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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Pump-WC wieder in Betrieb nehmen
Hallo Forum!
Nachdem ich schon einige Beiträge durch die SuFu durchforstet habe und noch nicht richtig schlau geworden bin, möchte ich hier die Frage direkt stellen: Mein Pump-WC (original von Coronet verbaut, keine Ahnung welche Type) war so geschätzt mindestens 10-12 Jahre nicht in Verwendung. Ich möchte das heuer in Betrieb nehmen - was tun??? Was sollte ich schmieren, reinigen, fetten, tauschen, ...???
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#2
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Moin,
nach so langer Zeit würde ich die Pumpe einmal in Ruhe zerlegen und die Gummidichtungen erneuern, respektive genau in Augenschein nehmen. |
#3
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wenn du alle Dichtungen und Gummiteile tauschen mußt weil sie brüchig sind kauf dir lieber eine Neue das ist billiger
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Thomas ------------------- Gruß vom Rhein
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#4
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und dann die Dichtungen mit Vaseline oder ähnlichem geschmeidig machen, Salatöl Wassergemisch durchpumpen müßte klappen.
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Servus Willi |
#5
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... ich würde auch nicht so ganz viel Mühe in dei Retauration stecken. Wasser Öl Gemisch durchpiumpen ist gut, besser vielleicht ein Pflegemittel. Es gibt von Yachticon "WC-Öl". Wenn das Klo dann nicht sofort problemlos funktioniert würde ich es ebenso sofort austauschen. Ein ordentliches Pump-WC z.B. von Jabsco kostet im Handel ziemlich genau 150,00 €.
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Gruß Uwe
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#6
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ugies Vorschlag gefällt mir am Besten = am wenigsten Arbeit
Im Falle des Austausches würde ich wahrscheinlich eine Komplettbaustelle eröffnen und einen Fäkaltank mit verbauen. Was haltet Ihr in dem Fall von einem elektrischen WC so in der Art von awn-Katalog Seite 178 = EUR 259,- Gäbe mit den Gästen und der Bordfrau weniger Probleme
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#8
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Zitat:
'Laut' stimmt aber es geht noch. |
#9
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Ist das bei manuellen Bootsklos anders?
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Gruß Ewald |
#10
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Da hast Du auch wieder recht.
@Johann Hier gibt es noch ein paar Infos zu elektrischen WC's: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=62516 |
#11
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Tampos, Wattepads, etc. wusste ich. Aber HakleFeucht war mir bis jetzt nicht bekannt.
Ist das wirklich so, denn die benutze ich selbst eigentlich sehr gerne. Gibt einfach ein saubereres Gefühl.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#12
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Zitat:
Für sowas steht ein Abfalleimer im WC
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Servus Willi |
#13
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Alte Skipperregel: Wirf nur das in die Toilette, was du vorher gegessen hast!
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Gruß Ewald
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#14
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... wenn die E-Toiletten nur nicht so laut wären!!
Gruß aus Hi |
#15
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Aufm Bordpott (See WC ) is nur Pipi
n Dutt kann man im Hafen ( den dortigen Klos ) machen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#16
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Ich würd lieber wieder ein Hand-Pump WC einbauen. Wenn kein Strom mehr da ist, nimmst du doch wieder den kleinen blauen Eimer. das gleiche gilt auch für kleine Verstopfungen, die sich bei der Handpumpe meißt recht einfach lösen lassen, wobei du bei der E-Pumpe doch mehr Aufwand betreiben musst.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#17
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Wie bitte, wenn der nächste Luxushafen (so einer mit Landklo) meilenweit weg ist?
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Gruß Ewald
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#18
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Moin,
also keine Tour länger als (wie lange kannst Du ohne?). Ziemlich Scheixx-Idee. Aber deswegen hat unser Kahn eine Toilette, die im Durchschnitt gut funktioniert und sogar einen F-Tank. gruesse Hanse |
#19
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hallo beisammen-
ich bin auch von einem alten pumpklo (nachdem ich die 10. flasche wc-öl und das dritte mal die dichtungen etc. gereinigt habe) auf ein jabsco quiet flush elektro wc mit tank etc. umgestiegen und seitdem ist mir der weg zum hafenklo zu weit geworden "quiet" ist selbst bei dem relativ teurem modell sehr geschönt, aber bisher hatte ich tatsächlich nur einmal probleme, und zwar mit hakle feucht (unauffällig von einem freund an bord geschleppt)- steht sogar auf der packung "besonders reißfest"- hat mein zerhacker auch erfahren- ansonsten eine unproblematische sache, wenn man genug strom und wasser mitführt- gruß gunter |
#20
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Zitat:
Wenn wir gegen 11.00 Uhr ablegen hatten alle die Chance auf den Morgenschiss. Wenn ich gegen 13.00 oder 14.00 Uhr wieder antüddel, hab ich zwischen 50 und 70 Meilen verarztet Da gibts dann den nächsten Donnerbalken Natürlich gehts auch mal an Bord, aber das muß nicht die Regel sein edit: sagt einer der schon mal tauchen mußte um den Pups aus dem Abfluss zu stochern
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative Geändert von 45meilen (01.02.2009 um 22:27 Uhr) Grund: Pups saß quer |
#21
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Die schönsten Plätze zum übernachten sind doch da, wo Häfen meilenweit weg sind. Ich habe zwar immer einen Klappspaten dabei, aber bei Nacht und nebel muß das doch nicht sein.
Ich weiß, wie das ist, wenn der Klo nicht klappt. Ich erinnere mich gut daran, wie ich in Silda eine Henderson MarkV von so einem Vakuumklo zerlegt, gereinigt und mit Bordmitteln wieder zum funktionieren gebracht habe. Missen möchte ich das Teil aber nicht. Und meine Jabsco Quiet Flush läuft seit 5 Jahren ohne Störung - siehe oben
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Gruß Ewald |
#22
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Zitat:
in der Tat, ganz gut haltbar, zwar etwas laut, aber da war mein whisper Generator noch viel schlimmer. Unsere Jabsco hat nach etwa dreieinhalb Jahren Dauerbenutzung (zwei Menschen, jeden Tag) einen neuen Motor gebraucht und ein komplettes Reserveteil-Set. Das entspricht aber bei der üblichen Nutzung von ein bis zwei Monaten im Jahr einer Lebensdauer von 15 - 30 Jahren. Ansonsten gibt es auch Haushaltspapiersorten, die die Jabsco-Zerhacker nicht bewältigen. gruesse Hanse |
#23
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Zitat:
sea u in denmark |
#24
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Zitat:
Elektrisches WC: Ich möchte auf dem Boot nichts elektrisch haben, was auch von Hand geht. Die Batterie ist (zusammen mit Trinkwasser) der begrenzende Faktor schöner Ankerbuchten in den Schären. sea u in denmark |
#25
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Zitat:
Nöö, das wäre nichts für mich, die Beuteln gehen über meine Ästhetik - schon alleine der Gedanke würgt mich - ich wundere mich auch immer auf den Messen wenn diese Toiletten präsentiert werden. Ich bin es nämlich gewohnt, nach jeder "Einlage" zu spülen und nicht über dem dampfenden, geruchsintensiven Haufen zu sitzen. Ich hätte auch nicht vor, den Fäkaltank exzessiv zu nutzen. Nur wenn ich schon groß umbauen müsste, würde ich das gleich mit in Angriff nehmen, da das irgendwann sicher auch auf der Donau Vorschrift werden könnte. Bis dahin wäre das Umschalteventil i.d.R. nach außerbords. Abwasch, Dusche und Waschbecken würden dann natürlich genauso in den Tank umschaltbar gemacht werden müssen. Bei meinen Touren und vor allem meinem Revier ist das Batterieproblem keines. Da komme ich mit meinen 4 problemlos durch.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
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