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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #1  
Alt 05.06.2018, 22:12
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Standard Seetüchtigkeit Xylon Tümmler 1600

Hallo in die fachkundige Runde,

gibt es hier Jemanden, der eine Aussage bezüglich der (Hoch-) Seetüchtigkeit einer Xylon Tümmler 1600 machen kann? So in etwa mit einer Vergleichbarkeit zur neueren CE-Zertifizierung?

Vielen Dank fürs Feedback.

LG aus Sneek,

Patric
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  #2  
Alt 05.06.2018, 22:17
Benutzerbild von schreiner_aus_ob
schreiner_aus_ob schreiner_aus_ob ist offline
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Hallo, die wird C Zertifizierung haben.
__________________
Viele Grüße
----------------------
Peter
Heimathafen Grimersum
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  #3  
Alt 05.06.2018, 22:20
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Danke Dir fürs Feedback,

Info zur Ergänzung: Das gute Stück ist Baujahr Anfang 1971/1972.

LG

Patric
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  #4  
Alt 05.06.2018, 22:29
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schreiner_aus_ob schreiner_aus_ob ist offline
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Für die Hochsee wohl eher nicht geeignet.
Aber für küstennahe Gewässer schon in Verbindung mit dem Wetterbericht.
__________________
Viele Grüße
----------------------
Peter
Heimathafen Grimersum
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  #5  
Alt 06.06.2018, 08:58
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hallo,ein Bekannter von uns ist Eigner dieser Tümmler 155er schönheit und wenn gewünscht könnten wir ihn mal dazu Befragen da er diesen schon lange Jahre in seinem Besitz hat.

Grüssle DLK
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  #6  
Alt 06.06.2018, 09:37
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Moin,

schade, dass der User seebaer150 wohl nicht mehr aktiv ist, der könnte Dir ganz viel dazu sagen...



LG
Duke
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  #7  
Alt 06.06.2018, 19:50
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Tja,

dass der Seebär150 hier zur ausgestorbenen Spezies geworden ist finde ich extrem schade, da ich unsere Cooper nach und nach in einen modernen, haltbaren Zustand versetzen möchte.

@Fillette Pénichette: Das wäre echt super.

LG

Patric
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  #8  
Alt 27.06.2018, 19:28
FrankSTD FrankSTD ist offline
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Dein Schiff ist hochseetauglicher als seine Besatzung...
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  #9  
Alt 27.06.2018, 21:04
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Lach, das stimmt zum Teil.....

Bordhund und Bordfrau finden Wellen insgesamt eher "höllisch", ich stehe auf "Bewegung".

Es geht eher um die Konstruktion des Rumpfes und der Gewichtsverteilung der maßgeblichen Massen. In der Mitte gute 2,5 Tonnen Flüssigkeiten (2100 Sprit und 500 Wasser) die Maschinen (auch gut 2 Tonnen) ganz im Heck.

Das Schiff ist aus Holzspanten (Spantenweite knapp 70 cm) mit ca. 20mm Sperrholzbeplankung.

LG

Patric
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  #10  
Alt 27.06.2018, 21:07
FrankSTD FrankSTD ist offline
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...ich weis das alles.
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  #11  
Alt 27.06.2018, 21:10
FrankSTD FrankSTD ist offline
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...wenn Deine Spantenköpfe in den Jahren nicht verfault sind bleibt dein Dampfer in der See steif, weil die Rumpfstruktur ok ist. Mache Dir keine Sorgen, fahre einfach. DAS IST EINE TÜMMLER.
__________________
Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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  #12  
Alt 27.06.2018, 21:49
FrankSTD FrankSTD ist offline
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Solltest Du diesbezüglich unsicher sein, dann lasse sie doch verstärken. Aufdoppelung und Freiborderhöhung sind die möglichen Optionen.
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  #13  
Alt 28.06.2018, 05:30
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Zitat:
Zitat von FrankSTD Beitrag anzeigen
Solltest Du diesbezüglich unsicher sein, dann lasse sie doch verstärken. Aufdoppelung und Freiborderhöhung sind die möglichen Optionen.



Freiborderhöhung????


Meinst Du, auf hoher See steht das Wasser höher?
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #14  
Alt 28.06.2018, 05:51
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Mastiff-660 Mastiff-660 ist offline
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Freiborderhöhung????


Meinst Du, auf hoher See steht das Wasser höher?

Hahaha.....wunderbar ! Guten Morgen euch allen, so kann der Tag beginnen...
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Gruessle,
Paetschi
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Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de

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  #15  
Alt 28.06.2018, 07:04
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...wenn Du meinst.

Don't feed the troll.
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  #16  
Alt 28.06.2018, 10:57
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Mastiff-660 Mastiff-660 ist offline
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Boot: Merry Fisher 925 / KAMD300-A
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wohl war...

abgesehen davon halte ich das mit der Freiborderhoehung auch fuer eine gute Idee.
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Gruessle,
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  #17  
Alt 28.06.2018, 12:43
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Moin Patrik.
Zum Vergleich . Mein Holzkahn Bj. 1965 10m 10 to ist von der Kasco Versicherung
eingestuft für Küstenfahrt. Eichenspant alle 25cm 50x80 mm und mit 25 mm
aufgeplankt . Rumpf ist Kuttertyp ala Bültjer mit Plattgatt. Der Bootsbaumeister
war ein Bültjeraner . Bin zwar auch bis Bornholm oder Helgoland gekommen ,
lag aber außerhalb des versicherten Gebietes. Wurde auf meinen Wunsch gegen
Aufgeld versichert. Grundsätzlich blieb es nur bei Küstentauglich . Welches Seegebiet ?
Weiß ich nicht. Du hast ja an meinem Kleinboot gemessen einen großen Klopper, der
kann/darf sicherlich erheblich weiter raus . Letztlich entscheidet aber immernoch
die Qualität von Skipper und Crew , bzw. bei mir der Bordhund über das nutzbare Seegebiet.
Die Unterems zwischen Leer und Emden bei NW 5 und ablaufender Tide ist bei Fahrt
Richtung Emden durchaus übler als die Tour von Swinemünde nach Bornholm.
Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen auf der Fahrt nach Emden am Tag des üblen Unwetters.
War dann gegen 22 Uhr in der Seeschleuse angekommen. Dagegen war Bornholm
tatsächlich ne Kaffeefahrt.
Gruß vom Wasser
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #18  
Alt 28.06.2018, 16:10
FrankSTD FrankSTD ist offline
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Lieber Patric, wie Du sieht driftet auch dieser Thread gut geübt ins Nirvana ab. Booteforum wie es leibt und lebt....

Ich glaube nicht, dass sich ein Eigner eines modernen CE Wochenendhäuschens finden wird, der eine Tümmler kennt und sich auch noch mal raus auf die See wagt, eher gewinnst Du im Lotto.

Seebär150 könnte dazu sicher etwas schreiben, aber seine Wahrheiten haben zuviel Tiefgang und sind somit nicht erwünscht.
__________________
Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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  #19  
Alt 29.06.2018, 07:06
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blondini blondini ist offline
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Hi!


Mein Posting war ernst gemeint, auch wenn das manche nicht offenbar nicht so ganz wahrhaben wollen.



Hochseetüchtigkeit zeigt sich nicht durch die Höhe des Freibordes aus, sondern dadurch, dass auch oberhalb des Freibordes das Boot im Falle einer Schlagseite (ggf. mehr) kein Wasser übernehmen kann. Das heißt, dass Öffnungen wie Fenster und so weiter auch dann kein Wasser übernehmen dürfen, wenn sie unter Wasser geraten.


Den Ratschlag einer Freiborderhöhung für eine Fahrt auf hoher See halte ich für eine eher laienhafte Herangehensweise, was ich mit meinem spassigen Kommentar zum Ausdruck bringen wollte.


Wenn ein Boot für hohe See nicht geeignet ist, dann würde ich eher nach einem anderen Boot oder Fahrtgebiet Ausschau halten als dem Kahn eine Freiborderhöhung zu verpassen, womit das Ding aufgrund der optischen Verschandelung anschließend unverkäuflich ist.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #20  
Alt 29.06.2018, 07:18
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Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

Albert Einstein
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  #21  
Alt 01.07.2018, 20:10
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Herrlich, wie das hier so geht ,

ALSO:

Freiborderhöhung insgesamt ist sinnlos, denn wenn der Kahn so auf der Seite liegen würde, dass das Gangbord oder sogar die Scheiben ins Wasser kommen, sind die Motorlüftungen schon lange auf Tauchfahrt. Maximal am Bug könnte ich mit eine Erhöhung als ne Art Wellenbrecher vorstellen, damit überkommende See nicht direkt auf die Salonscheiben knallt.

Ich bin vor ner Zeit mal bei rauhen Bedingungen übers Ijsselmeer mit diesen Ekel-Wellen gerauscht, 1500 Touren, 14 bis 16 km/ ÜG, das hat MEGA Spass gemacht. Im Spätsommer kommt das gute STück aus dem Wasser, dann werde ich gefühlte 3 Tonnen Bewuchs und Muscheln los sein, was sich sicherlich sehr positiv aufs Fahrverhalten und den Speed auswirken wird. Eventuell bekommt das Schiff dann auch zwei optimierte Propeller. Momentan sind nicht mehr als knapp 20 km/h bei 2.000 Touren drin, was eindeutig bei den starken Maschinen viel zu wenig ist. Aus 24 Litern Hubraum muss mehr Feuer kommen

Freu mich auf weitere Beiträge aus der Runde

Feine Avend aus Sneek,

Patric
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  #22  
Alt 01.07.2018, 20:18
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Moin Patrik.
Zum Vergleich . Mein Holzkahn Bj. 1965 10m 10 to ist von der Kasco Versicherung
eingestuft für Küstenfahrt. Eichenspant alle 25cm 50x80 mm und mit 25 mm
aufgeplankt . Rumpf ist Kuttertyp ala Bültjer mit Plattgatt. Der Bootsbaumeister
war ein Bültjeraner . Bin zwar auch bis Bornholm oder Helgoland gekommen ,
lag aber außerhalb des versicherten Gebietes. Wurde auf meinen Wunsch gegen
Aufgeld versichert. Grundsätzlich blieb es nur bei Küstentauglich . Welches Seegebiet ?
Weiß ich nicht. Du hast ja an meinem Kleinboot gemessen einen großen Klopper, der
kann/darf sicherlich erheblich weiter raus . Letztlich entscheidet aber immernoch
die Qualität von Skipper und Crew , bzw. bei mir der Bordhund über das nutzbare Seegebiet.
Die Unterems zwischen Leer und Emden bei NW 5 und ablaufender Tide ist bei Fahrt
Richtung Emden durchaus übler als die Tour von Swinemünde nach Bornholm.
Ich hatte letztes Jahr das Vergnügen auf der Fahrt nach Emden am Tag des üblen Unwetters.
War dann gegen 22 Uhr in der Seeschleuse angekommen. Dagegen war Bornholm
tatsächlich ne Kaffeefahrt.
Gruß vom Wasser
Also, wenn es nach dem versicherten Gebiet geht, dann ab zum Nordpol Ich hab Nord- und Ostsee direkt versichert, Mittelmeer oder Atlantik für maximal 6 Wochen/Jahr. Wehring&Wolfes sind da wohl schon der Meinung, dass die COOPER das kann

Danke für Deinen ausführlichen Beitrag.

LG aus Sneek,

Patric
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  #23  
Alt 01.07.2018, 20:35
FrankSTD FrankSTD ist offline
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....Seeschlagblenden sind nicht diskussionswürdiger Standart wie z.B. Schwimmwesten etc.

Eine Freiborderhöhung ala "wir klatschen da mal eben ein bischen Sperrholz drann" ist einer Tümmler unwürdig. Zum Booteforumhorizont passt das schon.

Ohne Deinen Dampfer gesehen zu haben gehe ich aufgrund der Jahre mal von einem mittlerweile mindestens Teilweise sanierungsbedürftigem Deck aus.

Decksinstandsetzung und Spantenköpfe zu überholen bedeutet Arbeit an den Stellen zu investieren an den eine Freiborderhöhung mit einer Bordwandaufdoppellung mit einem mal Sinn macht. Die Doppellung beginnt an der Kimm und bringt damit deutlich mehr hydrodynamischen Auftrieb. Das wäre zielführend.

Die ganze Sache mal rückwärts betrachtet: wieviel Tiefgang hast Du achtern? I.d.R sind die grossen Tümmler achtern sauschwer und somit relativ tief im Wasser. Das verhindert ein "leichtes" laufen. Schon mal über eine achterliche Heckverlängerung in der Art einer auftriebgebenden Badeplattform nachgedacht?

Derartige Optimierungen sind in Sperrholz schneller, leichter und kostengünstiger als in St, Al oder Gfk zu bewerlstelligen.
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  #24  
Alt 01.07.2018, 20:44
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Zitat:
Zitat von FrankSTD Beitrag anzeigen
....Seeschlagblenden sind nicht diskussionswürdiger Standart wie z.B. Schwimmwesten etc.

Eine Freiborderhöhung ala "wir klatschen da mal eben ein bischen Sperrholz drann" ist einer Tümmler unwürdig. Zum Booteforumhorizont passt das schon.

Ohne Deinen Dampfer gesehen zu haben gehe ich aufgrund der Jahre mal von einem mittlerweile mindestens Teilweise sanierungsbedürftigem Deck aus.

Decksinstandsetzung und Spantenköpfe zu überholen bedeutet Arbeit an den Stellen zu investieren an den eine Freiborderhöhung mit einer Bordwandaufdoppellung mit einem mal Sinn macht. Die Doppellung beginnt an der Kimm und bringt damit deutlich mehr hydrodynamischen Auftrieb. Das wäre zielführend.

Die ganze Sache mal rückwärts betrachtet: wieviel Tiefgang hast Du achtern? I.d.R sind die grossen Tümmler achtern sauschwer und somit relativ tief im Wasser. Das verhindert ein "leichtes" laufen. Schon mal über eine achterliche Heckverlängerung in der Art einer auftriebgebenden Badeplattform nachgedacht?

Derartige Optimierungen sind in Sperrholz schneller, leichter und kostengünstiger als in St, Al oder Gfk zu bewerlstelligen.
Hi Frank,

das Deck ist einem MEGA Zustand, da der Vorbesitzer es komplett mit einer Kombi aus Edelstahl und Alublechen verkleidet hat. Wird momentan komplett mit mehreren Lackschichten versiegelt. Einerseits damit rutschfest, andererseits deutlich kälter in weißer Farbe als das Aluminium. Unten drunter sind gottlob nur wenige morsche Stellen, die ich nach und nach beheben werde.

Ja, hinten sind die beiden riesen Diesel, aber ich hab insgesamt nur 1 M Tiefgang. Der Rumpf ist ca 40 bis 50 cm unter Wasser bis Kiel, also nicht die Welt. Hintendran ist schon eine Plattform mit 2 Staukästen und dem Schwarzwassertank. Drüber verlängert in Edelstahl und Alu auf knapp 1,4.

LG

Patric
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  #25  
Alt 01.07.2018, 20:47
FrankSTD FrankSTD ist offline
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...bist Du Dir wirklich sicher, dass unter so viel Blech keine Dauerfeuchte stand? Ich nicht.
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