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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 05.12.2018, 18:46
Tamino Tamino ist offline
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Standard Propellerwelle durchbohren

Bei der Demontage meiner Propellerwelle 40mm habe ich festgestellt, dass kein Loch für einen Sperrstift vorhanden ist. Ich müsste jetzt am Schiff ein ca 9mm Loch durch die Welle bohren, die Welle ist in der Halle nicht ausbaubar. Was könnte ihr mir empfehlen ?
__________________
Handbreit Jens
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  #2  
Alt 05.12.2018, 18:52
Benutzerbild von Elgar_2
Elgar_2 Elgar_2 ist offline
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Standard

Was sollte den wofür Empfohlen werden.
Maschine oder Bohrer ?
Auf jeden Fall ein Bohrer für V4A also schon Hartmetall
Vorbohren mit einem kleinen Bohrer der gut Gekühlt wird
mit einem Bohröl

Ich würde dann aber ein Bock aufbauen wo die Welle etwas abgelegt werden kann besser sogar etwas eingespannt wird.
Dazu eine Ständerbohrmaschine und dann sollte nichts im Wege stehen

Was heißt den Demontage der Propellerwelle ?
__________________
Mit besten Grüßen
Andreas
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  #3  
Alt 05.12.2018, 19:17
Tamino Tamino ist offline
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Bohrmaschinen habe ich einige. Es geht mir um den richtigen Bohrertyp. Eine Ständerbohrmaschine ist hinter dem Getriebe nicht aufstellbar, da die Welle im Stevenrohr belassen werden muss. Ist dieses Unternehmen überhaupt mit einer Handbohrmaschine zu bewerkstelligen ?
__________________
Handbreit Jens
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  #4  
Alt 05.12.2018, 19:22
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Wofür soll denn da ein "Sperrstift" rein? Das ist doch sicher eine Konus-Welle mit entsprechendem Gewindeabschluß? Prop drauf, Mutter drauf, selbstsichernde Mutter davor, fertig.


mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #5  
Alt 05.12.2018, 19:27
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nordic nordic ist offline
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Ein Loch von 9mm Durchmesser in eine 40mm Welle?
Bist Du sicher das die Welle dann noch ausreichend Kraft übertragen kann?
__________________
Gruß Karl-Heinz

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  #6  
Alt 05.12.2018, 19:39
Benutzerbild von turbopapst
turbopapst turbopapst ist offline
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Standard

jetzt war die Mutter ja auch nicht mit einem Splint gesichert...
würde eine "Selbstsichernde Mutter" nehmen, oder eine Kontermutter.
__________________
Gruß
Werner

es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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  #7  
Alt 05.12.2018, 19:45
coseb52 coseb52 ist offline
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440 Danke in 246 Beiträgen
Standard

Hallo Jens



Mach kein Aufriss darum, 3 gute HSS Bohrer 3,5 - 6 - 8,5 Und gutes Schneidöl Zb Jokisch......... warum 8,5 wenn du fertig bist hast du 9mm.
Wenn du genug Bohrmaschienen hast , weist du auch damit um zu gehen
wenn nicht 9mm vorsichtig nachbohren.




Lg Rudolf

Geändert von coseb52 (05.12.2018 um 20:04 Uhr)
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  #8  
Alt 05.12.2018, 19:47
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Elgar_2 Elgar_2 ist offline
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Bohrmaschinen habe ich einige. Es geht mir um den richtigen Bohrertyp. Eine Ständerbohrmaschine ist hinter dem Getriebe nicht aufstellbar, da die Welle im Stevenrohr belassen werden muss. Ist dieses Unternehmen überhaupt mit einer Handbohrmaschine zu bewerkstelligen ?
Dann habe ich Dir ja schon die Lösung aufgelistet.
Aber mir erschließt sich echt nicht warum Du dort einen Stiff einbauen willst

Und ja es ist auch mit der Handbohrmaschine möglich, denke nur dran nicht an den Bohrern sparen
__________________
Mit besten Grüßen
Andreas
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  #9  
Alt 05.12.2018, 20:03
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Soweit für mich ersichtlich ist der Stift in NL üblich. Woanders wird diese Sicherung selten verbaut und es funktioniert ohne 1000fach
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Andreas
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  #10  
Alt 05.12.2018, 20:39
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Laminator Laminator ist offline
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Standard Bohrhilfe

Wenn Du dir das nicht zutraust ohne Ständerbohrmaschine,bau dir eine Bohrhilfe.
Ring drehen mit 9mm Loch und passendem Mittelloch für die Welle, möglichst aus Stahl ,über dem 9mm Loch eine 8 Madenschraube zum Festklemmen.
Je dicker der Ring ist um so mehr Führung hast Du dann.
Den Anfang kannst Du mit einem 9mm Flachfräser machen um das Eiern beim Anbohren zu binden.
__________________
§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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  #11  
Alt 05.12.2018, 21:02
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Bergi00 Bergi00 ist offline
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Standard

Was soll das werden ? Eine Sollbruchstelle ......
Ein Viertel der Welle mittig weg , eventuell wird das beim bohren auch noch sehr warm , nicht gut .
Nimm eine Selbstsicherne Mutter.
__________________
Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

Erstes BF-Binnen-Sommertreffen 2024 hier anmelden
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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  #12  
Alt 05.12.2018, 21:48
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Standard

Moin Leute
Die Kronenmutter mit Sicherungssplint war früher also gaaanz früher ja durchaus Standart,wo bei je nach Mutterngröße ein 8mm Splint bei einer 40er Welle dann doch overzised ist,ein3-5mm Splint kann das auch,aber man zwischen Sicherungsblech,selbstsichernder Mutter und Schraubensicherungskleber noch andere Möglichkeiten hat,meine Propellermutter mit anggossener Opferanode wir mit einem M6 Gewindestift gesichert und der Gewindestift mit Loctide-mittelfest,noch eine weitere Möglichkeit also.Die Mutter kann man ja locker mit in die Werkstatt schleppen,aber achtung wer keinen Gewindebohrer oder Innesträhler für das Gewinde der Mutter hat(zum nacharbeiten) sollte dasa mit dem Durchbohren der Mutter lieber lassen.
gruss hein
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  #13  
Alt 05.12.2018, 22:43
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hein mk hein mk ist offline
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Zitat:
Zitat von Laminator Beitrag anzeigen
Wenn Du dir das nicht zutraust ohne Ständerbohrmaschine,bau dir eine Bohrhilfe.
Ring drehen mit 9mm Loch und passendem Mittelloch für die Welle, möglichst aus Stahl ,über dem 9mm Loch eine 8 Madenschraube zum Festklemmen.
Je dicker der Ring ist um so mehr Führung hast Du dann.
Den Anfang kannst Du mit einem 9mm Flachfräser machen um das Eiern beim Anbohren zu binden.
Moin

Bei aller liebe???Der Mann fragt nach dem richtigen Bohrer für V4A und du schreibst was übers drehen von Bohrvorrichtungen bzw Bohrhilfen,da müsste er schon Metallfachheinz sein und könnte sich dann die Frage nach dem richtigen Bohrer verkneifen.Bremsenreiniger und Locctide sind die Mittel für den Neuschrauber um Schrauben und Muttern zu sichern und wenn der propellere runter war wäre noch eine extra Unterweisung für das Aufziehen konischer Welle/Nabe-Verbindungen fällig,ist gaanz wichdich weil die wechselseitig beansprucht werden.

Ja und gegen das "Eiern beim anbohren"soller welchen Fräser nehmen???Hss-Zweischneider oder doch lieber einen Vollhartmetall-Vierschneider???Wo bei ich für so etwas mehr auf Zentrierbohrer oder Nc-Anbohrer stehe--manno!

gruss hein

Geändert von hein mk (05.12.2018 um 22:48 Uhr)
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  #14  
Alt 05.12.2018, 23:12
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Bohren würde ich mit HSC Bohrer, so hart ist die Welle normal nicht,
evtl. würde ich die Welle von beiden Seiten anbohren, dann hat man weniger Versatz zur Seite hin, wenn man Probleme beim anbohren hat, könnte man mit einer Feile eine kleine Fläche anfeilen, dann läuft der Bohrer nicht weg
Optionen gibt es da mehrere
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #15  
Alt 05.12.2018, 23:19
Tamino Tamino ist offline
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Die Kraftübertragung findet dort vorne nur marginal statt. Die Welle war durch den Flansch hindurchgewandert und hat die R&D-Kupplung zerstört.
Ich sehe gerade, dass das Loch auf dem Bild nicht sichtbar ist. Es befindet sich am Anfang der Aufschlitzung ganz vorn am Flansch. Ich wollte das Flanschloch als Führung nehmen
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Handbreit Jens
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  #16  
Alt 05.12.2018, 23:21
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Bohren würde ich mit HSC Bohrer, so hart ist die Welle normal nicht,
evtl. würde ich die Welle von beiden Seiten anbohren, dann hat man weniger Versatz zur Seite hin, wenn man Probleme beim anbohren hat, könnte man mit einer Feile eine kleine Fläche anfeilen, dann läuft der Bohrer nicht weg
Optionen gibt es da mehrere
Eine Option wäre auch, eine passende Mutter mittig ankörnen und auf einer Ständerbohrmaschine das Loch setzen.
So hat man eine gradlinige Führung.
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Grüßle
Chris ( der Schwabe )

48.77683°N, 9.54987°E

Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )

Geändert von cularis (05.12.2018 um 23:26 Uhr)
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  #17  
Alt 06.12.2018, 00:19
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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ja das Stimmt nur nicht jeder hat gerade so eine Mutter in Reichweite liegen,
zur Not könnte man sich ja eine Führungshülse drehen lassen, das hilft schon gewaltig wenn man eine präzise Führung hat
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Bertrand Russell
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  #18  
Alt 06.12.2018, 00:31
Tamino Tamino ist offline
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Noch ein Bild. Die Führung des Bohrers ist durch den Klemmflansch gesichert
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Handbreit Jens
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  #19  
Alt 06.12.2018, 00:47
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Federball Federball ist offline
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ich (!!!) würde einen ca. 3mm Zentrierbohrer zum Anbohren nehmen, oder einen NC Anbohrer (der ist länger). Damit anbohren, bis die 60° Senkung ca. D= 8mm hat. Danach in Stufen aufbohren (sogenanntes "V4A" ist nicht sonderlich hart) bis 8,8. Letzter Schritt ist dann eine 9mm Reibahle (Passung abhängig von Stift) => Fertig.
Grüße, Reinhard

Geändert von Federball (06.12.2018 um 16:25 Uhr) Grund: ...natürlich 9mm Ahle
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  #20  
Alt 06.12.2018, 08:09
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Noch ein Bild. Die Führung des Bohrers ist durch den Klemmflansch gesichert

Was willst Du machen, die Welle mit einem Stift im Klemmflansch sichern? Wozu?


Ansonsten, für Edelstahl nimmt man Kobaltlegierte Bohrer und wenig Drehzahl.
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Gruß, Jörg!
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  #21  
Alt 06.12.2018, 09:39
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Peter 76 Peter 76 ist offline
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Ich würde den Klemmflansch mit Loctite aufsetzen und wieder ordentlich anziehen.
Ich glaube nicht das sich auf der Fläche dann noch irgendwas verschieben wird. Wenn in dem Loch am Ende des Schlitzes ein saugend passender Stift / Splint eingesetzt wird, wird die Klemmung des Flansches nicht mehr so gut Funktionieren, da der Splint das anlegen der Flanschhälften an die Welle verhindern wird. das Loch am ende der Schlitzung hat schon einen Sinn, ist aber so glaube ich nicht für einen Splint gedacht.

Gruß Peter
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  #22  
Alt 06.12.2018, 14:02
Tamino Tamino ist offline
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Wenn der Sperrstift nicht erforderlich sein sollte, dann wäre es ja noch einfacher. Mit welchem Drehmoment kann ich denn die Bolzen anziehen ?
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Handbreit Jens
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  #23  
Alt 06.12.2018, 14:42
schluro schluro ist offline
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Hallo Jens, an dieser Stelle hat ein Stift nichts zu suchen. Das "Loch" was du am Ende des Schlitzes siehst ist dazu da einer Kerbwirkung am Ende des Schlitzes entgegen zu wirken.

Du hast 8 (!!) Schrauben an deinem Klemmflansch die völlig ausreichend sind. Schau mal nach was das für Schrauben sind. M10 ?? mit Festigkeit 8.8 ?? dann bist du bei 50Nm pro Schraube lt. Tabellenbuch.

Gruß
Rolf
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  #24  
Alt 06.12.2018, 18:20
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
ja das Stimmt nur nicht jeder hat gerade so eine Mutter in Reichweite liegen,
zur Not könnte man sich ja eine Führungshülse drehen lassen, das hilft schon gewaltig wenn man eine präzise Führung hat

Hab ich in Beitrag 12 auch schon vorgeschlagen, wurde aber gleich dafür niedergemacht
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Gruß Andreas
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  #25  
Alt 06.12.2018, 18:52
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Libertad Libertad ist offline
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Ich würde das Loch einfach sein lassen und die Klemmhülse so montieren, wie es der Konstrukteur vorgesehen hat.
__________________
Gruß
Ewald
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