Bootsfahrer von der Saale

[Frosti_MD]

OK, danke.
Check morgen dann Mal die ganzen Sachen.
Vielen Dank für die Infos.

LG Martin

[berlinsky]

Hallo,
am Wochenende waren wir in Halle im Krug zum grünen Kranze essen. Davor hat es auch einen Bootsanleger, wo auch mehrere größere Boote festgemacht haben.
Liegezeit ist mir jetzt nicht bekannt, (habe nicht nachgeschaut ) aber das restaurant war super.

zwar preismässig nicht ganz billig, aber sehr schönes Ambiente, nette Bedienung und sehr gutes Essen

Klare Empfehlung

[Aubergino]

Moin wieder,

da habt Ihr natürlich ganz andere Möglichkeiten mit 50cm und 1to und dann auch noch guten aktuellen Pegelständen. Mit unseren 20to, 1.20m Tiefgang und dem letztjährigen Niedrigwasser wäre der Steinhafen nicht gegangen. Klein- und Großrosenburg sind dann ja schon in der Saale, aber richtig, das ist noch mal ein netter Stopp bevor es in die erste Saaleschleuse geht. Der kleine Plastiksteg in Klein Rosenburg war für uns nicht möglich, aber mit Euren Boot sollte das gehen. In Groß Rosenburg ist dann auch vor der Fähre noch ein richtiger Pontonsteg, an den hatte ich nicht gedacht, weil ich nur an die Elbe dachte.

Mit dem Boot müsstet Ihr aber auch prima zwischen etwas weiter auseinander liegenden Buhnen der Elbe ankern können - nur immer schön vorsichtig gegen den Strom seitlich einfahren und darauf vorbereitet sein, dass sich zwischen den Buhnen eine gegenläufige Strömung aufbaut. Wir haben das früher mit unserem 2to-Boot mehrmals gemacht, mit Baden und Bibern, die das Boot umschwammen. Herrlich.

Mit Oldskipper seid Ihr an der richtigen Adresse, was Tipps betrifft, der hat uns nämlich im letzten Jahr in Sachen Niedrigwasser auch prima beraten, schöne Grüße und danke nochmal - wir haben es inzwischen über Kiel, Cuxhaven, Emden, Holland, Belgien, Paris, Auxerre, Basel bis auf die Saar geschafft, die Starthilfe hat sich also gelohnt! (Das nur am Rande o.T.)

Tschüs,
Knut

[Judschi]

Sodele, ich möchte hiermit ein kleines Feetback geben.
Wir waren jetzt 5 Tage auf der Saale unterwegs. Von Bernburg nach Halle und zurück.

In Bernburg haben wir uns beim MBSV Wasserwandern zum Slippen angemeldet, konnten dieses Vorhaben aber gleich wieder zu den Akten legen. Die Zufahrt zur Slippe ist dermaßen verwinkelt und eng, sodass wir nicht den Hauch einer Chance hatten. Aber es wurde uns sofort angeboten, das Boot zu kranen. Also ein wenig hin und her rangiert und dann wirklich für ne schmale Mark, bzw. Euro das Boot ins Wasser gehieft. Hier im Verein kam uns eine unglaubliche Gastfreundschaft entgegen, die wir so selten erlebt haben. Jeder, aber wirklich jeder von denen hat sich um uns bemüht, dass wir das Boot ins Wasser kriegen, das Gespann für ein paar Tage abstellen können und den besten Liegeplatz für die erste Nacht bekommen.

Also gleich mal die Stadt und vor allem den Eulenspiegelturm besichtigt Abends ne wirklich leckere Pizza im Bella Roma gegessen, das auch auf dem Gelände des MBSV liegt. Supi hier passt alles zu einander

Am nächsten Tag gings zu Berg durch 3 Schleusen bis nach Wettin. Dort hatten wir beim Bootsservice zunächst Pech, denn es war niemand vor Ort, der uns annehmen konnte. Sprich: Geld entgegennehmen und einen Schlüssel für die Sanitäranlagen aushändigen. Also erstmal im Burgcafé etwas gegessen und dann später die Formalitäten erledigt. Puh, dann die erste Erkenntnis, dass wir uns bei der sanitären Einrichtung doch was anderes vorgestellt haben. Abgesehen von nur einer Dusche gab es dort drin weder Mülleimer noch Papierhandtücher bzw. einen Handtrockner. Lediglich ein Frottee Handtuch hing an der Tür, bei dem ich das Gefühl hatte, dass es in der gesamten Saison noch nicht ein einziges Mal gewechselt wurde. Grässlich! Dementsprechend nur kurz duschen und alle weitere Körperpflege an Bord ausführen.

Am nächsten Tag ging es bis zum Stadthafen Halle. Dort ein ähnliches Bild: der Hafenmeister kam erst knapp 2 Std nach unserer Ankündigung. Hier war der Anblick der Sanitäreinrichtung noch grausamer. Die Dusche scheint regelmäßig benutzt zu werden, aber beide Toiletten und die Waschbecken (Damen und Herren) waren scheinbar seit Monaten - richtig gelesen!- seit Monaten nicht gereinigt worden. Solch eine Dreckschicht kann man sich nicht wirklich vorstellen. Ich habe erstmal mit einem Desinfektionstuch den Ekel beseitigen müssen. Trotz der geringen Liegegebühr von 7,- EURO frage ich mich, wieso die Stadt Halle die von der EU subventionierten Anlage nicht pflegt, bzw regelmäßig reinigt. Wirklich schade, denn die Lage zur Altstadt ist perfekt. Apropos Altstadt: richtig toll! Wir waren auf dem Markt, haben leckere Schlackwurst und Hallorenkugeln gekauft und waren toll essen, genau gegenüber dem roten Turm, der originalgetreu den Big Ben (Westminster Schlag) wiedergibt. Diese 76 Glocken sind das größte Carillion Europas und das drittgrößte Glockenspiel der Welt . Das allein war schon die Reise wert.

Auf der Rückfahrt wollten wir eigentlich in Salzmünde Halt machen, aber hier scheint der Hund begraben zu sein. Nach bisher 2 enttäuschenden Sanitäreinrichtungen haben wir unseren Plan geändert und im Unterwasser, also dem Seitenarm der Schleuse Rothenburg, geankert. Tolle Ecke dort! Schräg gegenüber hatten einige Angler ihr Quartier aufgeschlagen, so waren wir nich ganz alleine. Herrlich baden und die Natur genießen.

Am letzten Tag sind wir dann ganz gemächlich zurück nach Bernburg, haben uns rauskranen lassen und konnten doch nicht an einer Pizza vorbei.

Fazit: die Saale ist ein wirklich romantischer Fluss, auch wenn wir dort nur in Verdrängerfahrt fahren konnten. Bernburg und vor allem Halle sind äußerst sehenswert. Was uns allerdings negativ auffiel waren (abgesehen von Bernburg) die sanitären Anlagen in den kommerziellen Sportboothäfen. Positiv, und das ist bislang wirklich einmalig, ist die uns entgegengebrachte Gastfreundschaft. Sei es in den Häfen (und damit meine ich alle, die wir angesteuert haben), oder in den Städten, Restaurants und auch der Schleuse Trotha und der Leitzentrale Bernburg, die für die restlichen Schleusen zuständig ist. Ohne Ausnahme waren alle äußerst nett und zuvorkommend uns gegenüber . In Bernburg wurden wir sogar gefragt, ob wir nicht einen Jahresplatz haben wollen.

Also Land und Leute absolute klasse: Note 1, aber die beiden Sanitäranlagen fielen bei uns leider durch. Setzen 6.

Vielen lieben Dank für Eure Tipps zu dieser gelungenen Tour

[onkelrocco]

Schöner Abriss. Beschwerst Du Dich wenigstens schriftlich bei der Stadt Halle?

[Judschi]

Zitat von onkelrocco

Beschwerst Du Dich wenigstens schriftlich bei der Stadt Halle?

Im Grunde genommen müssten die Betreiber von alleine auf den Umstand aufmerksam werden.
Da ich jedoch in den nächsten Jahren nicht beabsichtige wieder dorthin zu fahren, erspare ich es mir. Fehlendes Klopapier und leerer Seifenspender kämen da auch noch mit auf die Liste.

[onkelrocco]

Ich würde es tun, auch wenn es mich selbst nicht betrifft. Scheint ja ein unmöglicher Zustand zu sein.

[Judschi]

Zitat von onkelrocco

Ich würde es tun, auch wenn es mich selbst nicht betrifft. Scheint ja ein unmöglicher Zustand zu sein.

Habe gestern die Stadtwerke Halle angeschrieben und werde darüber berichten.

[Judschi]

Erste Antwort, die Stadtwerke wären nur Unterstützer und nicht zuständig. Email wurde an den Hafenmeister weitergeleitet.

[Judschi]

Habe jetzt eine Antwort aus Halle erhalten und eine Entschuldigung bekommen. Die Verantwortlichen wurden über die Situation informiert und es wurde Abhilfe versprochen.

Somit gehe ich davon aus, dass in Zukunft die Sanitäranlagen sauber(rer) sein werden.
Wäre sonst schade um diesen schönen Hafen mit toller Lage zur Altstadt.

[Neuboot]

Finde ich prima, viele schlucken einfach die Kröte und unternehmen nichts. So gibt es vielleicht die Möglichkeit auf Besserung.
Waren letztes Jahr von Brandenburg bis Bernburg und zurück unterwegs und haben auch Licht und Schatten erlebt.

VG
Ulf

[Chevyoli]

Kostenlose Liegemöglichkeiten am Anleger der Schifferstadt Alsleben am Fährhaus was bis 1910 genutzt wurde.

Bald steht doch auf meinen Grundstück ein alter Schlepper der wieder fertig gemacht wird.

[Schleusenmeister]

Guten Abend in die Runde der Saale-Kenner,

wer kann mich für meine anstehende Reise beraten?

An unserer Albin 25 sind die umfangreichen Umbauarbeiten einschließlich Einbau neuer Maschine, neuem Propeller und neuer Wellenanlage nahezu abgeschlossen und ich kann dieses Jahr Ende August noch Urlaub mit dem »neuen alten Schiff« machen.

Ich habe auskömmlich viel Zeit und möchte in mir noch unbekannte Gewässer vordringen: Die Elbe oberhalb von Magdeburg kenne ich vom Wasser aus noch gar nicht. Die Saale-Region kenne ich privat und dienstlich von Land aus schon ein wenig, aber es würde mich doch mal reizen, das Gewässer zu erkunden.

Was ich in diesem Thread so lesen konnte, klingt teils sehr ausladend und gruselig, so als wäre die Saale ein wilder, verwaister Fluss, für den sich keiner verantwortlich fühlt. Ich habe mich hier im boote-Forum schon mit den Eigentümern eines Schwesterschiffs ausgetauscht, die die Saale damit sogar bis Merseburg befahren haben. Nun möchte ich hier nach aktuellen Informationen suchen.

Das Boot ist 8,5 m lang (Länge über alles), geht etwas weniger als 0,7 m tief und ist mit 29 PS motorisiert.

Wo ich aktuelle Wasserstände und Fahrrinnentiefen erhalten kann, weiß ich. Mir ist bekannt, dass im Moment zu wenig Wasser zur Verfügung steht, aber bis zum Reiseantritt bin ich optimistisch, dass es wieder wird.
Ich möchte die Saale von der Mündung bis Halle (nicht darüber hinaus) befahren.

Allgemeine Fragen, die ich im Hinblick auf meinen nagelneuen Propeller und seine Lebenserwartung habe:
Gibt es bei meinem Tiefgang gravierende Probleme mit der Gewässertiefe – Untiefen, Versandung, Steine oder Treibgut?
Ist die Fahrrinne ordentlich markiert?
Lange Zeit soll ja Güterschifffahrt bis Halle-Trotha stattgefunden haben. Auch wenn die Tage der Güter transportierenden Berufsschifffahrt wohl gezählt sind, muss das Gewässer wohl mal ausreichend schiffbar gewesen sein

Einen laienhaften Überblick habe ich mir verschafft und meine gedankliche Planung sieht bisher so aus:

1. Etappe von Schönebeck/Elbe bis Calbe (Saale)
Wo liege ich in Calbe am besten?

2. Etappe von Calbe (Saale) bis Alsleben (Saale)
Oberhalb der Saalebrücke Alsleben sehe ich auf dem Satellitenbild längs zum Fluss stillliegende Sportboote. Gibt es dort Gastliegeplätze?

3. Etappe von Alsleben (Saale) bis Salzmünde
In Salzmünde scheint es einen Yachthafen zu geben (?). Gibt es Erfahrungswerte?

4. Etappe von Salzmünde bis Halle (Saale)
Vernünftige Liegemöglichkeiten für Sportboot scheinen in Halle eher Mangelware zu sein Die Anlage an der Elisabeth-Saale sagte mir vom ersten Eindruck her nicht so zu. Kann jemand meinen ersten Eindruck korrigieren?
Stattdessen hatte ich den Wassersportclub Rabeninsel über seinen ansprechenden Internetauftritt entdeckt und bereits gelesen, dass Gastliegeplätze für Fahrzeuge bis 10 m Länge zur Verfügung stehen. Umgebung gefällt mir, aber scheint schon recht weit flussauf zu sein und ist weit von den Streckenabschnitten entfernt, die einst auch die Berufsschifffahrt nutzte.

5. Etappe von Halle (Saale) bis Wettin
In Wettin soll es oberhalb der Schleuse den Bootsservice mit Steganlage geben. Gibt es Gastliegeplätze?

6. Etappe von Wettin bis Bernburg
In Bernburg bin ich landseitig schon gewesen. Auf Bootsliegeplätze hatte ich nie geachtet. Den MBSV Wasserwandern Bernburg e. V. habe ich im Internet gefunden und die zugehörige Hafenanlage auf dem Satellitenbild gefunden. Ist das was? Gibt es Alternativen in Bernburg?

7. Etappe von Bernburg zurück nach Schönebeck/Elbe
Mit der Strömung wieder raus aus der Saale zurück zur Elbe. Einschließlich der beiden Schleusen rechne ich mit 8 bis 9 Stunden Fahrzeit.

So viel zu meinen Recherchen. Nun seid ihr gefragt: Wer kennt sich aus? Wer kann was empfehlen? Wer kann von etwas abraten?

Ich freue mich auf Eure Tipps!

[dete]

Moin Sascha,
Wasserprobleme gibt es auf der Saale nur bis Calbe, oberhalb ist alles Staugeregelt. In Calbe kannst Du im Oberwasser am Schleusenhorn übernachten- sehr idyllisch, aber nix Drumherum.
In Bernburg wäre im Unterwasser der Stadtanleger, Bernburg ist sehr sehenswert.
In Alsleben hat Oli seinen Anleger, oder gegenüber am der Spundwand der Werft.
Wettin hat einen kleines Restaurant mit Anleger, dort haben wir schon mit dem Langhans gelegen.
Zwischen Wettin und Halle ist eigentlich nix , es gibt eine alte Verladestelle, an der man liegen- ich weiß aber nicht mehr wo genau …
Halle ist mit 9m . der Sportboothafen möglich.
Grundsätzlich kannst Du im Ober- und Unterwasser der Schleusen an den Stegen festmachen, hast aber keinen Landzugang.

Ich fand es dort klasse und sehenswert ! Die Saale ist immer eine Reise wert !

Grüße
Detlef

[Judschi]

Moin Sascha, schau mal meinen Bericht #104 von letztem Jahr an. Ich bin von Bernburg über Wettin bis Halle und zurück. Eine Nacht sogar vor Anker. Wir denken gerne daran zurück. Probleme mit dem Wasserstand sehe auch von der Elbe bis Calbe.

[Halstrom]

Moin,
also mit dem Tiefgang kann es aktuell auf der Elbe bei Magdeburg, als auch im Unterlauf der Saale problematisch werden, wie schon geschrieben. An sich sind Untiefen auf der Saale mit den üblichen roten und grünen Tonnen bezeichnet, ansonsten gibt es keine Unterschiede zu anderen Fließgewässern. Die Ufer der Saale sind meist mit Steinen geschottert/befestigt, ziemliche Wacker, man muss schauen, wenn man am Ufer übernachten will. Es finden sich natürlich auch Stellen ohne. Normal ist der Grund eher kiesig. Wassertankstellen gibt es keine. Spritversorgung geht also nur per Kanister, da würde ich in den Clubs fragen, wo man tanken kann. Oder sucht schonmal per Google Maps, wo die nächstgelegen Tankstellen sind, evtl. fährt Dich auch jemand aus dem Verein.
Die Etappen sollten so passen. Ist ja auch die Frage, was Du Dir evtl. ansehen möchtest, Bernburg, Wettin und natürlich auch Halle wären meine Tips.
2. Etappe - ja, da ist auch ein Verein, der meines Wissens auch Gastliegeplätze hat.
3. Etappe - Salzmünde, wenn Du da anlegst, findet sich im Ort eine sehr gute Gaststätte, "Gasthof zum Yachthafen". Zum Anleger dort kann ich weiter nix sagen.
5. Etappe Wettin - ja, auch da gibt es Gastliegeplätze. Wenn voll, evtl. direkt hinter der Fähre an der Wettiner Seite , ist ein Imbiss, dort ginge liegen auch.
6. Etappe - Bernburg - oberhalb der Schleuse gibt es bei den Vereinen auch Gastliegeplätze, sind aber ein paar Meter weiter weg von der Innenstadt.
Halle: Na ja, unsere Stadtoberen haben dem Wassertourismus wenig und spät Aufmerksamkeit geschenkt.
In den Hafen von Halle in Trotha darf man nicht einfahren mit Sportbooten.
Die Berufler fuhren früher bis zum Sophienhafen, später nur noch bis Trotha. Der wurde nach der Wende in Hoffnung auf den Saaleseitenkanal modernisiert, ist aber mittlerweile als Hafen kaum genutzt, selbst der große Kran verkauft, da der Kanal nun doch nicht gebaut wurde/wird. Der wäre nötig für die 1300ts-Euroschiffe, da im Unterlauf die Saale zu schmal ist, und diese sich in den engen Kurven sich nicht begegnen können.
Unterhalb der Schleuse Trotha ist ein Verein mit Liegeplätzen. Von den 4 Schleusen sind Trotha und Böllberg mit Personal besetzt, Gimritz und Stadtschleuse sind Automatikschleusen. Es finden sich auch einige Stellen, wo man sich mit dem Boot ans Ufer legen kann, oberhalb der Giebichenstein z.B.( weiss ja nicht, ob Du das magst )
Elisabethsaale hast ja auch schon entdeckt, wenn Du da anlegst, kannst die Hafenstraße vorlaufen, und die Stadt per Bahn erkunden, die fährt in der Mansfelder Straße. Richtig Innenstadtnah bist nach der Schleuse Gimritz, aber da schaut es mit Liegeplätzen mau aus. Nach der Schleuse Böllberg ist der WSC Rabeninsel unter/nach der Fußgängerbrücke zur Rabeninsel. Aktuell ist der Böllberger Weg Großbaustelle, also keine Straßenbahn, maximal Bus zum Stadt erkunden, bzw. dann umsteigen auf Bahn.
Zumindest ist in 150m ne Kaufhalle.
Auch wenn es bis dahin keine Berufsschifffahrt gab, wäre vielleicht ein Abstecher nach Merseburg noch sehenswert.
Hinter Merseburg sollte der Saaleelsterkanal den Zugang zu Leipzig eröffnen, leider sind diese Maßnahmen alle 1942 stecken geblieben.
Davon übrig sind der "Kanal" in Halle, der einige Schleusen umgehen sollte genauso wie der in Merseburg. Um Leipzig an die Saale anzuschließen, fehlen noch 7km Kanal, und der Fertigbau der gewaltigen Schleuse in Wüsteneutzsch, die Rohbau seit dem mitten in der Landschaft steht.... https://www.ausflug-leipzig.de/schleuse-wuesteneutzsch/

[Schleusenmeister]

Vielen Dank für Eure Beiträge, gern mehr davon!

[Chevyoli]

Moin Herr Schleusenmeister,

das doch schön das sich einer für unsere Saale interessiert. Ja wie viele schon gesagt haben ist nicht nur die Elbe das Problem sondern auch die ersten 20km von der Mündung bis zur ersten Schleuse in Calbe da sind im Moment weniger als 70cm Fahrinnentiefe. Von Calbe bis Halle kein Problem da steht über 130cm Wasser auch bis Merseburg sollte es für dich kein Problem sein. Vorsichtig an den Schleusengräben im Unterwasser und Trempel.

Zu den Liegeplätzen da findest du auf der Saale genug. Du kannst in Calbe am besten hoch Schleusen und dann fährst du in den Altram rein, Richtung Wehr. Da kannst du beim Dirk (Hafen Klein Venedig) festmachen. https://www.hafenkleinvenedig.de/

In Bernburg gibt es auch genügend zum Bsp. Wasserwandern Bernburg, Maritimer Club oder Empor

In Alsleben kannst du vor meiner Haustür kostenlos am Stadtanleger fest machen(meine Nummer +4915776330207 ), Yachthafen Karner, Wassersportverein Alsleben da sind überall Gastanlieger!

In Wettin kannst du beim Bootservice festmachen der hat auch Gastlieger. Nummer ist im Internet oder bei über mich. Er hat Gastliegeplätze!!!

Sag einfach Bescheid wenn du kommen willst dann komme ich zum Anleger auf ein Anlegebier ;)

Ahoi

[Frosti_MD]

Zitat von Chevyoli

Moin Herr Schleusenmeister,

das doch schön das sich einer für unsere Saale interessiert. Ja wie viele schon gesagt haben ist nicht nur die Elbe das Problem sondern auch die ersten 20km von der Mündung bis zur ersten Schleuse in Calbe da sind im Moment weniger als 70cm Fahrinnentiefe. Von Calbe bis Halle kein Problem da steht über 130cm Wasser auch bis Merseburg sollte es für dich kein Problem sein. Vorsichtig an den Schleusengräben im Unterwasser und Trempel.

Zu den Liegeplätzen da findest du auf der Saale genug. Du kannst in Calbe am besten hoch Schleusen und dann fährst du in den Altram rein, Richtung Wehr. Da kannst du beim Dirk (Hafen Klein Venedig) festmachen. https://www.hafenkleinvenedig.de/

In Bernburg gibt es auch genügend zum Bsp. Wasserwandern Bernburg, Maritimer Club oder Empor

In Alsleben kannst du vor meiner Haustür kostenlos am Stadtanleger fest machen(meine Nummer +4915776330207 ), Yachthafen Karner, Wassersportverein Alsleben da sind überall Gastanlieger!

In Wettin kannst du beim Bootservice festmachen der hat auch Gastlieger. Nummer ist im Internet oder bei über mich. Er hat Gastliegeplätze!!!

Sag einfach Bescheid wenn du kommen willst dann komme ich zum Anleger auf ein Anlegebier ;)

Ahoi

Für mich sind die Infos auch alle interessant .
wollte mit Schlauchboot die Tour mal machen.
Muss nur warten bis das WSA endlich alles fertig hat.

[Schleusenmeister]

Zitat von Chevyoli

Sag einfach Bescheid wenn du kommen willst dann komme ich zum Anleger auf ein Anlegebier ;)

Hallöchen Oli (?),

vielen Dank auch für Deinen Beitrag Wenn ich mich bis Alsleben vorgearbeitet habe, können wir das gerne einrichten Man soll ja immer genug trinken.

Noch eine Frage: Wie verhält es sich denn mit der Strömung? Ich habe jetzt immer mit einer mittleren Strömungsgeschwindigkeit von 5 km/h gerechnet. Passt das?

[Schleusenmeister]

Und noch eine Frage. Was ist zum Anlegen empfehlenswerter: Salzmünde oder Brachwitz? Liegt nah beieinander, da habe ich die Wahl.

[Halstrom]

Im unteren Bereich. Weiter oben eher 2-3 km/h

[Judschi]

Zitat von Schleusenmeister

Und noch eine Frage. Was ist zum Anlegen empfehlenswerter: Salzmünde oder Brachwitz? Liegt nah beieinander, da habe ich die Wahl.

Aus meiner Sicht beides langweilig. Deshalb eher nach Wettin.

[Oldskipper]

Tja lieber Schleusenmeister. Sieht so aus als müsstest du Räder unters Schiff bauen. Mit etwas Pech geht es Ende nächster Woche noch nicht einmal Richtung Magdeburg. Die Saale ist jedenfalls unerreichbar geworden.

[Schleusenmeister]

Die Fahrrinnentiefen beobachte ich auch zunehmend mit Anspannung. Man wird sehen, wie es in zwei, drei Wochen aussieht. Bis zur Saale brauche ich ja allein eine Woche.

Notfalls disponiere ich um und werde woanders die Gewässer unsicher machen