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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 25.03.2002, 20:41
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gerd5 gerd5 ist offline
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Standard Radom Antenne

Hallo,

hat es einen Sinn wenn ich für meine Radomantenne am Masten eine kardanische Aufhängung mache.
Bringt das Vorteile? welche?? Oder ist eine unbewegliche genau so gut ?
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Grüße Gerhard
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  #2  
Alt 25.03.2002, 21:09
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Standard

Hallo Gerhard,
da das Radargerät bei Lage des Schiffes auch ständig "Bodensicht" hat, ist die kardanische Aufhängung sinnvoll. Wieweit Du sie benötigst, hängt von den Einsatzbedingungen des Schiffes ab. Für Segeln bei leichten bis mittleren Winden ist sie nicht erforderlich, abgesehen davon, daß Du das Topgewicht erhöhst.
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Handbreit Jens
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  #3  
Alt 25.03.2002, 22:29
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Hallo Jens,

ich bin mir eben nicht ganz sicher, was ich machen soll??

Ich hab mir erst jetzt ein Radar gekauft ( Ich bin ein bischen ein Angsthase, ich fürchte den Nebel wie der Teufel das Weihwasser )

Antennenhalter muß ich eben noch machen, Vertikale Abstrahlung hat die Antenne 25°

Starkwindsegler bin ich keiner mehr mit 18, ja, da war es was anderes
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Grüße Gerhard
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  #4  
Alt 26.03.2002, 11:00
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Kielschwein Kielschwein ist offline
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Hallo Gerd,

klar, eine kardanische Halterung macht immer Sinn. Bei 25 Grad Keulenbreite - das sind je 12,5 Grad nach oben und unten - ist ab 13 Grad Luv nicht mehr viele zu sehen. Und in Lee auch nicht - da gehen alle Impulse "ins Wasser" und werfen von dort u.U. nur noch einen optischen Brei in der näheren Umgebung des Bootes zurück auf den Schirm .
Ich fahre öfters Mal Ausbildungstörns; alle unsere drei Schiffle haben Radar ohne Kardanik. Die geschilderten Effekte kann man gut beobachten - ein bisschen Schräglage - 15 Grad oder so - und schwupp, ist der große Containerfrachter weg, obwohl mit bloßem Auge gut zu erkennen.

Nixdestrotrotz ist Radar auch ohne Kardanik ne sinnvolle Sach, man muss nur die Grenzen kennen (und davon gibt es ohne Kardanik eben eine mehr). Ich denke übrigens, dass sich eine Kardanik auch später ohne große Verluste nachrüsten lässt, oder?
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  #5  
Alt 26.03.2002, 11:57
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Habe mit Gerd schon über dieses Thema am Telefon diskutiert...

Entweder Kardanik, oder nur Radar unter Motor oder man sieht Flugzeuge auf dem Schirm!
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Mit sportlichen Grüßen

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  #6  
Alt 26.03.2002, 19:23
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Hallo,

Friedhold, ja Du hast recht, ich kann das nachrüsten wenn ich so nicht zufrieden bin.
Wenn ich überlege, wann brauch ich das Radar - bei Nebel - in der Nacht -
da fahr ich sowieso mit der Maschine und setze nur wenn unbedingt notwendig ein kleines Segel da bekomme ich kaum eine Schräglage über 12 °.
Ich bin mit einen Radar noch nicht vertraut, muß mich erst einarbeiten mit den ganzen Kram.

Es war eben wegen diesen 25° so ein Gedanke von mir.

Cyrus, wenn ich Flugzeugen begegne sag ich dir Bescheid, Du mußt mir nur sagen ob Du so einen Motor brauchst dann ram ich so ein Ding.
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Grüße Gerhard
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  #7  
Alt 26.03.2002, 19:51
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Kielschwein Kielschwein ist offline
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Hallo Gerd,

ich glaube, genau das isses. Wenn man ein Radar wirklich braucht (= drauf angewiesen ist), dann segelt man nicht, denn dann is Nebel. Selbst bei Nacht bis Du nicht "nur" auf Radar angewiesen.

Also, probiers mal ohne aus. Besonders, wenn Deine Halterung eine NAchrüstung ohne Euro-Verlust erlaubt....

Schöne Saison (Adria, oder?)
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  #8  
Alt 26.03.2002, 20:18
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Hallo Friedhold,

ich werd´s ohne raufmachen, der Verlust ist nur Arbeit

Ich fahre hauptsächlich in der Adria, Kroatien, heuer möchten wir gerne Griechenland runter event auch Türkei.
In der oberen Adria haben wir schon erlebt, bis 8-9 Uhr wunderschönes Wetter und um 10 eine Nebelsuppe das nicht ärger geht.

Wünsch dir auch eine schöne Saison, ohne Pannen
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Grüße Gerhard
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  #9  
Alt 26.03.2002, 20:48
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Hallo Gerd5

Das mit der Montage scheint geklärt.

Du hast das Radar neu. Ein Radar ist immer nur eine Navigations-Hilfe. Steht auch in jedem Handbuch. Aber man kann sich viel Sicherheit erkaufen.

Aber; die Materie Radar ist heickel, beginnt schon bei der Erarbeitung der korrekten Einstellungen. Lass Dich durch jemanden einführen, der Erfahrung damit hat und die Materie wirklich kennt. Und immer daran denken, es gibt Situationen, da ist auch das beste Radar schlicht blind (starke Schauer z.B.)

Ich kenne jemanden, der trotz Radar festgestellt hat, dass das steinige Ufer härter ist als die Kunsstoff-Schale seines Bootes. Er hat die Uferkante schlicht getroffen.

Richtig eingesetzt, ist dies eine feine Sache!!

Mit Skipper-Grüssen Hans
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  #10  
Alt 27.03.2002, 08:04
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Hallo Hans,

ich bin im süden von ösiland zuhause, kenne niemanden der sich beim Radar gut auskennt, kenne allerdings etliche die eines haben aber genau auskennen das ist eine andere sache. ( die meisten wissen gerade mal wie es einschalten geht ) ist traurig aber wahr
es ist mir schon bewust das die bedienung des radars heikler ist als eierkochen
ich werde mir ein buch kaufen und punkt für punkt durcharbeiten, eine andere möglichkeit sehe ich nicht
ich muß und ich will das ding aus dem ff beherrschen.
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Grüße Gerhard
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  #11  
Alt 27.03.2002, 08:22
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Kielschwein Kielschwein ist offline
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Zitat:
Zitat von gerd5
ich werde mir ein buch kaufen und punkt für punkt durcharbeiten, eine andere möglichkeit sehe ich nicht
ich muß und ich will das ding aus dem ff beherrschen.
hallo Gerd,

"Angewandte Radarkunde" von Egon Ohlrogge aus dem DSV-Verlag kann ich empfehlen.

Und wenn Du Fragen hast - nur her damit. Und in der Woche 16 bin ich in Istrien. Wenn du auch da bist, werd ich Dich mit dem Radar suchen....
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Friedhold

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  #12  
Alt 27.03.2002, 08:25
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Ja, die Radarbedienung ist nicht ganz ohne, vor allem die Interpretation, wie die Echos nun gedeutet werden sollen. Die modernen LCD Geräte nehmen einem in den Einstellungen schon verdammt viel ab und man kann nicht gar so viele Fehler machen, aber wer denkt schon daran, daß er die Einstellungen ändern muß, wenn sich z.B. nur die Luftfeuchtigkeit stärker ändert.

Ich habe bei der Marine den Umgang mit dem Radar erlernt (ja, als normaler Wehrpflichtiger) und habe es dann auch über Monate hinweg jeden Tag im Einsatz bedient.

Die Yachtgeräte haben keine so hohe (Bildschirm)Auflösung, manche kleinen Kontakte gehen verloren. Nützlich sind sie aber in jedem Fall, die richtige Einstellung und das richtige Interpretieren der Echos vorrausgesetzt. Wer auch mal auf längere Entfernung Dinge wie Passierabstände, Geschwindigkeiten anderer Schiffe, usw., der sollte fit in Vektorrechnug sein, einen Taschenrechner programmieren können, oder genug Kohle für ein Mini Arpa Modul haben .
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  #13  
Alt 27.03.2002, 12:05
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Hallo Friedhold,

Dein Anbot würde ich gerne annehmen 16 Woche, da bin ich aber noch auf meiner Baustelle, anders kann ich mein Boot zur Zeit nicht nennen.

Ich gehe erst Ende Mai ins Wasser.

Danke für den Typ, das buch werd ich gleich bestellen.
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Grüße Gerhard
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  #14  
Alt 27.03.2002, 12:32
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Hallo Jörg,

Da hast Du aber Glück, das Profimäßig erlernen zu dürfen

Was ist den das wieder? Ein - Mini Arpa Modul - bin nur neugierig kaufen tu ich heuer nichts mehr...... für dieses Jahr hab ich genug Kohle ausgegeben.

Mit der Auflösung muß man leider einen Kompromiss eingehen, wer hat auf seinem Segler Platz für eine min. 1.2 m Antenne und dann noch für einen riesen Apparat von Bildschirm mit Röhren bestückt, ein Strom fresser und dann noch die nötige Kohle, da braucht man ja schon einen Kohlenpunker.
Ich hab mir das Furuno 1622 gekauft, mit dem muß ich zurecht kommen
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Grüße Gerhard
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  #15  
Alt 27.03.2002, 12:45
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Hi Gerd,

mit Auflösung war eher der Bildschirm gemeint . Auf Yachten ist das aber nicht ganz so wichtig wie in der Berufsschifffahrt.

ARPA heißt AUTOMATIC RADAR PLOTTING AIDS.

Zu Deutsch: das Gerät errechnet Geschwindigkeit und Kurs von Kontakten, im Yachtbereich bis max. 10 Kontakte. Wenn man Ahnung von Vektorrechnung hat, dann kann man sich das selber berechnen, dauert halt und ist nicht so schön in "Echtzeit" wie ARPA.

Wir haben auf unserem letzten Törn bei Nacht mal eine stehende Peilung auf einen von achtern aufkommenden Kreuzfahrer bekommen, war schon etwas mulmig. Kleiner Schnack auf CH16 und die Sache war erledigt, Kursänderung erfolgte prompt. Dank fehlendem Radarreflektor hat er uns erst ziemlich spät gesehen...
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  #16  
Alt 27.03.2002, 16:30
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eastsailor eastsailor ist offline
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Mein Tip bei neuem Radar: so oft wie möglich mitlaufen lassen wenn der Strom reicht, auch oder gerade bei gutem Wetter, dann kann ständig die echte Umgebung mit dem Radarbild abgeglichen werden. Viel dran Spielen, die Dämpfung runter und raufregeln, Seegangsunterdrückung und den ganzen Murks, Zoom weit , nah und wieder weit, dabei immer versuchen die Echos am Schirm zu deuten. Tonnen, Tonnenstriche, Frachter, Segler alles am Schirm identifizieren und versuchen den Kurs zu bestimmen.

Wenn man alles bei guter Sicht oft genug ausprobiert hat ist der Nebel nur noch halb so schlimm. Bücher sind ganz nett aber dein eigenes Radar zeigt dir meist eh etwas anderes als die Musterbilder.

Fazit: Wenn genug Strom da, immer mitlaufen lassen und beobachten.

Womit wir wieder einmal beim Thema Einbauort des Display wären, meins ist über dem Niedergang im Cockpit montiert und somit jederzeit im Blick.
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MfG Eastsailor
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  #17  
Alt 27.03.2002, 16:33
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ganz nebenbei, geh davon aus das der Rudergänger dir im Nebel sowieso nicht glaubt das der Frachter sauber vorbeiläuft wenn er die Schraubengeräusche deutlich von überall hört.
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MfG Eastsailor
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  #18  
Alt 27.03.2002, 17:09
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Hallo Gerd,
der Tipp von eastsailor trifft genau den Kern. Man muss die Schwächen und die Stärken eines Radargerätes kennen, und das unter verschiedenen Wetterbedingungen und auch bei Lage des Schiffes (wenn die Aufhängung nicht kardanisch ist).
Dieses Mitlaufenlassen schafft Vertrauen in das Gerät und gibt enorm viel Sicherheit bei der Bedienung, wenn es mal so richtig darauf ankommt. Du solltest Dich aber auch mit Radarplotting vertraut machen. Das kann man sich in der Theorie recht gut am heimischen Schreibtisch selbst beibringen und dann anhand einer Spinne an Bord ohne Stress bei sichtigem Wetter und tagsüber üben. Es gibt im Handel mehrere gute Fachbücher ausschliesslich über Radar, die ihr Geld allemal wert sind.
Ausserdem hab ich vor einigen Jahren mal ein Übungsprogramm für den PC gesehen, dass recht gut war und bei dem auch verschiedene "Lagen" mehr oder weniger überraschend eingespielt wurden. Muss mal schauen, ob ich da noch etwas drüber finde und melde mich dann hier.
Und noch eins: Radargeräte sind wahre Stromfresser!

Gruss, Helmut
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  #19  
Alt 27.03.2002, 18:28
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Hallo,

das ist ein Echo, Danke für die vielen guten Ratschläge da kann ja gar nichts mehr schief gehen.

Ich hab im Sinn, wie vorgeschlagen das Radar immer mitlaufen zu lassen, hab ganz gute Stromversorgung, 24 V für Motor und Verbraucherbatterien.
Verbraucherbatterien ca. 400 A/h, Solar mit 70 Watt 24 V, das Radar braucht max. 36 Watt das geht sich mit den anderen Krims Krams gerade noch aus

Ich hab einen Motorsegler, optisch nicht der schönste, aber urgemütlich, den inneren Steuerstand hab ich entfernt und hab sämtliche Instrumente direkt am äußeren Steuerstand, Regen - ,Spritzwasser - und gegen Sonneneinstrahlung geschützt, so hat der Rudergänger sämtliche Instrumente im Blick. Wird zum üben ideal, kann jedes Instrument zum eingeben mit der Hand erreichen

Langeweile wird heuer sicher nicht aufkommen, zuerst muß ich alles begreifen und in weiterer Folge meiner Frau beibringen
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Grüße Gerhard
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  #20  
Alt 27.03.2002, 18:34
Frank
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Hallo Gerd,
im YF war da letzten Sommer eine lange Diskussion über eine kardanische Aufhängung am Achterstag ( Du siehst sie in der
Hallberg Rassy Wrebung für die 43'ger ). Scheint mir eine
ziemliche optimale und auch gewichtsmässig gute Lösung zu
sein.
Frank
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  #21  
Alt 27.03.2002, 20:28
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Hallo Frank,

danke für den Hinweis, kenne ich, Johannes hat mir das Bild gemailt, sieht gut aus ,aber am Achterstag ist bei mir eine ungünstige Platzierung wegen der Solaranlage.
Ich würde mir so eine ähnliche Sache am Masten machen, wenn ich mit der fixen Montage nicht zufrieden bin.
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Grüße Gerhard
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