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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bezug Biegeholz
Moinsen
Ich will mein Rad rauswerfen und auf Pinne umbauen. Letztere möchte ich gerne Formverleimen. Dazu suche ich Streifen aus geeigneten Holz, gerne dunkel und hell. Ich dachte so 130 bis 160 mm breit , ca 2500 mm lang und ca 1 bis 4 mm dick, je nach Biegefähigkeit. Hat jemand ne Ahnung für ne Bezugsquelle?
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#2
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Dafür kannst Du normales (Starkschnitt-)Furnier nehmen, bis 2mm Stärke kann man das problemlos ohne Dampf biegen. Ich habe daraus früher laminierte Bumerangs gebaut
Etwas problematisch ist die Länge von 2,50m, aber auch das lässt sich finden, Eiche gibt es zum Beispiel in solchen Längen. Furnier-Händler findest Du diverse im Internet, ich kann da leider keinen empfehlen, als ich Furnier gekauft habe, gab es das Internet noch nicht https://www.furniere-templin.de und https://www.metz-furniere.de machen einen guten Eindruck |
#3
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Zitat:
Das wird ja eine recht gewaltige Pinne mit 2,5mLänge und ca 150mm Breite am Ruderbeschlag,die dürfte ja auch etwas größere Radien erhalten.Stell doch bitte mal eine Zeichnung oder Skizze in das Forum.Bei den gängigen Bootsbauhölzern,zweifarbig würde ich da auf Mahagoni und Eiche oder Esche zurückgreifen,kann man mit einem Kaltbiegeradius von R:200(meine ich)rechnen,gedämpft und gebogen und nach trocknung verleimt gehts noch enger.Wesentlich ist,dass man langfaseriges ohne drehwuchs und mit möglichst stehenden Jahreringen beglücktes schnittholz bekommt und sich das dann entsprechend aufschneiden und Hobeln lässt,weil 150mm Schnitthöhe hat wohl kein Heimwerker und auch viele Tischlereien nicht zur Verfügung,bei mir ist jedenfalls bei knapp 80mm schluss.Für Traditionsschiffe werden Pinnen auch schon mal aus einem langwierig gesuchtem ewig abgelagertem Stück Krummholz zurecht gemacht. Lamellen von 4-2mm finde ich optisch irgendwie nicht so schön,zu mal bei einer so großen Pinne,meine Pinne ,1,2m Lang 60x60mm am Ruderschaftbeschlag und handlichere 30x30mm am Griff,habe ich aus fünf Lamellen(2xOregonpine+3xMahagonie)die sich auf der länge von 12 auf 6mm gleichmäßig verjüngen in einem nicht so engen Bogen verleimt.Das führt da zu ,dass man beim Griffteil keine unschön zugespitzten Lamellen hat.Ist natürlich auch Geschmackssache,technisch bietet es den Vorteil das man nur sehr wenig Hirnholz versiegeln muss. gruss hein |
#4
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hallo zusammen,
ich löse das Problem gerade mit sog. Flugzeugsperrholz vom Bauhaus, gibt es in 1 und 2 mm Stärke. Verkleide damit gerade einen neuen geschwungenen Waschtisch. ist zwar etwas mühsam zig Schichten 1 mm Sperrholz übereinander zu kleben, funktioniert aber, hätte sonst keine Möglichkeit und Maschinen zur Holzbiegung. LG Christian
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LG Christian Lieber im Schiff schlafen als im Schlaf schiffen |
#5
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Die Maße der Pinne erschließen sich mir auch noch nicht so ganz
aber Mahagonie kannst Du trocken in 3 - 4 mm problemlos biegen . An einer einigermaßen guten Tischkreissäge kannst das auch selbst schneiden
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
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