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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 03.03.2008, 10:40
GRÜLL Werner GRÜLL Werner ist offline
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Standard Welcher Propeller für Suzuki 50 / Festrumpfschlauchboot

Hallo, ich bin neu in diesem Forum und suche nach einem passenden Propeller für folgende Konfiguration:

Festrumpfschlauchboot Bombard 480 cm ca 150 kg (7 Jahre alt)
Motor Suzuki DF50: ca 110 kg
Tank und Treibstoff: 60kG
übliches Gesamtgewicht mit 2 Personen: 400 - 450 kg.

Mit der Originalschraube vom Hersteller erreicht ich ca. 55 kmH bei knapp 6400 1/Min. Die Drehzahl wird sehr schnell erreicht, ich glaube, daß der Motor danach abregelt.

Es werden diverse Propeller angeboten 3-Blatt, 4 Blatt, Alu, Stahl,....

Wie findet man den richtigen Propeller heraus ohne viel Geld in diverse Versuche zu investieren ?

Grüße, Werner
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  #2  
Alt 03.03.2008, 11:17
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Zitat:
Zitat von GRÜLL Werner Beitrag anzeigen
Wie findet man den richtigen Propeller heraus ohne viel Geld in diverse Versuche zu investieren ?
Bau dir nen Propulse/QL-Multiprop an, der passt dank Verstellung praktisch immer....

MFG René
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MFG René

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  #3  
Alt 03.03.2008, 22:46
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo GRÜLL Werner,
was hat der Propeller für Maße oder für eine Typen Nummer
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Bertrand Russell
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  #4  
Alt 06.03.2008, 08:10
GRÜLL Werner GRÜLL Werner ist offline
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Hallo Hr. Schmidt, mit dem Motor wurde ein ALU-Propeller 11 3/8 x 14 geliefert.
Gibt es Tabellen oder Berechnungsprogramme zur Auswahl ? Ich habe gehört, daß der Wirkungsgrad von Verstellpropellern nicht so gut sein soll.

Haben Stahlpropeller bessere Wirkungsgrade ?

Der Drehzahlbereich wird von Suzuki mit 5900 - 6500 rpm angegeben, ich liege daher schon am oberen Ende des Bereiches.

Die Übersetzung ist lt. Typenblatt: 11/25 = 1:2.27
Ich weiß nicht ob ich da richtig liege: 6400 *11/25 = 2816 1/min am Propeller
Strahlgeschwindigkeit = 2816 *14= 39.424 Zoll/min = 59,136 km/h
Das heißt doch, daß der Schlupf nicht einmal 10% beträgt, oder die Drehzahlanzeige stimmt nicht und der Motor überdreht.
Die Maximalgeschwindigkeit von 55 km/h habe ich mit dem GPS bei sehr ruhigem Wasser gemessen.

Grüße, Werner
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  #5  
Alt 06.03.2008, 08:47
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Hallo Werner
Die Steigungsangabe ist bei heutigen Propellern mit oft progressivem Verlauf ein Mittelwert. Hinzu kommt ein evtl. Cup am Ende des Blattes und zum Schluß auch noch Fertigumgstolleranzen. Dadurch kann es zu Abweichungen in Deiner Rechnung kommen.
Nachdem was Du schreibst, hast Du einen gut auf das Boot abgestimmten Prop. Wenn Du keine Ventilationsprobleme hast, macht Edelstahl bei dem Boot/Motor auch kaum Sinn.
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  #6  
Alt 06.03.2008, 16:25
GRÜLL Werner GRÜLL Werner ist offline
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Hallo Checki, danke für die Info.
Ich habe im Internet ein wenig gesucht und eine große Anzahl von Propellertypen gefunden, welche beachtliche geometrische Unterschiede aufweisen.
Ich habe den Verdacht, daß die Abstimmung noch nicht optimal ist:
Bei einer Testfahrt - völlig ruhiges Wasser -konnte ein neues Bombard mit nur 40 PS (Honda) locker mit meinem Boot bei Vollgas mithalten.
Beide Boote nur mit Fahrer - annähernd gleich schwer.
Entweder die Abstimmung war beim anderen Boot besser oder der Suzuki hat nicht die angegebene Leistung. Ich kann mir nicht vorstellen, daß mein Boot mehr Wasserwiederstand hat. Ach ja: es war der 1. Urlaubstag daher sauberes Boot.


An alle, die eine ähnliche Bootskonfiguration haben: Gibt es Herstellerangaben über die erreichbare Geschwindigkeit bei gegebener Leistung und Zuladung ?
Interessant, daß Suzuki Propeller von 9-16" empfiehlt, welchen Typ konnte ich nicht herausfinden.
Grüße, Werner

Geändert von GRÜLL Werner (06.03.2008 um 16:30 Uhr)
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  #7  
Alt 06.03.2008, 17:17
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Zitat:
Zitat von GRÜLL Werner Beitrag anzeigen
-konnte ein neues Bombard mit nur 40 PS (Honda) locker mit meinem Boot bei Vollgas mithalten.
Das würde ich nicht überbewerten.
Der 40er und 50er Suzi sind die gleichen Motore.
Beim 40er und 50er Honda ist das auch so. Die Mehr-PS der einzelnen Modelle sind in der Praxis oft kaum zu merken. Serienstreuung kommt auch noch dazu. Das Getriebe des Suzi ist stärker untersetzt als das, des Honda. Durch die höhere Drehzahl am Prop hat der Honda im oberen Drehzahlbereich Vorteile, beschleunigt aber bei gleicher Leistung untenrum nicht so stark. Desweiteren ist die Frage, hatten beide Motore Powertrimm? Ein ungünstiger Trimmwinkel des Motors wirkt sich stark in der Fahrleistung aus....
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  #8  
Alt 06.03.2008, 19:19
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Hallo Werner!

Wenn der Hersteller den Drehzahlbereich mit 5900 bis 6500 U/min angibt, dann hast Du die größte PS-Leistung = 50 Ps bei 6200 U/min. Unterhalb von 6200 U/min hast Du noch nicht die 50 Ps und oberhalb der 6200 U/min hast Du nicht mehr die 50 Ps, weil die Leistungskurve wieder auf dem absteigenden Ast ist.

Der Propeller muss also für Deine Zwecke mit der üblichen Beladung, mit der Du unterwegs bist, so ausgelegt sein, dass Du - wenn es geht - genau 6200 U/min erreichst.

Wenn Du sagst, Du erreichst mit dem von Suzuki mitgelieferten Standardpropeller von 14 Zoll 6400 U/min, dann bist Du leistungsmäßig wieder über die Leistungsspitze hinaus. Besser wäre hier der 15 Zoll-Propeller. Dann wirst Du auf 6100 bis 6200 U/min kommen. Der Spritverbrauch geht dann zurück und das Boot wird trotz Allem schneller.

Wenn Du das letzte Quentchen Leistung aus Deiner Boot/Motor-Kombination heraus holen willst, könnte ich Dir noch Folgendes empfehlen:
Überprüfe einmal, wenn Du das Boot aus dem Wasser hast, bei senkrechtem Motorstand, in welcher Höhe sich die Antikavitationsplatte in Bezug auf die eigentliche Spiegelhöhe befindet. Die Hersteller der Boote und der Motore arbeiten da leider mit großen Toleranzen.

Die Antikavitationsplatte sollte zweckmäßigerweise in gleicher Höhe liegen, wie die gedachte Verlängerung des Bootsbodens. Das kannst Du überprüfen, indem Du eine Dachlatte oder Ähnliches auf die Antikavitationplatte hälst und überprüfst, in welcher Höhe die auf den Bootsboden trifft bzw. um wieviel Zentimeter die Antikavitationsplatte tiefer sitzt.

Angenommen, Du würdest feststellen, dass die Antikavitationsplatte etwa 4 cm unterhalb des Bootsbodens sitzt, könntest Du den Motor z.B. um ein Loch höher setzen, ohne weitere Bohrungen an der Spiegelplatte vornehmen zu müssen. Du verminderst damit nicht unerheblich den Wasserwiderstand, der durch das Unterwasserteil des Motors zwangsläufig auftritt.

Im Übrigen solltest Du dafür sorgen, dass Du vorne im Bugbereich nicht all zuviel Gewicht hast, weil Du Dir ansonsten die Trimmmöglichkeit beeinträchtigst und zu viel Verdrängungswiderstand auch in Gleitfahrt erzeugst.

Das Boot hat vorne eine größere Aufkimmung als hinten, taucht also bei unnötigem Ballast tiefer als erforderlich ins Wasser ein. Jedes Kilo Gewicht darfst Du nicht nur vom eigentlichen Gewicht her sehen, sondern musst in einer Momentenrechnung den Hebelansatz zum fiktiven Lateralschwerpunkt während der Fahrt sehen.

Das bedeutet, dass z.B. eine Last von 25 Kg ein Gewichtsmoment von 75 kg erzeugt, wenn Du es z.B um 3 Meter nach vorne, also weg vom Lateralschwerpunkt bringst. Sofern ein Boot natürlich hecklastig ist, kann man umgekehrt mit diesen Optionen die Trimmlage auch postiv beeinflussen. Sofern es aber nicht hecklastig sein sollte, sollte der notwendige Ballast nie zu weit in Richtung Bugbereich platziert werden.

In Bezug auf Deine Frage, ob ein Edelstahlpropeller einem Alupropeller vorzuziehen ist, kann ich Dir nur sagen: Auf jeden Fall ja, weil die Flügel des Edelstahlpropellers dünner gehalten sind als die Flügel eines Alupropellers. Dementsprechend geringer ist der Widerstand, wenn sich der Flügel durch das Wasser dreht. Der Alupropeller braucht auch ein dickeres Flügelprofil, weil er sich sonst im Wasser bei der Abstützung im Sinne des Schubs zu sehr verformt. Mit anderen Worten, der Schlupf wäre zu groß.

Ich würde Dir empfehlen, dass Du Dir bei den von Dir genannten Gegebenheiten einen 15 Zoll Edelstahlpropeller besorgst.

Gruß Walter

Geändert von Water (06.03.2008 um 19:56 Uhr)
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  #9  
Alt 07.03.2008, 18:00
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>...zu viel Verdrängungswiderstand in Gleitfahrt.<

Nicht nur das! Natürlich auch zusätzliche Reibung durch unnütz benetzte Fläche.
Und noch mehr wenn das Wasser weiter über die Gleitwasserlinie hochschießt. Meist bis an den nächstfolgenden Abweiser.
Als Bezeichnung des Effekts habe ich mal irgendwo das lustige Wort "Schleppwasser" gefunden.

Grüße!
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  #10  
Alt 07.03.2008, 21:35
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Werner,
ich würde mal testen ob der Propeller evtl. auf der Welle durchrutscht, wenn das ok ist würde ich mal einen Propeller mit 1" mehr Steigung bei gleichem Durchmesser probieren
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  #11  
Alt 10.03.2008, 12:34
GRÜLL Werner GRÜLL Werner ist offline
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Vielen Dank an alle für die nützlichen Informationen.

Am Wochenende habe ich mir von einem Bekannte einen 11 1/2 x 16 Propeller ausgeborgt und auf der Donau getestet - war ziemlich frisch...

Resultat: mit GPS (stromaufwärts und stromabwärts gemittelt) gemessene Resultate:
11 3/8 x 14______________ 11 1/2 x 16
speed 57km/h____________ 61km/h (bei Wiederholung 63,5 km/h)
Drehzahl: 6400 rpm ________6300 rpm (fast kein ablesbarer Unterschied - so genau ist die Anzeige nicht)

Masse Boot mit Fahrer: ca. 400 kg

(die Platte liegt ca. 4 cm unter dem Kiel des Bootes, das werde ich noch korrigieren)

Ich habe den Eindruck, daß sich der Motor nicht plagt, da die Drehzahl sehr schnell ansteigt.

Frage: kann ich das Ergebnis extrapolieren wenn die Steigung weiter steigt ?

So bei 60 km/h stellt sich ein eher schwammiges Fahrverhalte ein, als würde das Heck nicht mehr genau geführt. Gibt es für Schlauchboote designbedingt Grenzgeschwindigkeiten ?

Ein Berechnungsprogramm für den richtigen Propeller wäre schon toll.

Grüße, Werner

Geändert von GRÜLL Werner (10.03.2008 um 12:46 Uhr)
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  #12  
Alt 10.03.2008, 14:28
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Wenn du einen guten und gleichzeitig günstigen Stahlpropeller suchst, solltest du nach dem Apollo Propeller Ausschau halten, den habe ich einmal getestet.

Er leiferte sehr gute Ergebnisse, fast identisch mit Laser2 oder Ballistic, die ein wenig teurer sind.

gruss
Andi

P.S.: evtl. kannst du etwas mit dem Propeller-Rechner, den es auf meiner homepage zum Herunterladen gibt ja etwas anfangen?

download!
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  #13  
Alt 10.03.2008, 16:45
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Zitat:
Zitat von GRÜLL Werner Beitrag anzeigen

1)kann ich das Ergebnis extrapolieren wenn die Steigung weiter steigt ?

2)So bei 60 km/h stellt sich ein eher schwammiges Fahrverhalte ein, als würde das Heck nicht mehr genau geführt.
Hallo Werner

1. Ich denke nicht. Deine erziehlten Werte sind erstaunlich, da sich die Drehzahl kaum verändert hat. Das deutet auf evtl. unterschiedliche Propreihe hin. Beim weiteren Wechsel innerhalb einer Reihe sind die Unterschiede größer, wenn nicht zu extrem getrimmt wird.

2. Dein 4cm tieferer Motor hebt das Heck warscheinlich stärker als nötig an. Hinzu kommt, daß ein Rib vorn ziemlich nass läuft (große benetzte Fläche im Wasser) und um die vorder Kielführung zu schlingern beginnt.
Ein etwas höherer Prop kann da Abhilfe bringen, das Heck senken und die Gesamtlage verbessern. Sollte er dabei ventilieren muß er wieder etwas nach unten. Edelstahl wäre dann auch eine Variante, nur leider gibt es für den kleinen Motor rel. wenig Stahlprops, die man mal eben schnell probieren kann.
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  #14  
Alt 11.03.2008, 16:52
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Hallo Checki, Das Ergebnis der Propellervergleiche hat mich ebenfalls gewundert. Ich habe erwartet, daß die Drehzahl 2 x 200 rpm niedriger sein sollte (aus diesem Forum) . Das deutet doch darauf hin, daß der Motor im oberen Bereich abregelt.

Leider habe ich keinen Zugang zu Propellerdaten (Leistung über Drehzahl und Schlupf) ansonsten könnte man sich den Wirkungsgrad und die erforderliche Antriebsleistung relativ leicht berechnen.

Grundsätzlich bin ich mit der Leistung meines Bootes zufrieden, es bleibt jedoch die Unsicherheit, mit einem nicht optimal abgestimmten System Leistung und somit Treibstoff zu vergeuden.

Grüße, Werner
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  #15  
Alt 11.03.2008, 22:21
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Hallo GRÜLL Werner,
wenn dich die Sache beunruhigt würde ich einen weiteren Propeller mit mehr Steigung testen,
Sprit verschwendest du nicht wirklich, ein Motor der sich anstrengen muß um seine Leistung zu erreichen, verbraucht mehr Sprit als einer der leichtest Spiel hat
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  #16  
Alt 14.03.2008, 15:19
GRÜLL Werner GRÜLL Werner ist offline
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Hallo, Ich habe mittlerweile ein Rechenmodell aufgestellt, mit dem ich die Bootsgeschwindigkeit nachrechnen kann.
Diese liegt in meinem Fall bei ca. 63 km/h. Die 16" Schraube paßt nur bei minimaler Beladung und einem Fahrer, 15" ist besser.

Wollte die Berechnung ( Excel File) anhängen, wer sagt mir, wie das geht ?

Grüße, Werner

Geändert von GRÜLL Werner (14.03.2008 um 15:24 Uhr)
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  #17  
Alt 14.03.2008, 22:57
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Hallo GRÜLL Werner,
xls geht so nicht,
versuche die Datei mal in pdf umzubenennen
oder mit Winzip packen und als Zip Datei hoch laden
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  #18  
Alt 17.03.2008, 07:18
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Hallo Ralf, habe die Datei zu Boot_Calc.pdf umbenannt. Leider wird nur der Link eingefügt.

Bei Interesse sende mir eim Mail an werner.gruell@inode.at ich sende umgehend die Datei. Es würde mich interessieren ob die Rechenergebnisse mit der Praxis übereinstimmen.

Grüße, Werner
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