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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #126  
Alt 18.03.2020, 12:00
kayleighBoot kayleighBoot ist offline
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Danke...
Nein, so viel kann ich bestimmt nicht herausholen.

Etwa 20 cm nach vorne gehen und wenn ich hinten eine Wippe als Kielrolle einbaue nochmal 10-15 cm...das war es dann aber auch. Dann wäre ich noch immer etwa 20 cm vom Heckspiegel entfernt.
Aber das wäre dann eben " so nah wie möglich"....
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  #127  
Alt 18.03.2020, 12:49
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Die letzte Kielrolle würde ich mal nicht überbewerten, sieht ja auch so aus, als könnte das Boot gar nicht weiter vor.
Wichtig ist, daß alle Rollen, auch die seitlichen, gleich tragen. Läßt sich eine Rolle von Hand drehen, liegt da das Boot nicht genug auf.
Du kannst ja mal mit einer Personenwaage die Stützlast Deines Trailers mit Boot auf die Anhängerkupplung prüfen, sollte bei 75kg liegen( ist vom Auto abhängig). Die Position der Trailerachse hat aber nichts mit dem eingedrückten Kiel zu tun.
Ich vermute, da war einfach zu wenig Material verbaut.
Wenn der Kiel eine durchgängige Materialstärke von 6 bis 7 mm hat, sollte alles o.k.sein.

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Jens

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  #128  
Alt 18.03.2020, 19:47
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Danke...
ich vermute Folgendes:

Der mir das Boot verkauft hatte, kaufte es, weil er mit seiner Frau damit die Flüsse hinauffahren wollte. Kurz danach ist sie verstorben Er hatte das Boot über ein Jahr und es war nicht einmal im Wasser. Er wusste definitiv nix vom Zustand des Kieles.
Da das Boot über ein Jahr stand, war alles gut ausgetrocknet. Ich habe nur nach meinem Laienblick gekauft. Als ich es nach Hause gefahren habe, lag es richtig fein auf dem Trailer. Kein Wippen an der Anhängekupplung, nix. Dann fuhren meine Frau und ich letzten Sommer stolz wie Bolle damit an die Ostsee.
Slippen in Grömitz (unter netten, hilfreichen Tipps eines anderen Bootsfahrers) klappte prima! Wir sind hinausgefahren (erstmal immer so max 2-300m vom Ufer). Nach einer Stunde ging der Motor aus und nicht mehr an. Zum Glück hatte ich mir als Backup einen E-Motor geleistet, der uns auch echt gut wieder in den Hafen brachte.
Da ich nix finden konnte, bin ich in eine Werft gefahren. Der Meister war so nett wenigstens mal zu schauen, weil er meinte, dass dieser Motortyp selten kaputt geht. Er fand eine kaputte Sicherung. Baute gleich eine Modernere ein und alles ging wieder.
Aber bereits bei der Fahrt in die Werft, habe ich meiner Frau gesagt, dass das Boot , bzw. der Hänger sich anders verhält. Als wenn er schwerer geworden wäre oder das Boot falsch drauf sitze.
In Erfurt angekommen, habe ich mir das genau angesehen und fand den Schaden am Kiel.
Panik! ^^
Ich habe herumtelefoniert, bis ich hier 100km entfernt am Bleilochstausee eine kleine Bootswerkstatt gefunden hatte. Termin gemacht, hingefahren und der meinte, dass kann er innerhalb einer Woche hinbekommen...
Klasse....dachte ich und habe ihn machen lassen. Sah auch erstmal gut aus.
Die Woche darauf bin ich mit dem Boot an die Oder gefahren. Ich hatte immer noch den Eindruck, dass da was nicht stimmt. Der zerrte mächtig an der Anhängerkupplung.
Wir sind dann auf der Oder gefahren, bist die Lenkung kaputt ging
Als ich das Boot aus dem Wasser holen wollte, merkte ich, dass es so schwer war, dass es kaum noch auf den Trailer schwimmen wollte.
Natürlich hatte ich spfort die reparierte Stelle in Verdacht. Und siehe da, die war wie ein eingeweichter Zwieback! Das Boot hatte sich total volllaufen lassen. Hätte ich das mal lieber gemacht...
Naja...alles Weitere kennt ihr ja dann. Das Geld für die "Reperatur" durch den "Fachmann" hätte ich mir schenken können.

Ach ja...auf der Heimfahrt hat man mir dann auf der Raststätte in der Nacht, als ich mit meiner Frau ein Stündchen Rast gemacht hatte, auch noch das Gestell für das Sonnendach geklaut. Da ich auch noch so eine nagelneue Camping- bzw. Zeltverkleidung habe, muß ich unbedingt herausfinden, welches Modell das sein könnte, um es neu zu kaufen. Wie heißt so ein Gestell überhaupt?

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  #129  
Alt 21.03.2020, 07:28
kayleighBoot kayleighBoot ist offline
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Neuer Tag, neue Probleme....bzw. Fragen...

Anders als bei dem Beispiel von dir, Jens, ist mein Boot kein flacher Gleiter und die Unterschale ist nicht von der Oberschale getrennt.
Meine Spanten lassen sich daher gar nicht so schön einbauen. Im geraden Bereich ist alles klar. Aber der ist keinen Meter, dann steigt der Bug bereits an und Spanten sollten ja wohl nahe 90° eingebaut werden, um den Druck auch wirklich aufnehmen zu können?
Ich muß aber für den Rumpf auch im Bug eine Druckverteilung schaffen, sonst zerhauen mir die Wellen irgendwann meine Bootshaut? Bleibt wieder nur Schaum? Ich finde sonst nix im Net oder Büchern, wie man das bei solchen Booten macht. Wenn man etwas findet, sind es immer flache Gleiter....

Noch problematischer ist die Region, wo die "Einbauten" der Oberschale sind ( Lauffläche Kabine und Staukästen).
Die Tiefe ist dort knapp 1 Meter. So weit kommen meine Arme gar nicht hinein. Ich habe die ganze Nacht gegrübelt, wie ich ein erneutes Ausschäumen vermeiden kann. Nicht, dass mich der Schaum grundsätzlich stören würde, denn das Problem lag nicht unbedingt am Schaum, sondern daran, dass mein Vorgänger die Bilge mit zugeschäumt hatte und das eingedrungene Wasser nicht nach hinten ablaufen konnte....naja...und ich möchte unbedingt den scheiß grobporigen und somit extrem hydrophoben Bauschaum vermeiden!
Meine Idee...
Ich nehme 8cm Perimeterdämmplatten aus Styrodur (das ist ein Hartschaum, der für den Einsatz im feuchten Erdreich geeignet ist!). Die werden so vorgeschnitten, wie die rote Fläche im Schnitt aber mit einem cm Luft zur Oberplatte, so dass ich sie bis ganz nach hinten schieben kann.
Nach unten wird sie mit Epoxi fixiert und der cm , der nach oben offen ist, muß halt ausgeschäumt werden. So wird Platte an Platte eingebaut und der Rumpf und auch die Lauffläche sollten so genügend druckentlastet sein?
Den ersten Holzspant, der dann käme, würde ich unmittelbar unter die Kante der Lauffläche, analog der Styrodurplatten, einsetzen.
Stinger
Da der Rumpf sich auch bereits zum Bug hin wölbt (verjüngt), machen mir auch die Stinger Kopfzerbrechen.
Frage: Was machen die Stinger eigentlich? Sehe ich das richtig, dass sie den Spanten lediglich als Aussteifung dienen? Dann müßte ich sie nicht unbedingt auf dem Rumpf befestigen, sondern sie in die Spanten einklinken und mit Epoxi mit diesen biegesteif verbinden?
Im Bugbereich würde ich dann auch Styrodurplatten einbauen und nur gegen die Platte der Liegefäche der Kabine hin zur Arretierung einschäumen. Das Material nimmt kein, bzw. kaum Wasser auf, da die Poren sehr klein sind....

Aber vielleicht habe ich auch wieder etwas übersehen oder nicht zu Ende gedacht.
Wichtig ist...die Bilge MUSS frei bleiben! Das war der große Fehler, dass mein Vorgänger da einfach "freischnauze" alles mit billigem Bauschaum vollgeblasen hatte...
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Alt 21.03.2020, 13:21
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Mahlzeit Peter,

es ist völlig wurscht, ob die Poren in dem Schaum groß oder klein sind... Wasser zieht der immer. Es gibt geschlossenporigen Schaum, der nicht soooo sehr Wasser ziehen soll, aber auch davon halte ich nix im Boot.
Wenn Du die Spanten (werden eigentlich als Wrangen bezeichnet... Spanten gehen seitlich bis in die Bordwände hoch) aus den Styrodurplatten schneiden willst, kannst Du sie auch aus Sperrholz sägen. Somit ist schonmal mehr Stabilität gegeben.

Die Stringer sind die Bauteile, die dem ganzen Konstrukt über die Länge die Stablität geben und müssen auf dem Schiffsboden und mit den Wrangen verklebt sein. Kommt dann der Fußboden oben drauf dient das auch nochmal der Gesamtstabilität.

Ob das Boot nun flach, wie ein Gleiter ist oder mehr Aufkimmung eines typischen Verdrängers hat, ist eigentlich egal, eine gewisse Anzahl an Wrangen und mindestens zwei Stringer lassen sich immer irgendwie einbauen.

Leider habe ich gerade nicht viel Zeit und ich müßte mir auch erst Deine Skizzen vom Boot genau anschauen... dann könnte ich Dir ein, zwei Skizzen von den Stringern und Wrangen machen.

Wenn Du das Boot ordentlich restaurieren willst, damit es nicht nur für ein Jahr hält, sollte eigentlich der jetzige Fußboden und die Liegefläche raus, damit die Bootshaut (Schiffsboden) ordentlich saniert und für den Einbau der Stringer und Wrangen vorbereitet werden kann.
Gib mir etwas Bedenkzeitzeit und ich mache Dir einen (hoffentlich für Dich) realisierbaren "Arbeitsplan".

Die Friggelei mit Schaum oder Styrodurplatten unter dem alten Fußboden oder den Liegeflächen ist nix Ganzes oder Halbes....

Es wird viel Arbeit, aber es soll ja auch ein paar Jahre halten. Bedenke, daß Du dieses Problem schon seit 2018 hast....

Vielleicht ist aber auch ein neues Boot die Lösung, denn hier ist viel Arbeit.
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Jens

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Geändert von shakalboot (21.03.2020 um 15:41 Uhr)
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Alt 21.03.2020, 18:02
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Danke, Jens...
Also es eilt bei mir gar nix. Und ich bin IMMER für jeden Ratschlag dankbar. Und die Idee mit dem Styrodur ist halt daraus entstanden, da ich einfach nix zu dem Thema gefunden habe.
Ich bin ein Mensch, der sich nicht vor irgendwelchen Aufgaben scheut, so lange ich mir Wissen anlesen kann. Leider gibt es nicht wirklich gute Bücher zu diesem Thema. Das einzige, welches ich fand, war : "Holzarbeiten an GFK-Booten /Reperatur,Sanierung, Ersatz...." Leider kann man das Buch in die Tonne treten! Das Thema ist sowas von verpeilt, dass man als Note maximal eine fünf geben könnte Da werden Holzarbeiten in ihrer Ausführung losgelöst vom GFK-Boot beschrieben. Klar, kann man dann das gebogene Holzteil einbauen....aber damit lassen sie dich dann eher alleine. Stringer oder Wrangeneinbau kommt in dem Buch gar nicht vor, obwohl dass doch mit Sicherheit das Wichtigste und Häufigste Sanierungsproblem sein dürfte?
Stattdessen wird erklärt, wie man eine Pantry-Arbeitsplatte bauen kann Und nun haben auch noch die Bibliotheken geschlossen....
Meine wichtigste Informations- und Wissensquelle heißt Jens

Ein Problem habe ich aber wirklich...die beiden Schalen zu trennen. Ich glaube gesehen zu haben, dass die Wand der Kajüte auf der äußeren Bordwand umlaufend verklebt ist. Da kommt man nicht ran. Das soll wirklich nur der letzte Ausweg sein...

Ich will aber auch nicht murksen! Also werde ich eine Lösung finden, wie ich da mindestens zwei Wrangen drunter bringe! Ist ja egal, ob ich dabei so langsam bin, dass ich da zwei Wochen benötige! Wichtig ist, dass es genau passt! Ich bin seit 50 Jahren Angler....wenn ich etwas habe, dann ist es Geduld...
Übrigens...die Liegefläche ist ja schon raus.

Heute habe ich das ganze Material für den Kran hingebracht. Montag oder Dienstag steht dann der Motor im Ständer und dann geht es an das Loch im Kiel. Ich habe also erst einmal genug Arbeit, bei der ich nun weiß wie es geht und loslegen kann.
Die Wrangen kommen dann erst dran. Und ich habe ja auch noch jeeede Menge Schleifarbeiten, die ich immer zwischendurch auch machen kann
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  #132  
Alt 22.03.2020, 21:08
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Hallo...

Gestern habe ich wieder nach Infos zu den Problem Einbau von Stringern und Wrangen in GFK Boote gesucht und bin endlich auf ein Video gestoßen, dass mir das ein wenig deutlich gemacht hat, worauf es ankommt. Zumindest denke ich das
Hier einmal der Link https://www.youtube.com/watch?v=Ee_1B7IrNwo
Da gehören noch mehr Videos dazu. Waren/sind alle recht interessant .

Heute habe ich am Boot ein wenig gemessen, denn ich komme nun ja wieder auf das selbige, da die Wohnmobile nicht mehr direkt neben ihm stehen und ich wieder heran komme... Und...ich konnte feststellen, dass sich alles gar nicht so dramatisch darstellt, wie ich es in Erinnerung hatte.
Die Aufkimmung im Bug ist fast zu vernachlässigen und auch nur im ohnehin ganz schmalen Bugbereich. Ich hatte die Liegefläche zu hoch in die Zeichnung eingezeichnet...
Der Innenraum, der vom Schaum befreit ist, ist wirklich völlig ausgetrocknet und ich kann voll loslegen. Ich kann es kaum erwarten

Anbei ein paar Skizzen. Die ersten beiden sollen die maßlichen Dimensionen veranschaulichen.
Die beiden anderen sind meine Ideen für den Einbau/Lage von Stringern und Wrangen. Aber das soll nur zeigen, dass ich mir auch selber Gedanken mache und nicht alles vorgekaut bekommen möchte. Dass die Lösung evtl. nicht die Richtige ist, kann ich mir gut vorstellen und ich bin auf Kritik eingestellt und nehme sie auch gern an!
Was waren meine Gedanken:
Die Lage der Stringer habe ich dem Verlauf der Absätze, die sich durch die "Planken" im Unterboot ergeben.
Der Abstand der Wrangen mit 40 cm ist sehr klein aber bringt glaube ich viel Stabilität und da sie sehr klein sind, bedeutet das kaum Gewicht.
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Alt 24.03.2020, 15:02
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So...heute habe ich den Ständer (auf Rädern) für den Motor gebaut. Der Kran ist zugeschnitten vorgefertigt und wird dann morgen am Bootstellplatz aufgebaut.
Frage...weiß jemand, was das für eine Öffnung ist, wo der rote Pfeil drauf zeigt? Das ist ein M8 Gewinde. Ich finde in den Unterlagen nix dazu.
Da man auf dem Fabrikatsschild nix sieht, das ist ein Suzuki DF 9.9 .
Mein Wunsch wäre ja, dass das für eine Kranöse ist aber wenn ich das nicht sicher weiß, will ich ihn lieber nicht dort hochhieven Dafür ist er zu teuer, um ihn zu zerstören ^^
Vielleicht kennt ja jemand diese Motoren?
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Alt 24.03.2020, 16:57
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Hallo Peter,
zu der Bohrung kann ich Dir leider nichts sagen, aber eine Ringöse würde ich nicht eindrehen.
Währe da ein Krananschlagpunkt, hätte Suzuki sicher da ein Blech mit Loch angebracht.
Um den AB vom Spiegel zu heben, nutze ich einen Gurt, den ich unter dem Kraftkopf durch ziehe (auf dem Bild ist es noch ein Seil)


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Jens

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Alt 24.03.2020, 18:21
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Habe eben einmal im Net nach einem Suzuki Händler mit Werkstatt gesucht und dort einfach mal angerufen. Nach seiner Aussage ist das tatsächlich so, dass Suzuki dort das Einschrauben einer Transportöse vorgesehen hat. Seiner Aussage nach hängen die alle Suzukimotoren in der Werkstatt so an den Kran...
War im Baumarkt und habe eine bekommen M8 bis 200 Kg, das langt. Der Motor wiegt ~45 Kg.
Das ist der Flaschenzug, den ich mir in Amazonien geleistet habe. Mit passenden Gurten, die ich unter dem Rumpf entlang anlegen kann und die diesen nicht beschädigen

Aber ich werde das gaanz vorsichtig probieren und wohl deine Variante erst einmal als Sicherung zusätzlich anschlagen, mit etwa 1cm Fallhöhe ....sicher ist sicher
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Alt 24.03.2020, 19:46
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Aber Ihr redet wegen dem Kran schon von einem 10 ps Suzuki, oder habe ich da bei 45 kg was falsch verstanden?
Gruß Bernd
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  #137  
Alt 24.03.2020, 20:54
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Ja, naja 9,9 PS Warum fragst du?

Der Kran muss aber in erster Linie das Boot heben bzw. halten. "Kran" ist auch zu viel gesagt. Es wird eine Konstruktion wie die, an der schakalboots Motor hängt. Aber ich mache ihn aus Holz und so breit, dass das Boot dazwischen passt (2 m) und er hat Räder, so dass ich ihn an jeder Stelle am Boot einsetzen kann....
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  #138  
Alt 25.03.2020, 11:49
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Hallo, zu deinem Projekt möchte ich dir ein paar sehr grundsätzliche Tipps geben:

- Zunächst muss der gesamte Bootskörper vollkommen austrocknen, erst dann kann man mit der eigentlichen Renovierung anfangen.

- Um an jede Stelle im Rumpf dranzukommen, muss die Oberschale ab, es geht nicht anders.

- Die Oberschale lässt sich dort trennen, wo sie auch in der Fabrikation zusammengefügt wurde, dazu muss die umlaufende Gummiwurst, dieses schwarze, dünne, den ganzen Rumpf umspannende Teil, abgemacht werden, darunter wird man dann schon sehen, wie die beiden Teile zusammengefügt wurden, meist mit einer Vielzahl von kleinen Schrauben, die man durch den flachen Rand geschraubt hat. Natürlich ist da auch noch Klebstoff zwischen, also alles trennen, am besten mit so einem Vibrationstrenngerät.

- Der AB-Motor ist ja schon ab, sehr gut.

- Trocknen kann der Rumpf sehr gut, je mehr überflüssiges Material man daraus entfernt, also allen Schaum rauskratzen, der ist sowieso mit Wasser getränkt.

- Nach morschem und/oder angefaultem Holz im Boot schauen, wenn vorhanden: Alles raus! Restlos!

- Den Rumpf selbst mittels Feuchtigkeitsmesser auf Restfeuchte prüfen, dabei auch nachschauen, ob es eine ungleichmäßige Feuchtigkeitsverteilung gibt, meist wird der Rumpf weiter unten feuchter sein als weiter oben.
Sofern der Rumpf noch unterschiedlich feucht ist, muss der zunächst mal austrocknen, es hilft nichts, der muss trocken sein, bevor man anfängt mit Spachteln, Primern und Streichen, wenn man nämlich das macht, konserviert man doch nur das Wasser im Rumpf, das dann dort weiterhin sein zerstörerisches Werk fortsetzen kann.

Zur Not kleine Löcher von Außen in den Rumpf bohren, damit der Trocknungsvorgang schneller vonstatten gehen kann, die Löcher kann man nachher verspachteln.

- Musste man Stringer, Wrangen oder Spanten entfernen, weil sie verrottet waren, sind diese natürlich zu erneuern, am besten nimmt man geeignetes Holz und laminiert es rundum mit Epoxi und einer dünnen Lage Glasgewebe, nach dem Trocknen kann man diese Teile dann einlaminieren mit mehreren Lagen Glasgewebe und Epoxiharz.

- Nach den Laminierarbeiten kann man sich an die farbliche Gestaltung machen und dann die Oberschale wieder einkleben.

Alles in allem musst du das Boot auseinanderbauen und vollkommen neu aufbauen und du musst so einiges an Geld investieren, wenn man es richtig machen will.

Leider kann man da auch keinen Sparplan machen, wenn man wichtige Schritte überspringt, hat man nachher immer noch das Problem mit Wasser im Boot, entweder richtig machen oder sein lassen, das Dingen verkaufen und ein anderes, besseres, trockenes Boot kaufen.


Bootfan Dieter
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  #139  
Alt 25.03.2020, 14:36
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Hallo, Dieter

zunächt einmal Danke, dass du dich ind diesen "Fred" eingeklinkt hast...

nur wäre es schon schön gewesen, wenn du ein paar der bisher geschriebenen Posts auch gelesen hättest. Fast alles, was du als gute Tipps schreibst, wurde bereits abgehandelt (aber wie gesagt, ich danke dir trotzdem wirklich).
Aber:
- Im gesamten Boot gibt es kein Holz, von daher irrelevant
- das Boot stand seit Anfang Oktober offen und bis auf einen kleinen Teil, war der gesamte Schaum bereits heraus. Der im letzten Jahr feuchte Teil, ist furztrocken (hatte ich berichtet^^)
- der hintere Teil des Bootes war schon immer trocken geblieben, da die Kabinenwand in der Mitte des Bootes bis auf den Boden des Rumpfes geht und scheinbar wie eine Art "Schott" fungiert. Lediglich die Bilge bildete einen Durchlass, welche der Vorbesitzer aber zugeschäumt hatte. Daher der Befall im Vorderschiff...und dieses ist komplett von mir geöffnet.

Wenn ich im Zuge der Arbeiten feststellen sollte (zB wenn ich den Kiel saniere), dass es notwendig wird, dann werde ich den Schritt gehen und die beiden Schalen trennen. Aber im Moment gibt es dafür null Anzeichen. Das wäre , als würde man am Auto die gesamte Achse ausbauen, nur um Luft aufzupumpen...

So, nun weiter...der "Kran" ist fertig Leider muß ich morgen erst einmal den NEUEN Flaschenzug reparieren, da er bereits mit einer im Gehäuse eingeklemmten Kette geliefert wurde Naja....lässt sich aber schnell reparieren, denke ich...
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Alt 15.04.2020, 14:26
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Moin zusammen....

leider darf ich seit drei Wochen in der Halle nicht arbeiten...wegen Corinna
Es dürfen nur Fahrzeuge ein-und ausgefahren werden..

Damit ich aber trotzdem etwas "am Boot" mache, habe ich mir eine Nähmaschine besorgt und habe gelernt, wie man so ein Teil bedient
Letzte Woche ist dann mein erstes Polster fertig geworden...naja, Reißverschluß fehlt noch, die kommen erst am 17.4.

Ich hoffe, es sagt jetzt keiner, dass die grauen besser aussahen...
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Alt 15.04.2020, 14:28
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Das ist herrlich weiches Kunstleder...
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  #142  
Alt 15.04.2020, 14:37
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...aber bestimmt hast Du die Nähte nicht versiegelt....
hatte ich beim Hexlein auch großzügig ignoriert; Frauchen war nach dem Badeausflug dann heimwärts nicht sooo begeistert, als der Popes so langsam vom nassen Polster durchfeuchtet wurde...
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Jens

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  #143  
Alt 15.04.2020, 15:55
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Äääähhmmm..nö?
Aber gut zu wissen, wenn ich die Polster fürs Deck mache...die hier sind nämlich für die Kajüte Und da darf kein Poppes nach dem Baden drauf...

Gleich die Frage: wie versiegelt man die? ^^
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  #144  
Alt 15.04.2020, 16:06
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Äääähhmmm..nö?
Aber gut zu wissen, wenn ich die Polster fürs Deck mache...die hier sind nämlich für die Kajüte Und da darf kein Poppes nach dem Baden drauf...

Gleich die Frage: wie versiegelt man die? ^^
Da gibt es unzählige Hersteller, zB. dies (PaidLink) wäre eine Möglichkeit.
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Grüßle
Chris ( der Schwabe )

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Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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Alt 15.04.2020, 16:37
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...ja geht auch, aber das Band zum Aufbügeln (PaidLink) ist besser.

Für die Deckspolster würde ich aber trotzdem unter das Kunstleder eine PE Folie packen, sofern es kein "Marinekunstleder" ist. Normales Kunstleder laäßt oftmals leicht Wasser durch.
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Jens

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Geändert von shakalboot (15.04.2020 um 16:59 Uhr)
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Alt 16.04.2020, 13:23
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Ich muß nochal auf dieses "Verdeck" zurückkommen, welches ich noch (scheinbar unbenutzt) noch zum Boot habe und man mir damals auf dem Autobahnparkplatz das Gestänge abmontiert hat. Ich muss UNBEDINGT herausfinden, was das für ein Typ ist, um es mir nachzubestellen...wenn sowas überhaupt geht. Oder aber mir selbst oder mit Hilfe Ersatz zu bauen.
Ich habe daher noch einmal das Bild vom Gestänge, als es noch vorhanden war und die einzelnen Planenteile fotografiert. Ich habe versucht, die Teile zu verbinden aber das geht nicht. Scheinbar fehlt das Teil, welches da in der grauen Schutzplane war...

Also das erste Planenteil ist zweimal da und scheint ganz offensichtich das Seitenteil zu sein.
Das zweite ist scheinbar für Hinten, denn die halbrunde Aussparung könnte für den Außenborder sein? Wo das blaue, nichttransparente Planenstück mit den Ösen hingehören könnte...keine Ahnung
Auch das Stück auf dem dritten Bild bekomme ich nirgends zugeordnet.

Jeder Hinweis ist für mich wichtig...oder Beispiele...wie nennt sich dieses "Zelt" eigentlich fürs Boot...Persenning?
Hat jemand ein ähnliches? Zumindest das Gestell scheint ja nicht selbst gemacht zu sein, sondern so wie es ist gekauft?
Ich habe keinen Plan, wo und wonach ich überhaupt suchen muss...
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Alt 16.04.2020, 13:36
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Auf diesem Link ist das Gestell größer zu sehen...
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  #148  
Alt 16.04.2020, 16:21
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Was meinst Du mit Gestell?

Auf dem Bild ist ein ganz normales Bimini zu sehen. Oft werden die aber auch als Untergestell für ein Verdeck genommen.

Die Zuordnung der Planenteile vermute ich mal so:
1. Bild - die Seitenteile
2. Bild - Heck - rund für AB, das blaue als Motorabdeckung?!?
3. Bild - Frontscheibe, also vorn zwischen die Seitenteile
fehlt nur das Dach.... und da könnte es sein, daß dafür das Biminidach dient.

Klapp doch mal das Bimini auf und halte die Teile ran, da wird sich zeigen ob es paßt, am Ende sind da die Reißverschlüsse dran.
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Geändert von shakalboot (16.04.2020 um 16:29 Uhr)
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Alt 16.04.2020, 17:45
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Ahh..das hast du überlesen....hatte ich schon in einem vergangenen Post erwähnt...das Gestell haben sie mir auf der Raststätte auf dem Weg zur Ostsee im letzten Jahr abmontiert und geklaut
Und ich habe null Ahnung, was das für ein Gestell war...also welches Fabrikat. Dann würde ich es neu kaufen und muss dann zusehen, wer mir ein neues Dach anfertigt...aber so wie du es sagst, habe ich mir das schon gedacht.
Das neuzumachen ist sicher gar nicht so einfach
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Alt 19.04.2020, 00:43
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Hallo,

es sieht so aus als wenn das Gestänge mit dem Camperverdeck angefertigt worden wäre.

Messe den Abstand der unteren Befestigungspunkte. So und jetzt kommt Pytagoras ins Spiel.
A² + B²= C²
Es sieht so auf dem Foto aus als wenn der obere Winkel 90° ist und die anderen ca. je 45°
Abstand im ² = a² + b²
--------------------------- daraus die Wurzel hast Du die Länge der
2
Abstützung und dem vorderen unteren Stück. Auf dem Foto mal die Winkel messen und ggfls. beim Montieren anpassen, die Befestigungspunkte lassen sich ja etwas verschieben.
Dann auf dem Foto die obere Höhe messen und im Masstab vergleichen bzw. ausrechnen, wobei der vordere Bügel der höchste ist, der Mittlere ca. Mittelhoch ist und der hintere der kürzeste ist.
Die Breite kann man ja am Boot messen.
Mit diesen Maßen ein Gestänge besorgen, vielleicht passt ja auch ein Standartgestänge. 25 mm Alu wäre empfehlenswert da es sich besser nachbiegen bzw. anpassen lässt.
Wenn das Gestänge montiert ist Bügel in die richtige Position bringen und fixieren.
Dann können die Seitenteile unten befestigt werden und oben am Gestänge ebenfalls. Dann ist die Breite und Länge des "Biminis" messbar, und auch die vorhandenen Reißverschlüsse.
Alles aufzeichnen mit den ermittelten Daten.
Stoff besorgen, Reißverschlüsse einseitig rein und probieren, anzeichnen ( mit Stoffkreide ) und andere Seite Reißverschluss rein u.s.w.

Ich weiß es ist eine Heidenarbeit aber sehe es als Herausforderung an......
und die Freude ist nachher um so größer wenn es geklappt hat.

Wünsche viel Erfolg

Gruß Dieter

Geändert von didibo (19.04.2020 um 00:45 Uhr) Grund: die 2 war verrutscht
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