Auswandern, aber wohin?

[dirtyharry]

Zitat von Verbraucheranwalt

https://de.statista.com/statistik/da...tschland-2009/

Gruß
Chris

Na bitte

Auch wenn es sich hier häufig um die Zuwanderung von Fachkräften der spontanen Eigentumsübertragung handelt...........

[Havelflitzer]

…über´n Winter abhauen mit Remote-Office ist die Königsdisziplin!

[Totti-Amun]

Wir denken auch darüber nach, 10 Jahre möchte ich noch arbeiten bis ich 60 bin, lieber weniger.
Haus verkaufen (ist eh viel zu groß ohne meine Firma) und weg, Kinder gibt es keine.

Es soll klimatisch interessant sein, es muss eine gute gesundheitliche Versorgung geben, es muss eine vernünftige Essenskultur geben und es muss am Wasser sein.

Ausgeschlossen haben wir eigentlich nichts so richtig, einen Favoriten gibt es auch nicht so richtig.
Wassersport steht für mich im Vordergrund: Surfen, SUPen, Tauchen, Segeln, Motorbootfahren, täglich bitte.

Angefangen haben wir mit Griechenland, hier aber eine Insel wegen des ausgewogenerem Klima. Festland ist zu kalt im Winter, zu heiss im Sommer. Essen top. Seegebiet Ägäis mega!

Südfrankreich ist zu langweilig vom Fahrgebiet, überlaufen von Mai bis Oktober. Aber schön und gutes Essen. Bleibt Bretagne, vielleicht etwas zu rauh...?...

Holland: Super Fahrgebiet, super ärztliche Versorgung: Hausboot bauen lassen.
Essen? Katastrophe bis auf Fisch (nicht meine Stärke) und Asia.

Deutschland -> Ostsee: Voll ein Thema, bleiben wir halt hier. Aber ich möchte wirklich weg vom Niederrhein, ich muss ans Wasser.

Schweden/Norwegen: Ausgeschlossen, zu kalt, zu dunkel. Meine Eltern leben dort seit 20 Jahren. Unerträglich langer und dunkler Winter.

Italien: Mafia-Phobie.

Kroatien: Abzockwahn

Vielleicht Albanien oder Montenegro? Mal beobachten. Die politische Situation ist derzeit zu unsicher, aber könnte ein super Tipp sein. Habe einen Albaner im Bekanntenkreis, die Aussagen und Bilder sind schon toll.

Richtig Übersee: Ich wüsste nicht, wohin.
Kanaren kenne ich gut, vor Allem Gran Canaria ausgezeichnet (mehrfach im Jahr geschäftlich dort). Brauche ich nicht, Seegebiet ist "schwierig".
Ein Bekannter ist auf die Azoren ausgewandert und hat sein Boot rüber gesegelt und schwärmt natürlich. Die Bilder sind sensationell, aber es ist auch Ende der Welt und vulkanisch und schwierig vom Seegebiet. Ärztliche Versorgung auch schwieriger, aber natürlich gegeben.

Was bleibt?

Grüße

Totti

[Bergi00]

Zitat von Totti-Amun

Wir denken auch darüber nach, 10 Jahre möchte ich noch arbeiten bis ich 60 bin, lieber weniger.
Haus verkaufen (ist eh viel zu groß ohne meine Firma) und weg, Kinder gibt es keine.

Es soll klimatisch interessant sein, es muss eine gute gesundheitliche Versorgung geben, es muss eine vernünftige Essenskultur geben und es muss am Wasser sein.

Ausgeschlossen haben wir eigentlich nichts so richtig, einen Favoriten gibt es auch nicht so richtig.
Wassersport steht für mich im Vordergrund: Surfen, SUPen, Tauchen, Segeln, Motorbootfahren, täglich bitte.

Angefangen haben wir mit Griechenland, hier aber eine Insel wegen des ausgewogenerem Klima. Festland ist zu kalt im Winter, zu heiss im Sommer. Essen top. Seegebiet Ägäis mega!

Südfrankreich ist zu langweilig vom Fahrgebiet, überlaufen von Mai bis Oktober. Aber schön und gutes Essen. Bleibt Bretagne, vielleicht etwas zu rauh...?...

Holland: Super Fahrgebiet, super ärztliche Versorgung: Hausboot bauen lassen.
Essen? Katastrophe bis auf Fisch (nicht meine Stärke) und Asia.

Deutschland -> Ostsee: Voll ein Thema, bleiben wir halt hier. Aber ich möchte wirklich weg vom Niederrhein, ich muss ans Wasser.

Schweden/Norwegen: Ausgeschlossen, zu kalt, zu dunkel. Meine Eltern leben dort seit 20 Jahren. Unerträglich langer und dunkler Winter.

Italien: Mafia-Phobie.

Kroatien: Abzockwahn

Vielleicht Albanien oder Montenegro? Mal beobachten. Die politische Situation ist derzeit zu unsicher, aber könnte ein super Tipp sein. Habe einen Albaner im Bekanntenkreis, die Aussagen und Bilder sind schon toll.

Richtig Übersee: Ich wüsste nicht, wohin.
Kanaren kenne ich gut, vor Allem Gran Canaria ausgezeichnet (mehrfach im Jahr geschäftlich dort). Brauche ich nicht, Seegebiet ist "schwierig".
Ein Bekannter ist auf die Azoren ausgewandert und hat sein Boot rüber gesegelt und schwärmt natürlich. Die Bilder sind sensationell, aber es ist auch Ende der Welt und vulkanisch und schwierig vom Seegebiet. Ärztliche Versorgung auch schwieriger, aber natürlich gegeben.

Was bleibt?

Grüße

Totti

Ich habe die ersten 3 Absätze gelesen , und dachte an Rügen….

[hpkoopmann]

Zitat von Totti-Amun

Angefangen haben wir mit Griechenland, hier aber eine Insel wegen des ausgewogenerem Klima. Festland ist zu kalt im Winter, zu heiss im Sommer. Essen top. Seegebiet Ägäis mega!

Guck Dir mal die Insel Thassos vor Kavala an. Sehr nette kleine Insel, nicht so überlaufen, schöne Küste / Vegetation. Die Insel ist grüner wie andere Inseln, und liegt in der Nähe des Festlands.

Sehr angenehme Ecke.

Gruß

H.P.

[Totti-Amun]

Ich habe 3 Kunden auf Naxos, die schwärmen natürlich auch und die Bilder sind atemberaubend. Wirklich sensationell...
Und das Essen erstmal. Schwere Krankheitsverläufe usw. werden schnell und gut organisiert ausgeflogen.

Grüße

Totti

[lachshunter]

Zitat von Totti-Amun

Was bleibt?

Grüße

Totti

Balearen, z.B. Menorca.


Gruß, Frank .

[Erposs]

Der Mittelmeerraum ist doch im Sommer viel zu warm. Geht Euch das nicht so?

[Bully]

Viele Deutsche kaufen I. A. wegen der billigen türkischen Lira in Istanbul, Antalya, Bodrum etc. Ob die da aber hin auswandern wollen ging aus dem Bericht nicht hervor.

[Totti-Amun]

Zitat von Bully

Viele Deutsche kaufen I. A. wegen der billigen türkischen Lira in Istanbul, Antalya, Bodrum etc. Ob die da aber hin auswandern wollen ging aus dem Bericht nicht hervor.

Ein Unrechtsstaat würde mir nie in den Sinn kommen, da wohnen zu wollen, geschweige denn überhaupt bereisen zu wollen.

Gruß

Totti

[Totti-Amun]

Zitat von lachshunter

Balearen, z.B. Menorca.


Gruß, Frank .

Stimmt, Menorca gibt es auch noch. Habe da neulich noch einen Fernsehbericht drüber gesehen, so sinngemäß, die meist unterschätzte Insel.
Mallorca jedenfalls wäre niemals ein Thema, meine Frau hat Verwandschaft dort.
Allerdings denke ich, dass das Seegebiet möglicherweise auch zu langweilig sein wird auf Dauer. Dann könnte man auch wieder doch nach Südfrankreich ausweichen als Dreh- und Angelpunkt.
Allerdings ist mir das dort zuviel touristisch belastet. Ich habe mal eine längere Zeit durch alle Jahreszeiten in der Gegend um Sete/Agde verbracht. In der Saison unerträglich, ansonsten toll.

Grüße

Totti

[Pharma98]

Ich war früher über Monate im Ausland, habe dort mehr Zeit verbracht als in Deutschland. Ich würde es vom finanziellen Gesichtspunkt abhängig machen ( politisch wie gewünscht außen vor)
Ganz vorne wäre da für mich Singapore. Hier war für mich alles genial- super Menschen, tolle Natur, alles sehr sauber. Nur etwas teuer. Der wichtigste Punkt allerdings der mit der Zeit immer wichtiger wird ist Krankenversorgung und Abläufe in der Verwaltung. Da lernt man sehr schnell Deutschland wieder schätzen. Grundsätzlich würde ich nur auswandern, wenn die Rücklagen entsprechend sind. Für mich habe ich entschieden, in Deutschland zu bleiben. Ich finde unser Land bietet in jeder Hinsicht sehr viel und es ist bei weitem nicht so schlecht wie manchmal empfunden wird.

[Totti-Amun]

Zitat von Pharma98

Für mich habe ich entschieden, in Deutschland zu bleiben. Ich finde unser Land bietet in jeder Hinsicht sehr viel und es ist bei weitem nicht so schlecht wie manchmal empfunden wird.

Für mich geht es nicht darum, dass ich an Deutschland was auszusetzen habe. Mein Problem ist, dass ich sehr viel Urlaubs-Nachholbedarf habe durch meine Firma. Wir verreisen daher seit über 15 Jahren überhaupt nicht und ich suche etwas, wo ich es mir ganzjährig sehr gut gehen lassen kann.
Das will ich nicht im jetzigen Haus, da es viel zu groß ist (mit großem Garten) und in der Gegend hier. Wir wohnen schön, zweifelsohne. Aber ich bin Marionette der Firma und der Immobilie und ich muss das abschliessen und hinter mir lassen, um zur Ruhe zu kommen. Das kann ich hier nicht.
Ich möchte den ganzen Tag aufs Wasser schauen können und ein möglichst ausgewogenes Klima haben. Ich würde ja nichtmal die deutsche Ostseeküste ausschliessen oder Holland, aber ich muss die See in der Nase haben und das geht auch nicht, wenn ich 3-4 Monate auf dem Boot verbringe.
Es gibt da noch was: Mein kürzlich verstorbener Großonkel hat es mal auf den Punkt gebracht: Man kommt erst zur Ruhe, wenn niemand mehr lebt (aus der Familie) oder man nicht mehr in Reichweite ist.
Hört sich hart an, aber zumindest für mich ist das so und ich möchte noch mal ein ruhiges, eigenes Leben (mit meiner Frau) haben. Ich zumindest bin nur auf der Hatz.

Grüße

Totti

[B4-Skipper]

Zitat von Totti-Amun

... Wir verreisen daher seit über 15 Jahren überhaupt nicht und ich suche etwas, wo ich es mir ganzjährig sehr gut gehen lassen kann. ...
... ich möchte noch mal ein ruhiges, eigenes Leben (mit meiner Frau) haben. ...

Ich wünsche Euch alles gute, muss aber trotzdem unwillkürlich an dieses Lied denken
https://www.youtube.com/watch?v=FL8CAbtUB1w

Gruß Lutz

[Havelflitzer]

Zitat von Erposs

Der Mittelmeerraum ist doch im Sommer viel zu warm. Geht Euch das nicht so?

...und im Winter nicht warm genug.

[Totti-Amun]

Zitat von B4-Skipper

Ich wünsche Euch alles gute, muss aber trotzdem unwillkürlich an dieses Lied denken
https://www.youtube.com/watch?v=FL8CAbtUB1w

Gruß Lutz

Ich bin mir dessen sehr bewusst, darum treibe ich auch an und stelle die Weichen in vielerlei Beziehung. Allerdings gehöre ich leider zur arbeitenden Generation und die nach jetzigem Stand 7 Jahre Arbeitsleben abzukürzen müssen auch finanziert sein. Zumal meine Frau noch 6 Jahre jünger ist und gerne arbeitet.

[hpkoopmann]

Zitat von Totti-Amun

Mein Problem ist, dass ich sehr viel Urlaubs-Nachholbedarf habe durch meine Firma. Wir verreisen daher seit über 15 Jahren überhaupt nicht und ich suche etwas, wo ich es mir ganzjährig sehr gut gehen lassen kann.
Ich zumindest bin nur auf der Hatz.

Hallo Totti,

da fragt man sich doch, ob es der ganze Stress wert ist, oder?

Ein guter Freund von mir ist Pastor (mittlerweile im Ruhestand) und noch aktiver Uni-Prof und er sagt immer, auf die Frage wie lange er noch arbeiten muss: "Ich arbeite nicht. Ich tue das, was mir gefällt und werde dafür bezahlt". DAS muss das Ziel sein.

Niemand kann Dir garantieren, das Du Deinen ersehnten Lebensabend alterstechnisch erreichst! Deswegen ist es wichtig, sich im Beruf nicht zu sehr abzuhetzen und "kaputtzumachen", sondern auch beruflich das zu tun, was man wirklich gerne tut.
Ich kann das von mir behaupten, ich liebe meinen Job und dann merkt man auch nicht, das man viel arbeitet.
Aber wenn Du durch deinen Job seit 15 Jahren nicht im Urlaub warst, frage ich mich schon: "Wofür das Ganze"?

Gruß

H.P.

[murphys law]

Zitat von Totti-Amun

Ich bin mir dessen sehr bewusst, darum treibe ich auch an und stelle die Weichen in vielerlei Beziehung. Allerdings gehöre ich leider zur arbeitenden Generation und die nach jetzigem Stand 7 Jahre Arbeitsleben abzukürzen müssen auch finanziert sein. Zumal meine Frau noch 6 Jahre jünger ist und gerne arbeitet.

Du machst Dir doch dann vollkommen falsche Sorgen......
Der alte Spruch lautet doch: "Gott erhalte meine Gesundheit und die Arbeitskraft meiner Frau"

[Totti-Amun]

Zitat von murphys law

Du machst Dir doch dann vollkommen falsche Sorgen......
Der alte Spruch lautet doch: "Gott erhalte meine Gesundheit und die Arbeitskraft meiner Frau"

Da kann ich noch einen drauf setzen, da meine Frau ja nicht in meiner Firma arbeitet: Meine Frau kann sich die Scheidung eh nicht leisten.
Also alles gut...

Grüße

Totti

[B4-Skipper]

Zitat von Totti-Amun

...Meine Frau kann sich die Scheidung eh nicht leisten. ...

Schatz, was wünschst Du Dir zu Weihnachten?
Die Scheidung!
Ach nö, soviel wollte ich nun doch nicht ausgeben.



Gruß Lutz

[hpkoopmann]

"Ich weiß gar nicht was ich ohne Dich machen würde, aber ab nächstes Jahr finde ich es heraus"

Gruß

H.P.

[Verbraucheranwalt]

Gerade wenn man eine eigene Firma hat, sollte man sich doch eher mal frei nehmen können.

Da stellt man einen fähigen Geschäftsführer an, ruft den 2 mal die Woche von seiner Yacht im Mittelmeer aus an und fragt wie es läuft.

Problematisch ist es natürlich immer da wo die Kunden einen selbst arbeiten sehen wollen.

Ansonsten würde ich noch differenzieren zwischen den normalen Auswanderern und den Aussteigern. Auswanderer machen im Ausland in etwa das was sie auch in Deutschland machen würden, Aussteiger wollen ihr altes Leben hinter sich lassen und was vollkommen anderes machen. Und das heißt aber nicht automatisch, dass man als Aussteiger ein Leben in Armut führen muss. Der Gangerl ist da ein Beispiel für. Was Goldschmied in München, sogar für den Vatikan tätig und ist irgendwann ausgestiegen und hat die Welt mit einem Segelboot bereist.

https://www.youtube.com/watch?v=PCF9NuyhACs


Gruß
Chris

[Totti-Amun]

Zitat von hpkoopmann

Hallo Totti,

da fragt man sich doch, ob es der ganze Stress wert ist, oder?

Ein guter Freund von mir ist Pastor (mittlerweile im Ruhestand) und noch aktiver Uni-Prof und er sagt immer, auf die Frage wie lange er noch arbeiten muss: "Ich arbeite nicht. Ich tue das, was mir gefällt und werde dafür bezahlt". DAS muss das Ziel sein.

Niemand kann Dir garantieren, das Du Deinen ersehnten Lebensabend alterstechnisch erreichst! Deswegen ist es wichtig, sich im Beruf nicht zu sehr abzuhetzen und "kaputtzumachen", sondern auch beruflich das zu tun, was man wirklich gerne tut.
Ich kann das von mir behaupten, ich liebe meinen Job und dann merkt man auch nicht, das man viel arbeitet.
Aber wenn Du durch deinen Job seit 15 Jahren nicht im urlaub warst, frage ich mich schon: "Wofür das Ganze"?

Gruß

H.P.

Als Bluthochdruck-Patient muss ich sagen, es wird wohl was dran sein.
Ich habe dennoch ein ganz gutes Leben, wenn auch in einer schwierigen Branche.
Ich kann morgens vor dem Büro 1h biken gehen. Ok, ist Mittel zum Zweck, ich lege mir da den Arbeitstag zurecht. Muss mich dann etwas abhetzen, dass die Ware bis 12 Uhr raus geht, dann kommt der GLS Fahrer und ich möchte um 11:30 Uhr im Auto sitzen, damit ich um 12 Uhr am See bin für 2h Pause zum SUPen und Kaffeetrinken mit einem Geschäftspartner.
Dann ab 14 Uhr wieder im Büro bis meine Frau gegen 17:30 aufschneit, wenn sie nicht gerade Homeoffice hat. Hier Garten mit Pool, aber eben auch viel Arbeit am Haus (immerhin habe ich dadurch auch keinen Corona-Koller). Samstags und Sonntags wird zumindest ein paar Stunden gearbeitet, auch ein paar Stunden im Garten. Dazwischen noch, wenn Wind ist, am See ein paar Runden mit dem Boot für 2-3h (am Wochenende). Ich habe den kleinen Vorteil, dass mein Boot und der SUP-Spot 15 Minuten von daheim sind und ich auch mal eben hin kann, wenn es mir reicht oder mal was weniger zu tun ist.
Es ist eng getaktet und es geht noch gut, aber man kommt halt nicht mehr raus.
Das liest sich jetzt nach mehr Freizeit als es ist oder gar nach Freizeit-Stress. Es ist ein Hamsterrad und ich arbeite daraufhin (auf auf meine Frau ein), frühzeitig die Segel hier zu streichen. Aber mal im Ernst: Weihnachten steht Inventur an und die einzig freie Zeit ist Ostern, da gibt es keine familiären Verpflichtungen.

Das alles ist der Grund, warum es hier nach meinem Arbeitsleben nicht weiter geht. Ich muss das hier abschliessen und hinter mir lassen, sonst macht man immer so weiter. Das Zeitlimit habe ich ja gesetzt, das Boot für die Zeit wird seit Jahren gesucht und die Immobilie dazu ist in der Orientierungsphase, wohin es gehen könnte.
Darum bin ich auch sehr dankbar für das Thema hier, vielleicht finden sich Inputs...


Grüße

Totti

[Totti-Amun]

Zitat von Verbraucheranwalt

Gerade wenn man eine eigene Firma hat, sollte man sich doch eher mal frei nehmen können.

Da stellt man einen fähigen Geschäftsführer an, ruft den 2 mal die Woche von seiner Yacht im Mittelmeer aus an und fragt wie es läuft.

Problematisch ist es natürlich immer da wo die Kunden einen selbst arbeiten sehen wollen.

Es kommt auf die Branche an, im Vertrieb muss man sich verkaufen. Es sind immer einzelne Personen, die mit einem Geschäft in Verbindung gebracht werden (zumindest im Wassersport), dazu ein Onlineshop. Die Ware muss jeden Tag verpackt werden und raus, neu beschafft werden, persönliche Beratung. Man kann den Onlineshop zwar für 3 Wochen abschalten, aber dann ist das Googleranking im Eimer und wenn du nicht sofort reagierst und eine Email beantwortest, macht das Geschäft der Mitbewerber. Von denen gibt es ja nicht mehr so viele...

[Canadachris]

Zitat von hpkoopmann

Fährst Du auf dem See da Boot? Lake Memphremagog (Was für ein Name...)
Oder auf dem St. Lorenz?

Gruß

H.P.

Nöö, nicht mehr, ich hatte ein kleines 40PS Motorboot, allerdings finde ich MB fahren auf einem See ziemlich sinnfrei, das einzige was ich damit machte war nach der Arbeit mit dem Kollegen in die Mitte des Sees zu tuckern, Feierabendbier trinken und wieder zurück zum Steg. (Lake Lovering)

Allerdings arbeite ich Saisonbedingt mit Booten, muss also Boot fahren um Stege rumzuschubsen, oder Testfahrt etc.

Mein Vater auf Korfu hat ein kleines Kabinenboot, dort macht ein MB schon mehr Sinn da er dieses auch nutzt um mal ans Festland rüber zu gurken.


Und ja, die Kanadier sind definitiv chillaxter als die US-Amerikaner. Das merkt man schon am Zoll, und dann die ganzen aggressiven Bumper-Stickers in USA, sowie die übertrieben grossen US-Flaggen überall im Land, die Kanadier sind da deutlich bescheidener...

Getz erstmal ab in den Wald am See, gucken ob es wieder Sturmholz gegeben hat.