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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #26  
Alt 05.11.2008, 14:15
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
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Danke für die vielen Anregungen,
werde den Geräteträger dann wohl abflexen - damit Ruhe ist mit dem Rost. Das Ding hat mich ohnehin geärgert wenn es ums Bimini ging oder eine zu tiefe Brücke kam.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #27  
Alt 05.11.2008, 18:26
Benutzerbild von tosa
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Danke für die vielen Anregungen,
werde den Geräteträger dann wohl abflexen - damit Ruhe ist mit dem Rost. Das Ding hat mich ohnehin geärgert wenn es ums Bimini ging oder eine zu tiefe Brücke kam.
Saubere Lösung...

cu Tom
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  #28  
Alt 06.11.2008, 03:06
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Hallo Skipper, habe auf meiner Fly einen Geräteträger aus Edelstahl. Dieser steht auf eine Winkeleisenkonstruktion aus Stahl, welche in Verbindung mit der Blechverkleidung der Fly steht. Die Winkeleisen und das Dünnblech rosten erheblich. Das 3mm Winkeleisen hat gar schon Löcher. Eine Entrostung mit anschließendem Farbaufbau hat nichts gebracht. Alles kommt wieder runter. Kann es sein dass diese Korrosion durch den recht schweren Edelstahlbügel ausgelöst wird? Immerhin wiegt das Ding geschätzte 30kg.
Das Gewicht spielt da gar keine Rolle. Wenn zwei verschiedene Metall Kontakt haben, rostet zuerst immer das unedlerere Metall. Das ist ganz normal. Wenn ein Farbaufbau keine Abhilfe schafft, wie in Deinem Fall, taugt die Farbe bzw., der Lack nichts, denn im Normalfall isoliert eine Schutzschicht durchaus und schützt vor weiterer Korrosion. Außerdem soielen weitetere Faktoren eine Rolle, die kann man aber nicht beurteilen, wenn man den Schaden nicht sieht und nur Beschreibungen des Schadens hat. Mit "Faktoren" ist auch gemeint, wie jemand arbeitet. Rost abgeschliffen? Die Rostrocken spritzen dabei durch die Gegend, kleine Partiekl setzen sich wieder auf der Oberfläche, unzureichende Reinigung er Oberflächevon solchen Rostpartikeln ist z.B. eine Ursache für schnell einsetztende neue Korrosion.

Mfg
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  #29  
Alt 10.11.2008, 15:55
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Bubi Bubi ist offline
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Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
...........................
Z.B. hat allgemeiner Baustahl ca. -0.6 bis -0.7 Volt, dagegen Edelstahl Typ 316/317 ca. -0.0 bis -0.1 Volt. Zum Vergleich: Kupfer etwas über -0.4 Volt, Platin +0.2 Volt. Am Ende der Spannungsreihe sitz Zink (aha) mit ca. -1.0 Volt und damit an der 'angefressensten' Seite.
......................................
jepp du hast mein weltbild relativiert


du findest in den einschlägigen tabellen, alle möglichen werte, zu den verschiedensten elektrolyten,
nach dem ich deine aussage gelesen habe, habe ich nochmal die einschlägige fachliteratur durchforstet

du findest für stahl werte von -700 mV bis -350 mV je nach kohlenstoffanteil, verunreinigungen und elektrolyth
und
bei edelstahl, das selbe, von -1oo mV bis +400 mV je nach sorte und elekrolyth, alles dabei
selbst unterschiedliche werte in verschiedenen tabellen bei gleicher paarung oder gleichem elektrolyth

ich hatte ins buch geglotzt und bei meiner ersten aussage eine differenz von 300 mV festgestellt, und das wäre,
da ist sich die literatur wohl mal einig,
vernachlässigbar

um aber auf das thema zurück zu kommen
im speziellen falle verhindert eine lackierung über die schweissnaht, den zufluss eines
zum aufbau eines spannungspotential notwendigen elektrolythen.
somit kann kein galvanisches element entstehen


ausserdem sind die aufgesetzten kathoden wesentlich kleiner als das schiff(anode)
was einer punktuellen korrossin ebenfalls entgegenstehen sollte
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #30  
Alt 10.11.2008, 18:43
Benutzerbild von tosa
tosa tosa ist offline
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Zitat:
Zitat von Bubi Beitrag anzeigen
jepp du hast mein weltbild relativiert


du findest in den einschlägigen tabellen, alle möglichen werte, zu den verschiedensten elektrolyten,
nach dem ich deine aussage gelesen habe, habe ich nochmal die einschlägige fachliteratur durchforstet

du findest für stahl werte von -700 mV bis -350 mV je nach kohlenstoffanteil, verunreinigungen und elektrolyth
und
bei edelstahl, das selbe, von -1oo mV bis +400 mV je nach sorte und elekrolyth, alles dabei
selbst unterschiedliche werte in verschiedenen tabellen bei gleicher paarung oder gleichem elektrolyth

ich hatte ins buch geglotzt und bei meiner ersten aussage eine differenz von 300 mV festgestellt, und das wäre,
da ist sich die literatur wohl mal einig,
vernachlässigbar

um aber auf das thema zurück zu kommen
im speziellen falle verhindert eine lackierung über die schweissnaht, den zufluss eines
zum aufbau eines spannungspotential notwendigen elektrolythen.
somit kann kein galvanisches element entstehen


ausserdem sind die aufgesetzten kathoden wesentlich kleiner als das schiff(anode)
was einer punktuellen korrossin ebenfalls entgegenstehen sollte
Hi Bubi,
ja die Werte schwanken je nach C-gehalt.
Deshalb habe ich mal sicherheitshalber die Stahlsorte dahinter geschrieben bzw. den allg. Baustahl gewählt.

Bei ganz unglücklichen Paarungen entsteht galvanische Korrosion.
ich würde immer auf Nummer sicher gehen und schweißen inkl. Farbanstrich bis über die Schweißnaht wenn ich schwarz/weiß verbinde.

cu Tom
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  #31  
Alt 29.01.2009, 11:24
Benutzerbild von skipplastracer
skipplastracer skipplastracer ist offline
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Standard Funktioniert dann wie eine Anode

Zitat:
Zitat von Glastron-Michi Beitrag anzeigen
Hallo Andreas,
wieso meinst Du denn, sollte man da Messingschrauben nehmen ?

Gruß
Michael
Hallo Michael!
Bei Messing zu Edelstahl entstehen kaum Galvanische Stöme und wenn wegen saurem Regen doch haben die Schrauben dei Funktion einer Anode, diese können dann alle paar Jahre getauscht werden ist billiger und von geringen Aufwand.

Gruß
Andreas
__________________
Sonnige Grüße aus der Nordheide
Andreas

Das ist meine Welt, vor Anker liegen und in der Ostsee Dorsche und Platte fangen
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  #32  
Alt 29.01.2009, 19:05
Glastron-Michi Glastron-Michi ist offline
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Hallo Andreas,
ich hatte den Beitrag schon vergessen. Danke für die Erklärung, man lernt ja nie aus.

Gruß
Michael
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