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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #51  
Alt 15.11.2019, 19:34
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justme justme ist offline
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Bei einem Ölwechsel mache ich immer auch den Ölfilterwechsel. In den Ölen sind Additive
die ansonsten teilweise die Rückstände im Ölfilter lösen und wieder in Umlauf bringen. Das gilt es zu vermeiden.
ich bin mir zu 99% sicher, daß der Grund für die 50h-Ölwechsel vs. 100h-Ölfilterwechselintervalle für meinen Motor darin begründet liegt, daß zu dessen Konstruktionszeiten in den 60ern das für ihn vorgegebene Einbereichsöl SAE 30 nach Spezifikation "Service DS" einfach nicht ausreichend langzeitstabil war - mit einem modernen API CD/SF-Öl (niedrigere Spezifikationen gibt's auch bei solchen Einbereichsölen nicht mehr) könnte man ziemlich sicher generell auch den Ölwechsel einfach erst nach 100h machen. Andererseits kostet das so wenig, daß die 5,5L für den Zwischenwechsel nach 1/2 bis 2/3 einer Saison auch nicht ins Gewicht fallen, also mach ich das einfach weiter so.

lg, justme
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  #52  
Alt 16.11.2019, 15:25
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
......Mein Oldie möchte alle 50h frisches Öl, alle 100h oder jährlich einen.....

....wie " meldet" sich der Motor, wenn er frisches Öl möchte?? - interessiert mich als Auto - Boot - Motorradfahrer wirklich.
Vor vielen Jahren habe ich (ok, leicht provokativ) mal gesagt, dass man "schlechtes Öl" nur erkennen könnte, wenn der Motor mit warmen Öl bei 5000 von 10000 möglichen Umin festgeht. Aufs Boot übertragen bei 2/3 Nenndrehzahl. Wie oft passiert sowas?? => nie!
Grüße, Reinhard
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  #53  
Alt 16.11.2019, 15:41
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
....wie " meldet" sich der Motor, wenn er frisches Öl möchte?? - interessiert mich als Auto - Boot - Motorradfahrer wirklich.
Vor vielen Jahren habe ich (ok, leicht provokativ) mal gesagt, dass man "schlechtes Öl" nur erkennen könnte, wenn der Motor mit warmen Öl bei 5000 von 10000 möglichen Umin festgeht. Aufs Boot übertragen bei 2/3 Nenndrehzahl. Wie oft passiert sowas?? => nie!
Grüße, Reinhard
melden tut der sich gar nicht - der möchte das nur, und weil er so schlecht reden kann und wenn er sich meldet wie von Dir beschrieben das Kind schon in den Brunnen gefallen ist hat er's aufgeschrieben:

lg, justme
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  #54  
Alt 16.11.2019, 16:42
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Da ist ja jemand (welcher Hersteller?) sehr vorsichtig oder hat keinerlei Vertrauen in sein Produkt (oder in die Nutzer?).
Ich habe gerade mal nachgesehen - mein Ex-Yanmar hätte gern alle 150 Stunden neues Öl.
__________________
Gruß
Ewald
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  #55  
Alt 16.11.2019, 18:46
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Da ist ja jemand (welcher Hersteller?) sehr vorsichtig oder hat keinerlei Vertrauen in sein Produkt (oder in die Nutzer?).
Ich habe gerade mal nachgesehen - mein Ex-Yanmar hätte gern alle 150 Stunden neues Öl.
das ist halt ein Oldie - der Motor ist 'ne Grund-Entwicklung aus den 50ern, gebaut Ende der 60er/Anfang der 70er und die Wartungsvorschrift bezieht sich auf damals erhältliche Öle. Im PKW waren damals 5000km beim Diesel auch das normale Ölwechselintervall, und verglichen mit z.B. zeitgenössischen Daimler-Motoren ist meiner schon richtig modern (Schlüsselstart, 55kw aus 2l Hubraum,... das kam beim Daimler erst knapp bzw. gut zehn Jahre später).
Wie schon geschrieben, ich bin mir fast völlig sicher, daß man mit heutigen Ölen gleicher Viskositätsklasse auch 100h zwischen zwei Ölwechseln machen könnte - mache ich trotzdem nicht, weil 30er Einbereichsöl nun wirklich kein Geld kostet und der Ölwechsel ohne Filter dank fest eingebauter Absaugpumpe auch mit Sonntagsklamotten in zehn Minuten erledigt ist.

P.S. ist übrigens ein Volvo Penta MD21A, also ein marinisierter Peugeot-Indenor 4.88

lg, justme

Geändert von justme (16.11.2019 um 18:52 Uhr)
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  #56  
Alt 16.11.2019, 20:03
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Der Indenor war ja ursprünglich ein Industriemotor und wurde auch häufig in Baumaschinen, Staplern usw. eingesetzt. Da hat wohl niemand wöchentlich einen Ölwechsel gemacht. Ich denke aber mal, daß man bei marinisierten Motoren wegen der oft ungünstigen Betriebsbedingungen gern auf Nr. Sicher geht und daher sehr kurze Wechselfristen angibt. Beachten sollte man dabei aber auch, daß Öl durch die Zeit altert. Es ist für den Motor schon ein Unterschied, ob man in einem Jahr 300h fährt oder 50h in 5 Jahren.
Mein DAF, immerhin eine Konstruktion aus den 40igern des letzten Jahrhunderts, soll alle 200h, bei ungünstigen Bedingungen alle 100h neues Öl bekommen. Andere Quellen nennen bei moderneren Ölen auch 400h. 200h entsprechen in einem LKW - wo der Motor ja herkommt - auch nur rund 10 000km, ein Wert, über den sich Spediteure heute totlachen würden.

Wichtig ist vor allem, daß man gerade bei den älteren Konstruktionen den Ölstand im Auge behält und regelmäßig prüft und auch auf Ölverdünnung durch Unterforderung des Motors achtet.

Ein Bekannter von mir hatte einen 3-Zylinder Yanmar. Der bekam regelmäßig im Herbst einen Ölwechsel. Nach 4500h in 12 Jahren war der Motor immer noch topfit. Artgerechter Betrieb eben
__________________
Gruß
Ewald
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  #57  
Alt 19.11.2019, 12:08
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von Modellbootsfahrer Beitrag anzeigen
Ich hätte doch mal echtes Interesse eine neue, andere Erfahrung zu machen.
Das ist reine Ünungssache! Mag sein das ein AB oder Z wendiger oder einfacher zu steuern ist aber trotzdem komm ich mit meinem Wasserskiboot sehr gut zurecht. Es stimmt das bei langsamer Fahrt die Manövrierbarkeit nicht so toll ist dafür gibts aber einge Vorteile die """ich persönlich""" sehr mag:

- Beschleunigung, von unten raus kommt da kein AB oder Z dran
- Wartung, am Antrieb selbst hab ich in 6 Jahren einmal die Wellendichtung erneuert
- Baden: es gibt abolsut gar nix wo man sich weh tun kann
- Platz: durch V Drive wie beim Z Antrieb, allerdings Impellerwechsel doof weil Motor gedreht
- Gang einlgen, nix knallt schön butterweich. Ich denke nicht das Z Antriebe auf Dauer das mitmachen was Wasserskiboote mitmachen. Ständig aufstoppen und anfahren usw.
- Bowrise: Beim Beschleunigen hebt sich der Bug nicht so sehr wie beim Z
- Anlegen, an Steuerboord super an Backboard scheisse wegen des Radeffekts

Für Wasserskiboot erklärt es der Kollege ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=6ouc1Fw0NKQ
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  #58  
Alt 19.11.2019, 12:38
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Frage: Warum ist das Gangeinlegen anders? Ist Gang einlegen nicht gleich Gang einlegen? Der V hat wohl keine Kupplung
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  #59  
Alt 19.11.2019, 12:57
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Frage: Warum ist das Gangeinlegen anders? Ist Gang einlegen nicht gleich Gang einlegen? Der V hat wohl keine Kupplung
Der ein oder andere Z den ich bisher gefahren hatte (Merc Alpha)hat da ziemlich geknallt...
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  #60  
Alt 19.11.2019, 13:15
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Frage: Warum ist das Gangeinlegen anders? Ist Gang einlegen nicht gleich Gang einlegen? Der V hat wohl keine Kupplung
Doch, darum schaltet er ja weich. Der Mercruiser Alpha One und auch die allermeisten Aussenborder haben nur eine Klauenkupplung, da wird der Gang einfach reingehauen und das kracht dann kurz. Dafür sind die Getriebe ausgelegt, nur das Geräusch finden manche unangenehm.
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  #61  
Alt 19.11.2019, 13:35
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Neben der Problematik mit dem typischen Gänge-Knallen kann man auf Z-Antrieben konstruktionsbedingt nur sehr kleine Propeller fahren, was den Durchmesser angeht.

Was an Durchmesser fehlt wird durch Steigung ausgeglichen.
Das führt dazu, dass Z-Antriebe gerade beim Manövrieren in engen Häfen, wo es auf eine feinfühlige Dosierung des Schubs ankommt, schlagartig viel zu viel Schub ins Wasser bringen. Das Boot macht jedes Mal nen Satz nach vorn... sind dann noch Duo-Props montiert, steht noch mehr Schub zur Verfügung, den man meist in diesem Maß nicht gebrauchen kann.

Ein riesigen Nachteil bringen Z-Antriebe in Punkto "Laufruhe" mit sich... durch das Transom überträgt sich extrem viel Virbation auf den Rumpf.
Außerdem ist das Geblubbere der Auspuffgase unter Wasser sehr nervtötend solange man keine Fahrt macht.
Beim Wellenantrieb lassen sich Motorvibrationen sehr gut über Motorlager und Getriebe/Stevenrohr vom Rumpf entkoppeln.
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  #62  
Alt 19.11.2019, 13:41
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Zitat:
Zitat von Legolas Beitrag anzeigen
Hallo liebe Forumsgemeinde.

Wie verhält sich bei Z Antrieb vs. welle eurer Erfahrung nach mit Verschleiß, Serviceintervallen, Haltbarkeit?

Ich hab mal gelesen (allerdings von einem Laien), dass die Welle viel langlebiger wäre und man beim Z Antrieb sehr bald sehr hohe Wartungskosten habe.

Stimmt das? Lässt sich das so verallgemeinernd sagen?
Worauf gilt es generell zu achten, will man diese Antriebsarten miteinander vergleichen?


Vielen Dank
Lg
Thomas
Kannst ja mal hier in der Rubrik bei den Überschriften querlesen....

...dann bekommst du ja einen Eindruck, wie viele Tage Lesestoff mit Problemen rund um den Z-Antrieb gefüllt werden können und wie viele bzw wenige Themen auf Probleme mit Wellenanlagen hindeuten.
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  #63  
Alt 19.11.2019, 13:43
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Beim Bravo III knallt überhaupt nichts beim einlegen eines Gangs, und ruckartiger Vortrieb ist da auch nicht, es kann natürlich sein das man im Hafen zwischenzeitlich auskuppeln muss was aber unproblematisch ist.
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #64  
Alt 19.11.2019, 14:11
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Zitat:
Zitat von Stephan123 Beitrag anzeigen
Beim Bravo III knallt überhaupt nichts beim einlegen eines Gangs, und ruckartiger Vortrieb ist da auch nicht, es kann natürlich sein das man im Hafen zwischenzeitlich auskuppeln muss was aber unproblematisch ist.
Ich wollte als Wellenfahrer das Knallen auch nicht überbewerten!
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  #65  
Alt 19.11.2019, 14:25
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Ich lerne immer mehr Dinge über meinen Z-Antrieb, die ich bislang noch gar nicht kannte. Vibrationen, knallen, die Auspuffgase blubbern mehr (oder in einer anderen Tonlage?) als die anderer Boote... mein Boot macht auch keinen Satz. Irgendwas mache ich wohl falsch.
Aber diese Diskussion ist schon quasireligiös.

Grüße

Matthias.
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  #66  
Alt 19.11.2019, 14:41
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Aber diese Diskussion ist schon quasireligiös.
Nein wie so oft hat jeder eine andere Meinung zu dem Thema, was ja völlig in Ordnung ist. Man kann hier auch nicht pauschsal sagen was besser oder schlechter ist sondern eher für seine Ansprüche den Antrieb der Wahl nehmen...
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  #67  
Alt 19.11.2019, 14:57
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
I
Aber diese Diskussion ist schon quasireligiös.
Jeder Antrieb hat sein Vor- und Nachteile - abhängig vom Bootstyp und auch vom Einsatz. Muß jeder für sich selbst entscheiden. Aber warum sollte man seine Erfahrungen verheimlichen?
Und ich habe die Erfahrung gemacht, daß bei uns im Hafen weitaus mehr und teurere Instandsetzungsarbeiten an Z-Antrieben nötig sind als an Wellenanlagen. Und: mit Z-Antrieben wird weitaus öfter getrailert.
__________________
Gruß
Ewald
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  #68  
Alt 19.11.2019, 16:37
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Jeder der weis was ein Zahnrad ist sowie eine Welle, wird wenn er Gedanklich den Weg
Geht, den die Kraft vom Motor über Drehbewegung geht Gestellen. Ein Z ist konstruktiv
Betrachtet Müll! Jeder Z !
Gruß Wolle
( ist jetzt etwas plakativ ausgedrückt, jedoch nach der Leere der Kraftübertragung stimmt’s. )
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  #69  
Alt 19.11.2019, 21:28
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Betrachtet Müll! Jeder Z !
Trotzdem hat er Vorteile. Trailerboote haben es damit einfacher oder durch die Trimmmöglichkeit kann man gerade im oberen Geschwindigkeitsbereich das Boot besser trimmen.
Volvo IPS ist ja auch irgendwie ein Z Antrieb und gerade bei großen Yachten sehr gefragt.
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  #70  
Alt 20.11.2019, 05:22
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Volvo IPS ist ja auch irgendwie ein Z Antrieb und gerade bei großen Yachten sehr gefragt.
IPS sind einfach kopierte Podantriebe aus der Großschifffahrt und machen noch größere Löcher im Rumpf

Das wurde vermutlich eingebaut, damit man leichter manövrieren kann.
Joystick geht nämlich nur bei Z oder Pod.

Bei Welle muss man halt fahren können

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #71  
Alt 20.11.2019, 16:08
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Wolle63 Beitrag anzeigen
Jeder der weis was ein Zahnrad ist sowie eine Welle, wird wenn er Gedanklich den Weg
Geht, den die Kraft vom Motor über Drehbewegung geht Gestellen. Ein Z ist konstruktiv
Betrachtet Müll! Jeder Z !
Gruß Wolle
( ist jetzt etwas plakativ ausgedrückt, jedoch nach der Leere der Kraftübertragung stimmt’s. )
Sorry, auf diese Leere der Kraftübertragung muss ich doch auch mal ein bisschen polemisch antworten:

Jeder mittelmässig begabte Techniker wird niemals nicht auf die Idee kommen die Kraft des Propellers unter 10°(/15°) zur gewünschten horizontalen Vortriebsrichtung in´s Wasser zu quirlen und 16% der Leistung (tan10°=0,84) sinnlos wegzuschmeissen bzw. das Heck hochzudrücken versuchen lassen.
Selbst bei Seglern gibt´s deshalb ja anscheinend so sinnlose Saildrives. Und jetzt kommt der Brüller: Ich hab einen seit 1982. Weniger Probleme könnte ne Welle nie machen. Da tropft keine Stopfbuchse, da dröhnt nix weil irgendne Flucht net stimmt.............

Der Wirkungsgrad von Getrieben geht gegen 99%.

Und abschliessend: Wieviel Zahnräder hat ein Wendegetriebe nochmal genau?
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Alt 20.11.2019, 16:12
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Boot: kleiner Panther mit V6 und hellwig tiger v8
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Hmm gute Frage mein panther hat kein wendegetriebe geht 1 zu 1 auf Welle und macht einfach nur spass und bei 4,25 x 1,35 brauch ich selten ein paddel für rückwärts fahren ��
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