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  #1  
Alt 04.08.2023, 11:11
Benutzerbild von Käptn Bob
Käptn Bob Käptn Bob ist offline
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Standard Der erste Sommer ohne Marex: 4 Wo. Testfahrt durch die Niederlande mit einer Nimbus

Nachdem unsere treue Stella im letzten Herbst nach Roermond umgezogen ist, sind wir mit einer Nimbus 320 C unterwegs. Sie kam erst Ende November zu uns, da waren vor dem Winterlager nur ein paar Proberunden möglich.

Zu Pfingsten und an Himmelfahrt gab es ein paar kurze Touren zum Rhederlaag, auf die Oude Ijssel und nach Zwartsluis. Jetzt aber geht es erstmals auf einen längeren Sommertörn. Mal sehen, ob unsere "Blue Monday" uns ebenso zufrieden macht, wie die gute "Stella" zuvor...

Am Samstag, den 01. Juli ging es, wie immer recht spät, die Ijssel zu Tal nach Kampen. Die Wochen vorher waren geprägt durch feinstes Sommerwetter ohne den geringsten Niederschlag, kaum hatten wir allerdings Urlaub, änderte sich das. Vielen Dank, Herr Petrus!

So fuhren wir also im leichten Regen die Ijssel hinab, vorbei an Deventer und Zwolle und legten im Kampener Bovenhaven wieder an.

Fortsetzung folgt.
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Wolfgang

Geändert von Käptn Bob (04.08.2023 um 12:55 Uhr)
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  #2  
Alt 07.08.2023, 07:40
Benutzerbild von *TC*
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Hallo Wolfgang,

da machen wir auch immer unseren Stop auf dem Weg in Richtung Ijsselmeer.
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Mit Mut zu warten, ist die Kunst Fehler zu vermeiden.
Liebe Grüße, Thorsten
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  #3  
Alt 09.08.2023, 11:49
Benutzerbild von Käptn Bob
Käptn Bob Käptn Bob ist offline
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Standard Von Kampen nach Harderwijk

Der Regen hatte nachgelassen, als wir ein wenig durch das schöne Kampen streiften.
An der Kade hatte man einen Sandstrand aufgeschüttet. Dort wurde allerdings nicht Beach- Volleyball, sondern- Hockey gespielt. In den kleinen Stadthafen hatte sich ein ausladender Segelkatamaran gezwängt.

Ab und zu schafften es ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolken, als wir den Tag auf dem Boot im ruhigen Bovenhafen (https://www.bovenhaven.nl/) ausklingen liessen.

Am nächsten Tag fuhren wir die Ijssel ein Stück zurück, passierten die Scheeresluis und waren dann im Reevediep. Weiter ging es dann durch die Reevesluis und das Drontermeer. Wir fuhren an Elburg vorbei und dann durch das Veluwemeer bis Harderwijk, wo wir im Hafen De Knar (https://wvflevo.nl/) anlegten.

Fortsetzung folgt.
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Wolfgang
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  #4  
Alt 09.08.2023, 17:29
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Fuselkönig Fuselkönig ist offline
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Moin Bob, kannst du mir bitte einmal erklären warum auf der Badeplattform rechts und links jeweils solcher Erhöhungen sind ? Verbirgt sich darunter etwas..

Dank und Gruß Dirk
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  #5  
Alt 09.08.2023, 17:56
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Damit man vom Steg nicht nach unten springen muss und das Boot auch mal verlassen kann schätze ich. Aufbewahrungsmöglichkeiten bieten sich da natürlich dann an im Inneren.
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  #6  
Alt 10.08.2023, 07:24
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Zitat:
Zitat von Fuselkönig Beitrag anzeigen
Moin Bob, kannst du mir bitte einmal erklären warum auf der Badeplattform rechts und links jeweils solcher Erhöhungen sind ? Verbirgt sich darunter etwas..

Dank und Gruß Dirk
Das sind Staukästen für Fender, Leinen, Ankerkette bei Heckanker etc. ... hat Nimbus bei allen Modellreihen Ende der 90-iger/Anfang der 2000-er verbaut.

Eigendtlich sehr praktisch, wirkt bei den kleineren Modellen nur sehr gedrungen ...
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Gruß von der Ostsee, Andreas

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  #7  
Alt 11.08.2023, 09:09
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Zitat:
Zitat von Fuselkönig Beitrag anzeigen
Moin Bob, kannst du mir bitte einmal erklären warum auf der Badeplattform rechts und links jeweils solcher Erhöhungen sind ? Verbirgt sich darunter etwas..

Dank und Gruß Dirk

Hallo,
wie schon richtig geschrieben wurde, sind die Stufen Einstiegshilfen bei unterschiedlichen Steghöhen und natürlich Staukästen. Der Deckel ist belüftet, wir lagern unsere Festmacher dort, wenn diese noch feucht sind.
Der Vorbesitzer hatte einen Heckanker mit ein paar Kilometern Leine dort plaziert, der liegt aber jetzt zu Hause im Keller...
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Viele Grüsse,

Wolfgang
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  #8  
Alt 25.08.2023, 08:27
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Käptn Bob Käptn Bob ist offline
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Standard Von Harderwijk nach Almere Buiten

Harderwijk war in den letzten Jahren durch mehrere, grosse Baustellen geprägt. Man baute dort unter Anderem ein ganz neues Wohnviertel.
Die nagelneuen Häuser entstanden im traditionellen Stil als Giebelhäuser in vielen unterschiedlichen Gestaltungen und wirkten dadurch nicht als Fremdkörper im historischen Harderwijk. Als Clou hatte man die Häuser an neu geschaffenen Kanälen angelegt und mit eigenen Anlegern ausgestattet. Ein Traum für jeden Bootsbesitzer...

Auch unser Jachthaven De Knar war in diesem Zug neu entstanden. Die meisten Liegeplätze waren auf Segelboote zugeschnitten, also lang und schmal mit Dalben. Es gab ein paar Stegplätze für Motorboote; einen davon hatte der Hafenmeister allerdings nicht nur uns sondern auch noch einem anderen Boot zugewiesen. Es gab fragende Gesichter bei den Besatzungen, wir konnten das aber intern klären und lernten so Brigitte und Harald kennen.
Die beiden waren frisch im Ruhestand und seit 5 Monaten mit ihrem Sucesskruiser in den Niederlanden unterwegs. Klar, dass man sich da abends bei einem moussierenden Kaltgetränk austauschen musste...

Den nächsten Tag mit immer wieder etwas Regen und viel Wind verbrachten wir ebenfalls in Harderwijk. Dann ging es durch eine winzige Schleuse über die Hoge Vaart nach Almere. Wir fuhren durch ein schiflgesäumtes Naturgebiet. Büffel am Ufer erinnerten teilweise an den Mekong...

Wir erreichten schliesslich das Markermeer und legten am Oostvaarderdiep im spartanischen Hafen vom WSV de Blocq van Kuffeler an. Eine kleine Radtour führte uns dann noch nach Almere Buiten, eine superschäbige Retortenstadt.

Der nächste Tag sollte dann allerlei Kurzweil bereithalten...

Fortsetzung folgt.
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Wolfgang

Geändert von Käptn Bob (25.08.2023 um 16:55 Uhr)
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  #9  
Alt 25.08.2023, 08:47
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vbh_m vbh_m ist offline
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Wie lange habt ihr von Harderwijk nach Almere gebraucht?
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Gruß
Matze
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  #10  
Alt 25.08.2023, 10:47
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Käptn Bob Käptn Bob ist offline
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Zitat:
Zitat von vbh_m Beitrag anzeigen
Wie lange habt ihr von Harderwijk nach Almere gebraucht?

Puh, müsste ich mal im Logbuch nachsehen...
Waren wohl so ca. 3 Stunden.
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Wolfgang
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  #11  
Alt 26.08.2023, 14:56
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Oscar04 Oscar04 ist offline
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Hallo Wolfgang,

Seit Ihr am letzten Wochenende in der Europarcs Marina Strandbad gewesen? Wir haben dort unseren Liegeplatz seit Jahren.
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Viele Grüsse
Stefan
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  #12  
Alt 28.08.2023, 08:51
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Käptn Bob Käptn Bob ist offline
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Zitat:
Zitat von Oscar04 Beitrag anzeigen
Hallo Wolfgang,

Seit Ihr am letzten Wochenende in der Europarcs Marina Strandbad gewesen? Wir haben dort unseren Liegeplatz seit Jahren.

Hallo Stefan,

stimmt, unser Boot hat da eine Woche gelegen, wir hatten Besuch, der zelten wollte...

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Wolfgang
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  #13  
Alt 05.09.2023, 16:57
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Standard Poly kommt zu Besuch...

Wir lagen also in einem schönen Stangenboothafen weitab von jeglicher Zivilisation im Naturgebiet Blocq van Kuffeler direkt am Markermeer. Im Hafen lag nun exakt EIN Motorboot. Eigentlich wollten wir am nächsten Tag nach Lelystad weiterfahren, um uns beim dortigen Nimbus- Händler ein paar Tipps zu holen.
Wir erhofften uns dort auch eine etwas tiefergehende Einweisung, da wir das Boot aus Schweden bekommen und den Vorbesitzer nie kennengelernt hatten...

Aber der Wetterbericht empfahl uns, noch etwas im Hafen zu verweilen, da der Sturm Poly wohl zu Besuch kommen würde. Es wurden Windstärken bis zu 11 Beaufort angekündigt und die exponierte Lage eben direkt am Markermeer brachten uns dazu, noch einen weiteren Hafentag einzulegen.

Die letzten Tage war es ohnehin recht windig gewesen, aber unser Boot hatte sich als vollwertiges Rauwasserboot erwiesen und damit keine Probleme gehabt. In diesem Punkt stand es unserer treuen Marex also in nichts nach.

Der Wind hielt sich auch brav an die Vorhersage und wurde im Laufe des Vormittags immer heftiger, bis er tatsächlich Windstärke 11 erreicht hatte.
Poly der Sturm hatte sich fest vorgenommen, unser Boot am Steg zu zerdeppern...

Die Segelkollegen, die im Hafen lagen, liefen aufgeregt mit angelegten Rettungswesten über den Schwimmsteg, der sich wie eine wilde Seeschlange hin und her warf. Ständig rutschten die Fender heraus und wollten zurückgedrückt werden. Keine leichte Aufgabe, das Boot vom Steg weg zu stemmen und dabei gleichzeitig die Fender neu zu positionieren. Zum Glück kam immer wieder ein freundlicher Segelkollege vorbei und half dabei mit.

Das Ganze zog sich bis in den Nachmittag hin, bis der wilde Wind endlich wieder etwas nachliess. Ein deratig rollendes Boot in einem Hafen hatten wir bisher nicht erlebt. So etwas braucht man auch definitiv nicht jeden Tag.
Aber alle Boote im Hafen waren ohne Schaden davon gekommen. Rasmus sei Dank!

Fortsezung folgt.
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  #14  
Alt 13.09.2023, 16:36
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Der Sturm war überstanden und wir verliessen den Stangenboothafen von Almere Buiten. Eine kurze Radtour zum nächsten Supermarkt am Morgen hatte gezeigt, dass "Poly" ziemlich gewütet hatte. Zahllose umgestürzte Bäume, abgerissene Äste und deshalb abgesperrte Radwege zeigten die Heftigkeit des Sturmes.

Das Markermeer war nun wieder recht ruhig. Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Jachthaven Lelystad Haven (https://www.port-adhoc.com/nl/onze-havens/jachthaven-lelystad-haven/), wo uns ein Mitarbeiter des Nimbus- Händlers "De Vaart Yachting" (https://www.devaartyachting.com/) besuchen wollte. Eigentlich wollten wir einen Tag früher hier sein, aber dass wir bei dem Sturm nicht fahren wollten, konnte man gut nachvollziehen...

Der freundliche Nimbus- Experte war auch gleich zur Stelle, als wir unsere Ankunft telefonisch gemeldet hatten. Er nahm sich sehr viel Zeit und erklärte uns sehr kompetent alle Feinheiten unseres Bootes, prüfte potentielle Problemstellen und beantwortetete geduldig alle unsere Fragen. Wir waren sehr beeindruckt von dieser Kundennähe, vor Allem, weil wir das Boot ja gar nicht bei "De Vaart" gekauft hatten.

Wir nahmen die Gelegenheit wahr, noch im Showroom des Händlers vorbeizuschauen, der extra für uns geöffnet wurde. Die Regierung fand in der Nimbus- Boutique noch Accessoires wie Kissen, Taschen und eine Jacke, alles mit dezentem Nimbus- Logo versehen. All das sollten wir einfach so mitnehmen, die Rechnung käme dann später per EMail. Wie gesagt, ausser ein paar Ersatzteilen und Emblemen hatten wir dort noch nichts gekauft...

Unglücklicherweise standen auch Boote in diesem Showroom, und wir nahmen die Einladung an, eine 305er und zwei 365er eingehend zu besichtigen. Die jüngere der beiden grösseren Boote gefiel uns sehr. Man sagte uns auch, es ginge ja nur um eine Zuzahlung, selbstverständlich würde man unsere 320 für einen ordentlichen Preis in Zahlung nehmen. SEHR verführerisch...

Wir schafften es, ohne Kauf den Laden wieder zu verlassen, aber das wunderbare Boot spukt noch immer in unseren Köpfen herum. Super Zustand, schöne Ausstattung, genau der fehlende Meter, der das aktuelle Boot zu kurz ist.

Wir bedankten uns für den tollen Service und besuchten noch das Outlet von Lelystad. Danach ging es zum Bataviahaven. Die wenig schöne City von Lelystad schenkten wir uns. Am nächsten Tag sollte es weitergehen nach Urk, wo uns Besuch aus Deutschland treffen wollte.

Fortsezung folgt.
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Alt 19.09.2023, 13:01
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Standard Von Lelystad über Markermeer und Ijsselmeer nach Urk

Bei bestem Wetter verliessen wir den Hafen von Lelystad, fuhren am Bataviahafen vorbei und steuerten auf die Houtribsluizen zu.

Nach kurzer Wartezeit wurden wir per Funk in die Backbordkammer gebeten
und mit einigen anderen Booten zügig geschleust. Auf der anderen Seite erwartete uns nun das Ijsselmeer...

Wir steuerten nun direkt auf Urk zu und bekamen im Hafen der WSV de Zuiderzee einen netten Liegeplatz zugewiesen. https://wsvdz.nl/

Später streiften wir noch etwas durch den Hafen und besuchten den Leuchtturm. Urk ist immer wieder einen Besuch wert. Heute wirkte der Ort allerdings sehr wenig belebt. Nunja, es war heftiger Wind und Gewitter angekündigt, vielleicht hing das ja zusammen...

Fortsetzung folgt.
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Standard Übers Ijsselmeer von Urk nach Lemmer

Das Wetter hatte sich wieder beruhigt und wurde sehr sommerlich. Unser Besuch aus Deutschland war mit dem Wohnmobil angereist und hatte einen Stellplatz am Gemeindehafen ergattert. Unser Hafenmeister hatte uns das Restaurant "De Zeebodem" (http://www.dezeebodem.nl/)als das beste Restaurant von Urk empfohlen und wir probierten das einmal aus. Auf der Terrasse, mit einem schönen Blick über den Hafen liessen wir uns das, in der Tat sehr ordentliche, Essen schmecken.

Später gab es auf unserem Boot noch einen Sundowner und wir genossen den warmen Sommerabend mit unseren Gästen und herrlichem Ijsselmeer- Panorama.

Am nächsten Tag gönnten wir uns etwas Bewegung und unternahmen eine Radtour zum Schokkerhaven. Der Radweg führte direkt am Ijsselmeer entlang, unter der Ketelbrücke hindurch und weiter am Ufer des Ketelmeeres. Die leichte Brise kühlte angenehm bei nun sehr sommerlichen 32 Grad.

Am Schokkerhaven gab es dann ein Picknick mit niederländischen Borrrelhapjes, bevor wir den Rückweg antraten. Auf dem Weg begegneten wir noch einem niederländischen Brommer- Club, die mit wunderschön restaurierten 50 ccm- Motorrädern unterwegs waren. Im Schatten der Ketelbrücke hileten wir alle an, und bewunderten die Maschinen, deren Anblick an unsere Jugendzeit erinnerte...

Am nächsten Tag verabschiedeten sich unsere Besucher und wir legten ab und fuhren nun wieder mit dem Boot bei mässigem Seegang an den vielen Windrädern entlang nach Lemmer. Im Jachthaven "Friese Hoek" fanden wir einen schönen Liegeplatz.

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Standard Von Lemmer nach Stavoren

Lemmer war wie immer in der Sommersaison gut besucht. Es hatte sich wieder Besuch aus Deutschland angekündigt und wir suchten eine Übernachtungsmöglichkeit. War gar nicht so einfach, aber im Hotel Lemmer fand sich noch ein nettes Zimmer. https://hotellemmer.nl/

Unsere Besucher kannten Lemmer noch gar nicht und so sahen wir uns ausgiebig dort um. Nach einem Besuch am Strand ging es durchs Städtchen und abends natürlich ins La Gondola, wo der Skipper sich als Vorspeise ein paar Austern gönnte...

Am nächsten Tag begleiteten unsere Besucher uns auf der Fahrt übers Ijsselmeer nach Stavoren. Wir waren bei ruhiger See gestartet aber wie so oft am Ijsselmeer frischte der Wind unterwegs auf und es gab reichlich Welle von der Seite. Es war die erste Bootsfahrt für die Beiden und gerade Madame war nicht sooooo erfreut über das Geschaukel.

Wir erreichten dann aber wohlbehalten die Marina Stavoren und fanden im Buitenhaven https://www.marinastavoren.nl/marina_stavoren-buitenhaven/ einen netten Liegeplatz. Mit den hafeneigenen Fahrrädern ging es dann auf Entdeckungsreise durch das urige Stavoren.

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Standard Von Stavoren nach Makkum

Wir hatten gemeinsam mit unserem Besuch vom Aussenhafen aus eine kleine Radtour nach Stavoren unternommen und das Städtchen angeschaut. Der obligatorische Fotostopp am Kabeljaubrunnen gehörte natürlich auch dazu...

Die Beiden kannten Stavoren noch gar nicht und waren sehr angetan von dem etwas rauhen Charme des kleinen Fischerortes. Nach einem sehr guten Abendessen verabschiedeten sie sich und fuhren mit dem Taxi zurück nach Lemmer, wo ihr Auto stand.

Am nächsten Tag sollte es für uns dann weitergehen. Wir verliessen die Marina Stavoren und fuhren auf einem relativ ruhigen Ijsselmeer gen Norden. Es war wieder recht warm und sommerlich. Wir fuhren an Hindeloopen vorbei und bogen dann schliesslich über Steuerbord ins Makkumer Diep ab. Nach kurzer Fahrt erreichten wir dann die Marina Makkum, wo wir einen Liegeplatz reserviert hatten. Die sehr gut augestattete Marina ist Teil einer grossen Ferienanlage mit Ferienhäusern und Campingplätzen und einen grossen eigenen Strand. Eine Piazza mit Restaurants und Geschäften bildet das Zentrum der Anlage. https://marinamakkum.nl/yachthafen/

Mit den Bordfahrrädern ging es dann nach Makkum selbst, ein hübsches, überschaubares Städtchen.

Am nächsten Tag fuhren wir mit den Rädern nach Harlingen. Der Weg führte über das Minidorf "Zürich", wo sich einige Anspielungen auf die namensgleiche Stadt in der Schweiz fanden. Ein Haus mit Glasfassade hiess "Züricher Bank"...

Auf dem Radweg direkt am der Waddenzee entlang gelangten wir schliesslich nach Harlingen und schauten uns zunächast den Hafen an. Hier lagen ein altes Feuerschiff und ein Nachbau der ältesten Yacht der Niederlande, dem Forschungsschiff des Entdeckers Willem Barentsz.

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Standard Von Makkum nach Harlingen

Auf unserer Radtour nach Harlingen hatte uns ein kräftiger Rückenwind höchst komfortabel angeschoben. Der selbe Wind machte die Rückfahrt nach Makkum aber dann in gleichem Masse unkomfortabel...

Zum Glück liessen sich unsere Räder platzsparend zusammenklappen und als Handgepäck im Bus mitführen. Wir fuhren also bis Zürich mit dem Bus und dann nur noch das letzte Stück nach Makkum gegen den Wind ankämpfend.

Am nächsten Tag sollte es dann mit dem Boot weitergehen. Wir verliessen die Marina Makkum und passierten die Schleuse Kornwerderzand. Der Wind war immer noch recht kräftig (ca. Stärke 5), die Wellen stellten aber kein Problem für unser skandinavisches Boot dar. Wir fuhren also auf der Waddenzee und der Skipper wollte dann eigentlich über Backbord nach Terschelling eindrehen.

Aber dann gab die Regierung zu bedenken, dass wir ja schon einige Hafentage mit Abwettern und Besuchsbespassung verbraucht hatten. Es bliebe daher nur noch wenig Resturlaub über, den wir doch besser auf der Rückreise durch Friesland verleben sollten.

Also ging es statt nach Terschelling nach Harlingen. Wir begegneten einigen schönen, grossen, klassischen Segelbooten auf dem Weg nach Terschelling und schliesslich auch der Schnellfähre "Tiger", die mit einer mächtigen Welle von Terschelling zurück kam.

Wir einigten uns also darauf, mit eben dieser Fähre für einen Tagesausflug nach Terschelling zu fahren, um die Insel wenigstens einmal gesehen zu haben.
Bei unserem nächsten Besuch der Waddenzee würden wir dann mit dem Boot dorthin fahren. Es ging also durch die Schleuse nach Harlingen hinein und wir fanden einen netten Liegeplatz im Stadthafen.

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Standard Mit dem Tiger nach Terschelling

Wir lagen nun mitten in Harlingen am Zuidoostersingel, direkt an der alten Zeevaartschool. Ein äusserst komfortabler Liegeplatz, zudem noch für eine Grossstadt recht ruhig. Viele Restaurants rundherum waren fussläufug zu erreichen und um die Ecke gab es noch einen Jumbo- Supermarkt. Perfekte Lage also.

Am nächsten Tag machten wir uns dann auf den Weg zum Fährhafen um nach Terschelling zu fahren. Der Skipper war etwas enttäuscht, auf fremdem Kiel dorthin zu reisen, aber die restlichen Urlaubstage wurden langsam etwas knapp und wir wollten ja noch etwas von Friesland sehen...

Wir buchten also zwei Plätze auf der Schnellfähre Tiger, die uns in 45 min. nach Terschelling bringen würde. https://www.rederij-doeksen.nl/de
Zusätzlich gab es noch ein Arrangement für zwei Fahrräder, die wir direkt am Anleger auf der Insel empfangen würden.
Wir gingen an Bord und pünktlich wurden die Maschinen angeworfen und der Tiger fuhr langsam aus dem Hafen. Dann ging es hinaus auf die Waddenzee und der Käptn gab Gas.
Das Wetter war sommerlich warm und die See recht ruhig. Einige Boote waren ebenfalls unterwegs nach Terschelling, auf die wir durch leider etwas salzige Fensterscheiben herabblickten. Auch eine Nimbus mit Flybridge war ziemlich zügig unterwegs.

Wir erreichten den Fährhafen von Terschelling und holten uns gegenüber beim Fietsverhuur unsere reservierten Fahrräder ab. Dann schauten wir uns zunächst den Yachthafen an, der recht gut gefüllt war. Weiter ging es in den Ort West- Terschelling. Sommerlich- trubelig, wie üblich in der Hochsaison ging es dort zu. Nach ein paar gebackenen Muscheln wurden noch Terschelling- Hoodies gekauft. Gaaanz wichtig, fand die Regierung...

Nun wollten wir zum Strand. Der ist aber von West- Terschelling ein ganzes Stück entfernt und so ging es zuerst auf eine recht ausgedehnte Radtour über die Insel. Durch Wald und Dünen fuhren wiir nach West aan Zee und an den wunderschönen Nordseestrand. Dort genossen wir das schöne Wetter und das Beach- Flair bis es dann Zeit wurde, zurück zufahren.

Wir gaben die Räder wieder ab und erreichten pünktlich unseren Tiger, der auf der Rückfahrt nach Harlingen noch einen Abstecher nach Vlieland machte.
Zurück in Harlingen verbrachten wir dann noch einen ruhigen Abend auf unserem Boot.

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Standard Von Harlingen nach Leeuwarden

Wir hatten Terschelling besucht und waren zurück im idyllischen Stadthafen von Harlingen. Am nächsten Tag mussten wir und dann von dieser faszinierenden Hafenstadt und von der Waddenzee verabschieden. Den restlichen Teil unseres vierwöchigen Törns würden wir in Friesland verbringen.
Wir hatten dieses Wassersportparadies bisher nur von der Ijsselmeerseite aus gestreift, nun sollte es aber endlich einmal mitten hindurch gehen.

So wurde aus unserer Waddenzee- erprobten Blue Monday wieder ein Binnenschiff. Die freundlichen Hafenmeister öffneten die beiden Brücken vor dem Stadthafen und wir fuhren aus Harlingen hinaus. Auf dem Van Harinxma Kanal ging es Richtung Leeuwarden. Wir hatten es nun wieder mit einer Vielzahl von beweglichen Brücken zu tun, die sich aber fast immer recht zügig für uns öffneten. Wir fuhren durch Franeker, an Dronryp vorbei und dann um die Vorstädte von Leeuwarden herum. Bei Hemrik machte der Kanal dann einen Bogen nach Süden und brachte uns auf die Himpenser Wielen. Dahinter überquerten wir die N 31 auf dem Aquaduct Langdeel.

Nun folgten wir der Wergeasterfeart und fuhren noch bis Wergea. Dort legten wir im kleinen Passantenhafen der Jachtwerft Van der Werff an. http://jachtwerfvdwerff.nl/?page_id=68

Mit den Bordfahrrädern ging es dann zurück nach Leeuwarden und wir erkundeten diese eindrucksvolle Universitätsstadt.

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Standard Von Wergea nach Sneek

Wir hatten mit den Bordfahrrädern einen Ausflug nach Leeuwarden unternommen und verbrachten dann den Abend auf unserem Boot. Am nächsten Tag ging die Binnenfahrt durch das wunderschöne Friesland weiter.

Wir fuhren die Wergeaster Feart bis kurz vor Grou, schwenkten dann ins Pikmar und weiter auf den Prinses- Margriet- Kanal. Ein Viadukt brachte uns über die A 32 und wir passierten Terherne. Danach waren wir schon auf dem Snitser Mar oder auch Sneeker Meer und fuhren noch weiter bis Start Eiland.
Dort gab es reichlich freie Liegeplätze im Yachthaven. https://www.kws-sneek.nl/faciliteiten

Das Boot wurde festgemacht und die Klappräder ausgeladen.
Von Starteiland aus brachte uns eine kleine Fähre zum Vacantiepark De Potten. Durch das grüne Umland radelten wir bei wunderbarem Sommerwetter nach Sneek und schauten uns das hübsche Städtchen an. Sneek ist wirklich ein Highlight von Friesland, es gefiel uns dort sehr gut.

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Standard Von Sneek nach Heeg

Gerne wären wir noch eine Weile am Sneeker Meer geblieben, doch wir hatten bereits 3 Wochen unseres Urlaubs hinter uns. Daher mussten wir nun langsam in Richtung Heimathafen cruisen...

Am nächsten Tag verliessen wir also Start Eiland und fuhren zunächst auf dem Wasserweg "Modderige Geau" vorbei an Uitwellingerga. Ein weiterer Viadukt brachte uns über die A7 und wir überquerten den kleinen See "Aldhof". Weiter ging es dann wieder auf dem Prinses- Margriet- Kanaal bevor wir über Steuerbord auf den (oder die?) Jeltesleat abbogen. Dieser Wasserweg ging dann über in den Johan Frisokanaal und mündetet im Heeger Meer. Ein Stück weiter lag der Passantenhaven Heegerwal (https://www.heegerwal.nl/), den wir uns für die Übernachtung ausgesucht hatten.

Es regnete als wir anlegten, aber als die Leinen fest waren, hörte der Regen natürlich sofort auf.
Wieder wurden die Bordfahrräder ausgeklappt und wir radelten nach Gastmeer. Der Weg dahin führte durch eine typisch friesische Landschaft mit ihrem ganz speziellen Charme. Wirklich ein äusserst liebenswertes Stück Niederlande, dieses Friesland mit seiner eigentümlichen Sprache.

Das winzige Gastmeer stand wie auch das "Palingdorp Heeg" ganz im Zeichen des Aals, den es hier frisch geräuchert überall zu kaufen gab.Auf dem Rückweg entdeckten wir noch einen gemütlichen, kleinen Campingplatz (Vrijhaven) mit sehr speziellen Übernachtungsmöglichkeiten. So konnte man in einem alten Bus oder umgebauten Containern schlafen. Bestimmt für Kids höchst spannend. Es gab dort auch einen kleinen Strand, an dem vor Krokodilen gewarnt wurde. Auch die gibt es anscheinend im schönen Friesland .

Am Abend kamen unsere Stegnachbarn, ein sehr nettes, niederländisches Pärchen auf einen Sundowner zu uns an Bord. Die beiden kannten die Gegend sehr gut und gaben uns wertvolle Tipps, was wir unbedingt noch sehen sollten auf dem Weg zurück zur Ijssel.

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Standard Von Heeg nach Echtenerbrug

Unsere Törnplanung sah für den Weg von der Waddenzee zurück an die Ijssel vor "binnen durch Friesland zu fahren". Jetzt, wo sich unsere royalen 4 Wochen Urlaubszeit dem Ende zuneigten, musste das nun etwas konkreter werden...

Fest steht, Friesland ist so wunderschön und reizvoll, dass man es eigentlich einmal komplett befahren sollte. Leider braucht es dafür aber mehr Zeit, als wir noch haben. Also muss eine Auswahl getroffen werden: Unsere Stegnachbarn in Heeg hatten uns ein paar Tipps gegeben. Ihrer Ansicht nach sollten wir unbedingt die Kalenberger Gracht zwischen Ossenzijl und Blokzijl befahren. Das es da besonders schön sein soll, hatten wir auch schon von anderer Seite gehört. Ausserdem wollten wir Giethoorn besuchen, wo alles "voller Chinesen" sein soll.

Also stand die Route nun fest: Zunächst nach Echtenerbrug am Tjeukemeer, dann weiter nach Ossenzijl. Von dort dann über die Kalenberger Gracht nach Blokzijl und dann nach Steenwijk. Danach war noch eine Übernachtung in Hasselt vorgesehn, bevor wir via Zwarte Water durch Zwolle und dort wieder auf die Ijssel fahren wollten.

Leider regnete es wieder, als wir Heeg verliessen und zunächst zurück über die Jeltesleat auf den Prinses Margriet Kanaal und dann nach Süden über das Koevorder Meer fuhren. Dahinter führte der PMK weiter zum nächsten See, dem "Grutte Brekken". Dort bogen wir über Steuerbord auf den (oder die?) Follegasleat ab und erreichten dann auch bald das Tjeukemeer, oder Tsjukemaar auf friesisch. Wir überquerten den See und fuhren weiter bis Echtenerbrug, liessen uns für 3,00 € die Brücke öffnen und legten dann am Steg von Turfskip Yachtcharter an. Wir hatten Glück, noch ein Plätzchen zu ergattern, da überall die Charterboote lagen. https://www.turfskip.com/

Der Regen hatte inzwischen aufgehört und wir erkundeten noch ein wenig mit den Fahrrädern die Umgebung. Besonders aufregend war es dort nicht, viel Natur, das idyllische Tjeukemeer und ein paar Oldtimerautos.

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Am nächsten Tag regnete es ausgiebig und wir trödelten noch etwas länger als ohnehin schon üblich mit dem Frühstück herum. Der Regen wollte jedoch nicht aufhören. Als er etwas nachliess, legten wir dann aber ab und fuhren die Pier Christiaan Sleat in südöstlicher Richtung, bis wir dann nach Backbord Richtung Brandermeer abbogen. Der nächste Abzweig an Steuerbord brachte uns dann auf die Jonkers of Helomafeart. Auf diesem Wasserweg ging es dann durch die friesische Landschaft, die selbst bei diesem trüben Wetter noch nett aussah... Vorbei an den malerischen Windmühlen Rietvink und De Reiger ging es weiter, bis wir dann bei Grapenburg auf das Flüsschen Linde kamen. Auf der Linde fuhren wir weiter bis zur Ossenzijlersloot und drauf weiter nach Ossenzijl. Im Passantenhafen vom Recreatiecentrum De Kluft fanden wir einen freien Liegeplatz. https://www.dekluft.nl/

Inzwischen hatte der Regen aufgehört und wir radelten noch etwas an der wunderschönen Kalenberger Gracht entlang und durch den Nationalpark Weerribben Wieden.
Wir fuhren bis Blokzijl und schauten uns schon einmal den Stadthafen an, der unser nächster Übernachtungsstopp werden sollte.

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