Tesla-Fabrik in Brandenburg. Pläne, Hürden ...

[Gerd-RS]

Ich glaube nicht, dass der Aufbau einer woanders bereits laufenden und weitestgehend automatisierten Produktionsanlage große Probleme machen wird.

Es wird vielmehr Probleme damit geben, die Leute, die diese Anlage am Laufen halten sollen, erst einmal einzuarbeiten. Facharbeiter in dieser "Zukunftsfabrik" werden zum großen Teil ganz anderen Aufgaben gegenüber stehen, als bisher gekannt und gewohnt.

Dennoch glaube ich, Tesla wird das im selbst gesteckten Zeitrahmen hinbekommen. Wenn nicht - wie gerade noch verhindert - unerwartet aufgebaute Hürden und Hindernisse von Dritter Seite die Entwicklung des Standortes stören. Brandenburg wird immerhin Giga Factory Nr. 4 sein. Da gibt es also schon drei Mal Erfahrung mit dem Bau und der Inbetriebnahme solcher Industrieanlagen.

Gruss


Gerd

[checki]

Zitat von volker1165

Das wäre bei weitem nicht die erste amerikanische Fabrik die in Europa auf 120V/60Hz läuft. Da kenne ich einige. Haben aber fast alle ein eigenes Kraftwerk.

Mit 120V ist sicher kein "Blumentopf zu gewinnen"
Hier US-Netzformen http://www.cysco.de/download/CYSCO-I...Netzformen.pdf
Sicher wird man wohl auf hiesiges Netz aufbauen, das sollte eines der geringsten Probleme sein.

[lachshunter]

Sehr interessanter Artikel, wie ich finde...

https://www.auto-motor-und-sport.de/...d-brandenburg/

Da hat er sich aber echt was vorgenommen, allein die Abmessungen des Hauptgebäudes sind 744x312m


Gruß, Frank.

[wolf b.]

Zitat von Erposs

Und frag mich immer noch warum sich ein paar bayrische Umweltschützer so für minderwertigen Nutzwald auf einer Industriebrache in Brandenburg einsetzen. Steckt da ev. ein wenig Lobbyarbeit dahinter?

Das sind auch keine Umweltschützer, sie nennen sich nur so.

Die setzen sich gegen Windräder, Photovoltaik etc. und insgesamt gegen die Energiewende ein. Aus diesem Grund wurde der Verein gegründet und gegen Tesla stellen sie sich auch aus diesem Grund.

Denen geht es nicht um diesen Wald ...

[hansenloewe]

Es gibt ihn doch noch (Auszug aus dem Artikel):

"....Neben der Gigafactory plant Musk auch ein Design- und Entwicklungszentrum „Brain“ in Berlin. Erste Grundstücke sollen schon gesucht werden. Die Standort-Wahl für den Ort im Kreis Oder-Spree begründete der Elektroautopionier mit der „außergewöhnlichen Qualität deutscher Ingenieurskunst“ ........"

den Respekt und Glauben an unser Können.

[Jörg 07]

So lange es nur Zwei sind, bleibt es ja überschaubar.

https://www.morgenpost.de/brandenbur...ter-roden.html

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[Thomas S]

Zitat von billi

wenn du von Anfang na ließt wirst du feststellen das dies schon lange Thema war.

Liebster Billi , entschuldige das ich mir nicht vorher 43 Seiten durchgelesen habe ! ich mußte arbeiten um ganz viele Steuern einzunehmen die dann für solche Projekte rausgeblasen werden. Sorry

[billi]

sind doch nur 18 Seiten....

[coffeemuc]

Zitat von lachshunter

Einfach Stecker rein und läuft? Die haben 120V / 60 Hertz, das geht in die Hose

Industrieanlagen sind doch immer so konzipiert, dass man sie weltweit verkaufen kann. Es sind also entweder die Spannungen umschaltbar, oder es gibt länderspezifische Versionen. Letzteres ist oftmals auch den Sicherheitsbestimmungen geschuldet, z.B. den U.S. amerikanischen Brandschutzbestimmungen und Prüfungen.

[Jörg 07]

Da haben mal so ziemlich alle an einem Strang gezogen

...
Bis zum vorläufigen Stopp am vergangenen Wochenende verlief alles nach Plan für Tesla. Und das heißt vor allem: Es lief alles sehr schnell. Geschwindigkeit war von Anfang an ein entscheidender Punkt in den Verhandlungen zwischen Tesla und dem Land Brandenburg. Und so hatte die Landesregierung dem US-Unternehmer Elon Musk auch zugesagt, das offizielle Genehmigungsverfahren im Rahmen der Gesetze zu beschleunigen. Seit der Plan im November bekannt wurde, haben die beteiligten Planer, Behörden, Politikerinnen und Serviceunternehmen in Rekordgeschwindigkeit Anträge eingereicht, Genehmigungen geprüft und ausgestellt, damit das Projekt tatsächlich zustande kommt. Eine Sonderbehandlung hat Tesla dabei nicht bekommen: Es kommt immer wieder vor, dass Anträge für große Bauvorhaben schneller über die Schreibtische der Zulassungsbehörden wandern als die kleiner Häuslebauer...

Auch das ist denke ich lobenswert:

...Tesla ist früh in Kontakt mit den Umweltschützern getreten

Tesla hatte eigentlich versucht, der Kritik aus den Reihen der Umweltschützer vorzubeugen. Das Unternehmen wusste von Anfang an, dass ein solches Bauvorhaben in einem europäischen Land, gerade in Deutschland, nicht so schnell und problemlos durchgezogen werden kann, wie das beispielsweise bei der Gigafactory 3 in Shanghai der Fall war, die in gerade mal zehn Monaten aufgebaut wurde. Der Elektropionier hat sich deshalb von Anfang an von Planungsbüros beraten lassen und ist auch auf die Umweltverbände zugegangen.
Axel Kruschat vom BUND bestätigt, dass es mehrere Telefonate zwischen Vertretern der Firma und den Umweltschützern gegeben habe, auch wenn er betont: "Eine Kooperation würde ich das aber nicht nennen." Dennoch seien daraus einige Treffen mit Bürgerinnen und Bürgern vor Ort entstanden, die Umweltbedenken erst ans Tageslicht gebracht hätten. "Das gibt es normalerweise nicht und das halte ich Tesla zugute", sagt Kruschat...

Aber hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen und die "Kuh noch nicht vom Eis"!! :

Der BUND habe sich bewusst nicht an dem Gerichtsverfahren gegen Tesla beteiligt: Ein Fällstopp zu diesem Zeitpunkt sei kontraproduktiv und drohe "mit weit schlimmeren Folgen für die Umwelt", sagt Kruschat. Das heißt aber nicht, dass er Tesla einfach so durchwinken will. "Wir wissen erst, wenn die imissionsrechtliche Planung abgeschlossen ist, ob wir klagen werden", erklärt er. Er hat noch einige Bedenken, was die geplante Fabrik angeht, vor allem das Thema Wasserschutz treibt ihn und seine Kollegen um.
Derzeit arbeiten mehrere Naturschutzverbände an einer gemeinsamen Stellungnahme zum geplanten Bauvorhaben, die sie im Beteiligungsverfahren einreichen wollen. Auch die Grüne Liga sitzt mit am Tisch. Es ist jetzt schon klar, dass hier unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen – und damit gut möglich ist, dass die Umweltschützer Tesla noch einmal in die Quere kommen werden.
...

Viele Menschen hätten ein Interesse daran, die Fabrik zu verhindern, sagt Kruschat, nicht nur Umweltschützer. Ihm seien Hinweise aus dem Umfeld anderer Autounternehmen zugespielt worden. Demnach könnten technische Prozesse nicht so funktionieren, wie Tesla das darstellt. "Wir überprüfen alle Hinweise, aber wir dürfen uns natürlich nicht instrumentalisieren lassen", sagt Kruschat.

....


Die umweltrechtlichen Bedenken der Naturschützer könnten auch als Auflagen in die Baugenehmigung einfließen. Axel Kruschat bleibt jedoch skeptisch: "Es gibt Umweltfragen, die nicht so einfach gelöst werden können."

Quelle: https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-...mweltverbaende

[billi]

ich zitiere mal...

Ihm seien Hinweise aus dem Umfeld anderer Autounternehmen zugespielt worden. Demnach könnten technische Prozesse nicht so funktionieren, wie Tesla das darstellt.



das hört sich für mich so an: du hast mit meine Schaufel geklaut.... und das in meinem Sandkasten.... bääääh..

[Jörg 07]

Das nächste Problem ist im Anmarsch:

...Demnach habe Tesla von der deutschen Bundesregierung gefordert, eine Ausnahmeregelung für elektrisch angetriebene Lkw einzuführen.
Eine Tesla-Delegation wurde am Donnerstag der vergangenen Woche im Bundesverkehrsministerium (BMVI) empfangen. Gegenüber dem Magazin bestätigte ein Ministeriums-Sprecher den Besuch: „Im Rahmen eines Gesprächs im BMVI (…) wurden Möglichkeiten der Stärkung der nachhaltigen modernen Mobilität besprochen, insbesondere im Hinblick auf den Logistikbereich.“

Quelle: https://www.bz-berlin.de/deutschland...3m88LqfKUHYa7I


Weiß jemand hier, was diese Formulierung bedeutet und ob die für das Tesla-Werk zutreffen könnte:

Das Verbot gilt nicht für
1.kombinierten Güterverkehr Schiene-Straße vom Versender bis zum nächstgelegenen geeigneten Verladebahnhof oder vom nächstgelegenen geeigneten Entladebahnhof bis zum Empfänger, jedoch nur bis zu einer Entfernung von 200 km,

1a.kombinierten Güterverkehr Hafen-Straße zwischen Belade- oder Entladestelle und einem innerhalb eines Umkreises von höchstens 150 Kilometern gelegenen Hafen (An- oder Abfuhr),
...

[Fraenkie]

Zitat von Gerd-RS

Ich glaube nicht, dass der Aufbau einer woanders bereits laufenden und weitestgehend automatisierten Produktionsanlage große Probleme machen wird.

Es wird vielmehr Probleme damit geben, die Leute, die diese Anlage am Laufen halten sollen, erst einmal einzuarbeiten. Facharbeiter in dieser "Zukunftsfabrik" werden zum großen Teil ganz anderen Aufgaben gegenüber stehen, als bisher gekannt und gewohnt.
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Gruss


Gerd

Die Maschinen und Anlagen kommen doch aus D.

Tesla ist in Deutschland bereits mit einem kleineren Produktionsstandort vertreten: Am 3. Januar 2017 übernahmen die Amerikaner den in Prüm (Rheinland-Pfalz) ansässigen Zulieferer Grohmann Engineering. Der in „Tesla Grohmann Automation“ umbenannte Maschinenbauer betreibt wiederum weitere Standorte im bayerischen Neutraubling, in Chandler im US-Bundesstaat Arizona und in Shanghai. Das Unternehmen hat das Produktionssystem für den Tesla Model 3 erstellt und baut Montagemaschinen zur Fertigung von Batteriezellen und Batteriemodulen. Mit der Übernahme durch Tesla war der Hersteller gezwungen, seine sämtlichen bestehenden Geschäftsbeziehungen zu mit Tesla konkurrierenden Herstellern wie BMW und Daimler abzubrechen.

In Sachen Zulieferer arbeitet Tesla ohnehin schon lange eng mit deutschen Unternehmen zusammen. So kommen wichtige Bauteile von Bosch (Stuttgart), Brose (Coburg), ZF (Friedrichshafen), Continental (Hannover), Elektrobit (Erlangen) und selbst Autobauer Daimler liefert Komponenten an seinen Konkurrenten.

https://www.auto-motor-und-sport.de/...d-brandenburg/

Wenn einer in Vietnam ein Automobilwerk baut genauso.

Über den SUV und die Limousine der Marke Vinfast wird es heißen: Hier ist die erste vietnamesische Automarke; die ersten komplett in Vietnam gebauten Autos.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Autos wurden von deutschen Maschinen gefertigt. Sie basieren auf deutschen Modellen, bestehen zur Hälfte aus Teilen deutscher Firmen, und sie wurden von Arbeitern gebaut, die nach deutschen Standards ausgebildet wurden.

.........sondern auch mehr als die Hälfte der Zulieferer stammt aus deutschen Landen und die Firmen, die die beiden Lux-Modelle vom Band laufen lassen, kommt ebenfalls aus Deutschland. Die Liste liest sich mit Namen wie Dürr, Bosch, Eisenmann, Magna, ABB, Siemens, AVsL, EDAG oder Thyssenkrupp eindrucksvoll.

https://www.handelsblatt.com/unterne...eLe7kUw4YF-ap2

Wir sind doch der Maschinenbau-Exportweltmeister. Das mit dem Strom und der Einarbeitung der Mitarbeiter --selbst wenn sie mit dem Esel vorgeritten kommen-- ist doch seit Jahrzehnten tägliches doing.

[Emotion]

Tesla hat 6 Jahre Vorsprung

https://www.futurezone.de/b2b/articl...Vorsprung.html

Um es mit meinen Worten zu sagen:

Die etablierten Autobauer bauen Computer (mehrere) in ihre Autos, während Tesla einen Computer (der alles steuert) auf Räder gestellt hat.

[Gerd-RS]

Zitat von Fraenkie

Die Maschinen und Anlagen kommen doch aus D.

Tesla ist in Deutschland bereits mit einem kleineren Produktionsstandort vertreten: Am 3. Januar 2017 übernahmen die Amerikaner den in Prüm (Rheinland-Pfalz) ansässigen Zulieferer Grohmann Engineering. Der in „Tesla Grohmann Automation“ umbenannte Maschinenbauer betreibt wiederum weitere Standorte im bayerischen Neutraubling, in Chandler im US-Bundesstaat Arizona und in Shanghai. Das Unternehmen hat das Produktionssystem für den Tesla Model 3 erstellt und baut Montagemaschinen zur Fertigung von Batteriezellen und Batteriemodulen. Mit der Übernahme durch Tesla war der Hersteller gezwungen, seine sämtlichen bestehenden Geschäftsbeziehungen zu mit Tesla konkurrierenden Herstellern wie BMW und Daimler abzubrechen.

In Sachen Zulieferer arbeitet Tesla ohnehin schon lange eng mit deutschen Unternehmen zusammen. So kommen wichtige Bauteile von Bosch (Stuttgart), Brose (Coburg), ZF (Friedrichshafen), Continental (Hannover), Elektrobit (Erlangen) und selbst Autobauer Daimler liefert Komponenten an seinen Konkurrenten.

https://www.auto-motor-und-sport.de/...d-brandenburg/

Wenn einer in Vietnam ein Automobilwerk baut genauso.

Über den SUV und die Limousine der Marke Vinfast wird es heißen: Hier ist die erste vietnamesische Automarke; die ersten komplett in Vietnam gebauten Autos.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Autos wurden von deutschen Maschinen gefertigt. Sie basieren auf deutschen Modellen, bestehen zur Hälfte aus Teilen deutscher Firmen, und sie wurden von Arbeitern gebaut, die nach deutschen Standards ausgebildet wurden.

.........sondern auch mehr als die Hälfte der Zulieferer stammt aus deutschen Landen und die Firmen, die die beiden Lux-Modelle vom Band laufen lassen, kommt ebenfalls aus Deutschland. Die Liste liest sich mit Namen wie Dürr, Bosch, Eisenmann, Magna, ABB, Siemens, AVsL, EDAG oder Thyssenkrupp eindrucksvoll.

https://www.handelsblatt.com/unterne...eLe7kUw4YF-ap2

Wir sind doch der Maschinenbau-Exportweltmeister. Das mit dem Strom und der Einarbeitung der Mitarbeiter --selbst wenn sie mit dem Esel vorgeritten kommen-- ist doch seit Jahrzehnten tägliches doing.

Lies doch mal bitte, was ich bereits in #812 geschrieben habe.

Abgesehen davon ist es sehr erfreulich, dass Firmen in aller Welt auf deutsche Zulieferer zurückgreifen. Davon lebt unsere Exportwirtschaft nun mal.

Gruss


Gerd

[Fraenkie]

Die einen sagen so, die anderen so:

https://www.futurezone.de/b2b/articl...esteigert.html


Richtig ist aber wohl schon, dass Tesla ziemlich viel "eigene" Software hat.

Wir haben den Anfang eines Projektes mit denen. Immer wenn es um Software geht heisst es "don´t worry, haben wir schon...".

Eigentlich müßten die es ja auch leicht haben. Einfach mal bei SpaceX um Hilfe bitten. Bei den Raketen und Satelliten wird ja wohl so ziemlich alles "autonom" gehen.

[Emotion]

Zitat von Fraenkie

Die einen sagen so, die anderen so:

https://www.futurezone.de/b2b/articl...esteigert.html


Richtig ist aber wohl schon, dass Tesla ziemlich viel "eigene" Software hat.

Wir haben den Anfang eines Projektes mit denen. Immer wenn es um Software geht heisst es "don´t worry, haben wir schon...".

Eigentlich müßten die es ja auch leicht haben. Einfach mal bei SpaceX um Hilfe bitten. Bei den Raketen und Satelliten wird ja wohl so ziemlich alles "autonom" gehen.

Ja sie hätten also noch besser sein können, ändert aber nix am Grundproblem der anderen.

[Fraenkie]

Zitat von Gerd-RS

Lies doch mal bitte, was ich bereits in #812 geschrieben habe.

Abgesehen davon ist es sehr erfreulich, dass Firmen in aller Welt auf deutsche Zulieferer zurückgreifen. Davon lebt unsere Exportwirtschaft nun mal.

Gruss


Gerd

Ich hab auf dein Post #8xx mit den "Schwierigkeiten der Einarbeitung der Mitarbeiter in so einer Zukunftsfabrik" geantwortet.

Das Problem gibt es nicht. Ist eine Autofabrik wie alle anderen auch.

Musk hat von der Vorarbeit der anderen zusammen mit den Anlagenbauern profitiert

Mehr wollte ich nicht sagen.

[Fraenkie]

Zitat von Emotion

Ja sie hätten also noch besser sein können, ändert aber nix am Grundproblem der anderen.

Schaun mer mal. So richtig der Brüller wird das autonome fahren in den nächsten Jahren (Jahrzehnt?) nicht werden.

Ist aber auch OT.

Hoffen wir mal, dass die ihre 500.000 Kärren pro Jahr auch loskriegen,
dann ist ja alles gut

-> und zwar am Besten auf Kosten der Marktanteile der Koreaner, Japaner, Renault, Fiat und was noch alles kein Werk in D hat

[Heliklaus]

Zitat von jugofahrer

MIR ist dieser Thread völlig egal und es interessiert mich auch überhaupt nicht, wer hier was von sich gibt,
.

Zitat von lachshunter

Was mich mal interessieren würde: wie will es Tesla in der kurzen Zeit schaffen, eine s.g. Gigafactory zum laufen zu bekommen. Die Hallen zu bauen ist das eine, aber komplette Produktionslinien zu entwickeln, montieren und eine qualitative Massenproduktion innerhalb weniger Monate/<1Jahr aus dem sprichwörtlichen Boden zu stampfen, da sehe ich aber mehr als nur eine Herausforderung auf die Firma zukommen.

Gruß, Frank.

Zitat von lachshunter

Einfach Stecker rein und läuft? Die haben 120V / 60 Hertz, das geht in die Hose

Gruß, Frank.

Der Thread scheint doch nicht so uninteressant für dich zu sein

Du wirst es nicht glauben, aber knapp ein Jahr ist in der heutigen Zeit kein Problem mehr.
Wenn ich mir überlege, das zB große Supermärkte in 3-5 Tagen aufgebaut werden, denke ich, das auch Großanlagen in mehreren Monaten aufgebaut werden können. Wenn alles mit Zulieferung und Installationen (Anlagenteile stehen parat) bereit ist, geht das fix.

Dein letzter Satz ist zwar auf der einen Seite als Witz gedacht (was ich mal hoffe ), aber du kannst getrost sein, das sich solche Unternehmen wie Tesla genug Gedanken darüber gemacht haben und es auch entsprechend umsetzen.

[lachshunter]

Zitat von Heliklaus

1.Der Thread scheint doch nicht so uninteressant für dich zu sein

2.Du wirst es nicht glauben, aber knapp ein Jahr ist in der heutigen Zeit kein Problem mehr.
Wenn ich mir überlege, das zB große Supermärkte in 3-5 Tagen aufgebaut werden, denke ich, das auch Großanlagen in mehreren Monaten aufgebaut werden können. Wenn alles mit Zulieferung und Installationen (Anlagenteile stehen parat) bereit ist, geht das fix.

3.Dein letzter Satz ist zwar auf der einen Seite als Witz gedacht (was ich mal hoffe), aber du kannst getrost sein, das sich solche Unternehmen wie Tesla genug Gedanken darüber gemacht haben und es auch entsprechend umsetzen.

1.Das erste Zitat ist nicht von mir

2.Eine Autofabrik ist kein Supermarkt, und Großanlagen in einem Jahr zu errichten ist auch kein Problem, aber reibungslose Abläufe in so kurzer Zeit hinzubekommen, das wird auf jeden Fall eine Herausforderung, da haben sich schon ganz andere dran versucht. Ich finde das ein sehr ehrgeiziges und spannendes Projekt und freue mich sehr, dass dafür der Standort Deutschland gewählt wurde. Dass das obendrein auch noch in einer doch wirtschaftlich zumindest nicht grad rosigen Region passiert, ist umso erfreulicher.
3. Na endlich, ich dachte schon, den Smilie sieht gar keiner mehr, du hast meine Ironie verstanden, das scheint für das ein oder andere Jungvolk nicht ganz einfach gewesen zu sein, liegt vielleicht auch an meinem, durch mein Alter bedingten, Humor....ich bin so alt, ich hab als Kind noch draußen gespielt, und zu meiner Zeit wussten wir, wo das Telefon steht, nicht umgekehrt


Gruß, Frank.

[Tuckerboot-Lühe]

Zitat von lachshunter

3. Na endlich, ich dachte schon, den Smilie sieht gar keiner mehr, du hast meine Ironie verstanden, das scheint für das ein oder andere Jungvolk nicht ganz einfach gewesen zu sein, liegt vielleicht auch an meinem, durch mein Alter bedingten, Humor....ich bin so alt, ich hab als Kind noch draußen gespielt, und zu meiner Zeit wussten wir, wo das Telefon steht, nicht umgekehrt
.

Hast Du mein Post übersehen ?

[corvette-gold]

OT an
zum Thema E Autos.
Ob E Autos sinnvoill sind oder nicht, das Batterieauto ist durch, politisch gewollt.
In Berlin gibt es eine vollkommen unzureichende Ladestuktur.
Es gibt keine 1000 Ladessäulen von dem Land Berlin.
Dabei müsste jedes Auto seinen eigenen Ladeplazt haben.

Das ist das Manko.
Tesla erkannte es als erster, das egal wie schwer das Auto wird , mn benötigt Reichweite auf Akku. 500 KM sind da wichtig, wenn es mit dem Laden habert.

Andere Autohersteller haben zu Beginn ( Ob nun E Golf , Zoe usw den Fehler
gemacht Autos mit reichweiten zwischen 100- 200K zu bauen.

Hersteller wie Renault, Hyundai und VW haben nun nachgezogen,der 60 KW Akku kommt.

Tesla hatte von Anfang an Recht mit der Reichweite, mit dem kostelos laden
( frühe Teslamodelle bis 2016 ) und dem Autopilot.

Fehlerfrei ist selbst das Tesla S Model jedoch nicht.
Die fallen reihenweise aus, schlechte Konstuktion durch verwendeten Speichertype, der schnell verschleißt..
https://www.auto-motor-und-sport.de/...er-laden-2019/

Einer der Hauptkomponenten ist der Akku. wer den bauen kann, ist klar im Vorteil, kann auch den Preis der Autos bestimmen.
OT aus
Grüße Frank

[rascala17fm]

Zitat von corvette-gold

OT an
zum Thema E Autos............
Grüße Frank

Und Täglich grüßt das Murmeltier.

Carsten

[B4-Skipper]

Zitat von coffeemuc

Industrieanlagen sind doch immer so konzipiert, dass man sie weltweit verkaufen kann. Es sind also entweder die Spannungen umschaltbar, oder es gibt länderspezifische Versionen. ...

So mit CE-Certifikat und so

Gruß Lutz