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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wir haben tatsächlich ein für uns passendes Segelboot gefunden und gekauft, es geschehen noch Zeichen und Wunder ...
Liegeplatz wird Augustenborg / DK. Ich poste Fotos sobald ich aus der Halle bin. Eine Jeanneau mit 28 bzw. 29 Füßchen aus 88, praktisch unverbastelt. Jetzt hat der Motorbootfahrer aber das Problem, dass die Seglerin gern einen Windmesser hätte und das Boot keinen hat. Das Netz hat mir verschiedene Wireless Windmesser ausgeworfen. Ich frage mich jetzt, wie ich das Ding im Masttop befestige, schraubt man das direkt in den Mast, muss ich mir Winkel besorgen? Spricht etwas gegen Wireless? Sollte ich sonst noch irgendetwas am Mast tun? Das laufende Gut ist ein Jahr alt, Funkantenne und Toplicht sollen funktionieren, der Mast sieht super aus, Wanten sind ein Jahr alt. Der Mast liegt noch bis mitte / ende April. Sorry für die vielleicht dämliche Frage, Mast, Segel und ähnliches sind für mich absolutes Neuland, da muss der alte Mann erstmal dazulernen.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen.
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#2
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bis 15m kein Problem mit Wireless.
Wenn der Mast nicht regelmäßig gelegt wird ist aber Kabel evtl. robuster (kein Solar, Akku). Befestigungsanleitung kann man sich ja einfach beim Hersteller downloaden. bei der Größe ist meist auf dem Top einfach eine Platte, Gewinde schneiden und aufschrauben.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#3
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So sah es bei mir aus. Beim neuen Mast hat der Rigger das Kabel vergessen, + ich brauche keinen Windmesser (mehr), fällt bei mir unter Technischer Spieltrieb.
Bei Wind 4 schätzt keiner "Wind 6 oder Wind 2" = ergo verschätzt man sich höchstens um 1/2 Windstärke. Die abgebildete Anlage ist allerdings historisch - neue werden neuer aussehen ....ach ja: Augustenborg = da braucht man aber lange, um irgendwo hin zu kommen. Schöner Hafen, hübsches Städtchen.
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#4
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So eilig haben wir es nicht, passt scho
![]() Interessanter Input, so hatte ich das noch nicht betrachtet. Ich kann aber auch null segeln ...
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
#5
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Moin
Da gibt es ja auch Geräte die nicht nur die Windgeschwindigkeit messen und anzeigen sondern auch die Richtung relativ zur Kiellinie und die machen dann auch etwas Sinn, weil die Anzeigegeräte(Windlupe) Nachts auch zu beleuchten sind und meine Erfahrung( älter 90er Jahre) ist, dass man, mit der kleinen Einschränkung der Anzeigenträgheit, da auch nach segeln kann und nicht immer nach dem angefunzelten Verklicker/Windex schielen muss. Die vernetzten Geräte lassen sich dann auch umschalten vom scheinbaren Wind zum wahren Wind. Wer sein Boot gut genug kennt merkt bei gutem Segelwind oberhalb von 2-3 Bft am Verhalten vom Boot(Fahrt, Bewegung, Krängung ) und der Segel ob der Segeltrimm noch zur Windrichtung passt, auch Nachts. Bei wenig Wind vertut man sich aber doch mal und segelt suboptimal. Gruß Hein hat selbst aktuell so etwas nicht an Bord und würde sich selbstleuchtende Trimmfäden (Telltales) wünschen.
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#6
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Trägheit? Aktuelle übliche Windsensoren sind so schnell, dass die Autopiloten selbst raumschots mit Gennaker das Boot segeln können.
Um die Stärke nach Beaufort zu schätzen braucht man natürlich keinen Windmesser.
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#7
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Auch Funksysteme brauchen ja Strom. Ich hatte da mal was von einen recht trickreichen System gelesen. Da wurde der Strom vom Toplicht mit abgegriffen. Da war eine Schaltung dazwischen das das Toplicht erst bei einer bestimmten Spannung leuchtet. ZB 10 V.
Tagsüber wurde es nur mit 8-9V betrieben. Licht blieb aus Sensor hatte aber Spannung. Sollte das Licht mit leuchten wurde auf 12V erhöht. Da brauchte man kein extra Kabel im Mast.
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Gruß Jörg |
#8
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![]() Zitat:
Deshalb habe ich meine Erfahrung mit den Dingern, auch den vernetzten, als "älter 90er Jahre" gekennzeichnet, ist ja logo, dass sich da was getan hat. Gruß Hein |
#9
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die haben alle eine Solarzelle und einen kleinen Akku.
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#10
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......klar ist sowas bei richtigen (?) Anlagen dabei : Log, Wind, Richtung, Lupe (auch Vorwind) von L nach R.
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#11
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Moin Reinhard
Da bin ich aber froh, dass sich nicht nur bei meinem Boot das Gummi vom Teak löst ![]() Gruß Hein |
#12
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Ertappt
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#13
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Ich hab einen Windmesser seit 35 Jahren nicht vermisst...
Wichtig ist ein Verklickern / Windex, und Windbändsel, damit hat man die Windrichtung / Segelstellung. Die Windstärke merkt man schon.... Gibt ja eigentlich nur drei Windstärksten: Zuwenig, gut und zuviel.
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#14
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Verklicker, Bändsel und dazu noch so ein Teil:
https://www.ebay.de/itm/363686370265...Cclp%3A2047675 Mehr braucht man nicht. Damit kannst du dich dann auch mal an Land stellen und lernst die Windgeschwindigkeiten richtig einzuschätzen. Ansonsten hängt mein Windmesser am Niedergang und zeigt die Krängung an. Oder sitzt neben mir und fängt an zu schreien wenn die Relingstützen nass werden ![]() Falls du trotzdem einen einbauen willst, dann würde ich schauen ob nicht irgendwann ein Autopilot ins Spiel kommt der mit dem Teil zusammen arbeiten muss. Gruß Chris |
#15
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Gibt sogar Leute, die kein Segelboot brauchen oder Vierradantrieb.
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#16
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![]() Zitat:
Und Frage: Eigentlich ist doch die Halterung für die Messanlage mit im Set dabei?.....Wenn ja, direkt oben am Masttop befestigen. Du musst nur darauf achten, dass der Verklicker weiterhin frei läuft. Zu dem Nutzen einer Windmessanlage: Ich würde nicht mehr darauf verzichten wollen!
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Gruß Karsten Neulich beim Discounter an der Fleischtheke: "Ich hätte gerne von dem veganen Fleischsalat, aber bitte ohne Gurken....." |
#17
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Ich habe keine Ahnung von Masten oder Segeln. Wenn der Mast aber aus Alu ist musst du vorsichtig sein, mit welchem Befästigungsmaterial Du den Windmesser anbringst (Stichwort galvanische Korrosion). Edelstahl Schrauben einfach so in Alu gebohrt fressen Alu auf.
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Beste Grüße Volker |
#18
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![]() Zitat:
Darauf kannst du dann deine Halterung schrauben. Hält ewig....
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Gruß Karsten Neulich beim Discounter an der Fleischtheke: "Ich hätte gerne von dem veganen Fleischsalat, aber bitte ohne Gurken....."
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#19
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![]() Zitat:
messer auf Basis 3d gedruckter Teile und einer eigenen Elektronik gebaut. Inzwischen gibt es drei unterschiedliche Windmesser, auch auf mechanischer Basis preiswerter, käuflicher Sensoren mit jeweils ausgetauschter Elektronik. Der Hintergrund ist der, dass die LEDs erst ab einer bestimmten Spannung anfangen zu leuchten. Einzelne weiße LEDs leuchten ab ca. 3 V. Für 12 V werden also drei weiße LEDs in Reihe geschaltet und der Stromfluss durch einen Widerstand - ebenfalls in Reihe - begrenzt. Gibt man nun z.B. 7 V auf die Leitung, funktioniert nur der Windmesser, der sich daraus die notwendigen 5 V erzeugt. Die LEDs können prinzip- bedingt nicht leuchten. Nachts wird der Spannungswandler für die 7 V einfach überbrückt. Dann liegen 12 V an und die LEDs leuchten. Der Wandler für den Windmesser macht natürilich weiterhin 5 V, für ihn ändert sich nichts. Das Prinzip ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn man kein Kabel im Mast mehr frei hat. Dann kann man z.B. das Ankerlicht sehr gut dafür nutzen. Das wird sicherlich bei jedem auf LED umgerüstet sein. Viele Grüße, Christian
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#20
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Ich habe als Windmesser openwind gekauft. Der geht über Bluetooth und kann mit Handy als Display abgelesen werden. Mit Empfänger geht der auch ins Netz und steuert dann den ev100 Autopilot.
Hintergrund war auch, dass ich drehbaren Mast habe, da steigen die meisten anderen Systeme aus... |
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