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  #1  
Alt 17.08.2017, 10:51
diverhans diverhans ist offline
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Standard Pettersson 1925 Honduras Mahagoni

Moin, ich bin neu im Forum. Zu meiner nachfolgenden Frage habe ich bereits google bemüht, jedoch nicht hinreichendes zur Beantwortung gefunden.

Ich beabsichtige mir ein 9m Pettersson Motorboot (Backdecker) aus Honduras Mahagoni (1925) zuzulegen. In erster Linie bitte ich um Tipps bzgl. des Winterlagers. Derzeit ist das avisierte Boot in einem recht guten Zustand, nicht verbastelt und im UW-Bereich ohne "Leichentuch". Vorschiff innen ist frei (Spanten, Beplankung sichtbar) - abgesehen von BB und StB jeweils einer Koje.
Pauschal - wie sollte ich für den Winter verfahren, damit ich im Frühjahr statt eines brauchbaren und optisch schönen Klassikers nicht ein Stapel Brennholz erwartet.
Vielen lieben Dank für kontruktive Hinweise aus eurer Erfahrung in Bezug auf das Holz.

Als Visualisierung etwa soetwas:

https://s-media-cache-ak0.pinimg.com...dd4e74e01b.jpg

LG. und vielen Dank
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  #2  
Alt 18.08.2017, 12:31
diverhans diverhans ist offline
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Schade, sollte hier in vorbezeichneter Sache wirklich keiner Erfahrungen mit Mahagoni haben?
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  #3  
Alt 18.08.2017, 12:34
herrmic herrmic ist offline
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Moin Hans,

versuche es mal dort :

http://www.oldieboote.de/
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[SIGPIC][/SIGPIC Gruß Michael
NUR DER HSV / unaufsteigbar

Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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  #4  
Alt 18.08.2017, 15:41
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo Hans
Winterlager- am besten natürlich in eine ungeheizte Halle...
Sollte das nicht möglich sein, gibst du am besten mal ein paar Infos, wo du das Boot denn abstellen möchtest.

lg, Alex
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  #5  
Alt 18.08.2017, 20:03
diverhans diverhans ist offline
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Hallo und einen guten Abend.
Vielen Dank für den zustandegekommenen Kontakt.

> Winterlager

Noch bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Halle.

>> ...eurer Erfahrung in Bezug auf das Holz.

Eiche geht im W-Lager recht "ordentlich" auseinander und muss sich zu Saisonbeginn dicht setzen. Wie verhält sich Honduras Mahagoni - was erwartet mich? Eroiert habe ich, dass es grundsätzlich wohl sinnvoll ist bzw. sein soll, die Bilge etwas mit Salzwasser zu füllen. Richtig auch bei Honduras Mahagoni ? Sollte ich zu Saisonbeginn vor dem Wassern ebenfalls den Dampfer innen mit feucht gehaltenen Filzmatten auslegen?

Den Link "oldieboote.de" verfolge ich, wenn Ihr mir nicht wirklich weiter helfen könnt - vielen Dank dafür.

LG.
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  #6  
Alt 18.08.2017, 20:22
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lackschaden lackschaden ist offline
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Nabend diverhans

wenn du den Kauf erst noch vor Dir hast, wieso erkundigst du dich nicht bei dem Verkäufer was du beachten musst, um es gut übern Winter zu bekommen, ohne es im Frühjahr ewig quellen zu lassen, und ohne Lagerungsschäden zu bekommen?

Lg
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  #7  
Alt 18.08.2017, 20:32
diverhans diverhans ist offline
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Nun, der Verkäufer will das Boot verkaufen. Ich habe gelernt mich nicht von jemanden beraten zu lassen der mir etwas verkaufen möchte. Hier hoffe ich kompetente / neutrale Tipps zu bekommen. Die "Leuschen" (alles kein Problem, pflegeleicht, da passiert rein gar nichts, etc.) vom Verkäufer höre ich mir dann zum Schluss an.

LG.
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  #8  
Alt 18.08.2017, 21:12
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo Hans
Also dieser Klassiker, und dann noch in Honduras Mahagoni, ist der Traum eines jeden etwas traditioneller eigestellten Bootsbauers.
Rein vom Holz her wäre nur noch Teak betändiger, oder auch Eiche.
Wenn das Boot gut gepflegt wurde ist Gammel sehr unwahrscheinlich, aber natürlich nicht unmöglich.
Sollte man vor dem Kauf vielleicht nen Bootsbauer/Sachverständigen drübergucken lassen.
Wie lange das Boot letztendlich zum Dichtquellen braucht, hängt auch von der Beplankungsart ab.
Ists zum Beispiel mit Nahtleisten inwändig beplankt oder gar Kreuzkarweel im Boden?
Jedenfalls schadet einwenig vorquellen lassen vor dem Einwassern nie...
Wenn man dazu kommt mittels nassen Decken oder wenn nicht, einfach mittels Bilge inwändig füllen.
Beim Einwassern dann kommts auch auf die Örtlichkeit an, und ob man es selber einwassert oder eine Werft.
Ich hab dichzuquellende Boote auch gerne mal als letzte des Tages eingewassert und einfach am Kran hängen lassen.
Ansonsten bewährt sich eine Gardena Pumpe mit schwimmer zusätzlich zur automatischen Bilgenpumpe.
Und das Boot dann ein paar Tage fest in der Box vertäut und Beobachtet.
Die Dauer und die beste Art des dichtquellens stellt sich dann mit den Jahren Raus.
Zum Winterlager würde ich für so ein Schätzchen natürlich eine ungeheizte Halle wärmstens empfehlen, muss aber nicht unbedingt sein, ist ja nicht aus Zucker.
Allerdings muss man dann schon mittels Planen den geeigneten Überbau bis zur Wasserlinie herstellen.
Ausserdem erhöht das natürlich den Pflegeaufwand.
Für die Schale würde ich spätestens alle 3 Jahre einen Neulack empfehlen, fürs Deck alle 2.
Kommt auch auf die Persenning an.
Für spezifische Fragen einfach fragen...
P.S. Ich hab noch einwenig Honduras in der Werkstatt, was für ein Holz!
Schade das es so selten geworden ist.
Lg,Alex

Geändert von Takelhemd (18.08.2017 um 21:40 Uhr)
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  #9  
Alt 18.08.2017, 22:24
VogtlandRebell VogtlandRebell ist offline
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Etwas OT, aber mit Honduras Mahagoni wäre ich etwas vorsichtig, denn es steht auch auf der CITES Liste.
Warum ist es so selten geworden? Weil man Raubbau betrieben hat und nun ist nix mehr da....... genau deswegen.... es war billig und jetzt isses weg.....

man sollte sich wirklich Gedanken machen, um die sinnhafte Verwendung von gewissen Hölzern, zudem wir genug Eiche haben....

nur mal meine Meinung...

Gruß,

Thomas
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  #10  
Alt 18.08.2017, 22:28
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Meine Rede...
Aber das Boot is von 1925.
Und wir könnten hier noch ganz anders diskutieren.
Über Teak Gartenmöbel usw. usw.
Freuen wir uns an den Oldtimern
lg, Alex
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  #11  
Alt 18.08.2017, 23:02
VogtlandRebell VogtlandRebell ist offline
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Alex, ich geb Dir uneingeschränkt Recht..... aber die Zukunft ist anders, auch wenn wir uns an den Oldies erfreuen......

Gruß,

Thomas
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  #12  
Alt 18.08.2017, 23:42
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Zitat:
Zitat von VogtlandRebell Beitrag anzeigen
Etwas OT, aber mit Honduras Mahagoni wäre ich etwas vorsichtig, denn es steht auch auf der CITES Liste.
Warum ist es so selten geworden? Weil man Raubbau betrieben hat und nun ist nix mehr da....... genau deswegen.... es war billig und jetzt isses weg.....

man sollte sich wirklich Gedanken machen, um die sinnhafte Verwendung von gewissen Hölzern, zudem wir genug Eiche haben....

nur mal meine Meinung...

Gruß,

Thomas
Es will ja keiner ein neues Boot aus Mahagoni bauen, oder wie ist dein Satz mit der sinnhaften Verwendung zu verstehen?
Das Boot um das es geht, ist 92 Jahre alt und schon aus diesem Grunde ein Schätzchen und erhaltenswert, oder soll man es aufgrund der Tatsache, dass damals Honduras Mahagoni verwendet wurde, einäschern?

Zum Thema Winterlager hat Alex ja schon einiges geschrieben.
Wir haben ja auch so einen (nicht ganz so alten) Oldie...
Möglichst spät im Jahr raus ins Winterlager und möglichst früh wieder rein, damit die "trockene" Zeit möglichst kurz gehalten ist.
Vorwässern mit feuchten Lappen bringt einiges, wir hätten dieses Jahr sogar direkt zum Liegeplatz gekonnt, ohne die "Sicherheitsnacht" im Kran.
Ansonsten kann man größere Spalten auch mit Plankennahtwachs (Ettan/Slick Seam) behandeln, das dämmt den Wassereinbruch etwas ein und wird beim dichtquellen herausgedrückt, ohne die Verbände zu schädigen.
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Gruß, Nicole
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  #13  
Alt 19.08.2017, 07:43
diverhans diverhans ist offline
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Oj ja so habe ich mir das hier vorgestellt.
Ganz lieben Dank für Eure konstruktiven Beiträge,
insbesondere an Alex für seinen ausführlichen Beitrag.

Meine Idee(!) ist - für das Winterlager in einer kalten jedoch Frost freien
Halle - folgende: was haltet Ihr davon das UW-Schiff außen(!) mit feucht
gehaltenen Filzmatten zu belegen um ein (vollständiges) Austrocknen zu
verhindern? Diesen Aspekt mal von äußeren Rep.-Arbeiten losgelöst.
Nicole schrieb nämlich: "...damit die "trockene" Zeit möglichst kurz gehalten ist."
So hätte man nämlich quasi gar keine trockene Zeit.
Innen ist der Dampfer idR. im Sommer auch nicht nass.

By the way: am Kran hängen lassen wird hier vor Ort nicht möglich sein.

Zur Ergänzung der Dampfer
* war und wird weiterhin im Süßwasser fahren
* wird auf einem ZGG 3.5t Trailer gelagert, welchen ich mit möglichst vielen
Auflagepunkten (Rollen) versehen werde.
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  #14  
Alt 19.08.2017, 09:19
diverhans diverhans ist offline
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@ Nicole

Weißt(!) du wieviel Dein Dampfer wiegt (Trockengewicht)?

LG.
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  #15  
Alt 19.08.2017, 09:41
VogtlandRebell VogtlandRebell ist offline
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Hallo, es ging mir ganz und gar nicht darum, das Schiff nicht zu erhalten, im Gegenteil, ich bin beruflich in der Restaurierung tätig.....da bin ich dafür, möglichst alles zu erhalten. Es ging mir um eventuelle Ausbesserungen und vorhandene Holzvorräte, welche heutzutage nicht mehr so leicht zu beschaffen sind, aus eben genannten Gründen.

Gruß,

Thomas
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  #16  
Alt 19.08.2017, 10:32
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Seehexe Seehexe ist offline
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@ Thomas: Okay, von der Seite betrachtet hast du natürlich recht.

@Hans: Ja, weiß ich. Der Dampfer (7m x 2,30m), doppelt karweelbeplankt, Mahagoni auf Eiche, wiegt knochentrocken, nach längerer Winterlagerzeit, leergeräumt mit ca. 60 l Sprit in den Tanks auf den Kopp 2 Tonnen.

Die feuchten Matten außen anzubringen, halte ich für etwas schwierig, wir legen immer die Bilge mit feuchten Aufnehmern (klassische Wischtücher wie bei Oma , günstig und saugfähig) aus. Wenn man 4 Wochen vorm zu Wasser lassen damit anfängt, reicht das eigentlich aus.

Andere Möglichkeit: Folie an der Scheuerleiste bis zum Boden anbringen und Wannen mit Wasser unter den Trailer stellen. Quasi Mini- Treibhaus. Haben wir aber selber noch nicht ausprobiert.

Die riskante Zeit sind weniger die kalten Temperaturen, sondern wenn es zeitig sehr warm wird. Unserer stand beim Planenmacher bei über 30 Grad in ´ner Halle... da konnte man dem Holz beim Schwinden zugucken.
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Gruß, Nicole
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  #17  
Alt 19.08.2017, 11:07
diverhans diverhans ist offline
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@ Nicole

> 2 Tonnen

Danke. Ich habe noch keine Zeit gefunden, "meine" 9,25x2,15m zzgl. Backdeck, Maschine, etc. zu berechnen.
Verbriefte Trockengewichtsangaben zu diesem Pettersson habe ich bisher noch nicht recherchiert / gefunden.
Grund: ich möchte mit einem auflaufgebremsten 3,5t ZGG Trailer aus logistischen Gründen hinkommen.
Ergo darf / sollte der Dampfer nicht mehr als höchstens 2.8t wiegen. Könnte im worst case passen,
da der Pettersson nur einfach beplankt ist. Der Besitzer spricht sogar von nur 1,8t.

> Mini- Treibhaus

Das ist mein B-Plan. Innen feucht halten versuchen ich - im Plan - weitestgehend zu vermeiden.
Nichts gegen etwas salzhaltiges Bilgenwasser (regelmäßig gewechselt). Und nichts gegen eben die feuchten
Matten innen - kurz vor den Zuwasserlassen zum "finalen" Dichtsetzen.

> wenn es zeitig sehr warm wird.

Dann geht der Dampfer ins Wasser und gut ist. Ich hab's da Weg technisch nicht so weit.
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  #18  
Alt 19.08.2017, 16:19
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo Hans
Hast du vielleicht noch ein paar Bilder von dem Boot?
Auch von innen.
Dann könnte man nämlich nochmals besser Feedback geben...
Im allgemein haben solch alte Boote nämlich, wenn sie bis jetzt nie Ausgeleistet wurden, halt schon ziemlich breit Luft zwischen den Planken.
Dem käme man mit Fasstalg, dem von Nicole erwähnten Ettan oder ähnlichem sicher bei.
Oder auch mit Ausleisten mittels dünner Mahagonileisten.
Damit hab ich grad wieder ein altes Boot dicht bekommen, diesen Winter.
Sind Nahtleisten mitverbaut oder die Aussenhaut etwas dicker beplankt, könnte man sogar kalfatern.
Aber sowas ist halt wichtig im vorfeld zu wissen.

Momentan kann man halt nur allgemeines zum besten geben.
Übrigens, diese ganzen Massnahmen zum Befeuchten des Bootes befördern halt auch Pilz und Gammelbefall.
Ich würde sagen, wenns Boot draussen ist ists draussen und trocken.
Wenns im Wasser ist, quillts dicht.

Man kann im Vorfeld einwenig nachhelfen, sollte aber eigentlich nicht übertrieben nötig sein.
Will heissen, stehen die Plankennähte wirklich zuweit auseinander, gibts patentere Methoden als Wannen unters Boot, Minitreibhäuser und Folien.
Was mich zu der Frage bringt, wieviel Werftunterstützung du denn eigentlich abrufen willst oder wieviel halt selber machen.
Auch bei der Frage des Lackierens, etc.

Weil etwas Zuwendung jedes Jahr und etwas mehr jedes Zweite Jahr wird das Boot in jedem Fall benötigen.

lg, Alex

Geändert von Takelhemd (19.08.2017 um 16:43 Uhr)
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  #19  
Alt 19.08.2017, 17:01
diverhans diverhans ist offline
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Hi Alex,

> Bilder
...morgen / übermorgen via PM

> von innen.
Ja
Die Pettersson liegt (noch) im Wasser, sodass ich zZ. eher nur von innen begutachten kann.

> ausgeleistet
Keine Ahnung. Ich sehe den Dampfer real erst morgen.

> Befeuchten des Bootes befördern halt auch Pilz und Gammelbefall.
Ja, eben, deshalb wollte ich auf das Nassmachen von innen größten Teils verzichten.

> wieviel Werftunterstützung
..eher keine. Damit ich hier nicht als Troll durchgehe, ich bin mit dem Wissen um
Boote, Yachte und größeren Schiffen von 1860 - 1960 bis 25.000 BRT recht gut aufgestellt (GFK, Eisen, Stahl).
Es hapert bei höherwertigen Hölzern. Einen Stahl-Backdecker kriege ich nicht auf einen ZGG 3.5t Trailer,
geschweige in einem guten Zustand überhaupt angeboten. Schweißen kann und darf ich.
Aber all meine Erfahrung, Wissen und Können nützen mir in meinem konkreten Fall jedoch recht wenig.

Aber Dank Eurer Hilfe hier bin ich guter Dinge.
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