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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 21.03.2015, 17:38
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Standard Steuerung Hydraulikzylinder schwergängig nach Überholung

Hallo Techniker,
habe in letzten Tagen meine Wagner-Steuerung von Fachfirma zurück. Sowohl die Pumpe als auch der Zylinder waren undicht und wurden mit neuen Dichtsätzen versehen. Beim Einbau stellte ich fest, dass die Schubstange des Zylinders sich von Hand nicht schieben lässt. Nach Befestigung am Ruder bedarf es erheblichen Kraftaufwand am Ruder, um dieses zu bewegen. Öl ist noch nicht aufgefüllt.
Frage: Ist das normal, dass Hydraulikzylinder derart schwergängig sind, oder sollte ich den ganzen Kram wieder ausbauen und zurrückschicken.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #2  
Alt 21.03.2015, 20:41
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Öl rein......
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  #3  
Alt 21.03.2015, 20:48
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Hallo Mike

Es ist normal das neu abgedichtete Zylinder sich schwerer bewegen. Die Dichtungen sind noch nicht abgenutzt. Wenn du Öl auffüllst und mit der Pumpe fährst wird es ein wenig schwerer gehen. Es sollten aber die richtigen Dichtungen verwendet worden sein.

mfg
Reinhard
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  #4  
Alt 21.03.2015, 22:05
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........das entsprechende Öl sollte eigentlich schon da sein - ist es aber nicht. Also nächste Woche dan auffüllen entlüften kurbeln entlüften kurbeln.........
Werde mich dann melden wie es aussieht.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #5  
Alt 24.03.2015, 19:27
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....so hab heute alles installiert, befüllt und entlüftet. So richtig leicht gehts nicht aber auch nicht viel schwerer als vorher. Ich denke es liegt auch am Autopiloten, welcher zusätzlichen Wiederstand erzeugt.
Mit schrecken habe ich bemerkt, dass am Steuerkopf sich etwas Öl am Simmerring rausdrückte. Hab sofort die Einfüllkappe gelockert, damit sich der Druck abbaut. Diese Wagner-Steering-Helmpumpe hat keinen weiteren Vorratsbehälter, lediglich einen kleinen Buckel oben drauf. Die Einfüllkappe, wenn festgedreht ist dicht und lässt keinen Druckausgleich zu. Das kann konstruktiv doch nicht das Optimum sein. Hat jemand Erfahrungen? Ich denke die viel verbreiteten Vetus Steuerpumpen sind auch nicht wesentlich anders konstruiert.
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  #6  
Alt 25.03.2015, 06:27
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Das Dingens soll meines Wissens nicht bis zum Kragen voll, etwa 2 cm unter der Füllschraube ist Maximum, der Rest ist das ausgleichvolumen.
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  #7  
Alt 25.03.2015, 13:29
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Hallo Geesthachter,
jooo so stehts auch bei Vetus in den Anleitungen. Nur wenn ich "am Rad drehe" steigt und fällt der Füllstand erheblich von leer und Luftsaugend bis überlaufend. Das kommt mir doch ungewöhnlich vor. Vielleicht kommt ja auch noch irgendwo Luft her hab aber schon rumgekurbelt wie ein Blöder. Die Steuerung macht einen direkten und nicht nach Luftpolster anfühlenden Eindruck.
Auch das der entstehende Luftdruck sich nicht ausgleichen kann, scheint mir nicht so optimal zu sein und letztlich ist der Simmerring das Überdruckventil. Viele Steuerungen haben zumindest bei Einzelanlagen ohne zusätzlichen Vorratsbehälter ein kleines Loch in der Einfüllkappe. Ich überlege, dieses nachzuholen.
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  #8  
Alt 26.03.2015, 06:09
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Hallo Mike,
Das mit dem Loch stimmt, ist bei mir auch am oberen Fahrstand, hat aber eine Membrane drinn.
Komisch finde ich, das die Anlage vor der Reparatur funktioniert hat. Bei einer neuen Installation hätte ich zu einem Druckbehälter geraten.....aber so ?

Es gibt aber Hydraulische Steuerungen die ich oft bei Aussenbordern nachrüste , die werden mit einer Elektrischen Pumpe gefüllt ndr entlüftet. Vielleicht muss das bei dir auch erfolgen.
Sind da Anschlussmöglichkeiten am Lenkzylinder ?
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  #9  
Alt 26.03.2015, 09:21
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Hallo Geesthachter,
bin technisch ganz Deiner Meinung. Da die Steuerung von hart nach hart geht, ist Sie erstmal funktionstüchtig. Den unter Belastung auftretenden Wechsel des Füllstandes führe ich dennoch auf komprimierte Luft zurück. Muss da noch mal ran, zumindest an den Zylinder.
Habe das Boot nun zwei Jahre. Zuvor war die Steuerung undicht und schwammig.
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  #10  
Alt 26.03.2015, 17:16
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Muss da noch mal ran, zumindest an den Zylinder.
Komprimierte Luft sollte auf keinen Fall in der Steuerung sein. Hast du den wirklich keine Entlüftung am höchsten Punkt? Ich finde das höchst ungewöhnlich. Vetus hat doch auch das Löchlein in der oberen Schraube. Da musst du die Anlage nach dem Füllen nicht mal entlüften. Einfach ein paar Mal das Ruder hin und her und fertig ist die Laube.
Schwammig wird die Lenkung doch erst, wenn Luft im System ist und den Weg zur Entlüftung nicht findet.

Gruß
Jan
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  #11  
Alt 26.03.2015, 22:25
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Hallo Jan, hallo Geesthachter,
die Entlüftung am höchsten Punkt dürfte die Pumpe selbst sein. Habe nun nochmal am Zylinder gewerkelt. Dieser hat keine Entlüftungsmöglichkeit und die Hydraulikleitungen gehen schräg nach unten weg. Folglich hatte ich beim Befüllen den Zylinder zunächst mit kleinem Trichter gefüllt. Heute habe ich da die Hyraulikleitungen flexibel sind, den Zylinder mal etwas nach oben gedreht und die Leitungen so fixiert, dass sie stets steigend sind. Und wieder gekurbelt am Steuerred. Es kamen keine Luftbläschen mehr. Vielleicht kein Wunder, denn die Steuerung war vorher schon hart in den Anschlägen.
Auffallend ist, wenn die Steuerung nach links bis zum Anschlag gedreht wird, steigt ganz allmählig der Füllstand des Öles bis es überläuft. Ansonsten ist der Füllstand in allen Lagen auch beim Drehen annähernd konstant. Habe nun aufgefüllt und gekurbelt, so dass am linken Anschlag die Pumpe stets etwas überlief. Als am linken Anschlag nichts mehr nachkam, so habe ich das jetzt als maximalen Ölstand. Zudem habe ich ein minimales Loch in die Einfüllschraube gepiekst um den Luftdruck loszuwerden und den Simmerring an der Steuerwelle nicht zu himmeln.
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  #12  
Alt 28.03.2015, 19:42
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Moin
Grundsätzlich ist es so,dass bei doppelt wirkenden Hydraulikzylindern mit EINER Kolbenstange die Füllvolumen etwas unterschiedlich sind denn die Kolbenstange stellt ja auch ein Volumen im Zylinder dar und so kommt es auch das für die gleiche Zylinderschubkraft unterschiedliche Drückle(Bzw Kraft an der Pumpe) aufgebracht werden müssen deshalb werden bei Baggern,Staplern und sonstwas fast immer die Stangenseiten der zylinder für die Abwärts oder bei Pressen die Rückbewegung und die andere Seite für die eigentliche Arbeitsbewegung benutzt.Das könnte die verschiedenen Füllhöhen des Pumpenbehälters erklären.Hydraulikzylinder entlüfte ich immer so,dass ich die Kolbenstange bei gelockerten Leitungen in die eingeschobene Endposition fahre(bei großen Zylindern oder Schwergängigkeit durch neue aber leicht geschmierte Dichtungen mit der Hilfe von Pressluft aber gaaanz vörsichtig),dann wird mit etwas Gegendruck die Leitung gefüllt bis öl an der Verschraubung rauskleckert(bei Ungeduld spritzt es auch mal-Schutzbrille tragen) Verschraubung antrecken und bei geöffneter Rückbewegungsleitung den Zylinder vorsichtig in die andere Endposition fahren für die Rückbewegungsleitung wird analog verfahren ,nur dass die andere Leitung natürlich dicht verschraubt bleibt.Nach diesem Vorgehen ist der Zylinder zu 98.5 Prozent entlüftet und für die meisten Anwendungen reicht das,nur bei Vorschubzylindern für Werkzeugmaschinen der spanabhebenden Metallbearbeitung sind wir da damals noch pinseliger vorgegangen,da hatten aber die Zylinder auch Entlüftungsschrauben das findet man bei Baggern,Kränen,Pressen usw eher selten.
gruss hein
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  #13  
Alt 29.03.2015, 20:41
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Hallo Hein,
dann dürfte prinzipiell fast jede Bootssteuerung diesen Füllstandsunterschied aufweisen, denn die Zylinder sind ja alle ähnlich konstruiert und ähnlich in der Arbeitsweise.
Mir scheint der Füllstandsunterschied bei meiner Steuerung doch ungewöhnlich hoch zu sein. Von Überlauf bis fast leer und dann manchmal schlirfend luftansaugend kann doch nicht normal sein.
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  #14  
Alt 29.03.2015, 22:21
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Moin Mike
Wenn Kolben-und Stangendurchmesser bekannt sind dann kann man sich das ja ausrechnen wie groß der jeweilige Ölbedarf ist.Wenn man vor dem Austausch der Dichtungen keinen Unterschied gemerkt hat kann das daran gelegen haben ,dass Öl von einer zur anderen Kolbenseit übertrat und das soll ja nicht sein.
gruss hein
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  #15  
Alt 29.03.2015, 22:25
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
... dann dürfte prinzipiell fast jede Bootssteuerung diesen Füllstandsunterschied aufweisen, denn die Zylinder sind ja alle ähnlich konstruiert und ähnlich in der Arbeitsweise.
Und genau das ist nicht der Fall. Ich kann bei entfernter Verschlussschraube an der oberen Pumpe den Füllstand genau beobachten. Da rührt sich nichts, wenn ich wenn hart nach hart drehe.
Ein solcher Füllstandswechsel ist auf keinen Fall normal. Und das Volumen der Kolbenstange ist mit Sicherheit vernachlässigbar, das meiste Öl ist in den Leitungen.
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Geändert von Emma (29.03.2015 um 22:31 Uhr)
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  #16  
Alt 29.03.2015, 22:29
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Hallo Emma, das meine ich auch. Bin schon kurz davor den ganzen canadischen Wagnerkram rauszuschmeißen und auf eine gebräuchliche Steuerung umzubauen.
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  #17  
Alt 29.03.2015, 22:58
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Und das Volumen der Kolbenstange ist mit Sicherheit vernachlässigbar ...
Ich muss mich selbst zitieren. Bei diesen Ruderzylindern (auf jeden Fall bei Vetus) ist das ganze Kolbenstangen-Gerede Quatsch! Die Kolbenstange guckt auf der anderen Seite raus, es ist immer exakt das gleiche Ölvolumen im Zylinder.
Hätte ich öfter mal unters Bett gesehen, wäre mir das gleich aufgefallen.

Gruß
Jan

Das Bild habe ich in eBay-Kleinanzeigen geklaut, ich bitte den Verkäufer um Entschuldigung.
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  #18  
Alt 29.03.2015, 23:00
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Wenn Kolben-und Stangendurchmesser bekannt sind dann kann man sich das ja ausrechnen wie groß der jeweilige Ölbedarf ist.
Er ist gleich 0 - s.o.
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  #19  
Alt 30.03.2015, 07:15
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Na ja, das ist nicht in jedem Fall richtig.
Es gibt auch Lenkzylinder die keine durchgehenden Stangen haben.
Der TO sollte mal ein Bild von beiden Teilen machen, da könnte man was zu sagen.
Eventuell passen ja auch Pumpe und Zylinder gar nicht zusammen und es wurde mal Murks eingebaut/getauscht.
Grüße
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Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #20  
Alt 30.03.2015, 09:37
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Hallo Snackmann,
Pumpe und Zylinder sind von Wagner (Canada) Steering 700er Serie. Dürfte also zueinander passen und ich gehe davon aus, dass es die originale Bestückung von Scand (NO) ist.
Das mit den Bildern kann ich aber trotzdem nachholen.
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  #21  
Alt 31.03.2015, 07:53
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..........so nun im Nachgang die Bilder:
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  #22  
Alt 31.03.2015, 09:05
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Damit ist die Volumenfrage ja geklärt. Das Niveau des Öls muss gleich bleiben - und du hast ein Problem . Aber einen Tipp habe ich jetzt auch keinen mehr. Ich drück dir die Daumen.

Gruß
Jan
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  #23  
Alt 31.03.2015, 11:57
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Dreh mal den Zylinder mit den Anschlüssen nach oben, da dürfte Luft im Wege sein....
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  #24  
Alt 31.03.2015, 17:02
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Er ist gleich 0 - s.o.
Moin
Bei diesen doppelt wirkenden Zylindern mit ZWEI Kolbenstangen stimmt das,und die Kraftentwicklung ist auch in beide Richtungen gleich.
Trotzdem würde ich jezt an einer Seite den Schlauch abschrauben,eine Ölwanne drunter stellen und den Zylinder mal zu der abgeschraubten(Schlauch)Seite auf anschlag fahren,dann in Gegenrichtung das steuerrasd nudeln bis Öl austritt und keine Luft mehr mitkommt(gegeben Falls Öl nachfüllen),Schlauch draufschrauben anderen abschrauben und analog verfahren.Da nicht bekannt ist ob der Zylinderanschlag auch erreicht wird in verbindung mit den Quadranten kann man das auch mal ohne Verbindung mit den Quadranten probieren.
gruss hein

Geändert von hein mk (31.03.2015 um 17:07 Uhr)
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  #25  
Alt 31.03.2015, 20:57
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Hallo Geesthachter, Hallo Hein,
hab schon alles wie von Euch vorgeschlagen im Vorfeld gemacht. Dennoch werde ich die Arbeitsgänge nochmals wiederholen. Luft im Zylinder wäre für mich auch die einzige Erklärung für den Wechsel des Füllstandes. Zudem werde ich den Zylinder dabei von der Ruderanlage trennen um ihn waagerecht zu bekommen.
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