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#26
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Zitat:
das ist ja interessant zu hören. Ich hatte den Mellensee seit dem kompletten Verbot mit Verbrennungsmotoren zu fahren in den 80er Jahren, schon völlig vergessen. Aus deinem Beitrag kann ich schließen, dass das betreiben von Motorbooten auf dem See wieder erlaubt ist. Stimmt das??? Welche Einschränkungen aus12-15 Uhr gibt es noch? Ist die Schleuse am Mellensee in Betrieb? Sorry für die vielen Fragen, aber danke schonmal für die eine oder andere Information. Viele Grüße Holger (der am Mellensee die Liebe zum Wassersport entdeckte) |
#27
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Außer der Sperrzeit von 12-15 Uhr wäre noch eine weitere Sperrzeit von 22-5 Uhr zu beachten, wie sie auf allen anderen Landesgewässern Brandenburgs auch gilt. Elektro-Motoren dürfen 24 Stunden betrieben werden, auch auf dem Mellensee. Die Öffnungszeiten der Schleusen sind auch hier zu entnehmen. https://www.wbv-dahme-notte.de/schleusen/ Man kann aber auch Glück haben, in der eigentlichen Mittagspause geschleust zu werden, denn "der Schleusenwärter ist doch eh da", so die Aussage selbigen letztes Jahr bei meiner Tour auf der Dahme bis Märkisch Buchholz und zurück. Außer, wenn er gerade sich was zu essen holt. Was ich nicht weiß, wie es mit der Befahrbarkeit überhaupt aussieht, vor allem im Nottekanal. Die Rede ist von Steinen im Wasser im Bereich der Brücke am Mellensee, über Schlick im Kanal, welches die Kühlwasser-Systeme der Bootsmotoren schädigen kann und eben die Verkrautung im Hafen Königs Wusterhausen. Letztgenanntes kann ich ja Dank der entdeckten Slipanlage umgehen. Geändert von ChrAK78 (24.04.2017 um 14:10 Uhr)
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#28
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In Zossen, etwa 4 km unterhalb des Mellensee und 15 km von Königs Wusterhausen entfernt, wurde jetzt eine Slipanlage am Nottekanal gebaut.
Diese befindet sich in der Straße Am Nottehafen, etwas oberhalb der Brücke (B96) am rechten Ufer beim alten E-Werk Zossen. Parkplätze gibt es dort auch, jedoch leider keine um ein Gespann für eine Tagestour abzustellen. Einen Steg oder eine andere Möglichkeit, das Boot festzumachen leider auch (noch) nicht. Ist also nur für kleinere Boote geeignet, die niedrigste Brücke im Nottekanal ist eh nur 2,50 m hoch (und zwar ausgerechnet die zuletzt gebaute der Umgehungsstraße (B179) von Königs Wusterhausen). Geändert von ChrAK78 (01.02.2018 um 09:09 Uhr) |
#29
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Gelbe Welle im Hafen Königs Wusterhausen
Den Bau von Slipanlagen finde ich immer klasse! Sag mal bitte, kann die WaschPo eigentlich auf den Mellensee? Die Schleuse KW ist doch für deren Boote nicht nutzbar, oder?
Edit: gerade gesehen die Slippe ist genau zwischen der Schleuse Mellensee und KW. Also nur bedingt sinnvoll, zumal der Nottekanal nach meiner Erfahrung echt verkrautet und eher was für Paddler und Kanuten ist.
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Freude ist nur ein Mangel an Information. Geändert von QuickNick (01.02.2018 um 11:20 Uhr) |
#30
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Die haben erfahrungsgemäß auch kleine Boote (kleine Kajütboote, Schlauchboote und Aluboote) und kommen überall hin wo sie hinwollen.
Mich hat schon mal ein Schlauchboot angehalten und die Papiere kontrolliert. |
#31
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Zitat:
Mit dieser neuen gibt es jetzt also sogar zwei Slipmöglichkeiten auf diesem Abschnitt. Die andere ist unmittelbar oberhalb der Schleuse Mittenwalde, siehe Beitrag 25 in diesem Thread. Die ist aber nur über eine Wiese mit hohem Gras zu erreichen und nach dem Regen sollte man auch nicht hinfahren. Und man kann auch Pech haben, dass diese durch einen Idioten blockiert ist, der seinen Traktor und Trailer einfach auf der Slipanlage stehen lässt. Siehe auch hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...1&#post4466401 Zitat:
Damit haben sie ein kleines Alu-Boot hingekarrt, dass uns dann auf dem Dahme-Umflutkanal entgegenkam.
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#32
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Hallo, zuerst: Beitrag 9 = oh jeh, das war mal W- Berlins größter "Dampfer" in den 60ern.
Dann: zwischen Schleuse KW und der dann kommenden Hubbrücke (130m) ist eine 24h Liegestelle am Parkplatz von Aldi. Hinter der Hubbrücke ist eine weitere Liegestelle, aber ohne Welle, am Parkplatz vom Kaufland Grüße + G8, Reinhard |
#33
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Dies hat sich mittlerweile nun geändert. Jetzt findet man dort sogar Tische und Bänke und auch ein Steg mit Ösen zum Festmachen gleich neben der schon vor einigen Monaten neu gebauten Slipmöglichkeit.
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#34
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Zitat:
Wo ist das nochmal?
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#35
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Aber der Reihe nach.
Einmal von Niederlehme bis nach Zossen und zurück. 1. Einfahrt in den Nottekanal am Hafen Königs Wusterhausen (nachfolgend wie örtsüblich nur KW genannt). 2. Kurz nach der Schleuse von KW kommt diese Fussgängerbrücke, die entgegen meiner ursprünglichen Annahme bei Bedarf vom Schleusenmeister zur Öffnung nicht fernbedient wird, sondern er dafür die fast 300 Meter hinlaufen muss und dann von Hand die Barrieren schliessen muss und das Klappsegment steuert. Mein Boot ist über der Wasserlinie ziemlich genau einen Meter hoch und passte gerade so (zwei Finger breit) noch durch. 3. Und dann gehts fast nur geradeaus weiter. Hier die zuletzt gebaute Brücke über den Nottekanal, die erst vor fünf Jahren fertiggestellte Umgehungsstrasse von KW mit neuem Verlauf der B 179. Die Durchfahrtshöhe mögen etwas mehr als die in der KartenWerft-Karte angegebenene 2,50 Meter sein. 4. Ortseingang Mittenwalde mit einer Liegemöglichkeit. 5. Schleuse Mittenwalde nach der Bergschleusung. Den Schleusenmeister muss man ggf. auf dem riesigen Gelände suchen. Manchmal ist er gerade an der benachbarten Schleuse am Galluner Kanal, der hier abzweigt. Ans Telefon konnte er zuvor nicht gehen, weil er es wegen seinem Rasenmäher nicht hören konnte. 6. Dieses Schild verwirrt mich etwas, denn auf Kanälen gilt doch ein generelles Ankerverbot? Geht gleich weiter... |
#36
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Steht alles in Beitrag 28.
1. Da oben im "Weissen Schwan" in Zossen kann man bestimmt gut essen gehen - sofern man gut anlegen kann. Ich habe es nicht ausprobiert, weil ich Mitgebrachtes dabei hatte. 2. Ich bin bis zur Eisenbahnbrücke von Zossen und zurück gefahren. Im gesamten Verlauf des Nottekanal findet sich mehr oder weniger eine solche Verkrautung wie hier im Bild. Deshalb sollte man dort möglichst im Frühjahr fahren, wenn es noch nicht so extrem ist. 3. Die Liegemöglichkeit von Zossen. 4. Auf der Rückfahrt an der Schleuse KW mit dem einzigen Boot, dass mir an diesem Tag, einem Montag Anfang Mai, entgegen kam. 5. Schleuse KW, in der ich dann einige Zeit auf die Weiterschleusung warten musste, weil der Schleusenwärter wie in meinem Beitrag zuvor erklärt, die Klappbrücke für das gerade entgegengekommene Boot bedienen musste. Dabei fiel mir in dem Bedienhäuschen der Schleuse ein Zettel für die Statistik auf. Demnach wurden zum Beispiel am Tag zuvor, ein Sonntag, - sechs Motorboote und vier Paddelboote geschleust. - Es fanden zehn Schleusungen statt, also sind sämtliche Boote einzeln geschleust worden - je fünf Berg- und Talschleusungen - und zwei Mal musste die Zugbrücke geöffnet werden. Das war der bis dato beste Tag im Mai. Den Donnerstag und Freitag der Woche zuvor waren es an beiden Tagen jeweils nur ein einziges Boot (bestimmt ein- und dasselbe), das sich einmal hin- und zurückschleusen lassen hat. Mir war schon auf der Hinfahrt kurz nach KW klar, dass ich diese nicht gerade aufregende Strecke wohl nicht so schnell wieder abfahren werde. Als nächstes will ich dann mal von der Slipanlage in Zossen aus noch des letzte noch mir fehlende Stück des Nottekanal und den Mellensee abfahren. Gruß! Christian
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#37
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So, jetzt habe ich es dank der neuen Slipanlage in Zossen auch geschafft, das für mich noch letzte fehlende Stück des Nottekanal und den Mellsensee abzufahren.
1. Vorher musste ich dort aber erstmal ein paar Schwäne wegjagen. Alles vollgeschissen haben die Viecher. 2. Und los gings. Immer geradeaus. 3. Schleuse Mellensee. Ich war schon 20 Minuten vor dem offiziellen Betriebsbeginn (10 Uhr) da, was den Schleusenwärter nach einem kurzen netten Gespräch aber nicht davon anhält, mich schon durchzuschleusen. Auch die Mittagsruhe nehmen sie nicht ganz genau, wie ich es netterweise auch an den Schleusen an der Dahme oberhalb von Prieros erlebt habe. (Dieses Foto entstand erst auf der Rückfahrt). 4. Hier lässt man den Mellensee leerlaufen. |
#38
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1 Und nach der Schleuse liegt der Mellensee. Unter dieser letzten Brücke nicht nur die Schilder beachten, sondern ganz genau in der Mitte fahren! Da liegen Steine im Wasser.
2. Das westliche Ufer ist bebaut, das östliche ist bis auf ein Strandbad bewaldet, viel Schilf und auch sehr flach. Hier hatte nun mein Aussenborder (50 cm Tiefgang unter der Finne) auch eine leichte Grundberühruing und das 50 Meter vom Ufer entfernt. 3. und 4. Auslauf des Mellensee und die gleichnamige Schleuse bergseitig gesehen. Gruß! Christian Edit: Ein Bild auf dem Mellensee noch. Geändert von ChrAK78 (31.08.2018 um 21:03 Uhr) |
#39
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Hallo Christian,
danke für die Bilder, das sieht ja wirklich idyllisch aus. Sorry für die blöde Frage, aber meinst Du man kommt von der Dahme über den Nottekanal mit meinem Boot auch da hin? Ich hab 65 cm Tiefgang... Nick
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#40
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Ich würde eine Fahrt möglichst im Frühjahr empfehlen. Zum einem, weil die Gewässer da gut gefüllt sind (wegen Tiefgang, man hat am Mellensee gesehen, das da 30 cm gegenüber dem Höchststand fehlen) und die Verkrautung ist im Frühjahr auch nicht so extrem. Wobei die Verkrautung eigentlich nur dort auftritt, wo die Sonne gut hinkommt, also im Hafen von Königs Wusterhausen und in Zossen in der Stadt zwischen der Eisenbahnbrücke und der B246-Brücke. Die übrige Kanalstracke liegt ja durch die Baumreihen an den Ufern im Schatten. Man sollte aber auch die Fahrtzeit bedenken! Die gesamte Strecke von der Einmündung der Notte in die Dahme in Königs Wusterhausen bis zum Ende des Mellensee ist fast 25 km lang und es gelten mit Ausnahme des See 6 km/h, im Hafen Königs Wusterhausen sogar nur 5 km/h. Das wären also vier Stunden reine Fahrtzeit. Und dann noch drei Schleusen dazu... Und dann hin und zurück an einem Tag..?
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#41
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Danke, das nehme ich mir für das nächste Jahr mal vor. Da ich ja in der Ecke wohne, kann man ja auch mal eine Woche hinfahren, sich abholen lassen und eine andere Woche zurück. Boot bleibt dann einfach mal ne Woche am Mellensee.
Ich werde berichten [emoji6]
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