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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 07.12.2018, 15:53
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Shearline Shearline ist offline
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Zitat:
Zitat von CrashZero Beitrag anzeigen
Bin am Überlegen, ob ich an der inneren Lage des Spiegels eine 10 mm tiefe Nut einsäge, damit die Boden- und Seitenteile da reinrutschen und eine größere Klebefläche entsteht. Nur stumpf ansetzen gefällt mir irgendwie nicht.

Setz einfach Leisten in die Ecken vom Spiegel zur Seiten- und Bodenplatte. Dann hast Du Klebefläche genug.
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Cheers, Ingo
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  #27  
Alt 07.12.2018, 16:05
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@ Jens
Danke dir, aber der Nähzirkel ist vorbei.



@ Ingo
Auch ne gute Idee, aber einfacher umzusetzen. Danke
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viele Grüße Chris




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  #28  
Alt 07.12.2018, 16:08
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Setz einfach Leisten in die Ecken vom Spiegel zur Seiten- und Bodenplatte. Dann hast Du Klebefläche genug.
...dann aber Dreiecksleisten, denn es soll doch sicher noch Glasgewebe/gelege vom Spiegel in die Seiten-und Bodenplatten laminiert werden.
Eigentlich reicht auch eine ordentliche Hohlkehle aus Epoxi/Baumwollflocken/Glasschnitzel, Glasgelegeband drüber und mit Abreißgewebe abgedeckt - fürs Weiterarbeiten.
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beste Grüße,
Jens

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  #29  
Alt 07.12.2018, 16:18
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Shearline Shearline ist offline
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
...dann aber Dreiecksleisten, denn es soll doch sicher noch Glasgewebe/gelege vom Spiegel in die Seiten-und Bodenplatten laminiert werden.

Kann man so oder so machen.
Bei "richtigen" Holzbooten (also Bösch und Konsorten) findet man dort überall Rechteckleisten, an die der Spiegel aufgesetzt wird.
__________________
Cheers, Ingo
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  #30  
Alt 07.12.2018, 23:52
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Kann man so oder so machen.
Bei "richtigen" Holzbooten (also Bösch und Konsorten) findet man dort überall Rechteckleisten, an die der Spiegel aufgesetzt wird.
Moin
Das stammt aber aus der Zeit in der ein Neubau nicht komplet in Glas und Harz verpackt wurde,da wurde auch mit Sperrholz auf Spanten Stringer und Nahtleisten gebaut und geschraubt und verleimt wurde mit Phenolresorcienharz,wenn alles schön passend gehobelt wurde bekam man das auch dicht.
gruss hein
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  #31  
Alt 08.12.2018, 10:20
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
Das stammt aber aus der Zeit in der ein Neubau nicht komplet in Glas und Harz verpackt wurde...
Ja. Wird aber dennoch - vor allem bei Ply-on-Frame Booten - immer noch angewendet. Hier z.B. ein 23 Fuss Design von Doug Hylan:

__________________
Cheers, Ingo
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  #32  
Alt 13.12.2018, 20:13
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Also nach einigem Nachdenken und Hin- und Herüberlegen habe ich mich nun gegen die Leisten in den Ecken entschieden (obwohl mir die Idee schon gefallen hat). Aber der Einwand von Jens wegen Gewebe und Epoxi innen ist berechtigt.


Habe nun also die Seitenwand im Bereich zwischen BH 4 und Spiegel mit einer weiteren Lage 9 mm Sperrholz aufgedoppelt. Schafft Fläche zum Kleben, behindert nicht und nimmt noch ein wenig besser die Kräfte auf, denke ich.


Als nächstes kam dann der Spiegel dran. Hat wieder ein wenig anpassen erfordert (Sperrholz hobelt sich aber auch echt doof!), aber passt schon ganz gut.



Parallel dazu von vorn aus begonnen, die Stöße zu verspachteln und zu schleifen.
Und da meine Behnke-Bestände vom Üben langsam zur Neige gehen, erstmal eine größere Order ausgelöst. Kommt hoffentlich noch diese Woche, dann geht's auch von innen ein wenig weiter!
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viele Grüße Chris




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  #33  
Alt 14.12.2018, 20:12
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hein mk hein mk ist offline
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Standard doofes sperrholzhobeln

Moin Chris
Mein aller erster selbstgekaufter Hobel war son Teil von Stanley mit Wechselklingen,später habe ich dann natürlich auch richtige Hobel(Ulmia)angeschaft Putzhobel.Schruphobel braucht man dann doch,eine Rauhbank habe ich geschenkt bekommen.Das schöne an dem Heimwerkerdings von Stanley war,dass da eben immer sehr unterschiedliche Klingen im Set waren u.a. eben auch Klingen mit Hirnholzanschliff,die haben bei der Sperrholbearbeitung so schön funktioniert,dass ich meinen auf der Werft gefundenen verstellbaren Schiffhobel mit einem Halter für eben diese Klingen ausgestattet habe.
gruss hein
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  #34  
Alt 14.12.2018, 23:40
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von CrashZero Beitrag anzeigen
[...]

(Sperrholz hobelt sich aber auch echt doof!)
[...]
Eine sehr gut geschärfte Hobelklinge ist da schon sehr hilfreich, wie ich festgestellt habe. Wenn du dann noch einen Flachbetthobel hast und eine kleine Zustellung wählst, sollte es ganz gut vorangehen. Je nach Lage der zu hobelnden Kante kann das dann aber auch wieder mühsam sein, wenn man den Hobel nicht mit normalem Griff führen kann.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (14.12.2018 um 23:55 Uhr) Grund: Erinnerung aufgefrischt
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  #35  
Alt 16.12.2018, 10:55
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Mal 'ne grundsätzliche Frage:
Was spricht dagegen, sich bei so einem Projekt zölliges Meßwerkzeug zu besorgen?
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Niemals mit den Händen in den Taschen
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  #36  
Alt 16.12.2018, 11:16
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martin1302 martin1302 ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Mal 'ne grundsätzliche Frage:
Was spricht dagegen, sich bei so einem Projekt zölliges Meßwerkzeug zu besorgen?
Nichts und eine Hexerei ist‘s auch nicht.

Bei S&G Booten geht es aber zuerst mal darum die Masse aller Rumpfteile möglichst fehlerfrei aufs Sperrholz zu übertragen. Ist der Rumpf mal zusammengenäht, muss für den weiteren Ausbau eh alles am Rumpf ausgemessen werden, ob in mm oder Zoll kommt dann auch nicht mehr so drauf an.
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Gruss Martin


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  #37  
Alt 16.12.2018, 12:24
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Mal 'ne grundsätzliche Frage:
Was spricht dagegen, sich bei so einem Projekt zölliges Meßwerkzeug zu besorgen?
Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Nichts und eine Hexerei ist‘s auch nicht.
[...]
Moin,

ich sehe das wie eine Fremdsprache, die man erlernen muss.

Für mich sind m, cm und mm wie eine Muttersprache, bei der ich nicht denken muss (nur was ich sage).
Ein Maß wie 7/8 Zoll sagt mir so erstmal nichts, ja, sehe ich auf dem Zollstock wie lang das ist, aber ich habe kein Gefühl dafür.

Die Nasa rechnet ja auch in Zoll und metrisch, dabei kommen dann auch mal Rechenfehler rein und eine Marssonde wird voll karacho auf die Oberfläche geknallt.

Also stehen auf der einen Seite Umrechnungsfehler und auf der anderen Seite das fehlende Gefühl für das Maß.
Was besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, ich habe bei der Alder umgerechnet, allein schon, weil ich die metrischen Maßwerkzeuge schon habe und sie mir nicht besorgen muss.

Lieben Gruß

Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it.
If you think about it, you won't do it.
- Luke Powell
Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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  #38  
Alt 16.12.2018, 14:19
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@ Christo
Habe in meinem Werkzeug ein Maßband mit metrischer und zölliger Angabe gefunden und auch benutzt. Damit entfiel die Umrechnerei.


Allerdings hatte ich das von Mio beschriebene Problem, dass mir die Vorstellung des Maßes nach dem Lesen der Zeichnung fehlte.
Also immer wie ein 1. Klässler die 8" nach den 3ft abgezählt...


Heute nun bin ich von innen am Hohlkehlen machen, nach dem ich gestern alle Stellen geschliffen habe.


An dieser Stelle allen Helfenden und Mitlesenden einen schönen 3. Advent gewünscht!
__________________
viele Grüße Chris




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  #39  
Alt 16.12.2018, 18:59
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Weil, ich habe mir kürzlich einen neuen Winkelanschlag genehmigt - und der hat gleich beides drauf.
(Ich denke Made in China - und so kann man den weltweit vermarkten)

edit: ich sehe auch gerade, dass sie die Zwischeneinteilung in 8-teln haben. Logisch.
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  #40  
Alt 24.03.2019, 19:35
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Auch hier geht es nun seit einiger Zeit weiter.
Ich hatte, wie einige andere auch, krankheitsbedingt erst später anfangen können als geplant.
Aber wenn`s nicht geht, geht`s halt nicht...

Und so habe ich dann nach (fast vollständiger) Genesung endlich mit dem angefangen, wovon ich hier schon soooo viel gelesen habe.

Das meditative Schleifen.
Zwischendurch immer schön sauber machen und spachteln, und denne wieder Schleifen.

Und ich muß sagen, so schlimm find es im Moment (noch?) gar nicht.
Aber es wird, gedeiht und gefällt.

Und wenn es weiter so gut läuft, ist der Belag mit den ersten Bahnen nicht mehr weit. Bis dahin kann ich mich ja schon mal um die Bohlen für den Kiel kümmern. Das Lamminieren, schäften und in Form bringen dauert und kann deshalb ja parallel schon starten.

Also, auf geht`s und allen eine erfolgreiche, unfallfreie und produktive Bootsbausaison gewünscht!!!
__________________
viele Grüße Chris




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  #41  
Alt 24.06.2019, 10:38
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Standard Schritt für Schritt in Richtung Ziel...

Nicht dass Ihr denkt, "wieder ne Karteileiche..." Es wächst!
Nicht nur, das das Auto nun eine AHK bekommen hat, seit Donnerstag bin ich nun auch stolzer Besitzer eines SBF Binnen Motor (Also Prüfng bestanden, Post mit dem Führerschein steht noch aus)

Auch am Boot geht's weiter. Nach dem Laminieren der ersten beiden Bahnen
am Boden und dem anschließenden Schleifen sind bei mir auch ein paar Stellen aufgetaucht, an denen ich Luftblasen übersehen hatte.
Also ordentlich geschliffen und alle nicht vernünftig verklebten Stellen entfernt.
Durch die Breite der zu belegenden Fläche wird aber durch die 4 Bahnen fast jeder Bereich doppelt mit Gewebe bedeckt sein, sodass ich davon ausgehe, dass die Stellen nicht so ins Gewicht fallen.

Gestern ist nun die Steuerbord Planke laminiert worden. Aus den Fehlern gelernt, habe ich mir dafür viel Zeit genommen und alles doppelt und dreifach kontrolliert.
Mit dem Ergebnis sehr zufrieden!

Parallel habe ich mit dem Kiel angefangen, der aus 2 Teilen 20 x 100 verklebt wird. Bissl spannend wird es, den Bogen am Bug zu modellieren...

Auf jeden Fall macht es irre Spaß und wenn's mehr von der "üppigen" Freizeit gäbe, wäre es schön...

In diesem Sinne, genießt das schöne Wetter und Eure Projekte!
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viele Grüße Chris




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  #42  
Alt 08.04.2020, 11:40
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Standard Lang ist's her

dass hier was geschrieben wurde.
Gebaut wurde aber trotzdem! Wie bei vielen Anderen auch, leider nicht soviel wie geplant.
Einige persönliche Dinge im letzten Jahr haben es stocken lassen und im Winter ist es eh ungünstig.

Wie dem auch sei, der Kiel ist soweit fertig "modelliert", verschliffen und am Boot verbaut. Obwohl nicht in den Zeichnungen vorgesehen, habe ich ein "Hohlkehlchen" zum Rumpf angebracht. Damit kann sich das Gewebe, mit dem ich den Kiel eingepackt habe, besser am Boden breitmachen...

Nach 2 - 3 längeren Gesprächen mit Meister Behnke bin ich mir nun auch über den weiteren Schichtaufbau im Klaren. Der Mann ist echt klsse und hat ene Engelsgeduld.
Das heißt, in den nächsten Tagen und Wochen steht nun spachteln, schleifen, spachteln und schleifen an.

Um das Epoxid und den Kiel vor Beschädigung zu schützen, werde ich nachdem das Unterwasserschiff fertig beschichtet ist, ein Opferholz aufkleben. Allerdings nicht nur auf dem geraden Stück, sondern ein wenig gebogen den Bug hoch. Werde das also in einigen Schichten lamellieren.

In diesem Sinne Euch allen viel Spaß, Schaffenskraft und bleibt gesund!
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  #43  
Alt 06.06.2020, 19:11
CrashZero CrashZero ist offline
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Standard Brauche mal Eure Hilfe...

Hallo Jungs und Mädels (und Divers natürlich )

Nach einigen Spachtel- und Schleiforgien bin ich nun mit dem Unterwasserschiff soweit zufrieden, dass die 4 Lagen Epoxi drauf sind. Als nächstes käme dann einmal Primer und danach 2 Lagen 2K PU Bootslack.

Vorher habe ich aber noch den Opferkiel aus Eichenleisten begonnen. Wenn der Lack drauf ist, wollte ich kein Risiko eingehen wegen Klecksen.
Obwohl die Leisten nur 5 mm stark sind, ist da ganz schön Musik drauf... Aber dank der Zwingeln, Keilen und einem Spanngurt sollte das hinhauen.

Nun aber zur Frage. Das Drehen steht ja an und da ich "Werft"-mäßig in der Höhe sehr eingeschränkt bin, muss ich das Schmuckstück sehr tief setzen. Habe mir Gedanken gemacht, mich (halbwegs) mit Sketchup angefreundet und mal ne Idee zu Bildschirm gebracht. Der Balken mit den Abstützungen ist ja klar. Rechts und links soll dann so eine Aufnahme aus Stahlblech sein. An den eingezeichneten Kreisen will ich Bockrollen unterschrauben, damit die Balkenunterkante einen Zentimeter über dem Boden ist.

In Summe sollen es dann 16 Rollen werden. (Oder eventuell auch nur 8?)
Nur habe ich keine Ahnung, wie sich das Gewicht verteilt und wie viel Tragkraft jede Rolle haben muß.
Laut Konstrukteur wiegt der Rohbau wohl "1000 lbs".
Wenn ich mal von den erforderlichen Einbauten und Zubehör ausgehe, schätze ich jetzt mal spontan und kreativ 800 kg, die das Konstrukt tragen müsste.

Kann ich dann bei 8 Rollen mit 100 kg Tragkraft (oder 16 Rollen zu je 50 kg) ausgehen?

Danke Euch schon mal im Voraus!
Wünsche Euch allen ein schönes und erfolgreiches Wochenende

PS. Der Trailer ist nun auch angekommen.
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Alt 06.06.2020, 20:20
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Heimfried Heimfried ist offline
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Moin Chris,
beim Drehen bin ich gern dabei, sag Bescheid, wenn der Termin klar ist.

Die Sache mit der Unterkonstruktion habe ich nicht verstanden, kann dir also dazu im Moment keine Hinweise geben. Kannst du deine Pläne näher ausführen? Du hast berücksichtigt, dass das Stahlblech je nach Stärke mehr oder minder biegeweich ist?

Was die Rollen angeht, ist es üblich, nur 75 % der nominalen Tragkraft der einzelnen Rolle anzusetzen. Wenn du z. B. einen Möbelhund hast, der mit 4 Rollen an den Ecken versehen ist, kannst du nicht davon ausgehen, dass alle vier Rollen (gleichmäßig) belastet werden. Bei unebenem Untergrund ist es oft so, dass (jeweils) eine Rolle in der Luft hängt die anderen 3 Rollen also die gesamte Last tragen müssen.
__________________
Gruß, Günter
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  #45  
Alt 06.06.2020, 20:43
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Hallo Günter,

von den Balken gibt's 2, quer zur Fahrtrichtung. In dem kleinen Einschnitt in der Mitte sitzt der Kiel, die Schrägen stützen die Bodenplanken.

In der Aufnahme sitzt der Balken formschlüssig drin. Ordentlich verschraubt hält das. Vorn und hinten kommen natürlich noch Knotenbleche neben die Rollen, um das Aufbiegen zu verhindern. hab ich nur nicht eingezeichnet.
__________________
viele Grüße Chris




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  #46  
Alt 06.06.2020, 22:23
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Hallo Chris,

Magst du vielleicht ein Pic deiner Konstruktion einstellen.?
Denke bei knapp 500kg( 1100lbs), aufgeteilt auf 8 oder 16 Rollen ist das ganze eher mehr ne theoretische Betrachtung ob 2, 3 oder 4 Rollen je Lagerpunkt aufliegen. Solange du nicht die Mini Rollen vom Puppenwagen drunter schraubst...
Was hast du für Rollen ausgewählt.?....

Die Frage ist aber auch wie groß die Auflagefläche zwischen Boot und Hölzern/Lagerbock ist. Denn wenn du die nächsten Wochen und Monate an deinem Boot weiterbaust sollten sich doch die Lagerböcke nicht in deiner Bootsoberfläche abzeichnen.

Wie viele Auflagerpunkte hast du denn an deinem neuen Trailer?
Kannst dir auch mal ansehen welche Schrauben/Bolzenquerschnitte am Trailer verbaut sind. Gibt ein gutes Gefühl was sinnvoll, robust und zuverlässig ist


Gruss
Georg

PS: Wenn es dann irgendwann demnächst zum Boat-flip geht, sag Bescheid.......viele Hände schaffen der Arbeit bald ein Ende
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!! Nicht quatschen, machen !!
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  #47  
Alt 06.06.2020, 22:27
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Ich glaube, jetzt habe ich das verstanden. Die Bleche aus der letzten Skizze sitzen an den Enden der Tragbalken, um die niedrig positionieren zu können.

Was den Balken angeht, hast du ja mittig etwa die Hälfte der Höhe ausgeschnitten, um den Kiel dort einzulassen - geht wohl auch darum, Höhe "einzusparen". Der Balken wird allerdings seine gerade Form nur behalten, wenn die Druckkräfte aus der Biegebeanspruchung vom Kiel vollständig aufgenommen werden können. Das ist keine geringe Kraft und du kannst davon ausgehen, dass Druckmarken seitlich am Kiel entstehen, wenn du nur das Kielprofil aussägst. Eiche kann natürlich viel ab, aber der Lack wäre ja auch in der "Zange". Besser wäre es wahrscheinlich, wenn du die Ausnehmung breiter machst, und eine Lastverteilung einbettest, die die Druckkraft auf eine größere Fläche verteilt, also die Flächenpressung verringert.
__________________
Gruß, Günter
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  #48  
Alt 07.06.2020, 10:18
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Standard Dazu....

Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
...beim Drehen bin ich gern dabei, sag Bescheid, wenn der Termin klar ist.....
...bin auch ich bereit...!
Grüße vom anderen Günter
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe!
The reckless waves you must plunge into.

Reel, reel,

On your trembling keel,

But never a fear my craft will feel."
von E. Pauline Johnson
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  #49  
Alt 07.06.2020, 13:35
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Standard Danke Euch

Mahlzeit!

Also die Sketchup Entwürfe sind nur zum Verdeutlichen der Idee.

@ Günter
Seitlich lasse ich Platz am Kiel. Der soll wie auf dem Trailer nur auf dem Boden aufstehen. Und dafür habe ich ja den Opferkiel in Arbeit, der eventuelle Beschädigungen (wenn überhaupt dann erst im Wasser! ) abfangen soll.
Die Tiefe der Einschnitte mache ich mal mit von der Bauhöhe abhängig. Klar ist, je weniger "Fleisch" da unten bleibt, desto größer die Gefahr.

@ Georg
Also die Bolzen am Trailer sind durchweg 20er Rundeisen... Das ist vielleicht zum Fahren, Sichern und auf der Strasse nötig/besser, aber für mich an der Stelle m.M.n. etwas heftig. Auflagepunkte habe ich am Trailer 4 Kielrollen, 4 Stützen mit Rollen (vorn je 2 Rollen, hinten 4 pro Stütze) und 2 einstellbare Stützen mit PU-Schaumkissen.
Rollen speziell habe ich noch nicht ausgesucht. Deshalb ja die Frage im Vorfeld. Und die Größe der Auflagen werde ich schon großflächig machen. Eventuell auch breite Langauflage (gepolstert), womit auch die beiden Balken im Abstand gehalten werden.

Ihr merkt vielleicht, dass ich nicht so der akribische Vorausplaner bin, der das ganze Projekt bis ins letzte Detail durchdenkt, bevor er anfängt.
Ist sicher nicht die beste Lösung, aber da dieses Boot mein erstes ist, kenne ich viele Probleme noch gar nicht! (Und das ist gut so!)

Also mach ich immer schön eins nach dem anderen und überlege mir dann Lösungen für die Problemchen die auftauchen. Klappt bisher eigentlich ganz gut. Viel geholfen hat mir auch das jahrelange Mitlesen hier!
Viel gelernt daraus, allen Bootsbauern hier mal ein großes Dankeschön dafür!
__________________
viele Grüße Chris




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Alt 12.08.2020, 09:08
CrashZero CrashZero ist offline
Ensign
 
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Boot: geplanter Bau Noddy 16
290 Danke in 55 Beiträgen
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Guten Morgen, Gemeinde.

Habe nun gestern mit Hilfe meines Sohnes das Boot gedreht.
Einiges an Hilfsvorrichtungen gebastelt, alles schön in sich verspannt und ausgesteift, damit die Gurte, in denen ich gedreht hab, auch ja keine Bordwand eindrücken.

Letztendlich ging aber alles erstaunlich gut, trotz jeder Menge Schweißperlen (wobei nur ein Teil auf's Wetter zurückzuführen war... Der Rest war Mega Respeckt und blanke Angst)

Jetzt kann ich in Ruhe meine rollbare Aufnahme bauen und dann geht's weiter.

Euch allen eine schöne Woche und viel Erfolg bei Euern Projekten,
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