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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 17.11.2018, 10:09
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
Fleet Admiral
 
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Standard AGM Akkus nach Tiefentladung regenerieren

Hi zusammen
Wie schon geschrieben, waren die Akkus (4x220A AGM) bei Übernahme unseres Bootes zu Beginn der Saison tief entladen (0 V).
Nach nun einer Saison mit den "alten" Akkus ein kurzer Bericht.
Nach Ladung der Akkus über 1,5 Tage mit bis zu 70A, Temperatur- und Ladezustand angepasst bis auf 7,5A abnehmend, liefen sie erst mal wieder.
Die Akkus haben sich über das Jahr gut gehalten. Das "Trainingsprogramm" scheint zu funktionieren. Der Spannungsabfall bei Nichtgebrauch hat sich nach und nach verringert und ist deutlich geringer als zu Beginn der Saison.
Allerdings habe ich immer noch, trotz abgeschalteter Hauptschalter, einen kleinen Verbraucher. Nämlich die Batterie-Kontrolleinheit mit der blinkenden LED.
Wieviel Strom die verbraucht, habe ich noch nicht heraus gefunden.
Momentan ist es so, daß nach 4 Wochen ein Spannungsabfal um 0,5V zu verzeichnen ist.

Wir werden jetzt alle 4-5 Wochen zum Boot fahren und die Ladegegeräte anschließen. So hoffe ich die Akkus auch noch die nächsten Saisons nutzen zu können.
Mal sehen, wie es weiter geht.
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  #2  
Alt 17.11.2018, 13:13
Benutzerbild von Akki
Akki Akki ist offline
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Standard

Was ist mit einem kleinen Solar Panel?
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #3  
Alt 17.11.2018, 13:13
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Das hört sich ja ganz gut an!!


Warum baust Du keinen Batteriehauptschalter ein? Dann ist doch sicher, dass kein Strom mehr fließt.


Gruß Rüdiger
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  #4  
Alt 17.11.2018, 17:35
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
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Standard

oder einfach den PLUS Pol im Winter lösen.
__________________
servus
dieter

Sprichwort:
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
..
.
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  #5  
Alt 17.11.2018, 18:05
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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Hallo.
Klingt interessant, ist es auch.
Das eine blinkende LED bei 12v und 880 amp 0,5v in 4 Wochen verbrennt kann ich nicht glauben .


Gruß!
Uli
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  #6  
Alt 18.11.2018, 10:07
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
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Hi zusammen
Danke für Eure Meinungen.
Im nächsten Step werde ich die Akkus noch mal laden und dann komplett abklemmen. Auf Grund der komplexen Elektrik wollte ich das nicht alleine machen, sondern mit dem Techniker aus unserem Hafen. Wenn ein entsprechendes Meßgerät verfügbar ist möchte ich auch den Entladestrom bei abschalteten Hauptschaltern messen. Leider war der Kollege letztes Mal nicht verfügbar.
Da sitzt doch ordentlich "Bums" hinter den Akkus. Einen Kurzschluß oder eine Fehlschaltung möchte ich nicht riskieren.
Die 3 Hauptschalter sind natürlich gezogen. Trotzdem läuft die Batterie-Control-Unit weiter. Das ist nicht nur die LED, es sind auch Sensoren angeschlossen, die Ladung und Entladung melden. Wenn diese Einheit, mal angenommen (den genauen Wert kenne ich nicht), 5WStd. verbraucht sind nach 4 Wochen 280A aus den Akkus gelutscht. Da die Akkus durch die Tiefstentladung zu Saisonbeginn etwas vorgeschädigt sind erscheint mir ein Spannungsabfall um 0,5V als möglich.
Das Thema wird über den Winter weiter bearbeitet und im Frühjahr sehen wir dann wie es ausgegangen ist.
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  #7  
Alt 18.11.2018, 10:36
ManfredBochum ManfredBochum ist offline
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Hallo

Wie Akki schon geschrieben hat, mach dir ein kleines Solarpanel dran.

Werde ich jetzt auch machen. Kostet ca. 30€. Schließ ich an die Lima an, dass alle Batterien geladen werden.

Gruß Mani
__________________
Allen eine Gute Fahrt
Gruß Mani
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  #8  
Alt 18.11.2018, 10:38
tritonnavi tritonnavi ist offline
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5W sollte kein Batteriemonitor benötigen.....

0,1W Ruhe-Leistungsaufnahme sollten eigentlich kaum überschritten werden.

Der genaue Wert (die Stromaufnahme in mA) sollte der Bedienungsanleitung der Control-Unit zu entnehmen sein.
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  #9  
Alt 18.11.2018, 10:46
UliH UliH ist offline
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Ich hatte auch schon Stromfresser-allerdings nicht im Boot, sondern Auto bzw. VW-Bus:
Einmal im Bus war es eine Zeitschaltuhr für die Heizung, waren keine LEDs oder LCDs, sonder, wie ich entlarvte, als die Batterie leergesogen war, so eine Art Glühlampenanzeige, die einige hundert mA sog.
Das zweite Mal tauschte die Fachwerkstatt eine rel. junge Batterie aus, weil die kaputt war......das hab ich denen nicht abgekauft, sie hatten dann aber gemessen: Der Markenautoradio hatte zwei Dauerplusanschlüsse, einer davon zog auch einige hundert mA. Wofür der war konnte keiner sagen, aber die Fehlersuche kostete mich ein paar Nerven und Arbeitsstunden, die ich natürlich gut zahlen musste. Radio hatte ich selbst eingebaut, keine Anleitung etc. vorhanden. Zufallsfund.
Ich würde mal nach Stromfressern suchen, Milliamperemeter dran und systematisch suchen.
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  #10  
Alt 18.11.2018, 11:52
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Balu2000 Balu2000 ist offline
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0,5 V Spannungsabfall von welchem Ausgangswert?? Wenn ich gerade gefahren bin oder mein Solarmodul war aktiv, habe ich mitunter 13,1 bis 13,5 V auf den Akkus. Dieser Wert pendelt sich mit der Zeit auf 12,6 - 12,7 Volt ein. Das ist normal. wenn du vom Ausgangswert 12,6 V ausgehst dann ist der Spannungsabfall zu hoch.
__________________
MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #11  
Alt 18.11.2018, 11:58
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Hi zusammen
Ein kleines Solarpanel mit geringer Ladeleistung fördert nach Aussage der Batteriehersteller die Sulfatierung. Wäre eher kontraproduktiv.
Das Trainingsprogramm sah so aus: Hohe Stromentnahme mit bis zu 140A (Wasserkocher, Eierkocher, Backofen) über ca. 0,5Std. bei abgeklemmtem Ladegerät.
Anschließende Ladung bis bis zu 75A. Mehr gibt das Ladegerät nicht her. Scheint zumindest einen Teilerfolg zu zeigen.
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  #12  
Alt 18.11.2018, 21:37
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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solange du den Fehler nicht suchen kannst würde ich dir auch raten die Batterien ab zuklemmen alles andere wäre nicht zielführend,
wenn du deinen Batterien weiter benutzen möchtest
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #13  
Alt 20.11.2018, 19:43
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Hi zusammen
Danke Euch für Eure Beiträge.
Beim nächsten Mal werden die Akkus nach dem Laden abgeklemmt.
Dann werden wir sehen wie sie nach einigen Wochen sind.
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  #14  
Alt 07.12.2019, 19:05
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Hi zusammen
Hole das Thema noch einmal hoch.
Nachdem wir zum Ende der letzten Saison auch noch die beiden verbleibenden Batteriehauptschalter gefunden haben und somit die Akkus bei Abwesenheit wirklich vom Netz trennen konnten, ging das "Training" unserer AGM-Akkus weiter.
Heute waren wir zur Kontrolle noch einmal am Boot und das Ergebnis war erfreulich.
Nach nun 2 Monaten lag die Spannung genau bei 12,7V, so wie wir das Schiff verlassen hatten.
Die Lader machten auch nur ihren Routinedurchlauf und nach 1 Std. war alles ok.
Beim Training der Akkus über die letzten 2 Jahre war es interessant zu verfolgen wie die Leistung der Akkus sich verändert.
Wir hatten dabei praktisch keine Einschränkungen im Betrieb und eine Ersparnis gegenüber einer Neuanschaffung von ca. 1500,-€.
Wir werden sehen, wie lange die Schätzchen noch halten.
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  #15  
Alt 07.12.2019, 21:57
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Wie sieht das eigentlich mit der Eigenentladung von Bleibatterien aus?

Damit meine ich, eine Bleibatterie, die voll geladen ist, einfach mal so ganz von allen Verbrauchern trennen, entweder per Hauptschalter oder ein Kabel abziehen, so dass wirklich gar nichts mehr Strom ziehen kann, wie sieht es dabei mit der Selbstentladung aus?

Ich weiß, dass Lithium- oder auch LiFePo Akkus praktisch so gut wie keine Selbstentladung aufweisen, Bleiakkus aber schon, aber wie hoch ist die, bzw. darf sie bei einer "gesunden" Batterie sein?


Bootfan Dieter
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  #16  
Alt 07.12.2019, 23:03
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45meilen 45meilen ist offline
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Entweder hat man die Möglichkeit im Winter permanent ein Ladegerät dran zu haben,
dann, C-tek.
Gibt einfach nichts besseres

Oder, eben nicht.

Dann möglichst vollgeladen komplett abklemmen.
Wenn die gesund sind machen die im Frühjahr wieder das was sie sollen.

Meine haben so immer mind. 6 Jahre die volle Leistung gebracht und sind dann nicht rausgeflogen weil sie platt waren, sondern eher aus Vorsorge
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #17  
Alt 08.12.2019, 09:27
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Ob ein CTEK, wo die Erhaltungsspannung nach ca 10 Tagen schlichtweg abgeschaltet wird (und ab dann sporadisch nachgeladen wird) besser ist, als z.B. ein Victron, welches die Erhaltungsspannung nach ca 2 Tagen auf eine sogenannte Lagerspannung verringert, wage ich mal zu bezweifeln.

Beim CTEK stellt sich über längere Zeit (durch die Eigenentladung) ein geringes Durchschnittsniveau des Ladezustands als 100% ein. Beim Victron bleibt es ständig bei 100%.
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  #18  
Alt 08.12.2019, 09:29
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Entweder hat man die Möglichkeit im Winter permanent ein Ladegerät dran zu haben,
dann, C-tek.
Gibt einfach nichts besseres

Oder, eben nicht.

Dann möglichst vollgeladen komplett abklemmen.
Wenn die gesund sind machen die im Frühjahr wieder das was sie sollen.

Meine haben so immer mind. 6 Jahre die volle Leistung gebracht und sind dann nicht rausgeflogen weil sie platt waren, sondern eher aus Vorsorge
Klar ein Bleiakku sollte vor einer längeren Nichtbenutzung und besonders dann, wenn es kalt wird, vollgeladen sein, dann übersteht er diese Ruhezeit besser, das ist mir schon klar und das handhabe ich auch so, mein Akku ist vollgeladen.

Über die Verwendung dieses C-Tek-Dauerladers habe ich jedoch auch schon
weniger Gutes gehört, er habe so manche Akkus doch zu voll geladen bzw. dass die Akkus ein andauerndes Laden auch gar nicht so gut vertragen würden, dazu kann ich jedoch aus eigener Erfahrung rein gar nichts beisteuern, ich habe das nur gehört oder sogar irgendwo hier im Booteforum gelesen.

Das mal nur am Rande, meine Kernfrage, wie hoch darf/soll/kann die Selbstentladung eines gesunden Bleiakkus sein, wurde leider noch nicht beantwortet.

Dabei wäre es doch gut, diese Selbstentladerate zu wissen, denn daran könnte man abschätzen, wann man den lagernden Akku erneut laden sollte und wie "gesund" er noch ist.


Bootfan Dieter
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  #19  
Alt 08.12.2019, 09:37
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
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Hi Dieter
In dem Fall würde ich den Hersteller direkt kontakten.
Im allgemeinen kann er Auskunft über seine Produkte geben und macht das auch.
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  #20  
Alt 08.12.2019, 09:50
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Schakalaka Schakalaka ist offline
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Zitat:
Zitat von Bootfan Dieter Beitrag anzeigen
Dabei wäre es doch gut, diese Selbstentladerate zu wissen, denn daran könnte man abschätzen, wann man den lagernden Akku erneut laden sollte und wie "gesund" er noch ist.
Hallo!
Lt. allgemeiner Aussage sind das bei Bleiakkus 4-6% p. Monat.
Genauere Werte werden die jeweiligen Hersteller liefern können.
Ansonsten kann man, um den Wert genau zu erfassen, dies sicher für seine Batterie nur selbst messen, aber auch hier wird sich der Wert sicher über die Lebensdauer verändern....
Grüße
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Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Dummen so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel. [Bertrand Russell]
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  #21  
Alt 08.12.2019, 10:13
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von Bootfan Dieter Beitrag anzeigen

Dabei wäre es doch gut, diese Selbstentladerate zu wissen, denn daran könnte man abschätzen, wann man den lagernden Akku erneut laden sollte und wie "gesund" er noch ist.
auch dazu gibt es keine pauschale Aussage, denn die Entladungsrate ist zudem abhängig von der Bauart der Bleibatterie, dem Zustand und der Temperatur.
Billige Starterbatterien haben tendenziell eine höhere Selbstentladungsrate.

Meinen Gel-Motorrad-Akku lade ich während der Winterpause des Motorrades von 3 Monaten zwischendurch nicht auf und das obwohl der Akku eingebaut ist und permanent den Bordcomputer versorgt.
Die Spannung ist nach 3 Monaten immer noch bei minimal 12,5V.

Den AGM-Akku meines Autos habe ich vor einem 10 tägigen Flugurlaub mit dem Netzladegerät voll geladen. Nach 10 Tagen hatte der noch 12,7V, obwohl er eingebaut war und ständig diverse Steuergeräte mit Spannung versorgen muss.
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  #22  
Alt 08.12.2019, 18:32
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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die meissten Multimeter haben auch eine Funktion Ampere bzw. mA zu Messen.
zumindest für Kleine Verbraucher bis 10 A

dafür ganz einfach das Pluskabel von der Batterie abnehmen, mit einer Messspitze am Batteriepol mit der anderen an das Pluskabel Messen.
schon sieht man wieviel mA Gesaugt werden....wenn was Gesaugt wird ))
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf
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  #23  
Alt 08.12.2019, 18:42
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Zitat von kpn-hornblower Beitrag anzeigen
die meissten Multimeter haben auch eine Funktion Ampere bzw. mA zu Messen.
zumindest für Kleine Verbraucher bis 10 A

dafür ganz einfach das Pluskabel von der Batterie abnehmen, mit einer Messspitze am Batteriepol mit der anderen an das Pluskabel Messen.
schon sieht man wieviel mA Gesaugt werden....wenn was Gesaugt wird ))
ah ja und auf diese Weise misst du die Selbstentladung des Akkus?
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  #24  
Alt 08.12.2019, 19:02
kpn-hornblower kpn-hornblower ist gerade online
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natürlich nicht

aber den Verbrauch eines Batteriemonitors zb.
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  #25  
Alt 09.12.2019, 07:55
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Ja, der Stromverbrauch des Batteriemonitors war hier im Thread ja wirklich ein drängendes Problem....
Im Ernst:
Wie man Strom misst, ist den meisten Leuten, die hier schreiben m.E. durchaus klar.
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