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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #76  
Alt 05.01.2019, 11:58
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
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Ich habe in dem Gewerbe gelernt.
Und weiss auch, was die Alten erzählt haben.

Um 1000t durchs Wasser zu schieben mit 14km/h brauchst du etwa 600,700PS
__________________
Gruss
Robert
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  #77  
Alt 05.01.2019, 12:10
kurz kurz ist offline
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Von welchen Geschwindigkeiten haben denn die Alten erzählt, was den in Wiki beschriebenen Artikel betrifft?
Das wär schon interessant.
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  #78  
Alt 05.01.2019, 12:17
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die hatten kein GPS.
Etwas schneller als die Strömung ging es halt.
Es brauchte halt genug Masse.
Deswegen ging es auch nur mit geladenen Kähnen.

Leere mussten Ketten schleifen lassen.
__________________
Gruss
Robert
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  #79  
Alt 05.01.2019, 12:24
Benutzerbild von Breezer
Breezer Breezer ist offline
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Zitat:
Zitat von Regalboat Beitrag anzeigen

Segelboote gehen besser.

Obwohl sich manch einer der Segler schon fast an den Herzinfarkt gepult hat.

( Bei uns sind so Auen und kleine Seen neben dem Fluss, die nicht mit Motorkraft befahren werden dürfen.
Die Segler fahren da oft mit ihren kleinen Hilfsmotoren rein und liegen da. Wenn dann die WAPO kommt zur Abendzeit, legen sich die an den Eingang und schauen den Seglern zu wie sie dann versuchen zu pulen zum rauskommen ).
Als Segler hätte ich da überhaupt keine Probleme. Ich hätte Segel gesetzt.

Mir ist bei einem Charterboot (Segler) mal der Motor ausgefallen. Dass war überhaupt kein Problem und hat auch bei den Mitseglern keine Panik ausgelöst.


Achim
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  #80  
Alt 05.01.2019, 12:36
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Bleibt die Frage, ob beim Stiefeln die Geschwindigkeit durch das Gefälle zu Stande kam. Quasi das Runterrutschen auf der schiefen Ebene.
Mit einer Kette am Heck müsste das Schiff ja langsamer als die Strömung treiben. Dann funktioniert das Ruder genau anders herum. Dazu müsste das Ruder gewaltig vorbalanciert sein. Gleichzeitig zieht die Kette das Heck immer wieder gerade. Kaum vorstellbar das so etwas funktioniert hat.
Es hat aber funktioniert. Nur auf Grund welcher physikalischen Kräfte? Da ist mehr im Spiel als nur die schiefe Ebene.
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  #81  
Alt 18.01.2019, 17:00
ecki32 ecki32 ist offline
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Ich habe einen 12 m Stahlverdränger mit 14 t, der Gedanke das die Maschine ausfällt beschäftigt mich doch schon sehr, kamen ja auch viele Antworten, jetzt habe ich durch zufall einen Elektroaußenborder , Rhino 65 gesehen, würde man mit so etwas sein Boot noch ein wenig manöverieren können? Das Teil ist bezahlbar, kann gut irgendwo gelagert werden, und Strom wäre genug an Bord, außerdem hätte ich noch Bug u Heckstrahler mit Strom.
Gruß
Eckhard
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  #82  
Alt 18.01.2019, 18:30
Benutzerbild von MarDan
MarDan MarDan ist offline
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Zitat:
Zitat von ecki32 Beitrag anzeigen
Ich habe einen 12 m Stahlverdränger mit 14 t, der Gedanke das die Maschine ausfällt beschäftigt mich doch schon sehr, kamen ja auch viele Antworten, jetzt habe ich durch zufall einen Elektroaußenborder , Rhino 65 gesehen, würde man mit so etwas sein Boot noch ein wenig manöverieren können? Das Teil ist bezahlbar, kann gut irgendwo gelagert werden, und Strom wäre genug an Bord, außerdem hätte ich noch Bug u Heckstrahler mit Strom.
Gruß
Eckhard
....bei 14t würde bei mir wohl ein 10-15 PS AB am Heck hängen.....minimum.
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Gruß
Martin
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  #83  
Alt 18.01.2019, 18:58
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Mehr als Hafenmanöver bei Windstille sind mit dem Ding auch nicht drin.

Kapitaenwalli
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  #84  
Alt 18.01.2019, 19:17
eis eis ist offline
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Vergiss einen E-Motor für solche Zwecke. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das nichts wird. Da ich mal mit einer 7 Meter Stingray einen Antriebsausfall auf dem Rhein hatte, habe ich an Respekt gewonnen. Daher habe ich an meinem knapp 5 Meter Konsolenboot einen E-Motor als Backup. Der schafft es mit hängen und würgen gerade so, dass kleine Boot aus der Strömung zu drehen. In stehendem Wasser klappt das fahren passabel, aber das manövrieren ist katastrophal, da er seitlich am Spiegel montiert ist. Bei einem 12 Meter Boot will ich gar nicht wissen, was im Notfall mit einem E Motor passiert oder besser gesagt nicht passiert. Da ich ein Schisser bin, hat mein anderes 11,5 Meter Boot eine Doppelmotorisierung.
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  #85  
Alt 18.01.2019, 22:54
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Mangusta Mangusta ist offline
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Traurig bei Doppelmotorisierungen ist, daß es eigentlich immer nur eine Hydraulikpumpe für die Lenkung an einem der beiden Motoren gibt - und daß in der Regel auch die Hydraulikschläuche nicht lang genug sind, um diese Pumpe an beide Motoren montieren zu können.

Gruss

Rolf
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  #86  
Alt 19.01.2019, 06:41
ecki32 ecki32 ist offline
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Danke erstmal für die Antworten, dann wir es wohl doch kein Sinn machen mir so ein Teil zuzulegen.
Grüße
Eckhard
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  #87  
Alt 19.01.2019, 10:49
Benutzerbild von 7seas
7seas 7seas ist offline
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Standard eigene Erfahrung im MLK

Moin!
Aus eigener Erfahrung mit dem Vorgänger-Schiff:
Stahlverdränger, 10m, knapp 7to.
Keilriemen der Wasserpumpe gerissen; Kühlwasser erhitzt, Motorstopp.
Mitten im Mittellandkanal, vor Magdeburg.
Natürlich in einer Kurve, unter einer Brücke, bzw. kurz davor - also im Radarschatten...

Erstmaßnahme:
Vorderen Anker fallen; danach den (kleineren), hinteren Notanker fallen gelassen.
(lag bereit)
. Flaggensignal gesetzt, und über TelCom die Wasserschutz angerufen.
Kann ich DEUTLICH empfehlen. Meine Hoffnung war eigentlich, dass die Kameraden mich Richtung Hafen schleppen würden, aaaaaaber….
Es war freitag, 1515: Sprich, seit einer Viertelstunde waren die Wasserschützer ohne Boot.
Das Angebot, einen Streifenwagen vorbei zu schicken, lehnte ich dankend ab. Treideln wäre ja schlecht gegangen

Aber trotzdem ist der Kontakt zur WaSchPol wichtig:
- Sofortige Warnung der Berufsschiffahrt (in Deutsch und anderen Sprachen - auf dem MLK wichtig!)
- Tipps von denen


Und, sehr wichtiger Nebenaspekt:

Mein Sohn, damals 10, war, während meiner Instandsetzungsarbeiten in der Maschine, an Oberdeck, Ausschau haltend.
Eine "besorgte Bürgerin" rief dann über die 110 die Polizei an, ein Kind sei alleine an Bord eines Bootes im Kanal...
Dank meines Anrufes bei der WaSchPol konnte die Dame beruhigt werden, "das gehöre so, alles gut".

NAch knapp drei Stunden ging es weiter; und via Telefon/Funk von der Pol noch Tipps für Anlegestellen und Restaurant bekommen.

Also, die WaSchPol in solchen Dingen durchaus "ins Boot holen"!
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Welcome abord; Anchors aweigh...
Get underway, Navy, Decks cleared for the fray...
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  #88  
Alt 19.01.2019, 12:31
Benutzerbild von RobG_NL
RobG_NL RobG_NL ist offline
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4.536 Danke in 2.050 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Saint-Ex Beitrag anzeigen
Und, machen das die erfahrenen Flußfahrer hier im Forum tatsächlich so? Haben die üblicherweise an Steuerbord und an Backbord je ein vorbereitetes Ankergeschirr bereit liegen?

Ich denke eher nicht.....
Da haben Sie recht ..... Nein . . . .

Wir (= NL Verdränger ) fahren auch auf der Rhein (nur heisst er bei uns anders) und in NL Foren habe ich noch nie gelesen von
- Not Motor
- Doppel Motor
- Rote Flagge
- Multi Anker
Das einzige wass auch hir nicht aus zu brennen ist, ist die "Mehr PS für die Flusse" gedächte.
Die wird aber immer schnell von die erfahrene leute gelöscht .....

Die einzige generell gedachte: Ohne Funk hatt mann dort nichts zu Suchen

Keiner Notfall ist das Selbe, egal Feuer, Auto, Flugzeug usw
Deshalb ist es unmöglich sich für jedes Unheil zu waffnen.

Not hat kein Verbot, braucht nur Gesundes Verstand ......

Also bei Motorstörung:
1: Alarm uber Funk
2: Blokpost anrufen, wenn nicht da 112
3: Treiben lassen und versuchen ein Sicheres ort zu finden
4: Warten bis Hilfe kommt

Statisch gesehen, ist das Risiko auf ein fatales Auto unfall viele mahle grösser als ein Problem mit ihr Schiff auf ein Fluss.
Trotzdem fahrt mann in Deutschland ohne mit den Augen zu blinken Tempo 200+ und ist Vmax 130 unbesprechbar.
Kommt mich etwas Heulerisch über . . . . . Ist ja doch nur meine meinung
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #89  
Alt 19.01.2019, 13:08
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7seas 7seas ist offline
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Hallo Rob
Grundsätzlich hast du Recht.
Und, eine "übervorsicht" ist auch oft Unsinn.
Bei den Flaggen widerspreche ich ein wenig, da ein paar Grundsignale (Alpha, oder das besagte Foxtrott) durchaus ihre Berechtigung haben, und auch wirklich keine teure Investition sind.
Wer eine halbe Million für sein boot ausgibt, sollte die 10€ für etwas Stoff übrig haben. Just my 2cent...

Zustimmung zu deinem Hinweis"funk, Kommunikation". Nur wer redet, dem kann geholfen werden...
In der Sportschifffahrt alles redundant auszulegen, sehe ich auch als schwierig an.
Oft würde es reichen, wenn zumindest seemännisches Verständnis zumindest einfach an Bord vorhanden wäre...
(Achtung, Ironie)
__________________
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  #90  
Alt 19.01.2019, 14:27
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Libertad Libertad ist offline
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Mir hat vor vielen Jahren, als ich mit diesem bekloppten Hobby angefangen habe, ein alter Hase erklärt: Auf dem Rhein brauchst du 2 Maschinen oder noch besser, eine gute Maschine und ein Funkgerät. Habe ich mich immer dran gehalten.
__________________
Gruß
Ewald
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  #91  
Alt 19.01.2019, 19:35
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Mir hat vor vielen Jahren, als ich mit diesem bekloppten Hobby angefangen habe, ein alter Hase erklärt: Auf dem Rhein brauchst du 2 Maschinen oder noch besser, eine gute Maschine und ein Funkgerät.
Mit den Gedächte "Ohne Funk* hat mann dort nichts zu suchen" bevorzeuge ich das letzte . . . . .


*Mit Funk bedeute ich maritime UKW Funk, nicht PMR oder ähnliches
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
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  #92  
Alt 20.01.2019, 12:09
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Mit den Gedächte "Ohne Funk* hat mann dort nichts zu suchen" bevorzeuge ich das letzte . . . . .


*Mit Funk bedeute ich maritime UKW Funk, nicht PMR oder ähnliches
Super Beitrag, du bist meist der erste Steinwerfer
__________________
Gruß, Klaus

PMR Infos
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #93  
Alt 20.01.2019, 14:56
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runni58 runni58 ist offline
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658 Danke in 233 Beiträgen
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Zitat:
Strom wäre genug an Bord, außerdem hätte ich noch Bug u Heckstrahler mit Strom.
Leider nützt der vorhandene Strom wenig wenn die Heck-oder Bugstrahlruder schon nach zwei Minuten oder weniger Dauerbetrieb wegen Überhitzung abschalten. Die sind nämlich nicht für einen längeren Betrieb gedacht.
Nach selbst erlebtem Motorausfall auf dem Rhein würde ich nie ohne Notmotor auf einem Fließgewässer fahren. Mit 7 Stundenkilometer auf eine Boje zustezuern, ist kein Spaß.

Gruß

Rudolf
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We're not all in the same boat
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  #94  
Alt 24.01.2019, 14:53
ecki32 ecki32 ist offline
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Melde mich nochmal war gestern aud der Boot und habe Interessante Gespräche geführt, unter anderem mit einem der Elektroaußenborder vertreibt, er hat mir ein Protruar 5.0 angeboten, das Teil kostet gute 1000 Euro wiegt 20 kg und hat eine Leistung von 2500 W bei 24 V, somit erreicht es ein Schub von 160lbs (75Kg), Angabe des Herstellers, wenn ich sehe das mein Heckstrahlruder 90lbs hat, dann müßte ich mit dem Aussenborder doch zurecht kommen, es geht natürlich nur darum mich im Notfall aus dem Gefahrenbereich zu bringen, ich will nicht mit dem Motor nach Hause fahren. Elektro hat eigentlich viele Vorteile gegenüber Benzin, Springt immer an, brauche kein Beinzin an Bord, ist leichter, billiger. Die Frage ist nur reicht die Leistung?
freundliche Grüße
Eckhard
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  #95  
Alt 24.01.2019, 15:06
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Zitat:
Zitat von ecki32 Beitrag anzeigen
Melde mich nochmal war gestern aud der Boot und habe Interessante Gespräche geführt, unter anderem mit einem der Elektroaußenborder vertreibt, er hat mir ein Protruar 5.0 angeboten, das Teil kostet gute 1000 Euro wiegt 20 kg und hat eine Leistung von 2500 W bei 24 V, somit erreicht es ein Schub von 160lbs (75Kg), Angabe des Herstellers, wenn ich sehe das mein Heckstrahlruder 90lbs hat, dann müßte ich mit dem Aussenborder doch zurecht kommen, es geht natürlich nur darum mich im Notfall aus dem Gefahrenbereich zu bringen, ich will nicht mit dem Motor nach Hause fahren. Elektro hat eigentlich viele Vorteile gegenüber Benzin, Springt immer an, brauche kein Beinzin an Bord, ist leichter, billiger. Die Frage ist nur reicht die Leistung?
freundliche Grüße
Eckhard
Ich sach das ist nix, sieht schlapp aus:
https://www.youtube.com/watch?v=tRqBp8zqVAE
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Gruß
Martin
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  #96  
Alt 24.01.2019, 15:07
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Wenn Elektro hätte der hier Hand und Fuß: https://www.torqeedo.com/de/produkte...iABEgJaCPD_BwE

Hier noch eine Übersicht: https://www.torqeedo.com/de/produkte...nborder/cruise
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Gruß
Martin
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  #97  
Alt 24.01.2019, 16:45
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Naja richtig schlapp sieht für mich anders aus, habe aber keinen Vergleich.
Der Torqeedo ist zu schwer, brauch 48 V und zu teuer, nur für den Notfall ist der zu groß und teuer.
freundliche Grüße
Eckhard
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  #98  
Alt 24.01.2019, 19:30
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Zitat:
Zitat von ecki32 Beitrag anzeigen
Naja richtig schlapp sieht für mich anders aus, habe aber keinen Vergleich.
Der Torqeedo ist zu schwer, brauch 48 V und zu teuer, nur für den Notfall ist der zu groß und teuer.
freundliche Grüße
Eckhard
Sagtest du nicht das dein Boot 14t wiegt....naja, denn mal los
Bin hier raus....
__________________
Gruß
Martin
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  #99  
Alt 24.01.2019, 20:26
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Hallo,

ich fahre den von Eckhard genannten Protura. Tagestouren mit dem Kahn durch den Spreewald.
Schlapp ist der keineswegs, wenn man ihm Feuer gibt ist die Schubangabe mit gescheiten Akkus mehr als realistisch. Wenn ich davon ausgehe dass meine Fuhre 10 % der gefragten Masse wiegt müsste der Kapitän also mit gefühlten 10 % meiner jetzigen Schubwirkung ausgehen. Rückwärts braucht er etwas, im Zweifel um 180 ° drehen. Zum Drehen und quer aus der Fahrrinne raus ans ruhige Ufer reicht das allemal locker.

Ich gebe nur zu bedenken: Um 24 V kommt man in dieser Leistungsregion nicht herum. Aber man braucht dann auch zwei möglichst identische Batterien, die in Reihe gschalten werden. Können relativ wenige Ah und damit Kleine sein. Und die Zuleitung braucht dann für die Amperchen einen passenden Querschnitt, Klingeldraht wird da etwas warm.

Ich hab die Akkus in der Backskiste und verbinde den Motor bei Bedarf mit einer Steckdose nach DIN 14690. Damit dürfte die Rüstzeit im Notfall bei wenigen Sekunden liegen.

Beste Grüße
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  #100  
Alt 24.01.2019, 23:02
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Zitat:
Zitat von 7seas Beitrag anzeigen
Moin!
Aus eigener Erfahrung mit dem Vorgänger-Schiff:
Stahlverdränger, 10m, knapp 7to.
Keilriemen der Wasserpumpe gerissen; Kühlwasser erhitzt, Motorstopp.
Mitten im Mittellandkanal, vor Magdeburg.
Natürlich in einer Kurve, unter einer Brücke, bzw. kurz davor - also im Radarschatten...
Regelmäßige Wartung erspart 90% aller Ausfälle. Wenn nicht noch mehr.

Mein Wartungsplan:
Austausch aller Keilriemen, Filter, Impeller. Jedes Jahr zum Saisonbeginn. Mache ich selber, ist nicht so teuer.
Alle Schläuche werden penibel überprüft. Beim kleinsten Verdacht werden die getauscht.
Seewasserfilter regelmäßig prüfen.

Bisherige Pannen:
Lagerschaden an der Motorwasserpumpe mit abspringendem Keilriemen. Defekt der Kraftstoffförderpumpe.

Der erste Schaden war in Sichtweite der Elbphilaharmonie, der zweite Schaden beim Einlaufen in Travemünde.

Beides nicht lustig. Der Motor musste halt einmal ein paar hundert Meter ohne Kühlung fahren und in Travemünde konnte ich noch gerade im Schritttempo einen Dalben erreichen.

Seit dem ist die Wartungsliste auf alles was sich dreht und bewegt und überprüfbar ist ausgedehnt worden. Passieren kann immer was. Ein defekter Keilriemen muss aber nicht sein.
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