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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 15.10.2021, 13:05
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Standard Drosselklappe, Federgesteuert, stark schwankende Drehzahl

Moin,
ich brauche mal breit gestreutes Wissen, da im Netz, vermutlich mangels passender Strichworte, bislang wenig Erfolg.

Es geht um einen (Vierrad - nicht Raupe) Minidumper mit dem "üblichen" 196 Kubic China, 4Takt-Motor.


Der Motor soll nur in einem engen Drehzahlband laufen.
Wer die Dinger kennt weiß wie die, selbst im Kriechgang, auf hartem Grund aufgrund der Panzersteurung, um die Ecke schießen können.

Die Drosselklappe wird mt Federn angesteuert. Der Gaszug ist also sozusagen nur indirekt beteiligt.

Der Bügel an dem die Federn ansetzen dreht sich minimal, wenige Grad mit seinem Zapfen.

Problem:
Immer öfter schwankt die Drehzahl stark.
Man sieht dann das System Federn/Bügel entsprechend hin und her wandern, fast rucken. Teils recht schnell,also starke, kurze Drehzahlwechsel.

Hält man die Federn fest, so dass die Drosselklappe fixiert ist, pendelt sich eine -naja- saubere Drehzahl ein, entsprechend wie weit offen oder zu die Klappe ist.

Frage:
Ist das System ein rein federmechanisches nur zum Erhalt des schmalen Drehzahlbandes oder macht das noch mehr?

Irgendwelche Kontakte für Leerlaufdrehzahl oder sonstige Elektronik finde ich nicht.
Der Zapfen, auf dem der Bügel sitzt, sitzt seinerseits seitlich außen am Kurbelgehäuse. Daher vermute ich dass dort auch kein Schalter oder Kontakt dran sitzt (Vermutung, genaues weiß ich nicht).

Wenn ich das nicht in den Griff bekomme, die Federn sind soweit in Ordnung, die Drosselklappenachse hat kein Spiel, Änderung des Federansatzpunktes (am Bügel sind Einspannlöcher) ohne Wirkung, bzw. dann so stramm das nix mehr geht, dann gäbe es evtl. die...

Alternative (?):
das Federsystem umgehen und die Drosselklappe direkt per Zug/Umlenkung ansteuern.
Drehzahlbegrenzung mit Gasanschlag basteln.

Also, falls jemand die Tücken dieser Systeme kennt, ich würde da gerne mehr Details der Funtion kennen.

Das Gerät wird nur von mir privat genutzt, etwaige Hochstarts oder Burnouts schadeten also nur mir
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Gruß
Kai
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  #2  
Alt 15.10.2021, 13:40
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Der_mille Der_mille ist offline
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Meist werden diese Motoren mittels eine Art federbelasteten luftfächer geregelt der vom kühlrotor angeblasen wird.

Ob das bei diesem Motor exakt gleich ist weiß ich nicht.

LG Mille
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Ziel? Was ist das?
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  #3  
Alt 15.10.2021, 13:44
TageDieb TageDieb ist offline
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Bei ähnlichen Motoren habe ich mal eine relativ primitive Drehzahlregelung gesehen.
Ein federbelastetes Staublech war im Abluftstrom des Lüfterrads. Dieses Staublech war dann mit der Drosselklappenmechanik verbunden. Bei sinkender Drehzahl wird der Kühlluftstrom schwächer und die Federn machen dann die Drosselklappe auf.

Ist das bei Dir evtl. ähnlich? Es kann passieren, dass sich solche Systeme aufschaukeln, wenn es zu wenig Dämpfung gibt.

Gruß,
mario
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  #4  
Alt 15.10.2021, 18:09
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Das von Euch beschriebene erinnert mich an Drehzahlsteuerungen von Rasenmähern.
Sowas habe ich beim Dumper -noch- nicht gesehen.
Sehe auch keine Verbindung vom Lüfterrad zum Vergaser oder dem Federsystem.
Genaues kann ich das aber erst sagen wenn ich das Starterseilkit abmontiert habe um den kompletten Ventilator zu sehen.

Das Ding hat einen Gashebel, der zieht an einer der Federn.
Man kann allerdings nur etwas Gas geben, gefühlt von Standgas bis ca. Drittel. Wie ich vermute ist das so gedrosselt damit das Ding nicht zum gefährlichen Geschoss wird.

Umgehe ich das Federsystem und bewege die Drossel von Hand kann ich von Standgas bis dreimal Wahnsinnige aufdrehen (was wohl aus o .g. Gründen nicht der Sinn der Sache ist).

Ich weiß eben nicht ob was an dubiosen Steuerungen kaputt mache, falls ich zur Not einfach die Federn umgehe und die Drossel direkt ansteuere.

Bei einem "analogen " Motor wäre das vermutlich egal nur bei modernem Kram mit allerlei E-Bausteinen weiß ich nicht wo die Grenze von analog machbar zu kaputt ist.
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Gruß
Kai
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  #5  
Alt 15.10.2021, 18:28
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Ist einer dieser Massenwaremotoren die in Häckslern, Dumpern, Minibaggern, Rütttelplatten, etc. als günstige Alternative zu Dieseln eingebaut werden.

Naja, wie ganz oben erwähnt ist der Bügel (der ein Ende der Federn aufnimmt) , der auf einem Zapfen am Kurbelgehäuse sitzt, ein klein wenig drehbar gelagert. Ob das dem Rasenmäher-Staublech am Van entsprechen könnte, keine Ahnung, schiene mir aber technisch overdressed

Hier, so sieht das Teil in toto, plus Daumengashebel am re. Griff, aus:
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  #6  
Alt 15.10.2021, 18:47
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Hallo Kai - mein Allrad-Minidumper arbeitet mit gleichem Motor sehr sauber und ist perfekt für die Arbeit im steilen Waldgelände (Brennholz).
Der Motor ist doch ein clone vom Honda GX200 - findest du da nicht entsprechende Info?
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #7  
Alt 16.10.2021, 06:57
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KaiB KaiB ist offline
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So, Dank Chris Stichwort Honda gx200,

habe ich einen Treffer im Netz. Scheint ein reines Federkonstrukt zu sein um das Drehzahlband einzugrenzen.
Hat, wie es scheint, keine weiteren dunklen Funktionen und kann umgangen werden.
Kartfahrer tun offenbar so etwas.
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Gruß
Kai
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  #8  
Alt 17.10.2021, 18:36
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Die Hondas haben teils Fliehkraftregler.
Aber da wahrsch. alles aus der gleichen Ecke aus Chinesien kommt, reinige mal erst die Kühlluftkanäle um das Sägen zu minimieren.
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #9  
Alt 18.10.2021, 09:03
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Sieht bei meinem Honda Rasenmäher gleich aus. Was "dahinter" steckt keine Ahnung. Ich dachte eigentlich an sowas mit Fliehkraft, ähnlich dem Wattschen Regler an Dampfmaschinen oder so.
Und das Problem "Drehzahlschwankungen" / "sägen" / unsaubere Reaktion auf veränderliche Last hatte der auch schonmal.

Den "Bügel" an seiner Drehachse mal säubern / "schmieren" (WD40 o.ä).
Mal ein bisschen hin und her drehen / drücken.

Dann mit den Federlen spielen. Da sind ja verschiedene Löcher wo man die einhängen kann zum Beispiel.

Und plötzlich geht das, und keiner weiss warum.

Ich meine man kann es nicht umgehen ohne entweder das Ding beschissen handhabbar zu machen oder das Recht auf körperlichen Unversehrtheit zu gefährden (zumindest beim Rasenmäher. Entweder man gibt nur soviel Gas, dass die Drehzahl passt, und hat dann nicht die volle Leistung, wenn die gebraucht wird. Oder man gibt bei Last dann "Vollgas" und wenn die Last nachlässt dreht das Ding bis zum auseinanderfliegen, wenn man net schnell genug Gas wegnimmt).
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (18.10.2021 um 09:12 Uhr)
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  #10  
Alt 18.10.2021, 10:00
TageDieb TageDieb ist offline
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Beobachte doch diesen Bügel mal bei laufendem Motor. Versuche ihn erst bei geringer Drehzahl zu bewegen, dann bei großer.
Dann spürt man vielleicht ob es eine mech. Regelwirkung gibt.

Gruß,
Mario
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  #11  
Alt 18.10.2021, 12:02
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Beobachte doch diesen Bügel mal bei laufendem Motor. Versuche ihn erst bei geringer Drehzahl zu bewegen, dann bei großer.
Dann spürt man vielleicht ob es eine mech. Regelwirkung gibt.

Gruß,
Mario
Natürlich gibt es die. Sonst wär´s ja sinnlos, die Mimik.

Also bei meinem Honda Rasenmäher.............

Bei der gewünschten max. Drehzahl wird der Hebel richtig biestig steif. In Richtung Feder auseinanderziehen (Drehzahl / Leistung runter) geht´s. Mit nem komischen Gefühl.

In die Richtung in der die Federn ziehen geht fast nix, ohne Gewalt. Ab der "gewünschten" max. Drehzahl. Fühlte sich an als arbeite man gegen ein Ölpolster / starkes Luftpolster.
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Viele Grüße Fränkie

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  #12  
Alt 18.10.2021, 13:07
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KaiB KaiB ist offline
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Also, nochmal Danke an alle hier,

wie erwähnt, Dank des originalen Motornamens Honda GX 200 tat sich ein Welt der Tuner, Schrauber und Aftermarketkoryphäen auf.

Es ist ein Fliehkraftdrehzahlregler. (@apiroma/Karl-Heinz)

Der hintere Bügel sitzt auf einem gekröpften Hebel, der im Kurbelgehäuse mit einer Flachseite am -liftbaren- Zapfen einer Achse aufliegt, die widerum ein Zahnrad mit zwei Fliehgewichten trägt.
Öffnen sich die Fliehgewichte bei zu hohen RPM drückt sie den Zapfen seitlich raus, dieser seinerseits den Hebel, der dreht sich und zerrt damit über den angeflanschten Bügel an den Federn welche die Drossel etwas schließen und umgekehrt.

Hier ist das Prinzip gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=3jUpb71D3is

Die English Piepels nennen das den "Govenor", genau dieser ist in den Motoren verbaut und stört die Kartfahrer weil er früh abregelt.

Dann gibt es welche die bauen den ganz aus, rel. simpel aber aufwendig
- welche die ihn temporär mit Draht fixieren
-welche die die Federmimik umbauen um die Drossel direkt anzusteuern
-und welche die Geld verdienen indem sie Bausätze (sic) anbieten die den "Govenor" umgehen -Govenor-Throttle- Linkage

Ich werde die Mimik mal soweit, ohne Abbau des Kurbelgehäusedeckels auf der Abtriebsseite, da sitzt nämlich der gesamte Riementrieb auf und der Rahmen ist im Weg, entknoten, reinigen und gängiger machen.

Hifts nix, werde ich den Govenor umgehen und die Drossel direkt ansteuern.
Die benötigte geringe Drehzahl bekomme dann mit einem zweiten Anschlag hin. Entweder am Gashebel oder am vorderen Bügel wo der Bowdenzug ansetzt.

Da muss man bei den Teilen vorsichtig sein, werden die zu schnell flattert man da hilflos hinterher und muss schnell die Pfote vom Kupplungshebel nehmen wenn der Daume es nicht mehr zum Gas schafft.
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Gruß
Kai

Geändert von KaiB (18.10.2021 um 13:17 Uhr)
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Alt 18.10.2021, 14:25
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Also, nochmal Danke an alle hier,

.
.


Es ist ein Fliehkraftdrehzahlregler. (@apiroma/Karl-Heinz)
.
.
Steinzeit der Mechanik.

Von der Mühle bis zu James Watt

https://de.wikipedia.org/wiki/Fliehkraftregler

Versteht jeder.
Zukunftssicher durch Verzicht auf Elektrik

Heute halt in Blech und Plastik
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  #14  
Alt 18.10.2021, 14:35
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Ich werde die Mimik mal soweit, ohne Abbau des Kurbelgehäusedeckels auf der Abtriebsseite, da sitzt nämlich der gesamte Riementrieb auf und der Rahmen ist im Weg, entknoten, reinigen und gängiger machen.
Falls das auch nichts bringt, muss da irgendeine Dämpfung rein. Reibscheiben aus Kunststoff, Fett statt Öl oder so.

Gruß,
Mario
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  #15  
Alt 18.10.2021, 19:04
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Ich repariere diese Motoren täglich. Reinige deinen Vergaser peinlichst genau und dein Motor "sägt" nicht mehr. Frischer Kraftstoff ist ebenso wichtig. Oft ist auch ein Diesel-Benzingemisch die Ursache weil Kanister vertauscht wurden. Durch immer mehr Bioanteile im Kraftstoff versotten die Vergaser von nur gelegentlich benutzten Geräten immer öfter.
Zu 90% ist dein Vergaser die Ursache für das sogenannte "Sägen" des Motors. Sauberer Luftfilter ist ein Muß.
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MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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Alt 18.10.2021, 19:16
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Wenn du den Reglerhebel auf der Welle vom Fliehkraftregler gelöst hast, ist es für einen Laien sehr schwierig, die richtige Lage wieder zu finden. also wenn er noch fest sitzt bitte nicht lösen!!!
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MfG Roland

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