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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 31.10.2013, 20:01
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olice olice ist offline
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Boot: SoF Kanu SoF Kajak
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Standard skin on frame boote

Hallo,
bin neu im Forum und möchte erstmal Alle grüßen.
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Bau von skin on frame Booten.
Zwei Kayak´s und ein Kanu sind dabei schon raus gekommen.
Leider findet man im deutschen Raum kaum Gleichgesinnte, was mich verwundert da diese Bauweise in meinen Augen viele Vorteile bringt.
Mit meinen Booten bin ich auf dem westlichen Bodensee und auf dem Rein unterwegs.
Die Bauweise erregt immer wieder Aufsehen.

Wer baut oder fährt im süddeutschen Raum auch solche Boote?
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  #2  
Alt 31.10.2013, 20:39
cellist cellist ist offline
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Hi Olice,

interessant finde ich die Bauweise sehr! Aber ich trau mich nicht - sind die Boote nicht schrecklich empfindlich? Was für eine Haut nimmst du?
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  #3  
Alt 31.10.2013, 21:01
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olice olice ist offline
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Boot: SoF Kanu SoF Kajak
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Hallo cellist,
das ist die am häufigsten gestellte Frage an meinen Booten.
Die Bespannung ist ein extrem reisfester Polyesterstoff und dabei aber recht leicht.
Der wiedersteht selbst Steinen oder spitzen Stöcken vergleichbar mit Dacron wie es auch bei Arbeitskleidung oder Rucksäcken verwendet wird.
Wenn dochmal was kaputt ist kann die Bespannung recht leicht erneuert werden.
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  #4  
Alt 31.10.2013, 21:09
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
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Zitat:
Zitat von olice Beitrag anzeigen
Leider findet man im deutschen Raum kaum Gleichgesinnte, was mich verwundert da diese Bauweise in meinen Augen viele Vorteile bringt.
Ich glaube das liegt daran, dass Faltboote vor allem gebraucht nicht so sehr teuer sind. Die haben dann auch noch den Vorteil, dass sie einfach gelagert und transportiert werden können. Was würde denn das Material für eines von deinen Booten kosten?

Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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  #5  
Alt 31.10.2013, 21:09
cellist cellist ist offline
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Zitat:
Zitat von olice Beitrag anzeigen
Hallo cellist,
das ist die am häufigsten gestellte Frage an meinen Booten.
hab ich nicht gedacht

Woher bekommst du den Stoff? Gibt es Bezugsquellen in D?
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  #6  
Alt 31.10.2013, 21:19
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olice olice ist offline
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Der Stoff kostet ab €25,-/Laufmeter über div. Stoffhändler im Netz. Bin aber selber noch am optimieren.
Das mit den Faltbooten kann ich so nicht bestätigen.
Die Preise für Faltboote sind zum Teil heftig (Klepper ab €1500,-/ nach oben keine Grenze)
Der Materialpreis für ein Kayak liegt so um die €300,-
Der Rest ist Fleiß !!!!
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  #7  
Alt 01.11.2013, 18:38
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olice olice ist offline
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Boot: SoF Kanu SoF Kajak
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Hier das aktuelle Projekt.
Einsteiger Kayak mit 14` Länge.
Spanten aus 1/2" Multiplex
Stringer/Gunwales/Kiel aus Esche
Alle Verbindungen werden geschnürt und das Gerüst abschliesend geölt.
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  #8  
Alt 01.11.2013, 19:04
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Tolle Boote die du da baust. Ich habe auch schon daran rumstudiert sowas als nächstes zu bauen. Nach welchen Plänen baust du? und wo kaufst du den Stoff, resp. wie heisst dieser korrekt?

Eine andere Frage, hinter die ich bisher noch nicht gekommen bin. Warum werden die Verbindungen nur verschnürt und nicht verklebt? Kommt das noch aus der Frühzeit (wo man aus Ästen baute und mit Fellen überzog) solcher Boote?
__________________
Gruss Martin


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  #9  
Alt 01.11.2013, 19:42
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olice olice ist offline
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Boot: SoF Kanu SoF Kajak
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Danke !
Pläne gibts z.B. bei http://www.yostwerks.com/ wobei Dieser seineGerüste klebt und verstiftet und mit PVC-Folie bespannt. Nicht so elegant aber zweckmäßig.
Eine geschnürte Konstruktion bleibt flexiebel und damit haltbarer.
Abgeschaut hab ich das bei http://kudzucraft.com/ dessen Boote ich super elegant und schön finde. Und natürlich weils was Besonderes ist.(ist ja immer ein Argument)
Die Amis und Kanadier sind da ziemlich erfinderisch und bauen selbst große Boote in der Bauweise. Die Haltbarkeit ist also kein Argument.
Beim Stoff bin ich noch am optimieren. Das Kanu auf dem Bild ist mit 280g/m2 Polyesterstoff bezogen.(http://www.ebay.de/itm/Deko-Stoff-Be...item5659442078 (PaidLink))
Die Haltbarkeit ist über jeden Zweifel erhaben nur die Oberfläche hätt ich gern noch glatter. Tests laufen.
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  #10  
Alt 01.11.2013, 20:05
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Nach dem Bespannen lackieren oder Flüssigkunststoff oder???





Grade mal am surfen:

http://www.paddelmaier.de/?p=995
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  #11  
Alt 01.11.2013, 20:15
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olice olice ist offline
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Lackieren mit Polyesterlack. Kann eingefärbt werden und bleibt elastisch.
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  #12  
Alt 01.11.2013, 21:31
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martin1302 martin1302 ist offline
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Boot: LYS 16 (selbst gebaut)
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Kennst du die Seite von Dave Gentry?
--> http://www.gentrycustomboats.com
--> http://gentrycustomboats.com/gallery.html
__________________
Gruss Martin


Experience starts when you begin! (Peter Culler)
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  #13  
Alt 01.11.2013, 23:40
GrunAIR GrunAIR ist offline
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Hallo olice,

Erstmal herzlich willkommen im .
Wenn Du Dich hier irgendwann heimisch fühlst, wirst Du uns bestimmt Deinen Vornamen verraten, ist doch persönlicher, oder?

Wie spannst Du den Stoff? Muß der unlackiert schon faltenfrei gespannt am Gerüst angebracht werden oder spannt sich das Tuch noch durch das Lackieren?
Habe noch ein beschädigtes Holzkanu, welches ich eigentlich mit einem GFK-Überzug wieder einsatzbereit kriegen wollte, Deine Bespannung klingt aber auch interessant.

Gruß Torben
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  #14  
Alt 02.11.2013, 17:04
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olice olice ist offline
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Boot: SoF Kanu SoF Kajak
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Oliver, sehr erfreut.
Mit dem Stoff bin ich noch am testen.
Der bisher verwendete ist superstabil und sehr preiswert hat aber eine leicht fusselige Oberfläche sodass nach dem Lackieren noch nachbearbeitet werden muss.
Habe heut ein Muster reinbekommen. Material PES 240g/m2 mit beidseitiger Pu Beschichtung
das könnte funktionieren.
Der Stoff sollte so straff wie möglich aufgebracht werden, Da diese Stoffe leicht dehnbar sind geht das ganz gut. Bügeln zum spannen ist auch möglich.
http://www.paddelmaier.de/?p=995 beschreibt die Vorgehensweise sehr gut.
Im Prinzip sollten solche Stoffe auch für eine Beschichtung mit Harz geeignet sein wenn die Festigkeit des Untergrundes das erlaubt. Glas ist ja nich so billig .
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  #15  
Alt 02.11.2013, 17:59
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Flip Flip ist offline
Commander
 
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Flip eine Nachricht über ICQ schicken
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Servus Olice,

herzlich Willkommen im Forum.

Ich denke daß das Publikum für Skin-on-Frame Boote eher bei den Faltbootfahrer und den Seekajakfahrer zu finden ist. In den zugehörigen Foren tummeln sich durchaus einige Selbstbauer. Hier gibt es zwar auch Selbstbauer, auch von Kayaks, aber an die Rahmengerüst kann mann halt selten einen Motor dranhängen (Ausnahme u.a. Delphin110).

Was die Haltbarkeit angeht sind die Boote nicht so sensible, aber hier übertreibt es einer deutlich: http://www.youtube.com/watch?v=gYyvIExWkqU.

Ansonsten können auch Faltboote eine Menge ab.

So long der Flip
__________________
Motorleistung wird völlig überbewertet.

Geändert von Flip (02.11.2013 um 18:14 Uhr)
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  #16  
Alt 19.11.2013, 20:41
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Hi Oliver,

warum ölst du das Holz und lackierst es nicht? Gibt es da besondere Vorteile in deinen Augen?

Cello
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  #17  
Alt 20.11.2013, 17:51
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olice olice ist offline
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Öl dringt tief ein, die Holzstruktur bleibt offenporig und kann dadurch atmen.
Das Holz ist trotzdem Wasserfest und saugt sich nicht voll.
Lack bleibt an der Oberfläche. Bei Beschädigungen kann Wasser unter den Lack ins Holz eindringen aber kaum wieder raus.

olice
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  #18  
Alt 20.11.2013, 19:19
cellist cellist ist offline
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und warum nicht Epoxyd-Versiegelung?

Ich frage mich halt, ob das Öl nicht übergeölt werden muss (wie bei der Terasse) und wie das im Kajakbug geht?.
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  #19  
Alt 22.11.2013, 12:51
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olice olice ist offline
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Boot: SoF Kanu SoF Kajak
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Verstehe nicht ganz was du meinst.
Das Holzgerüst wird geölt. Schlecht zugängliche Stellen öle ich schon vor der Montage.
Ich verwende Leinölfirnis, ist ein Naturproduckt, preiswert , einfärbbar und trocknet an der Oberfläche aus . Also keine Ölschmiere beim Berühren.
Besonders exponierte Stellen werden mehrfach geölt.

Epoxy ist sehr giftig in der Verarbeitung!!!

Olice
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  #20  
Alt 22.11.2013, 13:10
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Die Öl(lacke) im Bootsbau härten alle bei Luftkontakt aus.

Es ist ja kein Salatöl.....
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  #21  
Alt 22.11.2013, 14:24
cellist cellist ist offline
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Die Terrasse muss alle 2 Jahre geölt werden.

Das Boot ist zwar nicht immer draußen, kommt aber mit Salzwasser,... in Kontakt, und auch so könnte das Öl abgewaschen werden und oxidieren,...

Das Holzgerüst kann ich nur schwer nachölen, die Terrasse leicht...

Deswegen meine Frage/Sorge, dass Öl u.U. nicht die optimale Wahl ist und warum doch ;)
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  #22  
Alt 22.11.2013, 14:48
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
Vice Admiral
 
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Zitat:
Das Boot ist zwar nicht immer draußen, kommt aber mit Salzwasser,...
Zitat:
Mit meinen Booten bin ich auf dem westlichen Bodensee und auf dem Rein unterwegs.
Ich glaube der Salzgehalt hält sich im Bodensee und Rhein in Grenzen

Aber die Frage, wie hält es sich mit dem Oelen an unzugänglichen Stellen ist, berechtigt.
An allen zugänglichen Stellen, finde ich es gerade für Boote die grösstenteils unter Dach gelagert werden, sicher ein einfache und gute und erst noch schöne Sache.
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  #23  
Alt 22.11.2013, 15:14
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von cellist Beitrag anzeigen
Die Terrasse muss alle 2 Jahre geölt werden.

Das Boot ist zwar nicht immer draußen, kommt aber mit Salzwasser,... in Kontakt, und auch so könnte das Öl abgewaschen werden und oxidieren,...

Das Holzgerüst kann ich nur schwer nachölen, die Terrasse leicht...

Deswegen meine Frage/Sorge, dass Öl u.U. nicht die optimale Wahl ist und warum doch ;)
Als Beispiel: Mein Mast ist "geölt" mit etlichen Lagen D1 anschliessend D2. Vorteil: D1 dringt tief ins Holz ein, D2 gibt als "Vollender" Lackähnlichen Glanz.

Vorteil2: das "Öl" ist flexibel und platzt bei richtiger Verarbeitung nicht ab, evtl. Schäden durch schamfilen können ohne grosse Schleifaktionennachgestrichen werden.

In dem Paddelboot dürfte der Wasserkontakt im wesentlichen recht gering sein.
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  #24  
Alt 22.11.2013, 18:03
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olice olice ist offline
Cadet
 
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Boot: SoF Kanu SoF Kajak
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Holzöle werden in Ihrer Haltbarkeit oft unterschätzt!
Lackhersteller (und auch Ölhersteller ) wollen ihre teuren Produkte verkaufen.
Oft sind die preiswerten aber völlig ausreichend gerade in meinem Bereich
in dem das Holz nicht permanent dem Wasser ausgetzt ist.
In den meisten teuren Ölen ist der größte Teil Leinöl und nur kleine Mengen geheime Zusätze die in den seltensten Fällen nötig sind.
Klar braucht so ein Boot Pflege. Nachölen ist in der Regel nicht notwendig,
trocken Lagern aber schon.

Olice
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  #25  
Alt 22.11.2013, 22:02
cellist cellist ist offline
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Danke euch beiden!!!

Für mich also: Entspannter bleiben ;)
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