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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 19.04.2019, 22:57
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Mercury 4 Takter, ich habe damals den Motor einfach höhe angebaut, das hat ganz gut funktioniert damals sah aber blöd aus und im größen und ganzen war der Motor viel zu schwer für das Boot
später haben ich dann einen größeren 2 Takter in voll Ausstattung in Kurzschaft gefunden und dann den 4 Takter gleich wieder entsorgt
wenn meine ehrliche Meinung lesen möchtest, verkaufe das Boot so wie es ist und suche dir ein größeres mit Langschaft oder Innenborder, auf dauer ist ein 14 Fuß Boot immer etwas zu klein
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #27  
Alt 20.04.2019, 08:30
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Hi und erst einmal vielen Dank für die raschen Antworten.

Ich versuche eben gerade abzuwägen ob ein neuer Motor Sinn macht.

Denn, eigentlich rechne ich schon damit, dass in 2-3 Jahren was größeres kommt.
Wollte ursprünglich mal nen bowrider....zum chillen und weng Wassersport treiben.

Jetzt mit Kind würde ich eher auf nen daycruiser gehen. Da kann man die kleine mal ablegen oder sonst was verstauen.

——-

Wie ganz am Anfang beschrieben, ist das Boot aus der Familie und soll irgendwie da auch bleiben. Ich denke wir werden es mal mit den 40ps zu Wasser lassen und sehen. Wenn es uns die dann immer noch nicht genügt können wir über nen etwas stärkeren kurzschaft nachdenken.

Im netz findet man aktuell meist nur alte Mercuiser thunderbolt mit 80ps.
Das wäre wohl etwas zu stark. Außerdem hab ich paar Suzuki’s dt65 und johnsen mit 70ps gefunden. Die mercruiser und johnsen sind wohl alle aus den 70er Jahren.... ob das Sinn macht.....

Wenn ihr überlegen müsstet... mit dem Hintergedanken dass das Boot bleiben soll, was würdet ihr machen und worauf würdet ihr achten?

Dankeschön
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  #28  
Alt 20.04.2019, 11:44
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Also wenn neuer Motor dann würde ich die E-Tec Serie von Evinrude empfehlen - gibt es gebraucht - leise wie ein 4 Takter und leicht und leistungsstark wie ein 2 Takter.
Aber wenn du nicht sicher bist ob es bei diesem Boot bleibt... dann schraub den 40er dran und lass es dabei. Zu Saisonende kannste das gesparte Geld in ein größeres Schnäppchen investieren... und das alte bleibt komplett und in der Familie...



Viele Grüße
Matthias
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  #29  
Alt 20.04.2019, 17:38
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Zitat:
Zitat von silverblack Beitrag anzeigen
Also wenn neuer Motor dann würde ich die E-Tec Serie von Evinrude empfehlen - gibt es gebraucht - leise wie ein 4 Takter und leicht und leistungsstark wie ein 2 Takter.
Aber wenn du nicht sicher bist ob es bei diesem Boot bleibt... dann schraub den 40er dran und lass es dabei. Zu Saisonende kannste das gesparte Geld in ein größeres Schnäppchen investieren... und das alte bleibt komplett und in der Familie...
Viele Grüße
Matthias
Die Idee hatte ich auch schon mal …..
Evinrude e-tec als Kurzschaft gibt es nur bis 30 PS
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Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510
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Gruß Ralf
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  #30  
Alt 21.04.2019, 00:00
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Zitat:
Zitat von MadRat Beitrag anzeigen
Hi und erst einmal vielen Dank für die raschen Antworten.

Ich versuche eben gerade abzuwägen ob ein neuer Motor Sinn macht.

Denn, eigentlich rechne ich schon damit, dass in 2-3 Jahren was größeres kommt.
Wollte ursprünglich mal nen bowrider....zum chillen und weng Wassersport treiben.

Jetzt mit Kind würde ich eher auf nen daycruiser gehen. Da kann man die kleine mal ablegen oder sonst was verstauen.

——-

Wie ganz am Anfang beschrieben, ist das Boot aus der Familie und soll irgendwie da auch bleiben. Ich denke wir werden es mal mit den 40ps zu Wasser lassen und sehen. Wenn es uns die dann immer noch nicht genügt können wir über nen etwas stärkeren kurzschaft nachdenken.

Im netz findet man aktuell meist nur alte Mercuiser thunderbolt mit 80ps.
Das wäre wohl etwas zu stark. Außerdem hab ich paar Suzuki’s dt65 und johnsen mit 70ps gefunden. Die mercruiser und johnsen sind wohl alle aus den 70er Jahren.... ob das Sinn macht.....

Wenn ihr überlegen müsstet... mit dem Hintergedanken dass das Boot bleiben soll, was würdet ihr machen und worauf würdet ihr achten?

Dankeschön
ich würde den 40 PS Motor erst mal fahren, von Yamaha findet man noch manchmal einen 50 PS 2 Takter in Kurzschaft, das ist ein ganz toller Motor
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  #31  
Alt 24.04.2019, 13:46
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Hallo.

Ich bin gerade am antofouling abschleifen bzw abkratzen.... eine scheiss Arbeit....

Fragen...
1. sieht das alles in Ordnung aus? Oder muss was dran gemacht werden? Ich kratze das schwarze und rote Zeug so gut es geht ab.

2. ich würde jetzt Grundierung und antifouling besorgen. Muss das gelcoat nochmal angeschliffen werden?

Passt das so?

Dankeschön
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  #32  
Alt 24.04.2019, 13:52
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Dachte an folgende Produkte:

International vc tar (Grundierung)
International vc 17m (nur Süßwasser)

Was meint ihr wie viel von dem Material benötigt werden?

Dankeschön
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  #33  
Alt 26.04.2019, 12:01
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Hallo und einen schönen Wochenendanfang !!!

Ich habe mich mal dem Unterwasserschiff näher gewidmet und ein paar "faule Eier" entdecken müssen.

Deswegen stelle ich die Diskussion welchen Motor usw. erst mal hinten an....


Ich habe das auch mal im Antifouling Shop dargestellt...

Zitat:
Nun kam es zum Unterwasserschiff. Das alte AF war echt Jahre lang schon dran und es wurde nichts daran gemacht. Also musste es erst einmal ab.
Mit ner Abziehklinge haben wir das alte AF abgezogen. Dabei kamen ein paar echt üble Stellen zum Vorschein.

Also musste das alte gespachtelte Zeug + Kratzer und Löcher ab, bzw. so freigelegt werden, dass man es genauer betrachten kann.

Am kompletten Unterwasserschiff, hier besonders im hinteren Bereich waren viele kleine Hubbel, welche ich angeschliffen habe. Dabei viel auf, dass an den Stellen das Gelcoat keine richtige Verbindung mehr zum GFK hat. man konnte also die Beulen mit einen Schraubenziehen fest gedrückt aufstossen. Dabei floss aber keine Flüssigkeit aus und es roch auch nicht nach irgendwas (Osmose???)

Das Boot lag seit ca. 2 Jahren im Trockenen, was den "nicht" Ausfluss erklären könnte.

Nun meine Fragen...
Wie schließe ich die Stellen wo kein GC mehr dran ist?
Was mache ich mit den Stellen wo noch so kleine Beulen sind?
Was ist prinzipiell der richtige Weg?

Wir möchten zum Schluss wieder eine AF Schicht auftragen, so dass das Boot wieder dauerhaft im Sommer im Wasser liegen kann.

Über Tipps, was wir machen müssen bzw. tun sollten und welche Produkte wir verwenden sollten würden wir uns sehr freuen.

Vielen Dank und ein schönes Wochenende.
Antwort erhalten:

Zitat:
Hallo,
ich sehe immer bei solchen Booten die Verhältnismäßigkeit, wobei das Unterwasserschiff mit 2 lagen Stetecol, 1 mal Vinyl dann Antifouling weniger ein Problem wäre. So wie ich das verstanden habe, hat das Boot eine Sandwiches-Bauweise die in laufe der Jahre durchfeuchtet wurde. Den PU-Schaum der verwendet wird, den bekommen wir nicht mehr trocken, auch wenn das Boot für einige Tage bei 60°C getempert würde. Damit ist es mit neu laminieren nicht getan, denn die Feuchte im Laminat bleibt uns erhalten.
Die zahlreichen "Hubbel", die kleinen Risse sind die Ursache einer fortgeschrittenen Blasenpest, wo sich unter den Blasen Lunker bilden. Da müsste der Gelcoat weitgehend runtergeschliffen werden und mit einen Reinepoxid ersetzt werden. So lange aber das Problem mit der Feuchte besteht und wir machen "Innen und Aussen" dicht, kommt es zur Trennung vom Laminat und dem ISO-Harz. Wir brauchen also Feuchtewerte bis max. 2,5% um die Arbeiten durchzuführen, ansonsten bleibt es nur Optik, das Boot wird weich und es kommt wieder zu Abplatzungen. Natürlich lässt sich alles reparieren, nur da bin ich bei der Verhältnismässigkeit. Wenn wir nichts machen und ignorieren die Feuchte, streichen einen Primer und ein Antifouling auf das Unterwasserschiff, dann wird das Boot noch lange nicht unter gehen. Die Frauen meinen immer, da streichen wir ein wenig Farbe darüber, die Optik passt dann, nur das bleibt eine Dauerbaustelle. Die weitere Vorgehnsweise wird im Grunde bestimmt wie viel Feuchte haben wir im Laminat. Wird die Feuchte nicht beseitigt, dann macht eine Sanierung keinen Sinn. Besonders der Spiegel der in der Regel einen Holzkern hat beginnt von innen heraus zu verrotten. Da sollte immer gemessen werden, haben wir Werte von 20-30%, dann verrottet der von innen heraus. Wenn wir kein Sanswiches haben, dann haben wir bei den Stringer einen Holzkern der durchfeuchtet und verrottet. Im Augenblick kann ich nur spekulieren, ich brauche "Feuchtewerte" vom Laminat, Spiegel und von den Stringern wenn die vorhanden sind, um genaueres zu sagen.
Grüße
Nun meine Frage an die Fiberline Experten.

1. .Der Spiegel schein ja laut Berichten hier im Forum nicht aus Holz sondern komplett aus GFK zu bestehen. Also habe ich hier erst mal kein Problem.
2. Stringer aus Holz sind hier verbaut oder nicht?

Was meint Ihr dazu?
Uns macht die Arbeit an dem kleinen Boot ja auch Spaß. Aufgrund der familiären Beziehung würden wir dieses auch wenn möglich wieder "gut" und dauerhaft fit bekommen.

Ich würde den inneren Boden soweit heraus trenne bzw. Löcher machen, dass ich darunter arbeiten kann. Polyesterharz + Matten. Dann würde ich gerne wissen was ich Außen machen muss/kann?
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  #34  
Alt 26.04.2019, 12:02
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MadRat MadRat ist offline
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  #35  
Alt 26.04.2019, 16:22
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Zitat:
Zitat von MadRat Beitrag anzeigen
Hallo und einen schönen Wochenendanfang !!!

Ich habe mich mal dem Unterwasserschiff näher gewidmet und ein paar "faule Eier" entdecken müssen.

Deswegen stelle ich die Diskussion welchen Motor usw. erst mal hinten an....


Ich habe das auch mal im Antifouling Shop dargestellt...



Antwort erhalten:



Nun meine Frage an die Fiberline Experten.

1. .Der Spiegel schein ja laut Berichten hier im Forum nicht aus Holz sondern komplett aus GFK zu bestehen. Also habe ich hier erst mal kein Problem.
2. Stringer aus Holz sind hier verbaut oder nicht?

Was meint Ihr dazu?
Uns macht die Arbeit an dem kleinen Boot ja auch Spaß. Aufgrund der familiären Beziehung würden wir dieses auch wenn möglich wieder "gut" und dauerhaft fit bekommen.

Ich würde den inneren Boden soweit heraus trenne bzw. Löcher machen, dass ich darunter arbeiten kann. Polyesterharz + Matten. Dann würde ich gerne wissen was ich Außen machen muss/kann?


1.ja
2.nein , stringer gibt es hier nicht , du hast nen Boden aus gfk und der liegt in den unteren 2 dicken drauf.

Deine Bilder sind ganz ok , so wie ich das auf die Schnelle erkennen kann

Mit freundlichen Grüßen
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  #36  
Alt 26.04.2019, 20:04
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MadRat MadRat ist offline
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Ok.

Und die äußere Schale also der Rumpf....besteht dieser nur aus gfk + gelcoat (außen) oder ist da innen mit Sandwich Materialien gearbeitet worden?

Weiß das jeman?

Und... wo würdet ihr den inneren Boden abtrennen bzw. auftrennen um am Rumpf inneren arbeiten zu können?

Dankeschön
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  #37  
Alt 26.04.2019, 20:08
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Zur Stabilisierung "Lauffläche" ist eine Wabenartige Struktur in den Rumpf eingelegt, damit der Innenboden nicht durchbiegt oder reißt bei Belastung.
Da ist nirgendwo Holz einlaminiert o.ä.
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Gruß Ralf
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  #38  
Alt 26.04.2019, 20:18
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Aufschneiden würd ich unter der vorderen Sitzbank in der !!! Mitte !!!

Erst mal son „Fenster“ mei so 10-15 cm

Am besten mit so nen multitool , nicht das du durch durch schneidest
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  #39  
Alt 27.04.2019, 09:34
silverblack silverblack ist offline
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Hm,
Also ich würde das garnicht aufschneiden. Warum? Ist da ein PU Schaum verbaut?
Kannst du nicht wirklich mal die Feuchtigkeit messen.
Kauf dir so ein Trotec BM31. Kostet bei der Amazone 64EUR. Sehr gut für den Privateinsatz. Dann kannst du wirklich sehen wo Feuchtigkeit ist und wo nicht...

Ich habe mir so ein Ding vor unserem WoMo Kauf zugelegt und hatte das auch bei Bootsbesichtigungen dabei. Das Ding hat sich schon mehrfach amortisiert.

Vielleicht ist das garnicht so feucht und lässt sich von außen reparieren...


Viele Grüße
Matthias
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  #40  
Alt 27.04.2019, 09:41
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Moin, original ist da nix mit PU Schaum.
Wenn du wissen willst ob da überhaupt was Feucht ist - hinter dem Batteriekasten ist eine Belüftungsschraube / Kunststoff wie Lenzstopfen zur Belüftung des Zwischenbodens.
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Gruß Ralf
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  #41  
Alt 27.04.2019, 09:46
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so sieht das da unten drin aus

bild 2: dicke des bodens (vollgfk)

bild 3: so siehts da unten aus
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Geändert von Philipp B. (27.04.2019 um 09:52 Uhr)
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  #42  
Alt 27.04.2019, 17:07
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Ok.

Ich werde mal schauen ob ich den Stöpsel hinter dem batteriekasten öffnen und mal rein schauen kann.

Da werd ich ja evtl Wasser oder eben was trockenes sehen.

Ein feuchtemessgerät habe ich jetzt auch mal bestellt. Kann ja nicht schaden.

Dann werden wir mal sehen, ob der Boden überhaupt raus muss oder nicht.

Dankeschön
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  #43  
Alt 27.04.2019, 17:20
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Zitat:
Zitat von MadRat Beitrag anzeigen
Ok.

Ich werde mal schauen ob ich den Stöpsel hinter dem batteriekasten öffnen und mal rein schauen kann.

Da werd ich ja evtl Wasser oder eben was trockenes sehen.

Ein feuchtemessgerät habe ich jetzt auch mal bestellt. Kann ja nicht schaden.

Dann werden wir mal sehen, ob der Boden überhaupt raus muss oder nicht.

Dankeschön

Da wirst du wohl nur was mit ner Endoskop Kamera was sehen können - das Loch ist halt so groß wie der Lenzstopfen.
Der Stopfen soll aber lt. Hersteller eh über den Winter offen sein.
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Gruß Ralf
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  #44  
Alt 27.04.2019, 21:51
silverblack silverblack ist offline
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Na die ersten Bilder von „unten drin“ sehen doch gut aus...
Ich bleib dabei - ich würd die Macken von außen anschleifen neu verschließen.


Viele Grüße
Matthias
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  #45  
Alt 27.04.2019, 21:57
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Zitat:
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Na die ersten Bilder von „unten drin“ sehen doch gut aus...
Ich bleib dabei - ich würd die Macken von außen anschleifen neu verschließen.


Viele Grüße
Matthias
Die Bilder sind leider nicht von mir. Sind Philipp als Beispiel gezeigt worden.
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  #46  
Alt 28.04.2019, 22:19
silverblack silverblack ist offline
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Ups, dann sind wir mal optimistisch was deine Messwerte angeht
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  #47  
Alt 29.04.2019, 09:33
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Hier die Antwort, welche ich von fiberline bekommen habe.....

Zitat:
Hallo Herr Kohl,

das Boot ist nicht im Sandwichverfahren gebaut und im Heckspiegel befindet auch kein Holz, der besteht aus reinem GFK und ist ca. 30 mm dick. Wenn Sie das Gelcoat oder Deckschicht entfernt haben, dann tragen Sie mit dem Roller 2 Schichten Epoxydharz auf, schleifen das nochmals an und dann 2 Schichten Antifouling. Sollten an den Stellen, an denen die Blasen sind, Vertiefungen entstanden sein, dann müssen diese mit Epoxydspachtel ausgespachtelt werden. Weitere Auskünfte können wir erst dann erteilen, wenn wir das Boot gesehen haben.

Der Zwischenboden, auf dem Sie laufen, ist ebenfalls aus GFK und wird zum Schluß als Abdeckung und Versteifung auflaminiert. Es dürfen keine Löcher in den Boden gebohrt werden, damit der Luftkasten ein Luftkasten bleibt und nicht zum Wassertank wird.
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  #48  
Alt 29.04.2019, 10:43
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Na siehst - jetzt abwarten bis das Feuchtigkeitsmessgerät da ist und dann weiter schauen. Kein Schaum, kein Holz, kein Rott.

Ansonsten egal wie weit du die Baustelle am Ende aufreißen willst - immer schauen ob du für 5-10 Jahre ein Trailerboot baust oder nen Kahn der die nächsten 20 Jahre im Wasser bleiben soll...

Soll heißen selbst Feuchtigkeitswerte von 30 mit dem Trotec würde ich akzeptieren.
Ich hatte das Thema im Wohnmobil (Außen GFK innen Holz mit Styropor Dämmung) - feuchte Heckwand 80%. Schaden (defekte Dichtnaht) lokalisiert, repariert und von innen geöffnet und ausgetrocknet , einen Balken getauscht. Die Schadensstelle hatte nach der Reparatur einen Wert von 5-10 %, unter der Schadenstelle kam ich nach der Aktion von 70% auf 35% Feuchtigkeit aber nie darunter [emoji2960]. Nach 3 Jahren wurde an der Stelle unter der ehemaligen Sanierungstelle innen das Holz weich. Nach Öffnen waren auch die Holzständerteile rott. Die Feuchtigkeit die das verursacht hat war noch fühlbar zwischen außen GFK und der Styropordämmung - lief halt mal oben rein aber kam unten nicht mehr raus. Wie auch immer - war ne zeitaufwändige Reparatur und ich hätte 3 Jahre vorher die Wand großflächiger öffnen sollen aber interessant war, das GFK hat rein gar nichts abbekommen und sah aus wie frisch vom Werk. Nix Delaminierung oder sonstiges. Das zeigt, dass das Zeugs ganz schön widerstandsfähig ist wenn’s nicht grad dauerhaft getränkt wird.


Viele Grüße
Matthias
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  #49  
Alt 30.04.2019, 08:22
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Hallo und Moin.

Während ich auf die Lieferung des Feuchtemessgerätes warte,
würde ich am Wochenende den AB mal einem Kundendiesnt unterziehen.

Es ist ein M40D von Tohatsu...

Fragen an die Experten.
1. Kann ich folgendes Video als Anleitung nehmen, oder macht der Herr was absolut falsch, bzw. sollte etwas anders gemacht werden?


Youtube Video -Impeller Wechsel- :
https://www.youtube.com/watch?v=44DDu00713I

Youtube Video - Nach der Einwinterung- (da weiss ich echt nicht, ob das alles gemacht werden sollte...)
https://www.youtube.com/watch?v=DfpjwpT5Yw4

Folgendes Material würde ich bestellen:
Impeller
2 x Getriebeölein- & auslassdichtung
Impellerdichtung
Splint
3 x Zündkerzen
2 x Getriebeöl Tube á 350ml
2-takt Öl – 5ltr. Behälter

Dann noch...
Welches Fett würdet ihr für die Welle usw. empfehlen?

Vielen Dank

Schönen Tanz in den Mai

Geändert von MadRat (30.04.2019 um 08:27 Uhr)
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  #50  
Alt 30.04.2019, 10:36
silverblack silverblack ist offline
Lieutenant
 
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Beiträge: 154
128 Danke in 88 Beiträgen
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Ich würde noch Vergaserreiniger dazu nehmen. Schön mit Sprit mischen. Wenn er anspringt 5 Minuten laufen lassen und ne Nacht so stehen lassen. Und dann am nächsten Tag ruhig 20 Min laufen lassen.
Das reinigt die Düsen von den Ablagerungen falls er nen paar Monate Stand.
Wenn er nicht mehr anspringt weil die Düsen schon dicht sind... dann klappt das natürlich nicht...

Das einzige was ich zum Winter mache ist ihn mit Aspen Zweitaktgemisch laufen zu lassen bis die Schwimmerkammern damit befällt sind. Das verharzt nämlich nicht.
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