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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #51  
Alt 22.02.2015, 08:07
Chevyoli Chevyoli ist offline
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Moin Andreas, mein Vater hatte einen Belarus MTS 52/82 Jahrelang in der Landwirtschaft im Einsatz und an der Kardanwelle zwar hinten ne Bodenfräse oder Kartoffelroder dran die sehr viel Kraft brauchen. Die Kardanwelle für das Allrad braucht auch mehr Kraft als für so ein bisschen Schraube. Ich würde mir das bisschen ausrechnen und an der Verbindung von Getriebe und Welle ne Scherpunkt einbauen.

Grüße
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  #52  
Alt 22.02.2015, 23:30
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Moin Oli
Bei landwirtshaftlichen Geräten,also al dat Tüch watt achtern oder vörn an denn Schlepper anbummelt ward,weden in aller regel keine Axialkräfte übertragen sondern nur das Drehmoment und auf die schön gleichmäßige Übertragung des Drehmomentes kommt es da auch nicht an weil das ohnehin alles,hackt,rüttelt und schütteld bei Ernte und Bodenbearbeitung.
Für das Volvogetriebe muss aber der Propellerschub, also eine axiale Kraft,auf das Getriebe übertragen werden sonst packen die Kupplungskonen nicht wie vorgesehen.Die ganz normalen Kardasn/Kreuzgelenkwellen sind für die Übertragung axialer Kräfte nicht vorgesehen,schon gar nicht in zwei Richtungen das verbietet der fast immer vorhandene Längenausgleich.Dascha schon een merkwürdiges Getreibsel von Volvo,weil normaler weise versucht man immer das Getriebe und die Motoraufhängung von den Schubkräften zu befreien weil mann dann durch eine weichere Aufhängung der Motor/getriebeeinheit die Schwingungen besser aus dem Boot bekommt,konzipiert ist diese Art von Getrieben aber für eine möglichst einfache,robuste Antriebslinie ohne Kardangelenke oder elastischen Wellenkupplungen,eher so für Fischer- und Arbeitsboote.
gruss hein
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  #53  
Alt 23.02.2015, 09:09
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Moin Moin, wie Hein ( hier nochmals Danke für die damalige Unterstüztung, Einladung auf ein Bierchen halte ich nach wie vor aufrecht schon richtig sagte, ist das axiale Verschieben des Getriebes beim Gangwechsel normal.

In meiner alten Wellenanlage war daher, wie bereits beschreiben ein Bauteil zur Kompensation eingebaut, ob es seinen Zweck wirklich erfüllt hat, mag ich nicht beurteilen.

Bei mir war eine PSS Gleitringdichtung am Steven verbaut, daher war es vom Ding her überhaupt kein Problem den Schub bzw Zug verschleisfrei abzugeben.
Da hats einfach die gesamte Welle verschoben, kompensiert wurde es dann im Gummibalg der Gleitringdichtung.
Ich selbst hatte das Boot so insgesamt gut 3 Jahre in Betrieb und es gab mit der Konstruktion an sich keinerlei Probleme.
Da es das Getriebe überhaupt nicht mag unter zuviel Gas geschaltet zu werden, dürften sich die Kräfte auf ein Gelenk auch in Grenzen halten.

Bloss ein Schwingungsdämpfer des Motors war defekt und hatte da zu einer logischen Unwucht der Anlage geführt.

So Hein, mein neues Boot liegt momentan in Stöckte an Land, wird aber zum Saisonbeginn wieder in Richtung Tatenberg geschibbert.
Bin zuversichtlich, dass wir uns mal Treffen

Gruß Daniel
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  #54  
Alt 23.02.2015, 13:34
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Na ja, der Motor entwickelt doch nicht mehr Drehmoment, als Antriebswellen aus einem Auto abkönnen, oder ? Kann die Firma, wo Du lasern lassen kannst, schweissen ? Dann sollte die doch zwei Antriebswellen in der passenden Länge zusammenbekommen, ohne dass es eiert, oder ?Bzw., eine einkürzen. Die längere Antriebswelle am Auto hat ja auch noch ein Lager, evtl. kann man ja dafür eine Halterung bauen, damit die Welle nicht eiert / schlägt .
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Gruß
Steffen
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  #55  
Alt 23.02.2015, 18:52
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Moin
Was man braucht um Gelenkwellen umzubasteln ist in erster Linie eine Drehmaschine,Kenntnisse über die Anfertigung von Schrumpfpassungen und Schweissverfahren für hochfeste Stähle.Ob so eine Blechschneidebude das drauf hat?Wahrscheinlich nur wenn die auch noch eine Maschinenbauabteilung haben.
Und nochmal die beherschung des auftrtenden Drehmomentes ist kein Problem sondern die notwendige Übertragung des Propellerschub/zug auf das Getriebe,eine Xbeliebiege Gelenkwelle wird da rummzicken.
gruss hein
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  #56  
Alt 23.02.2015, 19:46
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Vielen Dank erstmal für die vielen Infos, besonders zu dem Getriebe. Das war mir völlig neu.
Ich werde die Lösung "Wellenanlage" erst mal vertagen. Wenn ich das Boot da habe, muss ich mal das ganze genau vermessen. Da der Motor ja auch etwas "Schräglage" verträgt, könnte ich evtl. auch ohne Gelenk auskommen, benötige dann aber eine längere Welle.
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Gruß Andreas
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  #57  
Alt 23.02.2015, 22:12
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Zitat:
Zitat von andreas_vn1500 Beitrag anzeigen
Vielen Dank erstmal für die vielen Infos, besonders zu dem Getriebe. Das war mir völlig neu.
Ich werde die Lösung "Wellenanlage" erst mal vertagen. Wenn ich das Boot da habe, muss ich mal das ganze genau vermessen. Da der Motor ja auch etwas "Schräglage" verträgt, könnte ich evtl. auch ohne Gelenk auskommen, benötige dann aber eine längere Welle.
Moin Andreas
So isses der kann etwas neigung nach achtern vertragen weil er eine Druckumlaufschmierung hat und auch einen recht tiefen Ölsumpf,ich denke mal bis 10°gibts da gar keine Probleme und zusammen mit der zum Spiegel hin hochlaufende Kiellinie wird man den Propeller mit seinen notwendigen Abstand zu Bootsboden/Kiel(10% vom D-Prop)schon unter bekommen muss man sich mal skitzieren.Selbst meinen Jockel mit schleuderschmierung kann ich mit ca 10°achterlicher Neigung problemlos betreiben(habe das Motorfundament so gebaut bevor mir die Idee und fast gleichzeitig die passenden Gelenke zu einer Gelenkwelle über den Weg gelaufen kamen.
gruss hein
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  #58  
Alt 06.03.2015, 19:29
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andreas_vn1500 andreas_vn1500 ist offline
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Standard Probelauf Volvo Penta MD1

Nachdem ich mir eine ordentliche Grippe eingefangen hatte, geht es nun endlich weiter...
Von meinem Schwager (er ist Elektriker) habe ich mir neue Kabel für den Regler und den Dynastarter anfertigen lassen und nun endlich war der Zeitpunkt für den Probelauf gekommen

Erst sprang der Motor nicht an...
Grund: ich hatte die Dieselleitungen nicht richtig entlüftet...
Also noch mal ordentlich entlüftet und dann ging es los natürlich auf Video festgehalten

https://m.youtube.com/watch?v=yD7lEoDS8BQ

Cool oder?
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Gruß Andreas
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  #59  
Alt 07.03.2015, 09:18
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Super !! Haste ja wieder richtig schick gemacht , der Sound ist einfach zum hinknien !!
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Gruss Ron !!

Wenn Dir das Leben nen Korb gibt dann geh in den Wald Pilze sammeln!!
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  #60  
Alt 07.03.2015, 10:16
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Rufzeichen oder MMSI: kommt noch
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Dem Kommentar von Rumpel ist nix hinzuzufügen.
Geiler Sound!
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Gruß, Nicole
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  #61  
Alt 07.03.2015, 20:01
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andreas_vn1500 andreas_vn1500 ist offline
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Auf jeden Fall muss ich mir Gedanken zu den Motorfundamenten machen...
Bei höherer Drehzahl hüpft er ganz schön rum ...ist eben ein Eintopf
Auch wenn er jetzt noch keine dämpfenden Motorlager hat, ist es doch eine ganz schöne Kraft, was die Lager aushalten müssen. Das Ganze muss dann gut einlaminiert werden.
Ich denke dabei an Kanthölzer aus Lärche, welche dem Bootsboden längs angepasst und einlaminiert werden. Diese übertragen dann auch den Schub auf die gesamte Bootslänge.
Wäre ja nicht schön, wenn dann der Motor mit mit den Fundamenten aus dem Rumpf herausreißt und die Dieselschnecke zum U-Boot wird...
Gut, man könnte natürlich auch 8-12 Bilgenpumpen einbauen...
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Gruß Andreas
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Alt 09.03.2015, 06:49
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Halstrom Halstrom ist offline
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Hast Du die TS8 zum Lenzen der Havel nicht mehr ??
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Gruß
Steffen
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Alt 09.03.2015, 09:07
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Standard Mototfundament

Moin Andreas
Bei einem GFK-Boot ist es gut und richtig das Motorfundament in das Boot zu laminieren.Für einen freund habe ich mal ein Fundament für einen Einzylinderdiesel aus Stahl gebaut,das war für ein geklinkertes Holzboot.Das habe ich mit Stahlwrangen an die vorhandenen Holzwrangen angepasst und mit denen verbolzt.Aber wenn man keine Wrangen in dem GfK-Boot hat müsste man die ohnehin erst einlaminieren und dann kann der Rest gleich mit laminiert werden.
gruss hein
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  #64  
Alt 09.03.2015, 18:47
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Moin,
Kanthölzer sind gut, das findet sich genau so in einigen Booten wieder.
Würde die Hölzer deutlich länger als eigentlich gebraucht einlaminieren, das verschafft dir ggf später mal etwas Flexibilität und natürlich auch ne bessere Lastverteilung.
Würde dann auch diese Gewindemuffen ( komm gerade nich auf den Namen) ins Holz verbauen / ggf mit einlaminieren um dort später die Dämpfer ran zu schrauben. Normalen Holzsechskant würd ich da nur bedingt trauen.

Gruß Daniel
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  #65  
Alt 09.03.2015, 19:48
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Hallo Daniel,
meinst Du diese hier:?
http://www.inox-schrauben.de/epages/...ze_RAMPA_fHolz

Da ich ja ohnehin den Bootsboden in der Plicht aufschneiden muss für die Wellenanlage und wegen den Schadstellen, würde ich die Kanthölzer von der Hecksitzbank (AB-Schacht) bis mindestens zum Kajütschott einlaminieren, vielleicht auch noch weiter, da das Kajütschott weichen muss...
Diese kann ich auch gleich für den neuen Cockpit-Boden nutzen...

Wegen der Wellenanlage habe ich mal in alten Dokumentationen gelesen...
Der VP MD1 kann bis 15 Grad geneigt werden. Bei einer Wellenlänge von 1,5 m ist das ein Höhenunterschied von ca. 40 cm. Das sollte völlig ausreichend sein, da der Abstand von UK Ölwanne bis Mitte Welle ca. 20 cm sind und der Bootsboden ja auch gewölbt ist...
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Gruß Andreas
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  #66  
Alt 10.03.2015, 10:33
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Standard Probelauf Volvo Penta MD1

Sorry,

ich habe das Video vom Probelauf nicht richtig eingebettet.
Also hier jetzt noch einmal in schön:

https://www.youtube.com/watch?v=yD7lEoDS8BQ
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  #67  
Alt 11.03.2015, 11:07
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Hi Andreas, vom Ding her sind das die Teile, habe die allerdings schonmal in einer etwas massiveren Ausführung gesehen.

Würde die auf jedenfall fest verkleben, nich, dass sich da doch was los rüttelt.

Gruß Daniel
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  #68  
Alt 24.03.2015, 15:32
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andreas_vn1500 andreas_vn1500 ist offline
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Hallo,
ich will mich mal wieder melden...
Da ich mich zwar mit Elektronik auskenne, KFZ-Elektrik aber für mich ein rotes Tuch ist, und der Laderegler doch schon in die Jahre gekommen ist, kam ich auf die Idee (Es sind ja Logo und Teilenummer auf dem Regler drauf) zum B...-Dienst bei uns zu fahren und mal nachzufragen, was so ein Teil neu kostet oder ob es da was elektronisches gibt...
Da man ja den Regler nicht unbedingt im eingebauten Zustand am Motor sieht, zählt das für mich nicht als "verbasteln"
Ich also hin und traf gleich den Meister, der schon 25 Jahre dort arbeitet. Der sich das Teil angeguckt, in den PC eingetippt und nannte mir den Preis: 1.150,- EUR (in Worten: Eintausendeinhundertfünfzig EURO)
- SCHNAPPATMUNG -
Ich fragte, ob es da nicht irgendwas neueres oder kompatibles gibt für so nen Dynastarter... - er wollte sich kundig machen und mich anrufen...
Es klingelte dann auch das Telefon mit der Nachricht: Gibt nix anderes!

Das lies mir keine Ruhe, also gooooooogeln!
Und siehe da, es gibt was! Erst habe ich bei der Firma Wenzel-Marin den originalen Schaltplan für den Regler mit Dynastarter gefunden:

http://www.wentzel-marin.de/resource...$BCr+BOSCH.pdf

In dem Teil für die Dynastarter sind Regler und Magnetschalter zusammen in einem Gehäuse. Das kann man auch getrennt voneinander kaufen:

1. - 100A Magnetschalter oder Trennrelais - kosten von 10 bis 40 EUR, je nach Hersteller
2. - 14V 11A Gleichstromregler - kosten von 40 bis 70 EUR, je nach Hersteller
z.B. hier:
http://www.lima-shop.de/site/product...9028-2298.html

Das ganze gibt es natürlich auch original von Bosch - das weiß bloß der Meister vom B...-Dienst bei uns nicht... Gut dass es das Internet gibt.
Aber eigentlich brauch ich mir noch gar keine Sorgen machen, denn der Regler funktioniert noch einwandfrei Aber vielleicht haben ja andere BF-Mitglieder ein Problem, da der Regler auch bei Albin, Bukh, Sabb, Hatz und anderen Motorenherstellern im Einsatz war...
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  #69  
Alt 28.03.2015, 15:49
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Tja, man muss sich eben nur zu Helfen wissen......
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  #70  
Alt 28.04.2015, 15:39
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Bald ist es nun soweit
Am 14.05. wird die Dieselschnecke abgeholt
Ich freue mich schon, endlich kann es am Boot losgehen
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  #71  
Alt 18.05.2015, 21:20
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andreas_vn1500 andreas_vn1500 ist offline
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Endlich abgeholt...
War alles recht easy und die "Verkäufer-Familie" war echt total nett, gab auch noch ein Käffchen
Rauf auf den Trailer ging es ganz gut, für die Winde war es recht leicht, das Bootchen draufzuziehen. Was mich nur wundert: ich habe mit ca. 250 kg gerechnet, aber die Dieselschnecke ist, obwohl leer, vermutlich 400 kg schwer...
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Alt 18.05.2015, 21:24
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andreas_vn1500 andreas_vn1500 ist offline
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Seit gestern Abend steht sie auf der "Werft"
Was mich nur total verwundert:
Der gesamte Boden ist mit solchen "netzförmigen" Strukturen überzogen. Sowas habe ich noch nie gesehen. An den Schadstellen kann ich mir das ja vorstellen, aber der Komplette Boden???
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Alt 18.05.2015, 21:42
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo andreas_vn1500
Ich seh's leider nicht genau, ist das ein gfk , oder ein holzboot mit gfk Überzug?
Sieht interessant aus.
LG Alex

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Alt 19.05.2015, 06:20
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Es ist ein reines GFK-Boot, kein ABS und kein Holz.
Zwischen den Schalen ist es ausgeschäumt.
Bei GFK ist es ja eigentlich so, dass es entweder richtig reißt oder bricht. Deshalb kann ich mir diese Strukturen, welche sich auch über den ganzen Boden ziehen, nicht erklären...

Auf jeden Fall denken alle, die es gesehen haben, dass es ein Holzboot ist. Das spricht schon mal für die Form.

Am Wochenende werde ich dann mal auf der StB-Seite noch das alte Antifouling abschleifen. Dann gibt es auch noch Bilder von Innen.
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Geändert von andreas_vn1500 (19.05.2015 um 20:14 Uhr)
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Alt 19.05.2015, 06:27
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Ausgeschäumt ist nie gut.
Der Schaum ist klatschnass, wetten? Vielleicht ist der Schwamm ja mal gefroren und hat die Risse verursacht.
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