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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 04.01.2022, 09:04
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Zitat:
Zitat von Leuchtturm Beitrag anzeigen
Stromverkauf ist dir nicht gestattet das wäre ja noch schöner lol.

Das ist nicht wahr. Du darfst als Direktvermarkter Deinen Strom verkaufen, auch das Mieterstrommodell erlaubt es, den produzierten Strom an seine Mieter zu verkaufen.
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  #52  
Alt 04.01.2022, 09:50
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Da kann man ja nur gratulieren

Wie üblich hat man mal wieder nicht zu ende gedacht - drum wird Atomstrom nun plötzlich wie Erdgas auch als nachhaltig erklärt

Auch wird nicht jeder im Stande sein eine PV Anlage aufs Dach zu schmeißen - als Vermieter würde ich diese Anschaffung natürlich auf die Mieter umlegen und genau das ist das Problem - es bezahlen alle mehr, nicht nur die Bewohner eines Eigenheims.
Ich sehe da die Mieter definitiv als die größten Verlierer.
Die Speicher lohnen stand jetzt übrigens fast nie -

Grüße
Daniel
Hallo Daniel,
das ist nicht ganz richtig. Ich habe für die Mietwohnung einen digitalen zwischenzähler installieren lassen und meiner Mieterin meinen Strom kostengünstig verkauft, aisserdem hat sie sich die Grundgebühren gespart. Wir hatten also beide etwas davon.
__________________
geht net gibbet net
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  #53  
Alt 04.01.2022, 10:02
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Habe vorhin mal etwas gerechnet - Anschaffung PV Anlage sind wohl so um die 8 bis 12K (ohne Speicher - wenn man auch keinen Bock auf Eigenkletterei hat) das wären dann je nach Möglichkeit und Sinn 6 (auf die Gauben in Ost und Westausrichtung oder 10 kWp auf die zukünftige Garage ebenfalls in Ost und Westausrichtung, die jedoch vom Haus durch versetzte Lage östlich beschattet würde).

Frage - wie gut sind inzwischen die Techniken zum Thema Beschattung ? Wird das tatsächlich sinnvoll gesteuert ?

Grüße
Daniel
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  #54  
Alt 04.01.2022, 10:17
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Genau das wird es zukünftig so nicht mehr geben, die ganzen Angebote, die zu einem Wechsel des Stromanbieters führen könnten hat man weitestgehend eingestellt - die Tarife befinden sich in etwa alle auf einem gleichem Niveau

Grüße
Daniel
E.on wird deutschlandweit mit rund 160 verschiedenen Strommarken und 840 unterschiedlichen Stromtarifen auf den Vergleichsportalen vertreten sein. Dabei wird durch die vielen Marken und Tarife des Konzerns für Verbraucher ein scheinbarer Eindruck von Wettbewerb am Markt entstehen, der in Wahrheit nicht existiert.

https://www.energieverbraucher.de/de...ntration__358/
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  #55  
Alt 04.01.2022, 10:25
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von Leuchtturm Beitrag anzeigen
Stromverkauf ist dir nicht gestattet das wäre ja noch schöner lol.
Einfach die Wohnung inkl. Strom vermieten. Abgerechnet wird mit einem internen Stromzähler über die Nebenkostenabrechnung.

Gruß
Thomas
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  #56  
Alt 04.01.2022, 10:25
zooom zooom ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Habe vorhin mal etwas gerechnet - Anschaffung PV Anlage sind wohl so um die 8 bis 12K (ohne Speicher - wenn man auch keinen Bock auf Eigenkletterei hat) das wären dann je nach Möglichkeit und Sinn 6 (auf die Gauben in Ost und Westausrichtung oder 10 kWp auf die zukünftige Garage ebenfalls in Ost und Westausrichtung, die jedoch vom Haus durch versetzte Lage östlich beschattet würde).

Frage - wie gut sind inzwischen die Techniken zum Thema Beschattung ? Wird das tatsächlich sinnvoll gesteuert ?

Grüße
Daniel

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, z.B. Optimizer für einzelne Schattenmodule, aber auch die modernen Wechselrichter haben inzwischen ausgefeiltes Schattenmanagement.
O/W ist nicht so dramatisch vom Ertrag, ich habe z.B. eine eher ungünstige O/W Anlage auf dem Hausdach, 50° Dachneigung, Ertrag dennoch erfreulich: 2020: 886kWh / kWp, 2021 (ein miserables Jahr ohne vernünftigen April/Mai) 730kWh/kWp
Es rechnen sich auch Norddächer. Man kann das in den entsprechenden Online Programmen konfigurieren.
Ich kann für die Beantwortung der technischen Fragen das Photovoltaik Forum sehr empfehlen, da wird man geholfen.

Kleiner Nachtrag:
Es scheint so zu sein, daß der "grüne" Strom die Stromkosten erhöht. Das ist aber auch eine Rechnung nach Sennerinnenart. Die Folgekosten der Stromerzeugung durch fossile Brennstoffe oder Nukleartechnik sind Beträge, die wir auch (per Steuergeld) tragen müssen, oder glaubt jemand wirklich, die Stromkonzerne würden diese Folgekosten aus ihren schmalen Erlösen auch noch tragen können?
(Da sind wir plötzlich beim real existierenden Sozialismus, die Kosten tragen wir Alle, die Gewinne...).

Geändert von zooom (04.01.2022 um 10:42 Uhr)
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  #57  
Alt 04.01.2022, 10:30
User 46996
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Ja richtig, Monopolstellungen machen es natürlich für den Wettbewerb nicht besser.
Das ist momentan ja ein Mix aus unterschiedlichen Umständen, den man als Verbraucher berappen muss....
https://www.presseportal.de/pm/58601/5080035

Bissl schade, dass sich insbesondere der Grüne Strom derart verteuert hat, das läuft ja nun irgendwie in die falsche Richtung....

Grüße
Daniel
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  #58  
Alt 04.01.2022, 10:31
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Ich habe die Stromkonzerne und Netzbetreiber nicht gewählt und deren "Erträge" lassen sich schon sehen.

Wer an allem verdienen will muss sich auch im klaren sein, das es kostet und das trifft in der Grundversorgung alle Bereiche.

Hier am Beispiel Eon

https://www.handelsblatt.com/unterne...01.example.org
Ja weil es den Stromkonzernen so gut geht gehen die gerade reihenweise pleite und selbst Eon hat teilweise gar keine Neukunden mehr aufgenommen.

Die hohen Wechselboni gibt es auch nicht mehr.

Denke Mieter haben keine Chance den hohen Preisen auszuweichen. Hausbesitzer können einen Teil mittels Photovoltaik auffangen.

Hat eigentlich mal jemand nachgerechnet ob es sich lohnt mit Gas/Benzin/Diesel/Heizöl mittels Generator eigenen Strom zu erzeugen?


Gruß
Chris
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  #59  
Alt 04.01.2022, 10:31
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Unser lokaler Stromversorger, die Stadwerke, hat tatsächlich die Kosten für die verbrauchte Einheit Strom um 1,52 Cent gesenkt, leider aber parallel den Grundpreis um schlappe €85/a. erhöht. Witzigerweise haben sich die darin enthaltenen Entgelte (Grundpreis Netz, Messstellenbetrieb etc.) nicht erhöht, man war lediglich so frei, einen neuen "Grundpreis Energie" in Höhe eben dieser €85/a. einzuführen.
Nach allem, was ich hier lese, sind wir aber nach wir vor recht gut und günstig versorgt.

Grüße

Matthias.
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  #60  
Alt 04.01.2022, 10:41
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Stephan123 Stephan123 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ja weil es den Stromkonzernen so gut geht gehen die gerade reihenweise pleite und selbst Eon hat teilweise gar keine Neukunden mehr aufgenommen.

Die hohen Wechselboni gibt es auch nicht mehr.

Denke Mieter haben keine Chance den hohen Preisen auszuweichen. Hausbesitzer können einen Teil mittels Photovoltaik auffangen.

Hat eigentlich mal jemand nachgerechnet ob es sich lohnt mit Gas/Benzin/Diesel/Heizöl mittels Generator eigenen Strom zu erzeugen?


Gruß
Chris
Wir betreiben ein BHKW das müsste man mal neu rechnen, wobei die gestiegenen Heizölpreise das meist zunichte machen.
Wir erzeugen 5,3 KWh mit 1,9 Litern Heizöl (rechnerisch)Stunde und haben 10kw Abwärme die wir für Heizung und Warmwasser brauchen
Nur ein Generator wird sich kaum rechnen.
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #61  
Alt 04.01.2022, 10:47
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Mein letzter Stromanbieter wollte mir auch eine Erhöhung auf 45 Cent/kwh aufdrücken. Dank E Auto im Besitz konnte ich einen Autostromtarif bekommen der auch den Haushalt abdeckt. Jetzt lieg ich bei 27 Cent bei selber Grundgebühr. Kurz nach der Kündigung hat mein alter Stromanbieter angerufen und wollte mir einen Tarif mit 28 Cent anbieten. Also scheint da doch noch etwas Luft zu sein und viele Preiserhöhungen gehen direkt in die Tasche der Anbieter.
__________________
Wenn du auf dem Holzweg bist,
freue dich, wenn es ein Bootssteg ist.
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  #62  
Alt 04.01.2022, 10:54
Steeli Steeli ist offline
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Ich bin der Ansicht das wir all die Jahre billigen Atomstrom hatten deren wahren „Nebenkosten“ die Politik geschickt anderweitig abgerechnet hat.
Auch bin ich der Meinung das wir uns dringend aus der Abhängigkeit anderer Länder lösen sollten und massiv die erneuerbaren Energien ausbauen sollten aber nicht mit maximalen Profit sonder Bürgerbeteiligung. Dann klappt es auch mit dem Windrad (fast) vor der Haustür
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  #63  
Alt 04.01.2022, 10:56
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Ich bin der Ansicht das wir all die Jahre billigen Atomstrom hatten deren wahren „Nebenkosten“ die Politik geschickt anderweitig abgerechnet hat.
Und deshalb hoffe ich, das man wenigstens die drei noch verbliebenen Atommeiler in D so lange wie möglich am Netz läßt.
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  #64  
Alt 04.01.2022, 11:08
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen

Denke Mieter haben keine Chance den hohen Preisen auszuweichen. Hausbesitzer können einen Teil mittels Photovoltaik auffangen.

Gruß
Chris
Der Hausbesitzer muss dafür die photovoltaikanlage bezahlen.

Gruß
Thomas
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  #65  
Alt 04.01.2022, 11:12
Leuchtturm Leuchtturm ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Warum nicht

Klar, abzustimmen mit der Bundesnetzagentur und dem Netzbetreiber.
Und natürlich dem Steuerberater.
Aber selber verbrauchen darf ich ja auch. Egal wie gross mein Haus und meine "Familie" ist. Meine Bude hier hat auch 3 Wohneinheiten auf dem Papier.In einer wohnt meine Tochter. Warum also nicht auch ein Mietshaus Das wäre doch im Sinne einer dezentralen "Energiewende".
Ich denke du kennst dich mit einem WR aus der macht ja die AC einspeisung bzw verhindert die Entnahme aus dem Öffentlichen netzt bei Sonne. Das macht er mit einer Erhöhung der frequenz oder mit einer Senkung je nachdem was er gerade anstellt. Dieser Eingriff wird dir kein Netzbetriber erlauben du mußt dein netz (Insel) Vollständig vom Netz trennen da kann nie und nimmer gelingen. Wenn da mal ein Durchlauferhiitzer oder Drehstrommotor dran hängt mit e Herd wird es mit der PV sehr eng und reicht nicht also stehen deine Bezieher von Strom ohne da. Aus dem Netz zufüttern geht dann ja nicht. Wie geschrieben wäre schön aber verboten.
Nachtrag; in den Monaten November Dezember JAnuar ist es unmöglich sich selber zu versorgen ohne wahnsinne Fläche zu haben da reichen 30 KW/P nicht aus um 10 Kw/h am Tag abzudecken.
__________________
Gruß und Ahoi Martin

Geändert von Leuchtturm (04.01.2022 um 11:20 Uhr)
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  #66  
Alt 04.01.2022, 11:13
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ja weil es den Stromkonzernen so gut geht gehen die gerade reihenweise pleite und selbst Eon hat teilweise gar keine Neukunden mehr aufgenommen.

Die hohen Wechselboni gibt es auch nicht mehr.

Denke Mieter haben keine Chance den hohen Preisen auszuweichen. Hausbesitzer können einen Teil mittels Photovoltaik auffangen.

Hat eigentlich mal jemand nachgerechnet ob es sich lohnt mit Gas/Benzin/Diesel/Heizöl mittels Generator eigenen Strom zu erzeugen?


Gruß
Chris
Chris du solltest zunächst mal zwischen Produzenten, Vermarkter und Netzbetreiber unterscheiden.

Alle beteiligten sind ihren Geldgebern verpflichtet Gelder abzuschöpfen und am Ende soll es für jeden billiger werden. Möchte nicht wissen, wie viele sich über die paar Euro Dividende freuen, weil es sonst ja keine Dividende mehr gibt, über die Stromrechnung aber am Ende draufzahlen.

Selbst unter denen, die meinen davon zu profitieren sind viel weniger wirklich auf der Sonnenseite. Anderseits wird die Installation einer PV mit spitzem Bleistift unter annahmen absurder Nebenkosten gerechnet, dabei zeigen die Erfahrungen, das viele Anlagen nach der Amortisierung noch Jahrzehnte laufen und Strom fast zum Nulltarif liefern. Wenn ich Geld über hätte, wüsste ich wie ich es anlegen würde.

Nochmal kurz auf die Privatisierung zurück zu kommen, lustig, wenn in D etwas von der Gesellschaft geführt werden soll ist die kategorisch zu doof, das kann nur die Wirtschaft, die selben loben aber oft den norwegischen Rentenfonds.
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  #67  
Alt 04.01.2022, 11:14
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Und deshalb hoffe ich, das man wenigstens die drei noch verbliebenen Atommeiler in D so lange wie möglich am Netz läßt.
Kein Weg. Selbst wenn jemand wollte.
Die Würfel sind gefallen.
Wartung und Instandhaltung auf´s Minimum runtergefahren. Fahren auf Verschleiss. Alles weitere (Rückbau etc. / andere Kapazitäten wo der Strom herkommt .......) geplant..........
Personal wird auch auf der letzten Rille eingesetzt um das Zeug gerade noch am laufen halten, dann in Vorruhestand oder sonstwas.......

Man lutscht die letzten Brennstäbe jetzt noch aus. Dann wird´s dunkel im Reaktor.

Hoffentlich passiert bis dahin nix mehr. Dann sind wir eine Sorge los
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Alt 04.01.2022, 11:22
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Leuchtturm Beitrag anzeigen
Ich denke du kennst dich mit einem WR aus der macht ja die AC einspeisung bzw verhindert die Entnahme aus dem Öffentlichen netzt bei Sonne. Das macht er mit einer Erhöhung der frequenz oder mit einer Senkung je nachdem was er gerade anstellt. Dieser Eingriff wird dir kein Netzbetriber erlauben du mußt dein netz (Insel) Vollständig vom Netz trennen da kann nie und nimmer gelingen. Wenn da mal ein Durchlauferhiitzer oder Drehstrommotor dran hängt mit e Herd wird es mit der PV sehr eng und reicht nicht also stehen deine Bezieher von Strom ohne da. Aus dem Netz zufüttern geht dann ja nicht. Wie geschrieben wäre schön aber verboten.
Das geht. Damit kenne ich mich wirklich aus.
Ich will ja keine Insel betreiben.

Die PV Anlage und die ggf. Batterie hängen mit den WR selbstverständlich am "Grid". Der Strom wird auch gezählt (muss er ja auch, man kriegt ja auch Geld obendrauf für "selbstverbrauchte" kWh).

Und dann wird gezählt, was wird selbst verbraucht im Haus und verlässt die Bude gar nicht, was wird eingespeist und was wird bezogen aus dem Netz.

No problem (Technisch). Nur nen gscheiten Zählerschrank braucht´s halt.
Im "privaten" Bereich daily doing.

Jetzt gilt´s nur noch das in Verträge zu giessen in nem Mietshaus. Mit dem Netzbetreiber und mit den Mietern und etc.

P.S.: Ne Gewerbeanmeldung sollte wirklich niemand von ner PV Anlage oder ihrer Vergrösserung abhalten. Das kostet 2 Zehner auf dem Rathaus. Gibt ne eigene Steuernummer, die aber unter deiner "Privaten" hängt. Total easy.

Meiner Meinung nach ist man eh blöd, wenn man das nicht macht. Wie soll das sonst gehen mit der Umsatzsteuer,die man ja gerne für die PV Anlage wieder "raushaben" will? Also für mich war das auf Neudeutsch ein "No Brainer".
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (04.01.2022 um 11:28 Uhr)
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Alt 04.01.2022, 11:27
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Läuft bei uns seid dem Eibau des BHKW im Haus eine Zähler für raus und rein unser Mieter hat einen Unterzähler funktioniert schon lange problemlos und seid 10 Jahren auch mit zusätzlichem PV Strom.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Alt 04.01.2022, 11:33
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen

Rechnet sich ein Schiff?
Ja klar, macht unendlich Laune und rechnet sich demnach hoch plus!
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft!
Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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Alt 04.01.2022, 11:47
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Klingt gut wenn einige Stadtwerke hier sogar Tarife senken...

Zitat:
Zitat von Der_mille Beitrag anzeigen
Mein Vertrag läuft im April aus. Ausserdem empfiehlt es sich jedes Jahr zu wechseln. Da ich mit Strom heize bringt mir der Wechselbonus von manch einem Anbieter gut 1000 bis 1500€ Ersparnis.
LG Mille
Ich denke nicht, dass es aktuell Wechselchancen mit Preisreduktion gibt.
Bis in den November hätte ich das vielleicht auch geschrieben. Aktuell
habe ich alle Vergleichsportale und Anbieter durch...

Gerade ein anderes Haus gekauft und dutzende Stromversorger angefragt,
den Vorversorger, auch die lokalen Stadtwerke, Antwort unisolo:

Zitat:
Sehr geehrter Herr ...,

wir haben Ihre Mail erhalten leider nehmen wir zur Zeit keine Neukunden mehr auf,daher können wir Ihnen kein Angebot für die Strom und Gasversorgung anbieten .


Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag der Stadtwerke Glückstadt GmbH
Christa Hartkopf
Abrechnung/Kundenservice
Stadtwerke Steinburg GmbH
Ist ein bisschen Glückssache, wo man sitzt und wie die lokalen Stadtwerke
aufgestellt sind. Wir haben jedenfalls Probleme, einen Gas und Stromanbieter
jenseits der (zum Glück noch eher moderaten) Grundversorgung zu finden...
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  #72  
Alt 04.01.2022, 12:06
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Die teilweise erfolgten Strompreissenkungen haben mit der Kürzung / Streichung der EEG Umlage zu tun, das sind keine Goodwill Aktionen der Stromversorger.
Afaik hast Du einen Rechtsanspruch auf Grundversorgung, ich kann mich aber irren.

Geändert von zooom (04.01.2022 um 12:22 Uhr)
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  #73  
Alt 04.01.2022, 12:13
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Hat eigentlich mal jemand nachgerechnet ob es sich lohnt mit Gas/Benzin/Diesel/Heizöl mittels Generator eigenen Strom zu erzeugen?

Gruß
Chris
Vor ca. 15 - 20 wurde der "Dax" angepriesen. Die heutigen Blockheizkraftwerke?? So ein Dax wurde meistens mit Gas betrieben und machte Strom. Die Abwärme wurde zum heizen genutzt. So ein Dax kostete damals um 12000 Euro und hielt ca. 10-15 Jahre. Dann war der Moror zumindest überholungsbedürftig. Angeblich rechnete sich das, damals.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #74  
Alt 04.01.2022, 12:33
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Der Dax war es nicht eher der Dachs.
Den haben wir seid 2005 laufen.
Im Moment ist der abgeschaltet da der Ertrag zu gering bei den explodierenden Heizölpreise.
Die nächste Ausbaustufe wird definitiv eine Akkubank im Keller die von der PV Anlage gespeist wird sollte das nicht reichen soll der Dachs lauen bis der Akku voll ist.
Überschussstrom aus der PV soll über einen elektrischen Heizstab in den Pufferspeicher gehen.
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Alt 04.01.2022, 13:05
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Das geht. Damit kenne ich mich wirklich aus.
Ich will ja keine Insel betreiben.

Die PV Anlage und die ggf. Batterie hängen mit den WR selbstverständlich am "Grid". Der Strom wird auch gezählt (muss er ja auch, man kriegt ja auch Geld obendrauf für "selbstverbrauchte" kWh).

Und dann wird gezählt, was wird selbst verbraucht im Haus und verlässt die Bude gar nicht, was wird eingespeist und was wird bezogen aus dem Netz.

No problem (Technisch). Nur nen gscheiten Zählerschrank braucht´s halt.
Im "privaten" Bereich daily doing.

Jetzt gilt´s nur noch das in Verträge zu giessen in nem Mietshaus. Mit dem Netzbetreiber und mit den Mietern und etc.

P.S.: Ne Gewerbeanmeldung sollte wirklich niemand von ner PV Anlage oder ihrer Vergrösserung abhalten. Das kostet 2 Zehner auf dem Rathaus. Gibt ne eigene Steuernummer, die aber unter deiner "Privaten" hängt. Total easy.

Meiner Meinung nach ist man eh blöd, wenn man das nicht macht. Wie soll das sonst gehen mit der Umsatzsteuer,die man ja gerne für die PV Anlage wieder "raushaben" will? Also für mich war das auf Neudeutsch ein "No Brainer".
Ja so verschieden sind die Menschen bin selbstständig aber habe ab 2022 meine PV als Liebhaberei und meinen Betrieb auf Kleingewerbe umgestellt. Die Mehrwertsteuer die ich bezahlt habe für die Errichtung der Anlage kann ich behalten da 5 Jahre um sind. Kosten falllen soweit keine mehr an also auch kein Vorsteuerabzug. Und die Einspeisungsvergütung bekomme ich jetzt netto vorher hatte ich die Brutto und mußte das beim Finanzamt abführen ist auch weggefallen. Ich komme so besser klar. Sollte ich mal Strom verkaufen können werde ich das wieder aufleben lassen bzw achte auf die 25.000 € Umsatzsteuergrenze.
__________________
Gruß und Ahoi Martin
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