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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #26  
Alt 07.02.2019, 14:20
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Warum sollte man das tun? Ich benötige am wenigsten Kraftstoff, wenn der Motor im optimalen Drehzahlbereich gefahren wird. Ob es dabei zu Berg oder zu Tal geht ist dabei uninteressant. Das bedeutet für mich, ich fahre den Rhein zu Berg mit 13-14 km/h durchs Wasser und mit ca. 8 km/h über Grund.

Bei Talfahrt sind es immer noch 13-14 km/h durchs Wasser, aber durch die mitlaufende Strömung knapp 20 km/h über Grund.
Er lässt den Motor zu Tal halt mehr im Standgas laufen und sich mehr oder minder nur Treiben...

höhere Geschwindigkeiten ist er nicht gewohnt....
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Gruß Volker
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  #27  
Alt 08.02.2019, 15:42
Nadine Nadine ist offline
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Ich bin zum Glück nur 1,60 "groß". Das würde also passe, und ich bin sowieso davon ausgegangen noch was nachzurüsten.

Ich hab jetzt allerdings auch änhliche Boote in NL gefunden, die sehr viel günstig sind und für mich als absoluten Leihen auch gut aussehen. (Zwischen 5.000 und 10.000)

Gibt es denn No-Gos die einem Totalschaden gleichen, also die man garnicht oder nur sehr teuer reparieren kann? Z.B. Motorschade, Leck?
(Über 5.000 für eine Sache sehe ich als sehr Teuer)

Ganz grob geplant ist es so, dass ich

1. die Innenausstattung abbaue
2. alles mit Isolierung auskleide
3. Heizung und Elektronik verbaue (Macht ein bekannter)
4. Wasser/Abwasser tank plazieren
5. Alles verkleiden mit Holz und wieder eine Inneneinrichtung reinbaue

Dann kann es ja noch sein, dass ich den Rumpf neu Aufbauen muss also Sandstrahlen, Epioxidharz, Osmoseschutz und AF. (Ich würde gerne ein Boot aus Stahl haben)

Dafür wäre ja eigentlich ein Boot geeignet, dessen Innenaustattung es sowieso schon hinter sich hat, was meint ihr?


Gruß Nadine
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  #28  
Alt 08.02.2019, 15:46
Benutzerbild von Bergi00
Bergi00 Bergi00 ist offline
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Das mit dem Stahl und dem Osmoseschutz solltest du noch mal überdenken....
Aber vielleicht ist das etwas für dich....
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Gruß Bergi :

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  #29  
Alt 08.02.2019, 15:49
Nadine Nadine ist offline
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Kommando zurück, ich habe die ganzen Nachrichten oben erst nach abschicken meiner Nachricht gelesen. Also irgoniert den Teil der schon beantwortet ist
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  #30  
Alt 08.02.2019, 15:50
Nadine Nadine ist offline
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Ach du gott, bei der Farbe muss ich dann nochmal drüber gehen @Bergi
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  #31  
Alt 08.02.2019, 16:02
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Nadine Beitrag anzeigen
Ach du gott, bei der Farbe muss ich dann nochmal drüber gehen @Bergi
das ist aber top gepfelgt...
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  #32  
Alt 08.02.2019, 16:07
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Zitat:
Zitat von Nadine Beitrag anzeigen
Dafür wäre ja eigentlich ein Boot geeignet, dessen Innenaustattung es sowieso schon hinter sich hat, was meint ihr?
Hallo Nadine,ich meine das du da ganz schön was vor hast und eine Menge Arbeit auf dich wartet!
Für 5000 bis 10000€ bekommst du sicherlich kein Boot,Rumpf oder Kasko das TipTop sein wird,
alleine das herzurichten kostet viel Zeit,noch mehr Geld wenn man (Frau) es nicht selbst machen kann.
Ebenfalls kostet der Ausbau ne Menge Zeit und Geld,genau wie
die benötigte Technik zum Fahren und Leben auf dem Wasser!

Mein Tip wäre wen,dann kauf dir ein bereits fertig ausgebautes Boot das du gleich Bewohnen kannst.
Richte dich ein,probiere das Bootsleben aus und entscheide dann das vorhandene Boot auf
deine persönlichen Wünsche umzurüsten oder dir ein anderes,passenderes Boot umzubauen.
Überlege die ganz genau was du wie willst,ob du wöchendlich Wasserkanister oder
Gasflaschen an Bord tragen willst,das gesamte Jahr über bei Eis und Schnee oder Tropenhitze!

Ich bzw.wir leben nun schon fast ein ganzes Jahr auf einem super ausgestatten
Hausboot und ohne meinen Mann und durch seine Erfahrungen hätte ich alleine
es nie Gewagt mit meinen wenigen Bootskenntnissen aufs Wasser zu ziehen!
Wenn ich hier lese das andere solche "Probleme" zu bewältigen habe bin ich wirklich
froh an dem Wissen meines Mannes,den ich wollte keine Kanister für 2 Erwachsene
und 2 Kinder so an Bord bringen müssen-alleine schon mal das wäre für mich nicht machbar!
Dann noch einen Tipp,regle zuerst mal die Liegeplatzfrage,das Dauerbewohnen
dann dort und rechne mal deine Finanziellen möglichkeiten Glatt!
Bedenke das du auch Lebensgeld brauchen wirst und dein Leben dadurch nahezu
fast komplett um stellst,was auch schnell unerwartete Kosten bringen kann.
Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu
beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

(Antoine de Saint-Exupéry)
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  #33  
Alt 08.02.2019, 16:57
turbolix turbolix ist offline
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Nun ich denke der Ansatz von Nadine mit 10x3m ist schon nicht schlecht. Ob es jetzt ein Stahl- oder GFK Boot wird muss Sie selber entscheinden und es ist wohl auch abhängig vom Budget welches ihr zur Verfügung steht und dem Handwerklichen geschick von ihr und ihren Bekannten.

Hartwigs Hinweis sich mit anderen die auf dem Wasser leben auszutauschen über deren Erfahrungen macht wirklich Sinn.
Für mich waren die Gespräche mit anderen auch sehr Hilfreich haben mit zur Entscheidungsfindung für mein Heim geholfen.

@Nadine:
Suche wirklich diese Gespräche und es gibt hier einige die schon längere Zeit auf dem Wasser leben.
Bewerte alle diese Informationen für dich alles und gehe dann die Suche mit ruhe und bedacht an.
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VG Peter

Skipper mach langsam wir haben es eilig.
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  #34  
Alt 08.02.2019, 17:32
Pobeda Pobeda ist offline
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Zitat:
Zitat von Nadine Beitrag anzeigen
(Über 5.000 für eine Sache sehe ich als sehr Teuer)
Hart, aber herzlich: lass' es sein. Alleine was du an Aus- und Umbau planst wird teurer als sehr teuer. Ohne die Basis ...
Das Boot für 13.000 € sieht erstaunlich gut aus. Ich habe mir dort auch schon zwei Boote angeschaut. Beim ersten Mal war ich entsetzt, weil der Müllhaufen, den der Chef mir zeigte, nichts mit den Fotos gemein hatte. Beim zweiten Mal war's nicht mehr so schlimm. Nicht dass das Boot besser gewesen wäre, aber ich hatte ja die Erfahrung vom ersten Mal und war deshalb gewappnet Für mich ist das allerdings auch nur eine 30-km-Spritztour mit dem Mopped ...
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  #35  
Alt 08.02.2019, 17:46
Nadine Nadine ist offline
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Naja ich meine insgesamt werde ich wohl nochmal ordentliches Geld reinstecken. Ich habe nicht vor alles unter 5K zu renovieren, und dass steht dort auch nicht.

Ich frage mich nun immernoch ob jemand konkret sagen kann was ein absolutes No-Go bei einem Boot ist.

Es wäre lieb wenn jemand das beantworten könnte, anstatt meine Fragen nicht richtig zu lesen, oder mir zu sagen das ich das als Frau nicht schaffe. ;)
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  #36  
Alt 08.02.2019, 18:10
tadorna tadorna ist offline
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Zitat:
Dafür wäre ja eigentlich ein Boot geeignet, dessen Innenaustattung es sowieso schon hinter sich hat, was meint ihr?
Generell ja, nur wenn bei einem Stahlboot die Innenausstattung 'fertig' ist, dann ist der Rumpf meist auch durch, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Das durchrosten erfolgt meist von innen nach außen, gern an Stellen wo man es nicht sieht wie unter Schränken mit fest eingeschraubten Böden etc. Selbst bei Booten in scheinbar gutem Zustand kann man da sein Wunder erleben. Ich habe jetzt mein 2. Stahl Boot und habe mir viele in Holland angesehen. Wenn Du nicht schweißen kannst oder niemanden hast der das für Dich schweißt, also entweder Rumpf aufdoppeln oder Teile der Außenhaut ersetzen, dann lass lieber die Finger von solchen Super-Schnäppchen.
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Grüße, Till
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  #37  
Alt 08.02.2019, 18:30
tadorna tadorna ist offline
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Ich weiß ja nicht in wieweit Du Dich schon auf Youtube zu dem Thema umgesehen hast? Hier ein paar Channels Die Dir helfen können den Umfang eines komplett neuen Boots Innenausbaus und die Risiken beim Kauf alter Stahlboote abzuschätzen:

https://www.youtube.com/channel/UC28...OlDCtn9FEpxrYA
https://www.youtube.com/channel/UCZ0...CbF_0mLNTI4IQg
https://www.youtube.com/watch?v=yhVslrLvYLo
https://www.youtube.com/channel/UCnT...d7A_ZaBkZb6_XA
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Grüße, Till
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  #38  
Alt 08.02.2019, 19:19
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Zitat:
Zitat von Nadine Beitrag anzeigen
Ich frage mich nun immernoch ob jemand konkret sagen kann was ein absolutes No-Go bei einem Boot ist.

Es wäre lieb wenn jemand das beantworten könnte, anstatt meine Fragen nicht richtig zu lesen, oder mir zu sagen das ich das als Frau nicht schaffe.
Wir könnten dir das Beantworten wenn deinen Eckpunkte und Daten bzw. Vorstellungen
über ein Boot oder Schiff/Hausboot/Wohnschiff präziesierter wären oder könnten.
Es gibt unzählige NO-GOs die jeder für sich selbst ausmacht,mein Mann hat vor über
35 Jahren Stahlschiffsbau gelernt, in Holz und Kunsstoffbootsbau weitere 20 Jahre
gearbeitet und Hausboot/Wohnschiffe/Fahrtenyachten und alles mögliche an
Wasserfahrzeugen vom Neubau bis zur komplettern Restauration bearbeitet.

Wo soll man da anfangen zu Antworten?

Bei Stahlschiffen oder bei Polyesterbooten?

Es gäbe über alles soviel zu schreiben,das würde das Forum sprengen!
Leg für dich die Grundsteine und stelle dann die Fragen dazu die du hast!

Grüssle DLK
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  #39  
Alt 08.02.2019, 20:38
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Zitat:
Zitat von Bergi00 Beitrag anzeigen
Das mit dem Stahl und dem Osmoseschutz solltest du noch mal überdenken....
Aber vielleicht ist das etwas für dich....
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...8461-211-13590
das ist die uralte Ancas Queen mit den 2 trapezförmigen Fenstern pro Seite => das Schiff ist gut 60 Jahre alt + vielleicht zum Urlauben für 2+2 Kinder geeignet.
1970 gab es schon lange die Nachfolgerin mit den großen blauen "Paneelen" an den Kajütseiten.

mMn musst Du irgendwo anfangen, und das 1. Boot ansehen. Wenn es das Stahlboot in Brandenburg ist - ist bei mir "um die Ecke", und meine Bordfrau (Praktikerin fürs Bordleben) + ich (Spezialist für alles ) könnten mithelfen beim Ansehen. + wenns dann nix wird isses auch gut => 1. Erfahrung gesammelt + Basiswissen für die näxten Besichtigungen gesammelt.
Wenns also Ernst ist, sieh Dir Boote an - auch wenn es der letzte Dreckdampfer ist, lernst Du was dazu - z.B. "SO gehts gar nicht".
Grüße, Reinhard
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  #40  
Alt 08.02.2019, 20:57
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Zitat:
Zitat von Nadine Beitrag anzeigen
Ich würde gerne alleine darauf wohnen, und ich bin dann bei meinem Patenonkel gemeldet. Als Wohnfläche habe ich mir gedacht, dass mindestens 10x3 Meter reichen. Allerdings kommt das dann darauf an wie die Boote gebaut sind.

Ich hab da auch schon so ein Boot im Blick, was ist denn eure Meinung dazu?
(Ihr könnt das anhand der Bilder alleine wahrscheinlich nicht sehr gut beurteilen, aber wenn es komplett mist ist, sieht man das vielleicht schon)


https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...89485-211-7741


Gruß Nadine
Seit über einem Jahr angeboten, keine Bilder vom Motorraum/Motor oder sonstiger technischer Installation, „absolutes Liebhaberstück“......
Naja..
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Alt 09.02.2019, 13:16
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Zitat:
Zitat von Nadine Beitrag anzeigen

Ich hab jetzt allerdings auch änhliche Boote in NL gefunden, die sehr viel günstig sind und für mich als absoluten Leihen auch gut aussehen. (Zwischen 5.000 und 10.000)
Nur mal so als Info. Der Preis für eine Tonne Schrott liegt bei ca. 110 Euro. Bei einem Schiff mit 10 Tonnen sind das also ca. 1100 Euro. Merkst du was? Was kannst du also von einem Schiff das für 5000 Euro angeboten wird erwarten?

Wenn du permanent drauf wohnen möchtest rate ich dir, dich nach einem technisch und optisch fertigen Schiff umzusehen. Größe ab 12m und bitte nicht nur 3 m breit. Bei einem Schiff bringt die Breite den Wohnraum. Heizung möglichst über Warmwasser (also wie Zuhause), eine gute Isolierung des Rumpfs, Fenster mit Doppelglas, eine normal große Dusche usw. Ich denke das du dafür mindestens 50K Euro einplanen mußt. Eine Finanzierung würde mich da nicht abschrecken, denn du zahlst ja an Land auch Miete, oder?
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  #42  
Alt 09.02.2019, 14:22
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hausbootsfinanzierungen werden allerdings immer schwieriger,erst recht für Junge Leute,zu dem verlangen
Banken auch "sichere" Schwimm und Ausstattungs,Ausrüstungsgutachten,Versicherungsbes cheinigungen usw.

Das haben wir gerade bei uns im Umfeld mit Bekannten die diesen Kampf bestehen müssen und werden!
Es gibt sowieso nur noch wenige Banken die eventuell Geld für ein Leben auf dem Wasser geben wollen!
Genau so wenige wie es Marinas sind die einen Dauerbewohnbescheinigung für einen Liegeplatz ausstellen!

Grüssle DLK
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  #43  
Alt 09.02.2019, 16:32
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Totti-Amun Totti-Amun ist gerade online
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Wenn Du keine Affinität zum Bootsfahren/Wassersport hast, lass die Finger davon. Du wirst nicht glücklich, nur um ein paar Jahre zu überbrücken.
Die Kosten für ein Boot können schnell extrem ausarten.

Grüße

Totti
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Alt 12.02.2019, 10:13
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Falls du noch interessiert bist, dann schau mal hier: das wäre doch was?

Gruß

Peter
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  #45  
Alt 12.02.2019, 10:41
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Falls du noch interessiert bist, dann schau mal hier: das wäre doch was?
Schönes Boot,aber genieteter Rumpf,dann mehr als 16 Meter Länge,nur 3 Meter breite und das
am Rhein für sie als Anfängerin,ohne Sportpatent ein wenig geeigneteres Objekt wie ich meine.
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  #46  
Alt 12.02.2019, 11:02
coseb52 coseb52 ist offline
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Standard KO Kriterium

Zitat:
Zitat von Nadine Beitrag anzeigen
Naja ich meine insgesamt werde ich wohl nochmal ordentliches Geld reinstecken. Ich habe nicht vor alles unter 5K zu renovieren, und dass steht dort auch nicht.

Ich frage mich nun immernoch ob jemand konkret sagen kann was ein absolutes No-Go bei einem Boot ist.

Es wäre lieb wenn jemand das beantworten könnte, anstatt meine Fragen nicht richtig zu lesen, oder mir zu sagen das ich das als Frau nicht schaffe. ;)

Hallo Nadine

Ohne deine Fähigkeiten zu kennen , wird dir niemand ein Globales KO Kriterium nennen können , da es bei fasst jedem ein anderes währe.

Bei der Suche nach meinem Stahlschiff habe ich soviele Leichen oder fasst Leichen gesehen , welche von Maklern oder auch Eignern ( als ein bis chen Malen hier und dort mal nachschauen etc , teils bewußt oder unbewußt Verschwiegen .

Und selbst , der schon fasst alles repariert hat und sich vor Dreck und Arbeit nicht scheut, muß sich heute eingestehen , als ich den Rumpf von 40 Jahren Teer befreit hatte , und das UTW neu aufgebaut habe ,
weis nun warum das ca 5000 € gekostet hätte .

Im gleichen Zeitfenster wurde neben mir ein 9 m Stahlschiff an eine junge Frau verk , welche Null Ahnung hatte , dann kamen Ihre Freunde zum Aufhübschen , was ich dort an Arbeiten sah , von sogenannten Fachleuten , ich hätte Sie vom Platz gejagt .

Lass dir Viel zeit und schau dir noch mehr an , du lernst bei jedem Boot
dazu .

Sorry liebe Boots freunde, was jetzt kommt.

Die Allerwenigsten sind beim Verkauf Ihres Liebgewordenen Schätzchens

Ehrlich , Bewußt oder Unbewußt .


Kurzer Nachtrag ; und als ich´s dann Versichern wollte , musste ich der Versicherung ( da es ein noch junger Total refitt war ) unzählige Detail Fotos zusenden, dann wurde der Versicherungswert an erkannt. Trotz des Baujahres,

LG Rudolf

Geändert von coseb52 (12.02.2019 um 11:09 Uhr)
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  #47  
Alt 12.02.2019, 13:59
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Fillette Pénichette Beitrag anzeigen
Schönes Boot,aber genieteter Rumpf,dann mehr als 16 Meter Länge,nur 3 Meter breite und das
am Rhein für sie als Anfängerin,ohne Sportpatent ein wenig geeigneteres Objekt wie ich meine.
Also das einzige, was dagegen spricht, sind die 16m wegen Rhein. Genietet ist besser (dauerhafter und stabiler) als geschweißt. Und ob sie mit 12x4 anfängt oder mit 16x3 ist vermutlich ziemlich egal. Oder habe ich etwas übersehen? Wenn es zum Bewohnen gedacht ist passt es eigentlich ganz gut. Klar ist Breite schöner weil mehr Wohngefühl.

Gruß

Peter
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  #48  
Alt 12.02.2019, 16:08
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Genietet ist besser (dauerhafter und stabiler) als geschweißt.
Also daran mag ich nun nicht so wirklich glauben!


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  #49  
Alt 12.02.2019, 17:09
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Davon ausgehend, dass wir hier von alten Schiffen reden, war das Nieten eine sehr beständige Art, Boote aus Stahl, Holz auf Stahlspanten mit Kupfernieten oder (später) ganz aus Alu zu bauen. Früher waren die meisten Rettungsboote genietet. Schweissen kam erst viel später und hat sich aufgrund der deutlich geringeren Kosten (auch bei Reparaturen) durchgesetzt. Flugzeuge werden heute noch genietet (Alubau).

Heute wird im Bootesbau wohl kaum noch genietet, da werden die Nieten bei einer Reparatur verschweisst. Ob das Nieten mit den modernsten Schweisstechniken noch mithalten kann weiss ich nicht. Kann also durchaus sein, wir haben beide ein bisschen recht

Gruß

Peter
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  #50  
Alt 12.02.2019, 17:48
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
wir haben beide ein bisschen recht
Ja da bin ich einer Meinung mit dir,es kommt nicht darauf an wer recht
hat,es kommt eher darauf an das man Meinungen austauschen kann!


Mein Mann hat anfangs der 80er noch den alten Schiffbau für Binnenschiffe im Metallhandwerk erlernt,
von Skizzen zu Plänen von Hand zeichnen,mit Tusche dann zur Benotung und Bewertung abgeben
müssen und dann noch auf dem Schnürrboden alles 1:1 Übertragen,Ausstraken und Bauen.
Er Erlernte noch das Nieten von Hand,hatte Beruflich mit Eisen,Kupfer und Alunieten viel zu tun.
Sie Restaurierten viele alte Schiffe aus Eisen und Kupfer,zogen neue Nieten ein,Schweißten aber viele auf,
damit wieder Dicht und er Erzählte von Teerpappe und Ölpapieren zu Abdichtungen zwischen Blechen usw.
Nieten reihenweiße zu manchen Arbeiten an alten Fahrgastschiffen und Schleppern die Nachbearbeitet
werden mussten historisch erhalten bleiben und so wenig Veränderungen erfahren sollten wie möglich.
Vor Steven aus Zentimeter dickem Stahl, Tothölzern am Heck und Sandläufern,Bergplatten,
Schleifwinkeln,Stevenrohren und Ruderkokern, Ruderquadranten usw. Namen und
Bezeichnungen die ich zuvor nie zu Hören bekam, er mir erst zeigen und erklären musste!
Sachen gibts-unglaublich für mich die zuvor eine Niete als "Flasche-
Looser" als Menschlicher "Verlierer" ansah und nie an sowas dachte.

Was ich dazu selbst Berichten kann weiß ich ja auch nur von ihm,seinen
Erzählungen und Bildern aus seiner alten Zeit die nun lange zurück liegt!

Grüssle DLK
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu
beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.

(Antoine de Saint-Exupéry)
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