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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Ich denke ein Forum ist ja auch dazu da um im anständigen Maße zu diskutieren.
Und ich als junges Mitglied (auch noch nicht so erfahren) habe hier schon wieder das ein oder andere gelernt. Und natürlich gebe ich auch zu wenn ich Fehler mache. Genauso kenne ich mich mit " übermotorisierten" booten nicht aus. Obwohl ich glaube ich eines besitze [emoji28] Aber ich bin mit der fahrleistung zufrieden, auxh wenn da noch einiges zu holen wäre. Über kurz oder lang soll eh ein anderes boot her, deswegen mache ich da jetzt keine Experimente mehr. Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk |
#27
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Aktuell ist es schwer, das Boot zu testen und eure Tipps umzusetzen. Sitze gerade am Flughafen in Male...
Boot reinigen ist klar... wurde durch mich bisher 3x bewegt, das Deck rundum geschliffen, mit Schleifpaste und Maschine bearbeitet und letztlich poliert. Ist diesbezüglich bereits ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Rumpf wird nach der Rückkehr foliert, die Vorarbeiten überlasse ich diesbezüglich dem Folierer, da sich Wachs und Folie wohl nicht sonderlich vertragen. Auch der AB wird demnächst neu gestaltet... Wenn ich an euren Vorschlägen nicht interessiert wäre, würde ich nicht sogar im Urlaub am Forumsleben teilnehmen Dafür ein herzliches Danke! Motor höher setzen ist kein Peoblem. Wird stufenweise probiert. Auch einen Edelstahl Prop kann ich zum Testen besorgen. Ich habe, Checki, deine Antwort nicht hinterfragt, da ich mich oftmals erst einlesen und informieren muss. Und sonderlich konkret war sie nun wirklich nicht Mit dem Vorschlag Laser II kann ich arbeiten und mich informieren, danke. Ein anderer Motor kommt für mich nicht in Frage, würde gerne das Setup, das ich bereits habe, verbessern Gibt’s bzgl. dem Prop konkretere Angaben? Welche Neigung etc. Wäre denn empfehlenswert? |
#28
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Ich stelle mich allerdings gerne der Diskussion, was die positiven Effekte eines nach hinten verlegten Schwerpunkts angeht, so Du mir Deine zu Grunde liegende Theorie von Hydrodynamik erläutern magst Sorry für den Mumpitz. Ich nehme nichts persönlich. Weiß aber nicht, an welcher Stelle ich Dich kritisiert habe?
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (07.05.2018 um 18:57 Uhr) |
#29
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aber ein Sorry ist ja schon mal nicht schlecht. Gewichtsverlagerung nach hinten ist bei solchen Kombinationen tatsächlich oft eine Option. Dazu muß aber das hier schon angesprochene "was soll das Ziel sein" beantwortet werden. Will man ein sehr schnelles, sicher zu fahrendes Boot draus machen, ist Gewicht im Bug absolut kontraproduktiv. Das Boot fährt zu nass, man benötigt zu viel Trimm um die Nase zu heben und das Boot gerät oft sogar in gefährliche Fahrzustände. (Gieren um die Längsachse bei hohen Geschwindigkeiten, nicht mit Chinwalk zu verwechseln) Durch Verlagerung mit Fingerspitzengefühl nach hinten bekommt das Ganze eine gut Basis für Stabilität um die Längsachse. Werkelt dazu dann noch ein oberflächendurchstoßender Niroprop mit starker Neigung am Heck (Startpunkt knapp 10cm von Propwelle bis Bootsboden), sinkt das Hecksteigverhalten des Bootes, der Wasserwiderstand des Unterwasserteils wird kleiner, der eingeleitete Propstrahl ist in höherer Position wesentlich effektiver, Chinwalk wird weitgehend verhindert. Ziel ist es, mit möglichst senkrecht im Wasser laufendem Prop den optimalen Trimmwinkel des Rumpfes zu erreichen. Negatives neben den Kosten dazu gibt es natürlich auch, man verdirbt die Fahreigenschaften im mittleren und langsamen Fahrbetrieb und die Agilität des Bootes "untenrum". Aber wer so etwas zusammenschraubt, legt darauf wohl weniger Wert.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#30
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Was mich amüsiert hat, waren die teils voellig gegensätzlichen Aussagen, die den TO ja offenbar auch verwirrt haben. Aber egal. Hab im Augenblick zu viel um die Ohren, um mich für sowas gross zu rechtfertigen.
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Cheers, Ingo |
#31
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Die gegensätzlichen Aussagen kamen so zustande dass wir nicht wissen was er mit dem Boot vor hat.
Ich glaube sie führen, richtig ausgeführt, beide zum Erfolg. Die frage die bleibt ist dann ob derjenige damit glücklich ist. Ich zum Beispiel will mit meinem Boot Ski und einen Anfänger auf einem Wakeboard ziehen können. Da wäre ich mit dem Edelstahlprop und nem höher angebauten Motor nicht so gut dran... Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk |
#32
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Lieber Shearline. Ich habe mein Boot auch eine zeitlang mit deinen unzulänglichen Mitteln brauchbar gemacht. Geht, aber ich nehme meinen Hund auch nicht an die Leine. Es gibt eben Menschen wie dich die Boote in Fahrweisen zwingen. Mein Boot läuft mit 50 PS frei über 70. Der TE fragte wie er das Stampfen wegbekommt. Boot wie du in langsam zwingen oder frei lassen. Mein Kutter läuft frei. Ich bin sicher kein Jünger von Omas Gurkenfass aber mit den Augen habe ich am Setup geklaut und das umsetzen lassen. Meiner Meinung nach soll ein Boot rennen wie ein Mustang. Alles darunter ist Shearline.
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LG RK |
#33
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Sorry ich bin im BF. Nebenbei schreib ich noch bei FB da gehts lockerer. Ich hab Kumpel sauer gemacht gibt 14 Tage Pause. O.K.
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LG RK |
#34
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Polemik und schlechte Manieren. Diskussionen kann man führen, Oma bekommt alle übermotorisierten Kisten zum Laufen, das kann Checki natürlich genauso und sogar jeder andere, der die nötige Chuzpe und das devote Durchhaltevermögen zum Testen hat. Manche haben Erfahrung und manche müssen sie (noch) machen. Kontroverse Diskussionen und Erklärungen höre ich gerne, pures Abqualifizieren ist einfach nur öde... ... und hier auch völlig daneben.
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gregor |
#35
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@Flori, du scheinst ja nicht so furchtbar viel Erfahrung zu haben, deshalb mal ne ganz grundliegende Fage:
Wie waren denn die Wasserverhältnisse und wie lange bist Du gefahren? Und trat das Phänomen immer auf oder nur manchmal. Bei regelmäßigen Wellen mit langer Wellenläge im richtigem Winkel zum Boot schaukeln sich nämlich viele (?alle?) Gleiter auf, wenn sie getrimmt werden. Das sind manchmal Wellenberge und -täler, die man mit dem Auge gar nicht erkennt. Aber das Boot spürt sie. So merke ich am Aufschaukeln des Bootes im getrimmten Zustand schon km vorher, dass ich demnächst auf jemanden treffen werde, der den Main in Halbgleitfahrt vor mir befahren hat. Obwohl ich diese Wellen dann erst viel später auch wirklich sehe.
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Gruß, Frank
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#36
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Unterlast bitte Beleidigungen jeglicher Art, danke.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum Video Bavaria 33 Sport beim Kranen https://www.youtube.com/watch?v=7TjuBlM6t2s
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#37
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War soeben nochmal auf dem Wasser beim Wallerfischen... Konnte aufgrund dessen zwar noch nicht ausgiebig testen, habe aber trotzdem einige Fahrten in Bezug auf mein Problem unternommen und beobachtet. Wasser war gänzlich ruhig heute, kein Wind, keine Wellen. Sobald ich hochtrimme beginnts zu hüpfen, zunehmend zu hüpfen. Beim beschleunigen ziehts den bug ordentlich nach oben, sobald Geschwindigkeit erreicht ist, liegt das Boot gut im Wasser. Motor war natürlich ganz runter getrimmt. Habe auch mal kurz per GPS die Geschwindigkeit gemessen, waren ca 45 km/h bei guten 4500 Umdrehungen. Das ist aber auch schon das Maximum. Ist jetzt nicht rekordverdächtig denke ich :-D Vor der nächsten fahrt wird der Motor mal höher gesetzt und mit Gewichtsverlagerung experimentiert
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#38
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Hallo,
Wenn du den Motor höher hängst wird das Moment kleiner und die Kipptendenz sinkt folglich. Jedoch soo viel höher wird er nicht mehr gehen bis er dann Luft zieht. Ich würde zu einer Motorhalterung (Jackplate) raten. Diese einfach aus Winkelprofilen bauen gleich mit einer entsprechenden Neigung (entwas mehr als die Keilplatte jetzt macht) Zudem kannst du dann die Höhe stufenlos oder stufenweise einstellen. Je nach dem wie du diese Halterung eben baust(Langloch oder einfache Durchgangslöcher). Wenn der Tank schön vorne verbaut ist, lass ihn drin. Wenn die Versetzung einfach und möglich ist, setz diesen Achtern.
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#39
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#40
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Ich habe gerade ähnliche Probleme.. ich hab das Gefühl als würde der Trimm nicht weit genug zum Spiegel gehen.
4m Jeanneau Djerba 400 mit 90PS Mariner 3 Zyl., KaviPlatte inzwischen ca. 4cm über Kiel, Tank vorn im Boot. Bei 30-40 km/h liegt es noch sauber im Wasser, darüber fängt der Bug an hoch und runter zu Wippen, wie ich es von übertrimmten Booten kenne. Kurven kann ich fahren wie ich will, zieht keine Luft. Motor ist dabei ganz an den Spiegel ran getrimmt, sonst setzt der WippEffekt früher ein. Ich habe noch diese Hydrofoils vom alten Motor liegen, dafür ist vermutlich der Motor zu hoch? Davon erhoffe ich mir dass das Boot mit dem Heck weiter aus dem Wasser heraus kommt. Wenn ich den Motor niedriger setze würde ich auch gleich die hier angesprochene Keilplatte montieren um die Trimmmöglichkeiten zu erhöhen. Mir stellt sich nur die Frage: woher nehmen? Wie baut man die am besten selbst? Sorry fürs Kapern des Freds... Gruß Enno
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gruß enno |
#41
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die Keilplatte gibt es glaube ich auch von Plastimo,
ich habe meine damals bei Hammermeister Bootsbau gekauft, die war aus Kunstoff Selbstbau aus Stahlblech geht natürlich auch, ein Stück Flachstahl oder Kunstoff abfräsen geht auch ist aber eine langwierige Sache
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#42
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Welcher Propeller wäre denn empfehlenswert?
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#43
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Theamatisch passt das doch, reden wir über kleine, leichte Boote mit
ausgeprägtem V-Rumpf und übertriebener Motorisierung: Wenn der Bug wippt, kann man ihn normalweise durch zwei Maßnah- men "beruhigen". Möglichkeit 1: ...weiter runter trimmen (allerdings sollte dies auch möglich sein, müsste man weiter runter trimmen als möglich, stimmt etwas anderes ganz und gar nicht.) Im Standard sollte es so sein: Zum Anfahren, den Motor ran an den Spie- gel. Bei Erreichen der Gleitfahrt muss er nach oben getrimmt werden. In schneller, ausgeglichener Gleitfahrt steht der Propellerstrahl waagegerecht zur Wasseroberfläche, oft einen Hauch höher (beginnender Roostertail, geeigneten Propeller vorausgesetzt), während der Bug leicht erhöht ist. Bei hoher Geschwindigkeit läuft das Boot mit seinem V nur auf dem hinteren halben Meter bis 30cm. Runtertrimmen bei Gleitfahrt, also der Anstellwinkel von Boot zu Motor ist im negativen Bereich, kann nicht sinnvoll sein. Der Bug wird auf das Wasser gedrückt und jede winzige Welle schleudert den Bug nach oben, gleichzeitig bremst der Bug bei jedem Kontakt mit dem Wasser unnötig ab. Möglichkeit 2: ... Gas geben! Auch dann stabilisiert sich das Boot, da hierbei der Bug geho- ben wird, der Aufprall des Buges auf der Wasseroberfläche entfällt. (Das gilt für das Wippen, nicht für ein auftretendes Chinewalking!) Noch ein paar Gedanken: Vorab, diese Keilplatte ist wirklich nur bei Booten mit zu geradem Heckspie- gel erforderlich und da kenne ich nur dieses spezielle Hellwig-Boot. Sie kann und will kein Allheilmittel für übermotorisierte Boote mit schlechtem Setup sein. Ebenso sind die Foils eher für untermotorisierte Boote im unteren bis mit- tleren Gleitgeschwindigkeitsbereich konstruiert. Sie bringen das Boot leichter ins Gleiten. Aber für HighSpeed-Anwendungen sind sie absolut kontrapro- duktiv und verhindern ein gutes Setup. Es gibt auch völlig unnütze Übermotorisierungen. Der Motor einfach zu groß und stark für die leichte Schale, einfach fast unfahrbar... Bekommt man man- chmal gar nicht ins Gleiten, sobald das Wasser zu unruhig ist. Hier ist weniger oft mehr. Sicher kann man so ein übermotorisiertes Teil prinzipiell für einen Geschwin- digkeitsbereich bei Ententeichbedingungen zurechtbasteln. Legt dabei exakt Beladung, Gewichtsverteilung, Propeller, Setback und Motorhöhe auf diesen winzigen Anwendungsbereich aus und es funktioniert genau da ... und sonst eben nicht. Je extremer das Setup, (in diesem Fall dann ja auch notwendig), um so ge- ringer / schlechter die Allroundeigenschaften: 2ten Mann mitnehmen? - Eher nicht, wahrscheinlich wird gar das Anfahren zum Problem. Wasserski ziehen?(+ Beobachter!) - Ist garantiert nicht! Mal durch etwas Wellengang Spaß haben? - Leider auch nicht! Gemütliche Touren alleine? - Auch eher nicht. Man trifft zu oft auf Verkehr, der im Wasser Spuren hinterlässt, auf die so ein Setup sehr nervös reagiert. Wieder- anfahren macht auch keinen Spaß und es wird schnell unkomfortabel, weil man ggf eine höhere Geschwindigkeit fahren muss, als es angebracht wäre, nur da- mit die Kiste vernünftig funktionert. Hier erkennt man die unnütze Übermotorisierung sehr leicht. Gerade Schlauchis reagieren auf viel Gewicht am Heck schlecht. Die meisten Pferde dürfen hier jedenfalls niemals wirklich antreten... https://www.youtube.com/watch?v=lDcX6AyXUAc Also sollte man vorher genau überlegen was man will. Sonst hat man nach irrs- innigem Aufwand eine rekordverdächtige Rennziege und kann mit dem Teil nicht mal ein Töurchen mit den Kumpels zum Eicher See fahren... Natürlich kann man auch auf eine andere Art richtig Spaß haben... (Als Zweitboot ist so etwas ja durchaus vorstellbar.) https://www.youtube.com/watch?v=eqJvzJEZmko
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gregor Geändert von Dicke Lippe (13.05.2018 um 13:11 Uhr)
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#44
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Danke für dein Input.
Meins ist nur leicht übermotorisiert, das war 1982 schon für 85PS zugelassen, der Mariner ist natürlich schon nen Klopper mit seinen 120Kg, aber viel weniger dürften die 85er 10 Jahre früher nicht gewogen haben. Nach dem letzten Video würde ich sagen Gewicht nach hinten, Motor runter und weiter raustrimmen [emoji2] In leicht kabbeligen Wasser lief das Boot schon immer etwas besser als bei Ententeich.. Ich werd mal weiter rumprobieren, jetzt erstmal Hafengeburtstag! Gruß Enno
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gruß enno |
#45
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Kurzes Update:
Wären soeben auf dem Wasser um bisschen zu experimentieren. Zweiter Mann an Board und 4 Sandsäcke a 20kg. Sandsäcke und Mann, ca. 165 Kilo komplett ins Heck. Bei der Anfahrt steigt das Boot ziemlich extrem hoch! Hatte zeitweise die Befürchtung, jetzt wird’s zu hoch. Maximal nach unten getrimmt bei der Anfahrt, im Gleitfahrt langsam nach oben... Fazit: Das Boot hüpft sofort, einfach weiter nach oben getrimmt: die Sprünge werden höher und deutlich weiter. Sandsäcke und Mann in den Bug: Anfahrt deutlich besser, sobald man in gleitfahrt nach oben trimmt, beginnts jedoch wieder zu hüpfen, nicht mehr so extrem, aber dennoch... Habe diesmal auch genau auf die Umdrehungen geachtet. Abgetrimmt, dh. Ohne hüpfen 4500-Max.4650 Hochgetrimmt beim hüpfen ca. 5000 Umdrehungen Geschwindigkeit bei 43 km/h Es würde deutlich schneller sein, sobald der bug beim hüpfen oben ist, leider fällt er jedoch wieder. Habe auch die Daten meines ziemlich korrodierten Props gefunden. 13 3/4x15 Zum Verwendungszweck des Bootes: Boot soll schon zu dritt fahrbar sein, auch Wasserski sollte mal drin sein. Ist es möglich, die Geschwindigkeit unter diesen Voraussetzungen doch noch etwas zu steigern? Danke für die Tipps Flo |
#46
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Zitat:
Sandsäcke sind keine lösung für ein zu hohes Motorgewicht. ( Wenn genug Sandsäcke dann brauchts noch einen Motor mit noch mehr PS um den Sand ich schwung zu bringen ) Erst wenn alles stimmt, dann würde ich mir gedanken über eine höhere Geschwindigkeit machen. - Leichterer Motor, kein Sand, = weniger gewicht, besser fahrbar, gleiche oder höhere Geschwindigkeit bei weniger Benzinverbrauch.
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Gruß Jogie
Der keine perfekte Rechtschreibung hat, weil er KFZ-Meschaniker ist und kein Deutsch Lehrer. Geändert von jogie (15.05.2018 um 20:40 Uhr) |
#47
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Soo, ich war gestern fleißig, Motor ein Loch runter, ne Holzleiste unter die oberen Schrauben vom Bracket und die Foils montiert:
Das Boot ist fahrbar! Wobei rein vom Gefühl her die Holzleiste am meisten gebracht hat. Fa. Hammermeister hat sich leider noch nicht auf meine Anfrage reagiert, ich ersetze auf jeden Fall die Leiste durch einen Keil! Der Dampfer erreicht jetzt 60km/h (GPS) bei knapp über 5600 UpM (Analog Schätzeisen), bei absolutem Ententeich 63 km/h bei eher 5800 UpM. Gemütliche 40 km/h sind bei 3500 UpM erreicht. Das alles mit dem 17er Propeller, heute mache ich mal den 19er drauf, dann sollte er auch nicht mehr überdrehen. Ebenso will ich nochmal ohne Foils testen. Gruß Enno
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gruß enno
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#48
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Update Nr.2
PROBLEM GELÖST Habe Smart Tabs bestellt und diese gestern verbaut und heute getestet! Das Boot läuft nun wunderbar, kommt super in Gleitfahrt, springt nicht mehr, Trimmen ist möglich und liegt allgemein viel besser und sicherer im Wasser Lediglich an der Geschwindigkeit von 48 km/h bei 4800 Umdrehungen muss noch gefeilt werden! Vielleicht hat der ein oder andere hierzu noch wertvolle Tipps Danke für die Mithilfe! Gruß, Flo
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#49
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Zitat:
Checki z.B. hat sich am Anfang des Treads zu Wort gemeldet. Ich sage es nochmal: Blut, Schweiß und Tränen wenn die Rechnung kommt. Du hast dich bisher nur an Ratschläge gehalten die sicher bei deren Dickschiffen durchaus nützlich sind. Sei doch jetzt zufrieden das dein Kutter sicher mit 48 läuft. Eigentlich wurde dir geholfen und deine Wünsche wurden vollumfänglich erfüllt.
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LG RK
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#50
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Ich hab heute noch was probiert, doch von vorn:
Hydrofoils montiert. Keilplatte bekommen & montiert --> Alter ist das geil, Boot ist wenigstens fahrbar! 17er Propeller: Beifahrer meckern, dass sie mitm Sitz nach hinten rutschen (Boot schießt ausm Stand in Gleitfahrt, beeindruckend). Sitzfixierung geändert. Motor überdreht bei Vollgas, ~58km/h 19er Propeller: schon besser von der Drehzahl her, überdreht immer noch (5800), ~62km/h Zwischendurch mal ohne Hydrofoils probiert --> Krampf, kommt mitm Arsch nicht raus.. Dann einen 13x21 3Blatt Alu Michigan Wheels gekauft, heute ausprobiert: läuft in normaler Gleitfahrt ~63 km/h. Arbeitskollege von mir meinte mal: Vollgas und trimmen bis du Angst bekommst. Also Hebel runter, Motor ständig rauf: erst normale Gleitfahrt, dann schnelle kleine Wippbewegungen (unangenehm zu fahren), dann werden die Bewegungen langsamer, Rumpf kommt deutlich weiter aus dem Wasser, sackt erst nach Steuerbord, dann nach Backbord ab, liegt wieder gerade und dann geht's von vorne los. Höher trimmen ging irgendwann nicht mehr, nicht genug Druck im PT? Gewichtsverteilung im Boot so lala, war alleine unterwegs, hab aber mit Kanistern hin und her gespielt. Dabei drehte der Motor abermals 5800 (hat der nen Begrenzer?) Gegen den Strom kam ich dabei auf 68 km/h, mit ihm auf 72 km/h. Achja, absoluter Ententeich heute auf der Elbe! Gemütliches Cruisen ist mit 4000 UPM und 50 km/h, mit der Geschwindigkeit kann man auch in die Kurve gehen, auch bei kleinen engen Kurven hat der Motor keine Luft gezogen. Höhe liegt bei etwa 4-5 cm, ein Loch könnte ich noch höher.. Jetzt meine Frage: bringt noch mehr Steigung das Boot weiter raus, ohne das langsame Wippen? Oder was kann man dagegen tun? Trimmklappen sicherlich, Länge läuft bekanntermaßen, aber ich hab Angst dass ich die mir abreisse wenn das Boot am Strand trockenfällt. Zudem Löcher Unterwasser gefallen mir nicht so, ich hab während der Fahrt keine Kontrolle was zwischen Boden und Rumpf passiert.. Anbei ein paar Fotos vom Rumpf. PS: was versteht man unter Chinewalking? Gruß Enno
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gruß enno |
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