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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 16.09.2002, 21:57
Benutzerbild von tosa
tosa tosa ist offline
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Standard Welches Boot und welche sonst. Kosten?

Hallo,

nur mal angenommen ich würde mir ein Boot als Anfänger kaufen wollen, was wäre denn sinnvoll? Ich würde am Wochenende segeln wollen und in den Kanälen und Flüssen rund um Berlin natürlich auch mal den Motor anschmeißen. Kojen wären nicht schlecht, müssen aber nicht sein.

Und was kostet so ein Liegeplatz und Überwinterung denn im Jahr (ungefähr)?? :?: :?: (Platz zum Unterstellen hab ich leider keinen)

Ich glaub weitere Kosten gibts ja wohl nich oder vielleicht doch :?:

Also, nicht das ihr denkt ich würde mir ein Boot kaufen wollen.

cu Tom
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  #2  
Alt 17.09.2002, 06:32
jfalkenstein jfalkenstein ist offline
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Hallo Tom,

zum Thema, welches Boot das richtige am Anfang, wurde schon einiges diskutiert. Da solltest Du im Forum ein bißchen blättern.

Was die Kosten anbelangt, hängt von Deinen Bedürfnissen, der Bootsgröße und vom Revier ab.

Mein Schiffle habe ich vor drei Jahren gebraucht gekauft, das hat mich 20.000 DM gekostet (wer sich ein neues kauft, dem gehört der Puls gefühlt).

Ich hatte mal vor ein paar Jahren ein Angebot am Bodensee - und das war recht günstig! Da hätte mich der Liegeplatz einschließlich Winterlager knapp 10.000 DM gekostet. Ich habe jetzt meine Friendship 22 (7 m lang, 2,5 m breit) in Neustadt in der Lübecker Bucht liegen, das kostet im Sommer ca. 800 und im Winter ca. 400 Euro (die genauen Preise habe ich nicht im Kopf).

Dann kommt noch der Posten Versicherung. Da bist Du völlig frei, denn müssen mußt Du gar nix. Da wirst Du Dir Angebote von den unterschiedlichen Anbietern einholen müssen. Der eine ist mit einer Haftpflichtversicherung zufrieden, der andere braucht ein Rundumpaket, was natürlich einiges mehr kostet. Ich bin ziemlich umfassend versichert, das sind dann bei mir ca. 250 Euro im Jahr.

Was Du aber auf gar keinen Fall vernachlässigen darft, sind die Kosten, die entstehen, bis Dein Schiffle so aussieht, wie Du Dir das vorstellst. Bei mir wird das alles im allem mehr sein, als der Anschaffungspreis war (habe zwei linke Hände).
__________________
Gruß und ade
Jürgen

http://www.seekreuzer.net/mb/sommerwind/sommerwind.jpg
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  #3  
Alt 17.09.2002, 07:01
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Jörg T. Jörg T. ist offline
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Hallo Tom,

ich würde mir erst ein Boot kaufen, wenn ich genau weis, was ich will.
Fehlkäufe sind meist teuer.

Du kannst dir in Berlin und Mecklenburg problemlos verschiedene
Boote mieten und herausfinden, was deinem Geschmack entspricht.

In den Kanälen und Flüssen rund Berlin geht es oft nicht mit dem Mast,
er müsste zum legen sein.

Hast du schon einen Bootsführerschein?

mfg
Jörg
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  #4  
Alt 17.09.2002, 07:32
Benutzerbild von tosa
tosa tosa ist offline
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Mache gerade den Führerschein (gehe heute wieder segeln ) und will natürlich vor einem Bootskauf alle möglichen Schiffchen genügend austesten.

Hab ja Zeit und was mir gefällt, kann ich ja jetzt noch nicht sagen. Trotzdem interessieren mich halt die "Nebenkosten", denn ich schätze, nach einem Bootskauf kommt dann noch das dicke Ende mit den laufenden Kosten...

Mast muß natürlich zum umlegen sein. Was ist denn sinnvoller: Jolle oder Kielschwerter? Ich personlich finde bis jetzt Kielschwerter besser - von wegen nicht kentern und so...

cu Tom
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  #5  
Alt 17.09.2002, 09:13
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JCM JCM ist offline
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Hallo Tom
mit den Kriterien die Du nennst, wäre ein Jollenkreuzer (15er oder 20er) das richtige für Dich. schlafplatz für 2 Personen, Mast zum legen, günstig in der Anschaffung und in den Unterhaltskosten (trailerbar). Und er läßt sich gut wieder verkaufen wenns dann doch nicht gefällt.

Grüße Jan
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  #6  
Alt 17.09.2002, 10:09
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Moin,
also kosten hier und um Berlin für Liegeplätze defferieren etwas, umschauen und telefonieren ist angesagt da die Unterschiede groß sind.
fangen an bei 40 Euro und gehen hoch bis 180 Euro.
Achte auf die zzgl. Kosten wie Kranen und Slippen ( meist eine der 13. und 14 Monat )
sowie Strom und Wasser kosten am Steg. ( Hängt vom Verein / Marina ab )
Bei Vereinen ist die Grundmiete für einen Steg günstiger dafür haben sie oft eine Einstandsgebühr. ( Aufnahmegebühr plus irgendwas in der Summe um die 1000.- euro )
Dafür hast Du dort oftmals einen Spint, Dusche, WC, Strom und Wasser sowie Abwasser Entsorgung

Ließ Dir mal in ruhe durch was die Vereine so bieten und sieh Dir einfach mal in Ruhe die Anlagen und Leute an auch da sollte die Chemie stimmen.
Trotz des hohen Einsteigers bin ich sehr froh in einem Verein zu sein denn die Hilfsbereitschaft und Möglichkeit zu slippen zu jeder Zeit hat sich bereits bewährt. Und günstiger als in einer Marina ist es allemal.
Viele freien Marinas und Vereine rechen übrigens nach länge des Bootes.
Bei uns wird pauschal pro Boot abgerechnet.

Zum Boot.

Achte auf den Tiefgang, mehr als einen Meter brauchst du in Berlin und Umland nicht, und solltest Du auch nicht haben dann kannst Du die Kreuz schön ausfahren wenn andere schon im Schlick hängen ( was Grundstück kaufen nicht völlig ausschließt :-D ) Kielschwerter haben sich bewährt.
Jollenkreuzer sind zwar das Berliner Boot aber bedenke die Saison wird immer länger und das Holz hat nicht die Zeit zum trocknen ( November aufslippen und meist März wieder rein. ) Kunstoff ist da etwas unkomplizierter.

Du solltest auch mit Schlafplätzen an Bord Dir gedanken machen weil es ist wunderbar im Sommer draußen zu ankern und morgens die Ruhe mitten in der Stadt zu genießen .

Tja bootstypen gibt s da ne Menge gebrauchte wie neue .
hängt dann nur noch eher vom Geldbeutel ab.



Wenn Du noch fragen hast Mail einfach





Gruß




Klotzfisch
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  #7  
Alt 17.09.2002, 10:25
Benutzerbild von tosa
tosa tosa ist offline
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Zitat:
Zitat von Klotzfisch
Moin,
also kosten hier und um Berlin für Liegeplätze defferieren etwas, umschauen und telefonieren ist angesagt da die Unterschiede groß sind.
fangen an bei 40 Euro und gehen hoch bis 180 Euro.
Sind das Monatskosten? Sorry, aber hab überhaupt keine Ahnung.

Zitat:
Zitat von jan_matthaei
wäre ein Jollenkreuzer (15er oder 20er)
Sind doch immer Fußmaße oder :?:


Danke für die Tipps.

cu Tom
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  #8  
Alt 17.09.2002, 10:34
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stef0599 stef0599 ist offline
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Wow - die Bandbreite, die Du da anschneidest, ist ja mal nahezu grenzenlos. Grundsätzlich:

erstmal definieren, was Du willst. Segeln ? Dann reicht doch eigentlich ne Jolle, fängt beim VB - Boot an ( ham noch eine im Garten, 400 EURO, aber n paar GFK Arbeiten sind notwendig und neuer Lack ) und hört beim FD auf. Oder nen Jollenkreuzer - schön anzusehen, auch mit Schlupfkajüte, aber auch hier reicht es von einer HAI 590 / Leisure 17 bis hin zum regattatauglichen P-Boot.

segeln + wohnen ? Tja, dann fängt es bei 20 Fuß an.

Ganz wichtig - wie ich denke - nichts überstürzen, für den Anfang so billig wie nur möglich und anschließend auf der Basis dieser Erfahrungen die Wünsche definieren aber immer getreu nach dem Motto Probieren geht über studieren.

Soll heißen, Anregungen aus der einschlägigen Literatur, aber danach die Möglichkeiten selbst probieren. Segelst Du alleine oder kommt Familie / Freunde dauerhaft mit ? Sollte dieser Kreis in die Überlegungen mit einbezogen werden ?

Mein Bruder ging damals ohne jedwede Erfahrung ( wirklich - ganz ohne ) los und kaufte sich eine H-Boot ähnliches Boot incl. Trailer für 6000 DM - war nen Seelenverkäufer, aber als er dann nach einem Jahr das erste "richtige" Boot gekauft hat, hat er das erste Boot ohne Verlust verkauft.
__________________
beste Grüße
Stefan
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  #9  
Alt 17.09.2002, 10:49
Benutzerbild von tosa
tosa tosa ist offline
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Zitat:
Zitat von stef0599
erstmal definieren, was Du willst. Segeln ?
vielleicht so (mal angenommen):

segeln allein und wenn ich hoffentlich Fam. überzeugt kriege, dann mit 3 Pers. + Hund

keine langen Törns mit Fam. (macht Frau nicht mit)

manchmal übernachten mit max. 2 Personen (Sohn kommt mit)

hauptsächlich Binnen, im Urlaub auch Küste

auf keinen Fall neu, nen Pinsel kann ich auch schwingen (zum Streichen!)


trailerbar, läßt sich dann vielleicht besser einmotten (auf dem Land), ach so, Zugfahrzeug ist ein Golf - ich glaub, das wird dann eng, oder :?:

Kielschwerter, kein Holz (zu aufwendig in der Pflege?)

AB bis 15 PS (oder ist hier weniger mehr?)



So, das fürs erste, so ungefähr. Mal sehen, was ich im halben Jahr denke


cu Tom (muß langsam ans losfahren denken, um 4 ist segeln angesagt, also mitten in der Arbeitszeit )
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  #10  
Alt 17.09.2002, 10:53
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Zitat:
Zitat von tosa
Zitat:
Zitat von Klotzfisch
Moin,
also kosten hier und um Berlin für Liegeplätze defferieren etwas, umschauen und telefonieren ist angesagt da die Unterschiede groß sind.
fangen an bei 40 Euro und gehen hoch bis 180 Euro.
Sind das Monatskosten? Sorry, aber hab überhaupt keine Ahnung.

Zitat:
Zitat von jan_matthaei
wäre ein Jollenkreuzer (15er oder 20er)
Sind doch immer Fußmaße oder :?:


Danke für die Tipps.

cu Tom


Jup sind kosten pro Monat zzgl evtl Slipkosten im allgm. wenn nicht superschnäpchen Liegeplatz um die 60 Euro / Monat

Fußlänge einfach durch drei teilen dann kommst Du auf ca. Meter

schätze wenn Du Kajüttboot haben willst dann fang bei 22 Fuß ( ca. ! )
Da kann man nette Sachen zu zweit machen ( kochen und petit fours reichen ) und geht sich nicht auf Keks und kann sogar mal Freunde mitnehmen.
Der Markt ist riesig.

Wenn es aber nur Segeln pur sein soll dann reicht auch ne Jolle . Auch da gibts die unterschiedlichesten Typen vom Highspeed racen bis zum gemütlich dahingleiten. alles drin Schlafen ist allerdings schon die harte Grenze dessen was eine Bandscheibe so verkraftet.
Jolle hat immer den Vorteil das Du Sie auch mit normalen PKW in den Urlaub nehem kannst und auch dort der Leidenschaft fröhnen kannst.



Gruß






der Klotzfisch



Bootstypen Kajütte wärren,
Sturgeon 22, Leisure, Variante, delanter, First, Folke ( hat allerdings etwas mehr tiefgang ) Jakon, Sneekermeer, ( beide Stahl ) , H Boot, Kr KKreuzer mit gemäßigtem Kiel, Neptun ( sehr langsam ), Friendship, Albin, Ocean, Bavaria ( Rebell, 707, etc ) und noch mehr

Jollen wären , fürs sportlich wohlbefinden

470 er , FD, Korsar, etc

fürs dahingleiten

Schwertzugvogel, Yxilon, Sailhorse ( allerdings nicht wirklich Slipbar wg Gewicht ) Konga, etc


Gruß



der Klotzfisch
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  #11  
Alt 17.09.2002, 11:22
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Hi tosa,

ich kann nur raten: für den Anfang, wenn Du noch nicht so genau weißt, was überhaupt dabei rauskommt ( bleibt das Interesse, hängt Dir und Familie bald alles zum Hals raus ... ) kauf Dir ein preiswertes gebrauchtes Boot so um 22 Fuß wie Klotzfisch geschrieben hat.
Varianta ist schnell, aber das sehr schmal auch recht kippelig. Kriegste recht günstig, ist substanziell fast immer o.k. ABER schlecht wieder zu verkaufen, da über viertausend Stück auf dem Markt. Ich bin meine Toprenovierte, Superausgerüstete nur weit unter Preis losgeworden !
Neptun sollte man nicht gleich verteufeln ( Tip: Segelwilly verkauft ), lässt sich eigentlich gut wieder verkaufen. Kauf kein ganz unbekanntes Teil. Was keiner kennt kauft auch keiner mehr ab.
Mein Sermon soll bedeuten : A) Du springtst bald wieder ab = verkaufen.
b) Du bleibst dabei = bald ist das Boot zu klein = neues muss her = verkaufen !
Noch etwas: lieber beim Kauf n´paar Euro mehr rauswürgen und dafür gut ausgerüstetes Boot kaufen ( das gibt es auch unter 10.000 ! ). Oft steckst Du das Ersparte ja doch wieder rein !

Gruß Martin

Ach , noch was, auch @ Klotzfisch : 22 Fuß sind 6,66 m ! 22:3 wären 7,33 !
Richtig ist : Fuß x 0,303 = Meter , oder Fuß x 3 durch 10.

Unter 7m zählt jeder cm !
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  #12  
Alt 17.09.2002, 12:16
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Volker Volker ist offline
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Nicht zu unterschätzen sind bei einem gebrauchten (aber auch schon bei einem neuen) Boot die allfälligen Reparatur- und Ersatzteilkosten, denn es geht auf einem Boot immer etwas kaputt und muss immer etwas ergänzt werden. Du wirst auch noch die leuchtenden Augen in einem Zubehörladen, auf Messen und beim Studium der einschlägigen Versandhandelskataloge bekommen. (Nach 3 - 4 Jahren legt sich das ....).

Und dabei ist es wesentlich, wie groß Dein handwerkliches Geschick ist, wie viel Zeit Du bereit bist, selbst hineinzustecken (..und auch kannst wg. Urlaub, Familie und so). Denn alles, was Du nicht selber machen kannst, mußt Du teuer bezahlen.

Ich setze jedes Jahr 3 Wochen für mein (wesentlich größeres) Schiff an!
Ich habe mir ein mehr oder weniger festes Budget gegeben, das sich aus Kleinzeug und jeweils pro Jahr eine 'große' Renovierung zusammensetzt. Alles in allem sind das - bei mir - mindestens noch einmal 2.000,--EURO. Bei einem kleineren Schiff, das wahrscheinlich auch (noch) nicht auf Große Fahrt gehen soll, natürlich weniger.

Gruß

Volker
SY JASNA
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  #13  
Alt 17.09.2002, 12:32
Miky Miky ist offline
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Denk dran: Ein eigenes Boot ist ein Loch im Wasser, in das Du Dein ganzes Geld wirfst...

Aber es lohnt sich, dafür zu leben und zu arbeiten.

Miky
__________________
Grüße

Miky

Wer? Ich?
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  #14  
Alt 17.09.2002, 12:36
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Zitat:
Zitat von Miky
Denk dran: Ein eigenes Boot ist ein Loch im Wasser, in das Du Dein ganzes Geld wirfst...
Miky
und unten im Loch sitzen die Cyrusse und fangen es auf (nicht böse sein Cyrus und die Anderen)
__________________
Charly
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  #15  
Alt 17.09.2002, 12:38
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Zitat:
Zitat von piccolo
Hi tosa,

Ach , noch was, auch @ Klotzfisch : 22 Fuß sind 6,66 m ! 22:3 wären 7,33 !
Richtig ist : Fuß x 0,303 = Meter , oder Fuß x 3 durch 10.

Unter 7m zählt jeder cm !

Naja wie mans nimmt kicher
ich sach immer knapp 7 m
Mit der Kommastellung hast Du recht ( klar ) schiebe ich einfach mal auf das ingfektiöse Großhirn zu und damit auch der Pisa Studie denn Berliner Abitur zählte noch nie viel ( ziehdenkopfeinundsichduckend)

Mit Varianta stimmt schon, aber Du kannst sogar Regatta Segeln ( jedes Jahr gibts die Vier Klassen Wettfahrt wo Sailhorse, Varianta, Schwertzugvögel ( dieses Jahr leider nicht grr ) etc mitmachen.
Aber kippelig stimmt schon.

Es gibt auch nette nicht so kippilige sehr solide ( heist schwer und etwas geruhsam, ) Jollenkreuzer aus Stahl aus DDR Produktion.
Solide gebaut, geräumig und für Ihr Gewicht gut segelnd.
Guter Stahl und Du siehst alle Macken sofort weil alle Bodenbretter rausnehmbar sind. ( will heißen defekte sind leicht zu erkennen )
günstig im Einkauf und meist ohne Wertverlust wieder zu verkaufen .
Mit dem Anlanden zum Baden kannste auf der Havel fast vergessen da entweder Uferschutz oder Badestelle, also Dingi mit einrechnen wenn die Moses in der Familie Sommerspaß haben wolllen.


Gruß



der Klotzfisch durch drei geteilt
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  #16  
Alt 17.09.2002, 16:14
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Zitat:
Zitat von tosa
Zitat:
Zitat von jan_matthaei
wäre ein Jollenkreuzer (15er oder 20er)
Sind doch immer Fußmaße oder :?:


Danke für die Tipps.

cu Tom
Ich glaube, in diesem Fall ist die Segelfläche gemeint.

Irgendjemand schrieb oben etwas von "Trailerboot" und "AB max. 15 PS". So ein Motor ist schon ziemlich groß. Meine Eltern hatten früher mal ein 8m Holzboot, wog fast 2 Tonnen und kam super mit einem 8PS Motor vom Fleck.

Wenn Du allerdings unter 6PS bleibst, brauchst Du keinen Führerschein.
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  #17  
Alt 17.09.2002, 16:17
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Zitat:
Zitat von Albion
Wenn Du allerdings unter 6PS bleibst, brauchst Du keinen Führerschein.

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Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

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  #18  
Alt 17.09.2002, 16:33
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UNTER 6 PS. Also < 6 PS, nicht <= 6 PS.

Aber zumindest der 6PS Yamaha ist tatsächlich führerscheinfrei. Es gelten 5PS an der Welle, scheinbar hat der eben große Verluste... .
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Gruß
Nils
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  #19  
Alt 17.09.2002, 16:50
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Zitat:
Zitat von Albion
Wenn Du allerdings unter 6PS bleibst, brauchst Du keinen Führerschein.
Oh contraire, mon Capitaine!

wenn ich nicht ganz irre brauchst man in vielen Gewässern - und die Berliner gehören auch dazu - einen Führerschein. PS hin, Motor her.

Der Bootsführerschein gilt offiziell für Bundeswasserstraßen. Kommunen und Länder können ihn per Satzung in ihren Gewässern zur Pflicht machen. Analogie: auf privaten Parkplatzanlagen das Schild "Es gilt die StVO".

Der Grund dafür: man will (1) die Anzahl der Gewässernutzer begrenzen und (2) erwarten man geringere Unfallzahlen wenn die Nutzer zumindest mal was von den Vorfahrtsregeln und den wichtigsten Schildern und Bojen gehört haben.

... zumindest meine ich das mal so gelernt zu haben ...

gruß
Christoph
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!"

für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de
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  #20  
Alt 17.09.2002, 16:58
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Zumindest gilt die 5 oder 6-PS Grenze auf deutschen Seeschiffahrtsstraßen. Wie dat in Berlin läuft, weiß ich nicht. Habe mich, mit Verlaub, nie für Binnenreviere interessiert.
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Gruß
Nils
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  #21  
Alt 17.09.2002, 17:03
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Zitat:
Zitat von Albion
UNTER 6 PS. Also < 6 PS, nicht <= 6 PS.

Aber zumindest der 6PS Yamaha ist tatsächlich führerscheinfrei. Es gelten 5PS an der Welle, scheinbar hat der eben große Verluste... .
Bei allen Motoren wird die Leistung heute an der Propellerwelle gemessen.
Früher an der Kurbelwelle (siehe Liste).


Führerscheinfreie Sportbootmotoren
Sportboote mit einem Motor, dessen Leistung an der Propellerwelle maximal 3,68 kW (bzw. 5 PS) beträgt, dürfen im Geltungsbereich der Sportbootführerscheinverordnungen See und Binnen ohne Führerschein geführt werden.

Motoren dieser Art werden vom BSH in der sogenannten "Freiliste" veröffentlicht.

Die Liste enthält diejenigen Motoren, von denen der Hersteller, Vertreiber oder Importeur für eine bestimmte Bauserie einen Leistungsnachweise einer anerkannten Prüfinstitution (z.B. TÜV ,TU oder FH) vorgelegt hat.


source:
http://www1.bsh.de/Schiffahrtsdienste/Liste.pdf

Liste:
http://www1.bsh.de/Schiffahrtsdienste/Freiliste.html
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Mit sportlichen Grüßen

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  #22  
Alt 17.09.2002, 17:13
Angela Angela ist offline
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Hallo Tosa!

Du hast zwar schon hinreichend Auskunft erhalten, dennoch möchte ich Dir einen Tip geben:
Das preiswerteste und beste was Du an kleinen Kajütbooten kaufen kannst ist meines Erachtens die VARIANTA! In Berlin sollen rund 2000 Stück rumsegeln. Ich habe meine zwar verkauft (wegen was Größerem) bin aber noch in der Klassengemeinschaft. Diese ist gerade in Berlin so stark wie sonst nirgendwo.
Ich könnte Dir da mehrere Adressen geben, falls Du Interesse daran hast, um Dich nach Liegeplatz-Preisen zu erkundigen. Unter www.segel.de/varianta kannst Du Dich auch informieren. Dort findest Du auch jede Menge Anschriften.
Die Varianta ist 6,40 lang und 2,10 m breit. Sie hat einen Slip-Trailer, sodass Du nicht kranen brauchst (Kostenfaktor!). Und sie sind sehr billig zu haben. Für 3.000-4000 Euro bekomst Du schon noch ein ordentliches Exemplar. Als Kielschwerter hast Du gerade in Euren flachen Gewässern erhebliche Vorteile. Ich habe sie 10m Jahre gehabt und war damit sehr zufrieden. Es ist ungefähr so wie früher der Käfer oder heute der Golf unter den Kleinkreuzern. Reparaturen hatte ich in den 10 Jahren überhaupt keine einzige. Von Osmose bei der VARIANTA habe ich noch nie etwas gehört. Als Motor reichen 5 PS dicke unn das Mastlegen dauert nur wenige Minuten.
Ich habe jahrelang Regatta gesegelt. Die Wanten blieben immer angeschlagen. Je Wantenspanner 3 Umdrehungen Lose geben und schon liegt der Mast (kannst Du alles alleine!) Für mich ist es das optimale Einsteigerschiff!
Da es sehr viele Regattasegler in dieser Klasse gibt, werden ständig 1 Jahr alte Segel angeboten. Den Cracks sind sie nicht mehr gut genug, für den normalen Freizeit- und Fahrtensegler sind sie aber noch wie neu.

Falls Du mehr wissen willst, melde Dich bitte. Ich kann Dir auch noch eine komplette Betriebsanleitung zuschicken (mit der Bitte um Rückgabe!).

Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine glückliche Hand

Gruß Angela
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  #23  
Alt 17.09.2002, 19:57
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Hallo Tom,

rechne mal folgende (jährliche) Nebenkosten mit ein:

Liegeplatz: siehe voranstehende Postings.
Winterlagerung: keine Ahnung, was das in Deinem Revier kostet, hier bei uns muß ich für ein 8m-Boot zwischen 400 und 1200 Euro rechnen.
1 Satz gute Werkzeuge: 100 Euro (einmalig)
Erneuerung des laufenden Gutes: 100 Euro
Öl und sonstige Konservierungsmittel für Einwinterung: 50 Euro
Literatur: das eine oder andere Buch kaufst Du Dir sicher
Trailer: 2000-4000 Euro, besser aber gebraucht oder gleich mit dem Boot kaufen
Zugfahrzeug: falls Dein derzeitiges Auto nicht reichen sollte (2000-50000 Euro)
Versicherungen: je nach Umfang und Anbieter 50-200 Euro
Bekleidung: falls Du noch kein gutes Ölzeug hast, kommt irgendwann sicher dieser Wunsch
Zulassung: keine Ahnung, ob Ihr das bei Euch braucht, hat mich hier einmalig 175,- DM gekostet
Werftkosten: falls mal etwas bricht, das Du nicht selber reparierst: vergleiochbar mit Autowerkstatt
Regatten: falls Dich das interessiert, kostet das jeweils Startgeld, hier 20-50 Euro
Kühlbox: 100-700 Euro
Porta-Potti ?
Ein- und Auskranen: siehe die anderen Postings (für mich hier je 50 Euro).
Verbrauchsmaterialien fürs Unterwasser-Schiff (Antifouling, Reparaturen): 100 Euro.

Und falls Du mal an die See trailern willst:
Seekarten (ein paar Hundert Euro)
GPS-Handy (300 Euro)

Und alle 10 Jahre spätestens ist ein neuer Satz Segel fällig, ein paar Tausend Euro, aber bis dahin hast Du sicher schon das 2. oder 3. Boot.

Und natürlich geht an jedem Boot immer mal etwas kaputt, wie beim Auto. Ich selber plane dafür 500 Euro pro Jahr ein. Ist abhängig von der Bootsgröße.

Das alles mal schnell zusammengeschrieben, ungeordnet und sicher nicht vollständig, aber es gibt Dir einen Überblick, was da noch alles nebenher auf Dich zukommt. Wenn man es vorher weiß, verdirbt es einem nämlich nicht später den Spaß!

Viel Spaß jedenfalls bei der Boots-Suche!

Gruß
Tilo

PS: Ich empfehle ebenfalls für das erste Boot ein gebrauchtes, bekanntes Markenboot.
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  #24  
Alt 17.09.2002, 20:35
Gast
 
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Moin, noch mal Senf oben drauf,
anmeldung Berlin, innerer Ring und Brandenburger Gewässer,
zZt 30 .- Euronias

Motor nur für Berlin reicht ein 6 PS aus bei max 1,6 t ges. Gewicht
Max. 8 PS schließlich wird gesegelt.
Hubschwert macht bei uns Sinn weil Du a) näher an den Strand rankommst und die Kids nicht ins tiefe springen müßen
Und besser vom Schlick rutschen kannst :-D

Winterlager ist änlich teuer wie Wasserliegeplatz bzw gleichteuer.
Solange Du nicht zum Potsdamer Yachtvlub oder Marina Wanssee gehst ist es finanziell vertretbar.

laufende kosten im ersten Jahr . ca. 2/3 des Bootspreises für Zubehör und erneuerung des alten Materials wie Blöcke Schoten und Fallen.
Keine Sorge ist nicht sofort auf den Tisch zu legen sondern in braven kleinen Happen dem Händler deines Vertrauens z7u opfern ( so wies gerade geht )
Sollte es konkret werden kann ich Dir gerne an Hand von Beispielen zeigen auf was man wie achten muß beim Kauf. ( Da Du ja in der Nähe von Berlin wohnst sollte das wohl gehen :-D )
sieh Dich auch mal in NL um weil ich empfinde die Berliner Preise alss ziemlich übertrieben was Boote angeht.
Transportkosten über Land ca. 1000.- Euro wenns sich rechnet kann man das ja auch ins Auge fassen.



Gruß


Klotzfisch
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  #25  
Alt 17.09.2002, 20:42
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Zitat:
Zitat von Tilo
Und alle 10 Jahre spätestens ist ein neuer Satz Segel fällig, ein paar Tausend Euro, aber bis dahin hast Du sicher schon das 2. oder 3. Boot.
Also das kann ich nicht bestätigen. Mein Großsegel scheint mir noch das Originale zu sein. Das Boot ist jedoch 74er Baujahr.

Ansonsten bleibt einem noch (etwas) Geldsparen, wenn man alles mögliche selber macht. Bringt einiges.
__________________
Gruß
Nils
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