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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Pizza einfrieren - beste Methode?
Hallo,
habe letztens eine Pizza mit unserem neuen Gasgrill gemacht. Ich muss sagen - top ! Unser Enders Aldi Grill hat ja zwei Turbobrenner mit mehr Leistung als die anderen beiden, wenn man den Pizzastein über diesen platziert, darüber die selbst gemachte Pizza Haube, dann wird die Pizza richtig gut. Sogar besser als vom Kugelgrill. Allerdíngs muss man mindestens 20 min alles vorheizen. Und die eigentliche Pizza dauert dann keine 5 min. Da kam mir der Gedanke meine eigene TK Pizza zu backen. Wenn das System schon mal auf 300 oder mehr Grad ist, dann kann man die Energie ja nutzen. Wie würdet ihr es machen? Ganze Pizza wie gehabt backen? D.h. inkl. braunem Boden, gewissermaßen verzehrfertig und dann einfrieren? Oder vielleicht nur "anbacken"? D.h. solange backen bis der Teig fest aber noch blass ist? Oder vielleicht nur den Teig backen und später belegen? Oder nur den Teig mit Tomatensauße backen und später den Rest ? Zum fertig backen soll ein Standard Backofen verwendet werden. Wir waren übrigens am Wochenende eingeladen, da wurde mit vorgebackenem Teig gearbeitet um schnell die Gäste bewirten zu können. Das Ergebnis hat mich nicht überzeugt. Der Teig war relativ hart. Gruß Chris |
#2
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Ich habe einen elektrischen Pizza Ofen, davon schmeckt selbst die Discounter Pizza ganz ordentlich im Gegensatz zum normalen Backofen.
Somit denke ich, egal wie du einfrierst, gut wird es erst wenn du sie auf dem Pizzastein zu Ende backst. Ich würde den Teig portionieren und einfrieren.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#3
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Ich persönlich habe den Anspruch mir meine Pizza frisch zu backen
Ich nehme gerne die Aufheizzeit und aucjh die Gaskosten in Kauf Meine Pizza backe ich in einem Ooni Pizzaofen, auch mit Gasbefeuerung Die Teiglinge kann man ja bei minimalem Hefeeinsatz ohne Probleme bei 1-2 Grad im Kühlschrank bis zu 5 Tagen lagern Meinem Anspruch würde eine vorgebackene Pizza nicht genügen, dazu esse ich viel zu gerne selbstgemachte Pizza Wenn ich denn keine andere Wahl hätte, nur mit Pizzasoße und Käse belegen, kurz anbacken bis der Rand aufgegangen ist und leopardenmuster erkennbar wird, abkühlen lassen und einfrieren Später dann die gefrorene Pizza fertig belegen und im Haushaltsbackofen fertig backen Und mal als kleiner Tipp, Pizza die über bleibt einfrieren und später in einer Pfanne aufbacken, das ist etwas für den Pizzaliebhaber der auf richtig knackige Böden steht
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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#4
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Manchmal muss / soll es ja schnell gehen. Daher ist es immer gut ne Tiefkühlpizza am Start zu haben. Im Haushaltsbackofen muss man etwas tricksen um die selbst gemachte Pizza gut hinzubekommen. Daher mache ich sie auch lieber "outdoor".
Wenn Haushaltsbackofen, dann erst mal den Teig nur mit Sauce kurz anbacken bis die Sauce trocken ist, dann schnell belegen und wieder zurück in den Ofen. Hefeteig habe ich auch schon lange aufbewahrt. Mit dem guten Caputo Pizza Mehl geht das. Aber es geht ja auch gerade darum spontan eine TK Pizza am Start zu haben. So nen kleinen Elektro Ofen wollte ich mir auch noch zulegen, die sollen tatsächlich gut sein. Nachteil ist aber das sich langsam die Geräte sammeln. Wir haben kaum noch Platz in den Schränken. Ein Brotbackautomat steht auch noch auf der Wunschliste. Gruß Chris
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#5
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Zitat:
Und ich habe schon einige ausprobiert
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt |
#6
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Ich würde zum Italiener gehen und mir eine bestellen
Tiefkühlpizza ist für mich ein no Go
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#7
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Zitat:
Doch deine Antwort hat nun gar nichts mit der Frage des Threadersteller zu tun, was soll nun dein Beitrag helfen? Oder wolltest Du anzeigen, das es einen Italiener in deiner Umgebung gibt - na dann guten Appetit. Doch die gestellte Frage kannst Du nicht beantworten!
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt)
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#8
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Also ich würde die Pizza komplett, aber nicht ganz so Kross fertig backen und dann einfrieren.
Zum späteren Verzehr dann auftauen und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze und nur lose mit Alufolie bedeckt aufbacken. So mach ich's immer, falls vom Vortag etwas übrig geblieben ist. Der Boden wird kross, aber nicht durchgehend hart und selbst die einfache TK-Pizza ist oft besser als am Vortag, frisch aus dem gewöhnlichen Backofen. Gesendet von meinem ANE-LX1 mit Tapatalk
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Grüße aus Hessisch Kongo "Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist" (Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG)
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#9
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Zitat:
Pizza in der geschlossenen Pfanne aufwärmen praktizieren wir schon lange. Mal schauen, wenn es noch wenig Erfahrungen zu dem Thema gibt, werde ich mich mal selbst rantasten. Sprich 1 Pizza halb fertig backen und 1-2 andere nur mit Tomatensauße. Vielleicht Rolle ich auch den Pizzaboden mitsamt Backpapier ein und friere die Rolle ein. Das Belegen der Pizza ist ja relativ schnell gemacht. Problem ist der Teig den man mehrere Stunden oder über Nacht gehen lassen muss. Gruß Chris |
#10
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Bei Hefeteig wird in der Regel empfohlen, ihn vor dem Gehenlassen einzufrieren und über Nacht im Kühlschrank auftauen zu lassen, wo er dann nachträglich geht. Damit entfällt natürlich der Zeitvorteil. Ich backe Pizza grundsätzlich selbst und frisch - im normalen Backofen bei 275°C mit Pizzastein. Ist aber ein interessanter Gedanke, bin auf die Testergebnisse gespannt!
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#11
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Wenn, dann wie die Industrie, nur leicht anbacken. Sonst wird die beim "aufwärmen" knüppelhart oder nur lauwarm und labbrig.
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gregor
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#12
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Zitat:
Einfrieren nach Anbacken, der Boden sollte nicht mehr weich sein. Dann abkühlen lassen und verpackt ins Gefrierfach packen.
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Gruß
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#13
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Zitat:
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Grüße Richard |
#14
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Habe ich bisher nur bei Brötchen gemacht. Aber so gut wie die frischen werden die aufgebackenen nie.
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#15
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Da du ja weißt, wie so eine frisch gebackene Pizza schmeckt ist aufgewärmt immer nur zweite Wahl.
Wenn ich doch schon mal eine Pizza für den nächsten Tag vor backe, dann zu ca. 2/3. Am nächsten Tag dann 220° im Haushaltsbackofen und dann fertig backen. Vorher einfrieren klappt genau so, nur lasse ich die Pizza dann vorher auftauen.
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken.
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#16
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Na ja, muss ja kein Hefeteig sein. Als ich im Supermarkt in Italien einkaufen war, fiel mir auf, dass es da so kleine Tütchen gab, auf denen vorne eine Pizza zu sehen war. Richtig, keine Trockenhefe, sondern Backpulver. Würden alle modernen Italiener (ohne Zeit) so machen...
Ergebnis war auch ganz passabel. Also wenn es schnell gehen soll, eigentlich immer noch besser als TK mit Hefeteig. Und dann gibt es ja auch die Quark-Öl-Teig-Fraktion.
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gregor |
#17
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Das ist in erster Linie doch eine Geschmacksfrage.
Hefeteig, oder Traditioneller Pizzateig? Der ist zweifellos OHNE Hefe oder andere Triebmittel.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
#18
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Zitat:
Wir reden von Pizzateig, nicht von Flammkuchen
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt
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#19
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Zitat:
Witzig, vielleicht einfach mal einen Italiener in Italien fragen. Deswegen schrieb ich von Tradition. Was der TE bevorzugt wissen wir noch nicht.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel. LG Thomas |
#20
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Eine Pizza mit Haushaltsmitteln einzufrieren wird nicht zufriedenstellend funktionieren.
Nicht umsonst wird in der Industrie ein immens teurer Schockfroster eingesetzt. Oder im Krankenhaus bzw. in der Kantine die "Cook and Chill"-Anlagen. Der Temperaturbereich vom Ofen bis zu den heftigen Minusgraden muss so schnell durchfahren werden, dass das Gefriergut keine Zeit hat, matschig zu werden. Das ist zum Beispiel auch der Grund, warum es schlecht gelingt, Erdbeeren einzufrieren. Die werden grau und matschig, weil die Frucht Zeit hat, in den Zellen Eiskristalle zu bilden, die die Zellwand sprengen. Beim Schockgefrieren hat sie keine Zeit dazu.
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#21
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Deswegen habe ich ja gelacht... Ja, ich habe noch nie Pizza auf Backpulver gesehen, nur in Italien und dort habe ich Italiener gefragt.
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gregor |
#22
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Zitat:
Denke nicht alles wird matschig und bei der Industrie zählt wahrscheinlich auch eher der Platz- und Zeitbedarf. Wenn die ein paar tausend Pizzen mit Haushaltskühlschränken über 6-10 Stunden runter frieren würden, bräuchten die viel mehr Platz. Unsere Standardpizza geht Dank Sohnemann auch eher in Richtung Pizza Salami. Die ist eher trocken. Obst / Gemüse ist da nicht viel drauf. Gruß Chris |
#23
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Hier ist das Zauberwort Schockfrieren, das ist mit einer normalen TK nicht möglich.
Das macht sich besonders bei Gemüsebelägen wie Zwiebeln usw bemerkbar.
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Grüße Richard |
#24
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Wir vertreiben als Vorreiter in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung solche Schockfroster aber Achtung Schockfroster ist nicht gleich Schockfroster. Wenn Du ein Top Ergebnis haben willst musst Du ein Gerät haben welches Du auf knapp -40 Grad vorkühlen kannst und das Gerät muss kochendheiss beschickt werden können.
Das Ziel ist das Du so schnell es geht unter die Minus 10 Grad kommst mit dem Produkt. So können sich keine Eiskristalle bilden welche das Produkt beim auftauen matschig machen. Stickstoff ist natürlich die beste Wahl aber nicht bezahlbar fÜr die „Kleinen“. Wir verkaufen Haushaltsgerätr um die 2500 EUR. Die grösseren kosten 7000.- 40000.- EUR Aber man kann das Verfahren nicht mit normalem Tiefkühlen vergleichen- die Ergebnisse faszinieren aber. Man muss einfach vom Kopfgedanken wegkommen das gefroren =schlecht bedeutet. Gruss Oliver
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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=303482 |
#25
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Ich hatte eigentlich nie ein Problem mit einfrieren. Wir frieren relativ viel ein, Würstchen, Butter, Spaghetti Sause. Aber auch mal ne ganze Lasagne. Bis jetzt noch nie Probleme gehabt. Fleisch wird vorher vakuumiert, bilde mir zumindest ein das dies bei Fleisch einen Unterschied macht.
Das Wochenende war leider zu regnerisch zum Pizza backen. Gruß Chris |
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