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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 30.09.2021, 22:52
Iggi Iggi ist offline
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Ich würde gern Richtung Audi Etron gehen.
Alternativ Passat GTE oder Tiguan Hybrid.
Möchte einfach nur wissen, wie die Erfahrungen mit E- bzw Hybrid Fahrzeugen als Zugpferd sind.
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  #27  
Alt 30.09.2021, 22:55
Iggi Iggi ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Müßt ihr denn immer bei dem Thema eine Grundsatzdiskussion anzetteln?

Die Frage war klipp und klar:


Bisher keine einzige Antwort zum Thema!
DANKE Wolf!!!!!!!!!
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  #28  
Alt 30.09.2021, 22:58
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Weil es keine VERNÜNFTIGE Antwort dazu z. Zt. gibt.
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  #29  
Alt 30.09.2021, 23:16
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Zitat:
Zitat von Iggi Beitrag anzeigen
Ich würde gern Richtung Audi Etron gehen.
Alternativ Passat GTE oder Tiguan Hybrid.
Möchte einfach nur wissen, wie die Erfahrungen mit E- bzw Hybrid Fahrzeugen als Zugpferd sind.
Unser Hafenmeister, absoluter E-Auto Fan, hat seinen e-tron gerade gegen den neuen Ford Mustang-e, mit AHK, getauscht.
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  #30  
Alt 01.10.2021, 06:27
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Zitat:
Zitat von Iggi Beitrag anzeigen
Hallo, gibt es unter uns jemanden der sein Boot mit einem E- Auto zieht? Gruß Nico
Auf was genau kommt es dir denn an?
Ich denke viele Leute wird es nicht geben. Allerdings gibt es viele, die sich mit Fahrzeugen und speziell E-Antrieben sehr gut auskennen.

Rein technisch ist ein Auto mit E-Motor besser geeignet einen Anhänger zu ziehen als ein Verbrenner.
Der E-Motor hat ab Drehzahl 0 volles und (fast) konstantes Drehmoment. Man ruiniert keine Kupplung mehr an der Slipstelle und bis 80km/h (oder 110km/h) bewegt man sich in 80% aller Fahrzeuge in dem Bereich wo das Drehmoment noch konstant ist.

Beim Verbrauch ist das e-Auto auch nicht anders als der Verbrenner. Es kommt stark auf den Anhänger und das Fahrzeug an.

Reine Beispielrechnung:
Golf Diesel, Verbrauch 6l/100km ohne Anhänger, mit Anhänger 9l/100km - entspricht dem 1,5 fachen.
Ein ID4, Verbrauch 17kW/h pro 100km ohne Anhänger. Der wird mit dem gleichen Boot auch den 1,5 fachen Verbrauch haben, also dann ca. 25,5kWh. Reichweite dementsprechend ein nur noch 2/3 vom Normalbetrieb.

Die Physik ist die gleiche, egal ob Benzin, Diesel, E oder Ketcar.

Bei den Vergleichen muss man natürlich immer die Dimensionen beachten.
Einen Dodge RAM mit nem Klaufix kann man nicht gegen einen ID4 mit Wohnwagen messen.
Genausowenig einen Trabant mit Motorradanhänger gegen einen Tesla X mit Doppelach-Kastenanhänger.

Mit anderen Worten (geht an den Fragesteller):
Wenn du jetzt schon ein Boot hast und „regelmäßig“ mit deinem Auto trailerst, dann kannst du dies quasi 1:1 vom Verbrauch mit einem zukünftigen Elektroauto der gleichen Klasse vergleichen.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (01.10.2021 um 06:44 Uhr)
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  #31  
Alt 01.10.2021, 06:37
Thor Sten Thor Sten ist offline
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Der BMW iX hat 2,5t Anhängelast und hat (theoretisch) bis zu 631km Reichweite. Wie viel davon real und im Anhängerbetrieb übrig bleibt weiß ich nicht. Die Erfahrung mit meinen beiden Stromern zeigt das wenn wir mit 70% der angegebenen Reichweite rechnen immer sehr gut zurecht gekommen sind.
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Gruß Thorsten

Alles wird gut.
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  #32  
Alt 01.10.2021, 06:42
Harald79 Harald79 ist offline
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Rein technisch ist ein E-Auto mit E-Motor besser geeignet einen Anhänger zu ziehen als ein Verbrenner.
Der eßMotor hat ab Drehzahl 0 volles und (fast) konstantes Drehmoment. Man ruiniert keine Kupplung mehr an der Slipstelle und bis 80km/h (oder 110km/h) bewegt man sich in 80% aller Fahrzeuge noch in dem Bereich wo das Dreh,oment noch konstant ist.

Beim Verbrauch ist das e-Auto auch nicht anders als der Verbrenner. Es kommt stark auf den Anhänger und das Fahrzeug an.

Reine Beispielrechnung:
Golf Diesel, Verbrauch 6l/100km ohne Anhänger, mit Anhänger 9l/100km - entspricht dem 1,5 fachen.
Ein ID4, Verbrauch 17kW/h pro 100km ohne Anhänger. Der wird mit dem gleichen Boot auch den 1,5 fachen Verbrauch haben, also dann ca. 25,5kWh. Reichweite dementsprechend ein nur noch 2/3 vom Normalbetrieb.

Die Physik ist die gleiche, egal ob Benzin, Diesel, E oder Ketcar.

Bei den Vergleichen muss man natürlich immer die Dimensionen beachten.
Einen Dodge RAM mit nem Klaufix kann man nicht gegen einen ID4 mit Wohnwagen messen.
Genausowenig einen Trabant mit Motorradanhänger gegen einen Tesla X mit Doppelach-Kastenanhänger.

Mit anderen Worten (geht an den Fragesteller):
Wenn du jetzt schon ein Boot hast und „regelmäßig“ mit deinem Auto trailerst, dann kannst du dies quasi 1:1 vom Verbrauch mit einem zukünftigen Elektroauto der gleichen Klasse vergleichen.

ich stimme dir komplett zu.
Meines Erachtens ist das Hauptproblem bei den reinen E-Autos nicht die Anhängelast ansich....
sondern eher
- der hohe Preis (wenn ich n Tesla X kauf, hab ich kein Geld mehr für ein Boot)
- das noch sehr schwache Ladestationen-Netz in Kombination mit der gegen Verbrenner geringeren Reichweite
- die relativ lange Ladezeit im Vergleich zum Tanken
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VG Harald

Is der Berg auch noch so steil .... a wengal ebbs geht allerweil
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  #33  
Alt 01.10.2021, 07:05
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QuickNick QuickNick ist offline
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Ich werde in zwei Wochen einen GLE350de Hybrid übernehmen. Das Auto hat volle 3.500 kg Anhängelast dank Luftfederung und dennoch realistisch 70-80 km (106 km nach WLTP) elektrische Reichweite.

Das bedeutet für mich im Alltag nahezu rein-elektrische Nutzung (Solaranlage mit Batterie & Ladesäule sind vorhanden) und wenn ich mal das Boot ziehen möchte oder es weiter weg in den Urlaub geht ist halt der Verbrenner an. Ja es ist nicht die umweltfreundlichste aller Lösungen, reduziert den Verbrauch fossiler Brennstoffe aber deutlich was sich bei den aktuellen Spritpreisen bemerkbar macht. Vom Vorteil der Versteuerung mal ganz abgesehen. Über Fahrtverbote in Innenstädten etc. mache ich mir auch keine Gedanken.

Meine Frau fährt seit 3 Jahren Hybrid und tankt aktuell alle 3-4 Monate mal. Bei einem täglichen Arbeitsweg von 30km einfach plus Kinder mal abholen oder sonstige Besorgungen. Der Rest geht elektrisch. (Mercedes C300e).
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  #34  
Alt 01.10.2021, 07:08
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Beim Verbrauch ist das e-Auto auch nicht anders als der Verbrenner. Es kommt stark auf den Anhänger und das Fahrzeug an.

Reine Beispielrechnung:
Golf Diesel, Verbrauch 6l/100km ohne Anhänger, mit Anhänger 9l/100km - entspricht dem 1,5 fachen.
Ein ID4, Verbrauch 17kW/h pro 100km ohne Anhänger. Der wird mit dem gleichen Boot auch den 1,5 fachen Verbrauch haben, also dann ca. 25,5kWh. Reichweite dementsprechend ein nur noch 2/3 vom Normalbetrieb.

Die Physik ist die gleiche, egal ob Benzin, Diesel, E oder Ketcar.
Die Physik ist zwar die gleiche, aber man muss schon alle Besonderheiten betrachten.
Du hast hier den Wirkungsgrad vergessen. Der ist beim E-Auto konstant irgendwo bei 90%. Sagen wir 100%. Das bedeutet, dass jede Lasterhöhung 1:1 auf den Verbrauch geht (die E-Autofahrer können am Verbrauch die Regenstärke ablesen ). Im realen Leben bedeutet das eine Halbierung der Reichweite beim E-Auto mit dem Wohnwagen.

Beim Verbrennener ist es so, dass bei höherer Last der leistungsbezogene Wirkungsgrad besser wird. Das könnte bedeuten, dass der Wirkungsgrad von z.B. 25% bei Teillast auf 40% bei Volllast steigt und somit dem Mehrverbrauch entgegen wirkt. Dann könntest du „nur“ 50% Mehrverbrauch mit dem Anhänger haben.

Meine persönliche Erfahrung nach 3 Mal zum Gardasee und zurück mit dem Boot im Schlepptau: 7,4 l/100 km mit Trailer und 7,5 l/100 km ohne. 1000 km Reichweite.
Ich fahre ohne Trailer selten über 120 km/h (geht nicht), da dreht sich der 6-Zylinder vor Langeweile im Kreis.
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  #35  
Alt 01.10.2021, 08:57
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supernasenbaer supernasenbaer ist gerade online
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Ja, du hast recht.

Und als nöchstes rechnen wir noch den Luftdruck, den Reifendruck, die Sauberkeit des Autos, die Reifensorte, die Radlager des Anhängers, den Asphalt, 80km/h, 120km/h, voller/leerer Benzintank (im Boot und im Auto), Bootsaurüstung inkl. Bierkiste (große/kleine Flaschen, 11er/20er Kasten?) im Hänger oder im Auto…..
…mit ein.

Ich habe früher Verbrenner entwickelt und arbeite aktuell in der Entwicklung von E-Antrieben.
Ich kenne die Eigenheiten beider Antriebssysteme, die Vorteile und die Nachteile.

Ich habe eine schnelle Beispielrechnung gemacht (pi ist genau 3), und wenn ich damit den Fehler weniger als 20% habe, dann ist das mit allen unbekannten schon ne gute Rechnung.

Es gibt kein E-Auto, dass 1:1 mit einem Benziner gleichzusetzen ist. Tut mir leid wenn diese Aussage von mir missverständlich so gemacht wurde.

…aber wir sollten doch erstmal, ohne den Hintergrund der Frage des Themenstarters zu kennen, die Detaildiskussion außen vorlassen…

Ich persönlich fahre ohne Anhänger selten unter 120, und mit Anhänger selten schneller als 90.
Ich habe mit Anhänger teilweise nur den halben Verbrauch auf Langstrecken wie ohne.
Hatte aber auch schon Anhänger, wo sich der Verbrauch verdoppelt hatim Vergleich zu Normalfahrt.
Bringt gerade niemanden weiter.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #36  
Alt 01.10.2021, 09:10
ulf_l ulf_l ist offline
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Zitat:
Zitat von flachzange Beitrag anzeigen
Aktuell ist es schwierig geeignete E-Fahrzeuge, preislich im vergleichbaren Rahmen wie Verbrenner, für den Bootstransprot zu finden.

Ich brauche z.B. 2 to Anhängelast und da ist die Auswahl recht dünn.

So habe ich mir dann doch einen Hybriden bestellt (Tiguan E-Hybrid mit 2 to Anhängelast). Leider verschiebt sich aufgrund der Chip-Krise der Liefertermin in Richtung Weihnachten, sonst könnte ich schon berichten ob das Fahrzeug für den Bootstransport gut geeignet ist.
Hallo

Diese Richtung schlagen wir auch ein. Bei uns wird es der GLC300e mit 2 to Anhängerlast. Wo es mir leider auch so geht ist die Lieferverzögerung. Das Auto ist eigentlich schon fertig, steht aber wegen fehlendem Türsteuer-Gerät immernoch in Bremen.
Desshalb leider auch noch keine Auskunft zum Verbrauch unter Strom. Rein technisch könnte es mit 9Gang Automatik mit Drehmomentwandler und Allradantrieb sicher schlechtere Fahrzeuge zum Bootstranport geben

Gruß Ulf
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  #37  
Alt 01.10.2021, 09:10
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von flachzange Beitrag anzeigen
Aktuell ist es schwierig geeignete E-Fahrzeuge, preislich im vergleichbaren Rahmen wie Verbrenner, für den Bootstransprot zu finden.

Ich brauche z.B. 2 to Anhängelast und da ist die Auswahl recht dünn.

So habe ich mir dann doch einen Hybriden bestellt (Tiguan E-Hybrid mit 2 to Anhängelast). Leider verschiebt sich aufgrund der Chip-Krise der Liefertermin in Richtung Weihnachten, sonst könnte ich schon berichten ob das Fahrzeug für den Bootstransport gut geeignet ist.

Ich habe das gleiche Problem, in 1.5 Jahren ist mein GLC abgeschrieben und 6 Jahre alt. Hat zwar quasi nix gelaufen (bisher nur 30.000km), aber es hilft ja nichts. Ich könnte dann zwar noch 2 Jahre Rückstellungen bilden, aber die Garantie läuft jetzt im Februar nach 5 Jahren auch aus und die Verlängerung ist unverschämt teuer.

Ich schiele auf den neuen Macan. Der soll ja als reiner E kommen und parallel mit Facelift der Alte weiterlaufen. Ob der genug Anhängelast haben wird, weiss wohl noch niemand. Der Taycan gefällt mir auch, aber es gibt keine AHK (die leben echt hinter dem Mond. Es gibt genug Leute, die einen Bike-Heckträger haben o.ä.).

Ich muss ebenso 2to ziehen, bei mir geht es aber nur um die Anhängelast und nicht Reichweite. Ich brauche nur 18km oneway ziehen und fahre sonst auch nur recht wenig. Solar ist auf dem Dach seit einem Jahr und für weitere Strecken versteuern wir die Kiste von meiner Frau. Die könnte sich zwar auch eine AHK bestellen, aber ich will flexibel sein und auch mal den kleinen Hänger anhängen, wenn es nötig ist.
Ein Auto fürs Boot 2x im Jahr zu leihen kommt nicht in Frage.

Insgesamt fahre ich kaum mehr als 40km am Tag, aber aktuell auch viel mit dem Wagen meiner Frau, da sie 2-3x die Woche Homeoffice macht und min. 2x wöchentlich dauerhaft.
Ich möchte idealerweise ein Auto kaufen, was in Deutschland gebaut wurde. Um wenigstens einen kleinen Teil für die Arbeitsplätze im Land zu tun. VW an sich scheidet für mich aus, wobei der Tiguan sehr gut ist. Meine Frau hatte den Tiguan 2 (davor den Tiguan 1) als Diesel und der war besser verarbeitet und vor Allem leiser als der jetzige Audi Q3 Sportback.

Grüße

Totti
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  #38  
Alt 01.10.2021, 09:20
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
[…]
Du hast hier den Wirkungsgrad vergessen. Der ist beim E-Auto konstant irgendwo bei 90%. Sagen wir 100%.
Und auch das ist für eine grobe Überschlagsrechnung eine gute Annahme.
In wirklichkeit ist bei E-Antrieb der Wirkungsgrad alles andere als konstant. Für den E-Antrieb gibt es eine ähnliche Darstellung wie beim Benziner. Nennt sich Efiiciency Map.
Da schwankt der E-Antrieb je nach Motortyp, Lastzustand und Ladestand der Batterie zwischen 84% und knapp über 90%.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #39  
Alt 01.10.2021, 09:32
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Fraenkie Fraenkie ist gerade online
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Ihr vergesst bei Euren Wirkungsgraden immer das Drumherum um den Motorin nem Fahrzeug.

Die Batterie muss je nachdem geheizt werden oder eben häufig gekühlt,
Die Leistungselektronik auch etc.
Ein Getriebe haben wir auch, wenn halt nur ein "Gang".........

https://www.tuev-nord.de/de/privatku.../wirkungsgrad/
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #40  
Alt 01.10.2021, 09:33
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Und auch das ist für eine grobe Überschlagsrechnung eine gute Annahme.
In wirklichkeit ist bei E-Antrieb der Wirkungsgrad alles andere als konstant. Für den E-Antrieb gibt es eine ähnliche Darstellung wie beim Benziner. Nennt sich Efiiciency Map.
Da schwankt der E-Antrieb je nach Motortyp, Lastzustand und Ladestand der Batterie zwischen 84% und knapp über 90%.
immer noch besser als die 30-45% vom Verbrenner

zitat: Ein herkömmlicher Benzinmotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 30 %. Das heißt, er kann lediglich 30 % der Energie, die im Kraftstoff vorhanden ist, tatsächlich in Leistung umwandeln.
Bei einem modernen Verbrennungsmotor mit einer Direkteinspritzung und einer elektronischen Motorsteuerung können schon bis zu 37 % der zugeführten Energie genutzt werden.
Dieselmotoren können sogar bis zu 40% der Energie in Leistung umwandeln. Moderne Dieselmotoren mit einer Common-Rail-Einspritzung schaffen es, bis zu 45 % der zugeführten Energie auszunutzen.
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  #41  
Alt 01.10.2021, 09:39
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Nille72 Nille72 ist offline
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Mal was konkretes:

https://www.caravaning.de/zugwagen/t...ugwagen-alpen/
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Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils

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  #42  
Alt 01.10.2021, 10:10
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Moin,

es wird und muss sicherlich künftig auf einen Mix an Antriebsarten hinauslaufen. Aber doch bitte nicht alles für alle Anwendungen.

Anhänger ziehen macht wesentlich mehr Sinn mit Fahrzeugen wie wir sie aktuell haben, betrieben mit E-Fuels.

Der normale Verkehr (Pendler, einkaufen, usw) kann ja nach und nach auf Elektro umgestellt werden.

Aber Anwendungen wie Wohnwagen/Boote ziehen, Wohnmobile, Offroad Fahrzeuge, usw...da sehe ich keine Elektrofahrzeuge. Das funktioniert hervorragend mit E-Fuels (produziert dort, wo erneuerbare im Überfluss vorhanden sind...Strom und Wasserstoff lässt sich halt auch blöd transportieren!) und modernen Verbrennern.

Ich habe im übrigen auch noch keine Ladesäulen gesehen wo ich als Gespannfahrer vernünftig komplett ran fahren, kann ohne den Verkehr zu behindern. Und ich fange sicher nicht an immer alles abzukoppeln :-D
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Christian

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  #43  
Alt 01.10.2021, 10:37
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Man muss doch bitte auch unterscheiden, ob ich in denUrlaub fahren möchte, oder das Boot von der Halle, über die Straße, zur Slipstelle.

Deswegen nochmal: Solang der Fragesteller nicht etwas mehr Hintergrund seiner Frage preisgibt, endet das ganze hier spätestens heute Abend mit der Schließung des Themas.

Bei meinem Smart haben mich alle ausgelacht als ich die AHK angebaut hab. Aber mit 350kg Zuglast erfüllt das genau meine Ansprüche für die kurzen Transporte.
Der Anspruch ist entscheidend ob es sinnvoll ist, komfortabel, oder gerade so geht.
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Daniel
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  #44  
Alt 01.10.2021, 10:37
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
immer noch besser als die 30-45% vom Verbrenner

zitat: Ein herkömmlicher Benzinmotor hat einen Wirkungsgrad von etwa 30 %. Das heißt, er kann lediglich 30 % der Energie, die im Kraftstoff vorhanden ist, tatsächlich in Leistung umwandeln.
Bei einem modernen Verbrennungsmotor mit einer Direkteinspritzung und einer elektronischen Motorsteuerung können schon bis zu 37 % der zugeführten Energie genutzt werden.
Dieselmotoren können sogar bis zu 40% der Energie in Leistung umwandeln. Moderne Dieselmotoren mit einer Common-Rail-Einspritzung schaffen es, bis zu 45 % der zugeführten Energie auszunutzen.
Und ein Windkraftrad hat nen Wirkungsgrad von 45 bis 50%

https://www.windwaerts.de/de/infothe...denergieanlage

PV Anlagen 20%?

Mann kann doch grosszügig sein mit Energie.

Zum Topic: Der Beitrag # 41 von Nils macht´s doch deutlich, Verbrauch veranderthalbfacht sich von 30 auf 47 kWh/100 km.
(Hat hier schonmal jemand grob überschlagen).
Und da macht´s doch selbst mit nem 100 kWh Akku (bei 100%) kaum noch Sinn weiters weg zu fahren.

Wenn man das auf 80% nach schnellem Ladevorgang und 20% (Ladestation aufsuchen) runterbricht Komm ich doch netmal von Stuttgart an den Bodensee in einem Rutsch.
__________________
Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (01.10.2021 um 10:44 Uhr)
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  #45  
Alt 01.10.2021, 10:50
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Und ein Windkraftrad hat nen Wirkungsgrad von 45 bis 50%

https://www.windwaerts.de/de/infothe...denergieanlage

PV Anlagen 20%?

Mann kann doch grosszügig sein mit Energie.

.
Bei den erneuerbaren Energien sagt der Wirkungsgrad nicht viel aus, bzw. man sollte den anders interpretieren. Der ist z.B. für die Berechnung der erforderlichen Fläche und Investitionskosten wichtig. Und er bestimmt ja am Ende die Energiegestehungskosten.
Aber der Wirkungsgrad hier hat keinen Einfluss auf die Erderwärmung.
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  #46  
Alt 01.10.2021, 10:55
Benutzerbild von Segelmatt
Segelmatt Segelmatt ist offline
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Gleich vorweg: direkte Erfahrung habe ich keine, die meisten Vorurteile hatte ich auch. Die fallen so nach und nach weg, so zum Beispiel neulich an der Slippe: wir rödeln wie üblich an der Lichtleiste herum, auf einmal macht es leise "sssst" und ein Audi etron kommt mit Trailer und 'nem Boot der 20"-Klasse angedüst. Boot ins Wasser, fertig. Kleines Schwätzchen mit dem Eigner, der sagt, es wäre wie mit einem Verbrenner, nur einfacher.
Und wieder ein Voruteil weniger

Grüße

Matthias.
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  #47  
Alt 01.10.2021, 11:03
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Fraenkie Fraenkie ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Bei den erneuerbaren Energien sagt der Wirkungsgrad nicht viel aus, bzw. man sollte den anders interpretieren. Der ist z.B. für die Berechnung der erforderlichen Fläche und Investitionskosten wichtig. Und er bestimmt ja am Ende die Energiegestehungskosten.
Aber der Wirkungsgrad hier hat keinen Einfluss auf die Erderwärmung.
Wird nicht am Ende alles in Wärme umgesetzt

Also sowohl die "genutzte" Energie als auch die "verlorene" Energie.

Aber egal, ist ja kein Klimatrööt hier.
__________________
Viele Grüße Fränkie

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  #48  
Alt 01.10.2021, 11:37
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Wird nicht am Ende alles in Wärme umgesetzt

Also sowohl die "genutzte" Energie als auch die "verlorene" Energie.
.
Das schon, aber die Wärmebilanz bleibt gleich. Du hast Energie aus dem Wind entnommen, die ja sonst durch die Reibung in der Luft die Erde so oder so erwärmt hätte.
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  #49  
Alt 01.10.2021, 11:48
ferenc ferenc ist offline
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Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Bei den erneuerbaren Energien sagt der Wirkungsgrad nicht viel aus, bzw. man sollte den anders interpretieren. Der ist z.B. für die Berechnung der erforderlichen Fläche und Investitionskosten wichtig. Und er bestimmt ja am Ende die Energiegestehungskosten.
Aber der Wirkungsgrad hier hat keinen Einfluss auf die Erderwärmung.
Und bei konventionellen Energien wird der Energieverbrauch für Förderung, Verarbeitung und Transport auch nicht berücksichtigt.
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  #50  
Alt 01.10.2021, 12:28
Thomas S Thomas S ist offline
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Ich habe einen Kunden der hat mit dem ID4 einen Motorrad Anhänger mit 650 kg gezogen. 120 km kam er weit ! Auf einer topfebenen Autobahn. Den Gedanken damit nach Italien zu fahren hat er dann ganz schnell verworfen..
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Gruß Thomas S

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