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  #1  
Alt Gestern, 16:32
whaler whaler ist offline
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Standard Hamburg nach Speyer

Nochmal Hallo zusammen,
aus der anderen Überführung wurde ja nix. Eine Bekannte will mit ihrem 8,50m Stahlboot von Hamburg nach Speyer fahren. Gibt es da Erfahrungen welche Strecke sich am besten eignet und wie lange man etwa braucht?
Liebe Grüße Martin
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  #2  
Alt Gestern, 16:39
kellertier kellertier ist offline
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Standard

Den Rhein bergauf mit einem Stahlverdränger in der Größe am einfachsten auf einen LKW. Durch das binger Loch fährst du damit trotz Vorwärtsgang rückwärts.

Sonst mit viel Zeit über die französischen Kanäle und ich glaube bei Straßburg den rhein wieder abwärts.

Ich bin vor kurzem mit einem 10,5 m Verdränger zu Tal gefahren. Ein paar Situationen erforderten die Fahrt gegen den Strom. Auch damit macht das keinen Spaß
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Peter

Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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  #3  
Alt Gestern, 17:07
Johann Schepers Johann Schepers ist offline
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Standard Hamburg-Speyer

Zitat:
Zitat von kellertier Beitrag anzeigen
Den Rhein bergauf mit einem Stahlverdränger in der Größe am einfachsten auf einen LKW. Durch das binger Loch fährst du damit trotz Vorwärtsgang rückwärts.

Sonst mit viel Zeit über die französischen Kanäle und ich glaube bei Straßburg den rhein wieder abwärts.

Ich bin vor kurzem mit einem 10,5 m Verdränger zu Tal gefahren. Ein paar Situationen erforderten die Fahrt gegen den Strom. Auch damit macht das keinen Spaß
Moin,
es sind schon viele Boote zu Berg durchs Binger Loch gefahren, es kommt auf die Maschinenleistung an. Wieviel PS oder kW hat das Boot? Wenn die Motorleistung ausreicht, warum sollte man dann den großen Umweg über die französischen Kanäle mit den zig Schleusen nehmen?
Viele Grüße
Jan
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  #4  
Alt Gestern, 17:42
Neck Neck ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Johann Schepers Beitrag anzeigen
Moin,
es sind schon viele Boote zu Berg durchs Binger Loch gefahren, es kommt auf die Maschinenleistung an. Wieviel PS oder kW hat das Boot? Wenn die Motorleistung ausreicht, warum sollte man dann den großen Umweg über die französischen Kanäle mit den zig Schleusen nehmen?
Viele Grüße
Jan
Hier stimme ich Jan zu.
Wenn du erst mal zu Berg in Aßmannshausen bist, kommst du auch durchs "Loch".

Ein paar Situationen erforderten die Fahrt gegen den Strom. Auch damit macht das keinen Spaß,
diese Aussage von Kellertier erschließt sich mir nicht.

Gruß Manfred
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  #5  
Alt Gestern, 17:54
Goyo Goyo ist offline
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Wir sind in den 80ern des letzten Jahrtausends die Strecken Koblenz-Bingen zu Berg gefahren.
Boot war eine St.Jozef Vlet 800 (Linssen) mit 45 PS Renault-Diesel, Gewicht 6 to (Boot, nicht Motor ).
Es geht auch damit zur Not an einem Tag, netter ist ein Stopover in St. Goar.
Deutliche Strömung hat's bei der Loreley am Betteck und in Asmannshausen.
Oberhalb des Mäuseturms kommst du fast in einen Geschwindigkeitsrausch, wenn du nicht rechtzeitig das Gas wegnimmst.
Es grüßt Goyo, der auch aus Klaus hört
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  #6  
Alt Gestern, 18:07
kellertier kellertier ist offline
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Auch damit macht das keinen Spaß,
diese Aussage von Kellertier erschließt sich mir nicht.

Gruß Manfred
Die Aussage bezieht sich auf die Fahrt mit einem 10,5 m verdränger.

Vielleicht hatte ich jetzt im Februar und März mehr Strömung als sonst, aber die Strecken, die ich bergauf fahren musste, waren schon langsam. Ich bin trotz erhöhter Drehzahl nur mit ein bis zwei km/h vorwärts gekommen und die konstant höhere Drehzahl mit der Geräuschentwicklung hatte auch nicht viel mit Wohlbefinden zu tun.
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Peter

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  #7  
Alt Gestern, 18:13
Neck Neck ist gerade online
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Zitat:
Zitat von kellertier Beitrag anzeigen
Die Aussage bezieht sich auf die Fahrt mit einem 10,5 m verdränger.

Vielleicht hatte ich jetzt im Februar und März mehr Strömung als sonst, aber die Strecken, die ich bergauf fahren musste, waren schon langsam. Ich bin trotz erhöhter Drehzahl nur mit ein bis zwei km/h vorwärts gekommen und die konstant höhere Drehzahl mit der Geräuschentwicklung hatte auch nicht viel mit Wohlbefinden zu tun.
Ich bin vor kurzem mit einem 10,5 m Verdränger zu Tal gefahren. Ein paar Situationen erforderten die Fahrt gegen den Strom. Auch damit macht das keinen Spaß.

Diese Aussage ist für mich nicht verständlich.
Wenn ich zu Tal fahre, wo muß ich da bei ein paar Situationen zu Berg fahren ?

Gruß Manfred
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  #8  
Alt Gestern, 18:27
kellertier kellertier ist offline
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Feststellen dass die Temperatur zu hoch geht. Nächster Hafen zu Tal 23 km , bergauf 1 km. Plötzlich auftretende Notdurft, nächster Hafen 8 km, Anleger der weißen Flotte gerade vorbei.

Bei einer Einhandtour bleibt nicht viel außer irgendwo festzumachen
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Peter

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  #9  
Alt Gestern, 19:15
Johann Schepers Johann Schepers ist offline
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Zitat:
Zitat von kellertier Beitrag anzeigen
Feststellen dass die Temperatur zu hoch geht. Nächster Hafen zu Tal 23 km , bergauf 1 km. Plötzlich auftretende Notdurft, nächster Hafen 8 km, Anleger der weißen Flotte gerade vorbei.

Bei einer Einhandtour bleibt nicht viel außer irgendwo festzumachen
Gerade auf dem Rhein und ähnlichen Flüssen wie Donau sollte man nicht allein fahren.
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  #10  
Alt Heute, 06:19
whaler whaler ist offline
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Guten Morgen,
das Boot hat einen Mercedes Motor mit 40 PS und wiegt 5 Tonnen. Man muss sicher keine Angst haben auf dieser Fahrt geblitzt zu werden, aber funktionieren wird es.
In diesem Fall ist nicht der Weg das Ziel, sondern das Boot soll dauerhaft im Raum Speyer bleiben. Daher geht es um einen möglichst kurzen und schnellen Weg.
LG
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  #11  
Alt Heute, 06:34
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Frank mannheim Frank mannheim ist offline
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Kurzer Weg über den Rhein.
Schneller weg mit Spedition.
Die Rumpfgeschwindigkeit von einem 8m Verdränger ist auf dem Rhein über Grund teilweise nicht viel Schneller als bei einem Spaziergang am Ufer.
Viel Spass bei der Überführung und in Speyer.
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Gruß
Frank
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  #12  
Alt Heute, 06:43
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Ich/Wir haben vor fünf Jahren von https://yachttransporte.de/ transportieren lassen.
Von Hamburg nach Köln für glaube 1600,-€, den Rest auf die Lahn dann über Wasser.
SeaRay290 die den Rhein auch entspannt zu Berg fährt, ich würde es wieder so machen.

Grüße von der Lahn
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  #13  
Alt Heute, 10:39
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petzeler petzeler ist offline
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Zitat:
Zitat von Johann Schepers Beitrag anzeigen
Gerade auf dem Rhein und ähnlichen Flüssen wie Donau sollte man nicht allein fahren.
Mit Verlaub, da sprechen meine mehr als 5000 Kilometer Donauerfahrung solo dagegen. Selbstverständlich klein anfangen, aber mit ein wenig Erfahrung geht das schon, wenn Boot und Skipper zusammenpassen.
__________________
Liebe Grüße
Peter

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  #14  
Alt Heute, 11:06
ChrisHH ChrisHH ist offline
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Ich durfte mal 2km mit der Nidelv 26 ( also knapp 8m und 3 tons mit 75 PS ) von den Segelfreunden Krefeld zur Tankstelle beim Yachtclub Krefeld gegen den Rhein an fahren.

Das war die Hölle!!! Die Oma mit dem Rollator war gleichschnell. Das würde ich mir nicht antun bis Speyer. Ich hab für die Strecke sicher 1h gebraucht.
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  #15  
Alt Heute, 12:02
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Tuckerboot-Lühe Tuckerboot-Lühe ist offline
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Zitat:
Zitat von Johann Schepers Beitrag anzeigen
Gerade auf dem Rhein und ähnlichen Flüssen wie Donau sollte man nicht allein fahren.
Als Pauschalaussage totaler Quatsch!
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Michael
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  #16  
Alt Heute, 12:15
Johann Schepers Johann Schepers ist offline
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Zitat:
Zitat von petzeler Beitrag anzeigen
Mit Verlaub, da sprechen meine mehr als 5000 Kilometer Donauerfahrung solo dagegen. Selbstverständlich klein anfangen, aber mit ein wenig Erfahrung geht das schon, wenn Boot und Skipper zusammenpassen.
Moin,
sorry, aber ich bin einem festen Boot ausgegangen, nicht von einem Schlauchboot. Diese sind in der Regel auch ausreichend motorisiert. Aber wenn man mit einem sehr schwach motorisierten Boot und dann allein fährt, istdas meines Erachtens schon grenzwärtig.
Jan
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