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  #1  
Alt 21.12.2013, 17:06
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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Standard erbitte Tipps Koblenz- Emmerich mit 10m Verdränger

Hallo Leute,

Es wird ja langsam Zeit den Sommertörn zu planen

Ich möchte eine Rundfahrt Stevensweert/Roermond Mosel , Rhein und zurück machen.
Bisher schaut es so aus, dass ich bis Koblenz drei Wochen im Jahresurlaub zurücklegen möchte. Dann möchte ich das Boot in Koblenz liegenlassen, mit dem RE nach Hause, das nächste WE dann bis Düsseldorf, wieder ne Woche liegen lassen und das nächste WE dann nach Stevensweert zurück.

Jetzt bräuchte ich mal ein paar Tipps zum Revier vor allem der Rhein. Mein Verdränger ist ja nicht sehr schnell.. sollte ich den 4 ps ab noch irgendwie als Not Motor an die badeplattform schrauben ?
Funk ist an Bord und ich bin auch Waal erfahren.... Hinter Koblenz wird's recht eng, oder ?
Was gibt es denn für anständige Papier Rhein und Mosel Karten ?
Ich könnte bsw auf der "boot" danach kucken...
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Lg
Ingo
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  #2  
Alt 21.12.2013, 17:37
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Fährst du über die Kanäle zur Mosel oder den Rhein hoch?
Würde ja schon vom Verbrauch her Sinn machen die Runde dann voll zu machen.
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Gruss
Robert
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  #3  
Alt 21.12.2013, 18:31
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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Ich fahre Maastricht, lüttich einen Teil der sauerkrauttour, Robert
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Ingo
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  #4  
Alt 21.12.2013, 20:17
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Robert67 Robert67 ist offline
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Dann gibt es keine grösseren Schwierigkeiten, ab Koblenz den Rhein zu Tal.

Oberhalb Koblenz bis Bingen ist etwas mühsam mit dem Verdränger, aber da kommst du ja nicht hin.
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Gruss
Robert
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  #5  
Alt 22.12.2013, 11:56
desertking desertking ist offline
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Hab in einem alten Thread mal gelesen das du den AB wirklich nur zur Not anwerfen solltest da dieser sonst der Hauptschraube eher an Leistung nimmt als dazu tut. Also nur um aus Gefahrenbereoch raus zu kommen den AB an..

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  #6  
Alt 22.12.2013, 12:46
desertking desertking ist offline
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Ist diese Tour auch nicht als -wildschweintour- bekannt?

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  #7  
Alt 23.12.2013, 09:30
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Beluroe Beluroe ist offline
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Standard Sommertörn

Moin Ingo,

also nen Rheinatlas an Bord zu haben,wäre sicherlich von Vorteil.

Bin im Mai den Rhein zu berg gefahren und war froh, den "Frenzel" mit zu haben. Gerade wenn es um Tanken, Liegeplätze und Übernachtungsmöglichkeiten geht, ist man mit so einem "Führer" auf der sicheren Seite. Ob ein AB Sinn macht? ich glaube nicht. Talwärts muß du den Motor ja nicht quälen, kannst dich ja locker und entspannt mit wenig Umdrehung mehr oder weniger treiben lassen- denke, du bist ja nicht auf der Flucht, sondern willst was sehen.
Schöne Feiertage und Sonnenschein für die Tour wünscht dir

Bernhard
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  #8  
Alt 23.12.2013, 12:15
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Libertad Libertad ist offline
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Meine Fahrten auf dem Rhein und auch anderswo habe ich meist mit dem "Führer für den Binnenfahrtensport" des DMYV gemacht. Alle Gewässer Deutschlands in tabellarischer Form in einem Buch - für Planung und Überführungsstrecken hats immer ausgereicht.
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Gruß
Ewald
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  #9  
Alt 23.12.2013, 12:41
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Der Horrorfluß Rhein wird dich verschlingen und die Frachter werden dich unterpflügen

Jetzt mal ernsthaft: Halte dich innerhalb der Betonnung, fahr keinen Tonnenstrich sondern folge dem Flußbogen, nehm den Frenzel oder den Squarra mit, dann kannst du die Häfen und Einkaufsmöglichkeiten besser einschätzen. Der gute Vater Rhein wird dich mit etwa 6-1o km/h zu Tal schieben und ein Fautenschieber, der dich aus der Fahrrinne bringen kann, ist auch nie verkehrt.

Frohe Weihnachten und einen tollen Sommerurlaub
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig
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  #10  
Alt 23.12.2013, 12:44
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@Ingo: Wie groß ist dein Boot, was wiegt es, wie stark ist die Maschine und wie groß der Tank?
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Gruß
Ewald
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  #11  
Alt 23.12.2013, 13:30
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Gerade weil er den Rhein zu Tal fährt ist das doch fast egal. Wird ne schöne Tour. Bin gerade wieder drüber gefahren. Ich denke auch das wenn Pegeldtand und Wetter halbwegs ok sind, da es nichts schlimmes zu befürchten gibt... Freue mich schon auf denTörnbericht.

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  #12  
Alt 23.12.2013, 14:51
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überlegt mal, statt Mosel die schnelle Route bis Strassburg und dann den Rhein runter zu fahren. Mosel und die Alternative Saar sind schön,halten aber wegen vieler Schleusen und Berufsschiffsverkehr auf. Auf dem Rhein kommt ihr mit der Strömung bis zur Maas problemlos in 3 Tagen.

und wenn ihr das Schiff in Koblenz vorübergehend liegen lassen wollt, dann überlegt mal die Lahn zu nutzen. So kam ich vor Jahren - endgültig - von Stevensweert / Maasbracht zur Lahn. Hier gibt es günstige Liegeplätze und mehr Bäume und Restaurants... In Obernhof an der Lahn könnt ihr kostenfrei liegen.
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Andreas

Geändert von chrisma (23.12.2013 um 16:34 Uhr)
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  #13  
Alt 23.12.2013, 17:28
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Hallo, wir haben unser Boot in Treis-Karden auf der Mosel. Wenn ich die Tour machen würde, wäre die Mosel auf jeden Fall dabei. Ist zwar langsamer wegen der Schleusen, aber die Landschaft ist wesentlich schöner als anders wo. Den Rhein runter ist in Neuwied ein schöner Hafen. Tanken kannst Du da auch. Weiter Rhein abwärts solltest Du wirklich innerhalb der Tonnen Fahren. Es gibt viele Untiefen die man nicht vermuten würde!!!!! Aber alles in allem bestimmt eine sehr schöne Tour!!!! Viel Spaß!!!!!
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  #14  
Alt 25.12.2013, 12:13
RIA_Ingo RIA_Ingo ist offline
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Frohe Weihnachten allerseits und erst mal vielen Dank für die vielen Antworten.

Mein Kahn ist 10x3m mit 50 PS. Schleusen sind als "Holländer" wirklich kein Problem und alleine die Fahrt zur Mosel sind schon massig Schleusen

Fühle mich mittlerweile auch so erfahren, keine Angst vor dem Rhein zu haben.
Die Idee mit dem Notmotor kam mir um zumindest Ruderdruck bei Ausfall zu bekommen, aber wie schaut das denn ehrlich in der praxis aus ? Wie schnell bekommt man im Stress einen 4 PS auf auf der Badeplattform angeworfen ?

Oder sollte man eher versuchen sich aus dem Fahrwasser treiben zu lassen und dann einen Anker zu werfen und dann Hilfe zu rufen ?

Weiterhin habe ich Sorge eine "Ausfahrt" zu verpassen, denn gegen den Strom wieder hoch eiern stelle ich mir bei einer VMax von 12 km/h schon schwierig vor.
Ansonsten habt ihr recht, möchte wirklich nur mit Ruderdruck gemütlich runtertreiben.
Start soll der 5.7 sein.

Folgende Bücher stehen auf meiner "Boot 2014" einkaufsliste :

- DMYV Führer für den Binnen-Fahrten-Sport
- Manfred-Fenzl Der Rhein
- Manfred-Fenzl Die Mosel
- irgendwas für Frankreich

Besitzen tue ich bereits : Banzlaf, Die Mosel von Koblenz bis Neuves-Maisons

Fahren möchte ich die hier beschrieben Strecke :
http://www.boote-forum.de/showpost.p...2&postcount=27
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Ingo
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  #15  
Alt 25.12.2013, 12:25
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von desertking Beitrag anzeigen
Hab in einem alten Thread mal gelesen das du den AB wirklich nur zur Not anwerfen solltest da dieser sonst der Hauptschraube eher an Leistung nimmt als dazu tut. Also nur um aus Gefahrenbereoch raus zu kommen den AB an..

Gesendet von meinem Eierkocher


????? Unsinn. Jeder zusätzliche Schub zählt. Hier wären es 4 PS.
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  #16  
Alt 25.12.2013, 12:36
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von RIA_Ingo Beitrag anzeigen
Frohe Weihnachten allerseits und erst mal vielen Dank für die vielen Antworten.

Mein Kahn ist 10x3m mit 50 PS. Schleusen sind als "Holländer" wirklich kein Problem und alleine die Fahrt zur Mosel sind schon massig Schleusen

Fühle mich mittlerweile auch so erfahren, keine Angst vor dem Rhein zu haben.
Die Idee mit dem Notmotor kam mir um zumindest Ruderdruck bei Ausfall zu bekommen, aber wie schaut das denn ehrlich in der praxis aus ? Wie schnell bekommt man im Stress einen 4 PS auf auf der Badeplattform angeworfen ?

Oder sollte man eher versuchen sich aus dem Fahrwasser treiben zu lassen und dann einen Anker zu werfen und dann Hilfe zu rufen ?

Weiterhin habe ich Sorge eine "Ausfahrt" zu verpassen, denn gegen den Strom wieder hoch eiern stelle ich mir bei einer VMax von 12 km/h schon schwierig vor.
Ansonsten habt ihr recht, möchte wirklich nur mit Ruderdruck gemütlich runtertreiben.
Start soll der 5.7 sein.

Folgende Bücher stehen auf meiner "Boot 2014" einkaufsliste :

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Fahren möchte ich die hier beschrieben Strecke :
http://www.boote-forum.de/showpost.p...2&postcount=27
Ich erinnere mich an Fahrten auf dem Rhein mit den Eltern seit 1968. Gerade 2004 hatte ich noch mit dem Charterschiff einen Motorausfall auf Höhe Emmerich. Der Treibstofffilter war dicht. Mit "an den Rand treiben lassen " war nichts. Es ging schön im Strom den anderen Schiffen entgegen, die gottlob auswichen. ...Bis mich dann irgendwann ein Schlepper auf den Haken nahm.
Ganz ehrlich: Ich habe heute noch Angst, zumindest mordsmäßigen Respekt vor dem Rhein, der übrigens nicht grundlos als das gefährlichste Binnengewässer Europas gilt.
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  #17  
Alt 25.12.2013, 12:36
desertking desertking ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
????? Unsinn. Jeder zusätzliche Schub zählt. Hier wären es 4 PS.
Habe ja geschrieben das es ich e selber hier gelesen hatte. Suche diesen gern nochmal für Dich....

Auch dir schöne Weihnachten
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  #18  
Alt 25.12.2013, 12:44
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Brauchst Du nicht. Es ist ausgemachter Unsinn. Zutreffend wäre das nur, wenn der AB-Propeller unmittelbar im Anstrombereich des Hauptpropellers installiert wäre. Aber das geht ja schon gar nicht.
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  #19  
Alt 25.12.2013, 12:49
desertking desertking ist offline
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ok... Wenn du das sagst...

Bis denne....

Back to Topic.

Den Frenzel " Der Rhein " habe ich auch.

Auf jeden Fall zu empfehlen. Wünsche ne schöne Tour.

Ich denke das man Respekt haben sollte und die Augen aufmachen muss. Wenn Angst im Spiel ist, solltest du es sein lassen.

Das Thema " Rhein und Gefährlich " ist ja schon X mal behandelt worden. Die SUFU gibt da einiges her.

Wenn man dann noch vom "gefährlichesten Gewässer" redet muss man dies auch im Bezug auf die größe zu den Gewässern setzen die dem Vergleich dienten. Und dann berücksichtigen wieviele Sportschiffer auf dem Rhein unterwegs sind zum entsprechenden Vergleich zu anderen Gewässern.

Bei meiner Überführung bin ich am Passantenhaven in Nijmwegen und am MAAS WAAL KANAL VORBEI GEDONNERT... Speedrausch.. LOL...

Wirst sowieso gegen den Strom einbiegen... Stelle mir das einbiegen MIT dem Strom ( noch niocht gemacht ) noch gefährlicher vor. Der Strom drück dich ja weiter...

Vorbereiten, Pegelstände im Auge halten und Augen auf...

Mache das selber nur gegen den Rhein in den nächsten drei Monaten auch...

Geändert von desertking (25.12.2013 um 13:01 Uhr)
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  #20  
Alt 25.12.2013, 13:02
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Notmotor macht nur Sinn, wenn er ständig betriebsbereit ist und schnell gestartet werden kann. Wenn du zuerst über die Leiter auf die Badeplattform turnen und dort das Ding von Hand anwerfen mußt - vergiß es.
Und 4 PS bei 10m bringen auch nicht wirklich was. Sinnvoll ist eine doppelte Dieselversorgung für die Maschine, die meisten Störungen bei Fahrt kommen von den Filtern oder der Pumpe und den Leitungen. Ein Blick zuviel in den Motorraum schadet auch nicht. Und mit den meisten Störungen kommst du mit der Maschine noch aus dem Fahrwasser, zumal den Rhein zu Tal die Maschine ja im Schongang läuft.
Wichtig auch, die Besatzung auf Störungen vorzubereiten und die Aufgaben zu verteilen.
Wer steuert, wer gibt Notsignal, wer kümmert sich um die Störung?
Wo ist das Notwerkzeug, wo die Schleppleine?
Günstig natürlich ist es, wenn man im Verbund fährt. Morgens im Hafen mal rundfragen, wer mit ähnlicher Reisegeschwindigkeit vielleicht auch die gleiche Strecke fahren will.
Und keine Panik, du kommst mit deinem Boot auch zu Berg. Dauert halt und die Maschine muß richtig ran, geht aber.
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Gruß
Ewald
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  #21  
Alt 25.12.2013, 13:28
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Lars, also Du fährst an der Einfahrt vorbei und dann zu Berg rein ?
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  #22  
Alt 25.12.2013, 13:35
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Ingo, ja. So habe ich es beim Passantenhaven gemacht ( anders ginge es dort auch garnicht ) und beim Maas Waal Kanal dito.

Nun muss ich dazu sagen, das ich beide Einfahrten auf meiner Backbordseite bei der Talfahrt hatte. Aber einfach das Fahrwasser kreuzen und dann rein...!?? Ich weiss nicht...
Ich meine ( wieder was für den Seebären ;))) ) das es dortr sogar so vorgeschrieben ist. Müsste das aber mal nachschauen. Aber das ist ja auch Nl...

Gruss
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Alt 25.12.2013, 13:41
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Das macht man grundsätzlich so, wenn man talfahrend abbiegen will.

Erst unterhalb wenden, dann einfahren.

Im Vorbeifahren kann man schon mal reinschauen, was da los ist.

Und wenn man unübersichtliche Ausfahrten hat, kann es auch oft Sinn machen, erst zu Berg zu halten.
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Gruss
Robert
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Alt 25.12.2013, 13:50
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Notmotor macht nur Sinn, wenn er ständig betriebsbereit ist und schnell gestartet werden kann. Wenn du zuerst über die Leiter auf die Badeplattform turnen und dort das Ding von Hand anwerfen mußt - vergiß es.
Und 4 PS bei 10m bringen auch nicht wirklich was. Sinnvoll ist eine doppelte Dieselversorgung für die Maschine, die meisten Störungen bei Fahrt kommen von den Filtern oder der Pumpe und den Leitungen. Ein Blick zuviel in den Motorraum schadet auch nicht. Und mit den meisten Störungen kommst du mit der Maschine noch aus dem Fahrwasser, zumal den Rhein zu Tal die Maschine ja im Schongang läuft.
Wichtig auch, die Besatzung auf Störungen vorzubereiten und die Aufgaben zu verteilen.
Wer steuert, wer gibt Notsignal, wer kümmert sich um die Störung?
Wo ist das Notwerkzeug, wo die Schleppleine?
Günstig natürlich ist es, wenn man im Verbund fährt. Morgens im Hafen mal rundfragen, wer mit ähnlicher Reisegeschwindigkeit vielleicht auch die gleiche Strecke fahren will.
Und keine Panik, du kommst mit deinem Boot auch zu Berg. Dauert halt und die Maschine muß richtig ran, geht aber.

Genau: Ich bin sogar ein Verfechter von kleineren Tagestanks, die über Filter und Wasserabscheider vom Bunkertank elektrisch versorgt werden und den Abfluss an der tiefsten Stelle haben. So verschwinden sogar kleinste Mengen Kondenzwassers direkt im motornahen Abscheide- und Filtersystem. Denn wenn dreckiger Sprit in den Bunkertank fließt, helfen auch doppelte Leitungen nichts mehr.
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  #25  
Alt 25.12.2013, 13:58
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Wenn du den Tagestank aus dem Haupttank füllst, bekommst du auch dessen Probleme mit. Wenn du aber einen separaten Nottank hast mit eigenen Filtern, Pumpe und Leitungen bis zur ESP, dann kannst du im Notfall sofort umschalten auf frischen Diesel.
Mein Nottank hat gut 20 Liter, reicht auf dem Rhein zu Tal immer bis zum nächsten Hafen
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Gruß
Ewald
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