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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 21.08.2019, 18:35
Benutzerbild von Tobaran
Tobaran Tobaran ist offline
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Standard Indenor XDP 4.90 Thermostat und Oel-Leck

Liebe Community, ich habe mit meinem Indenor XDP4.90 einige Probleme, die würde ich hier gerne mal erfragen:

1. (vermutlich lachhaft einfach) - wo ist denn normalerweise das Thermostat eingebaut? Ich vermute im oberen Flansch der Wasserpumpe (Druckseite). Ich habe ein neues Thermostat im Boot gefunden, aber offenbar hat der Motor keins verbaut.

2. mein Motor verliert Öl, leider offenbar an der KW vorn und hinten. Besonders im vorderen Bereich sieht man eine deutliche Spritzspur in der Lage der vorderen unteren Keilriemenscheibe. Muss man dafür den Motor ausbauen oder kann man das vlt von vorne wechseln? Welche Arbeiten sind nötig?

Nachdem ich mittlerweile das komplette externe Kühlsystem neu gemacht habe und auch das interne mit den noch im Boot original vorhandenen Schläuchen bestückt habe, sieht es deutlich aufgeräumter aus. Das war leider vorher total verbastelt. Mehrere Fehler habe ich so gefunden und behoben.

Z.B. hat der Motor ein Y-Ansaugsystem im externen Kreis, damit er immer noch ansaugen kann, falls mal eine Tüte angesaugt wird. Da war leider ein Einlassventil kaputt, es öffnete nicht mehr. Da Wasser durch das andere Ventil kam, hab ich das nie gemerkt. Ist jetzt alles wieder in Funktion. Ich hab den 2. Einlass dann gleich auch mit einer elektrischen Pumpe ausgestattet. (Hatte ich noch liegen)
Sollte sich also der Impeller verabschieden, kann ich mit elektrischer Pumpe weiter fahren.

Neuer Kühlerdeckel und erstmalig einen Ausgleichsbehälter hab ich auch eingebaut, nun leert sich der Überdruck nicht mehr in die Bilge. Dieses System arbeitet endlich mal ordentlich. Da nun wieder Druck auf dem System aufgebaut wird ist mir dann gleich auch der erste Kühlerschlauch weg geplatzt, daraufhin hab ich da dann auch erst mal alles neu gemacht.

Die beiden (!!!!) Filtertöpfe waren leicht undicht, was aber nicht weiter gestört hat, solange der Impeller gut arbeitete.
Das hab ich umgebaut auf einen grossen Topf.

Auf anraten eines Motorenfuzzis fahre ich jetzt seit einem Jahr auf 10w60 Öl.....subjektiv läuft der Motor dadurch nicht so hart. Nur mittlerweile muss ich bei 8 Stunden Fahrt etwa nen halben Liter Öl nachkippen.
Bläulicher Rauch kommt nicht, nur mal kurz wenn ich einen Lastwechsel durch aufstoppen verursache. Ansonsten kein großartiges qualmen.

Bei konstant 2000 Umdrehungen (bei 2500 ist ende) läuft das 11m Schiff etwa 10,5 Kmh. (14 Tonnen Gewicht).
Bei 1500 bin ich bei etwa 8,5 kmh.

Ich bin sicher etwas untermotorisiert, aber der Verbrauch macht das wieder gut....liegt bei etwa 2,3 Liter/h bei 9 kmh.
Achja, die Motortemperatur liegt fast immer unter 80 Grad, es sei dann ich fahre den lange auf 2000 Touren, dann gehts mal auf 85 Grad. Ich würde daher gerne das Thermostat wieder einbauen, da der Motor auch einen externen Boiler aufheizt.

Ideen und Verbesserungen zu meinen Fragen?

Geändert von Tobaran (21.08.2019 um 18:40 Uhr)
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  #2  
Alt 21.08.2019, 19:11
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Hi?
Etwas Etikette bei der Begriffsanwendung wäre schön.
Den Begriff "Motorenfuzzi" finde ich doch despektirlich.
Möchtest Du z.B. "Bootsfuzzi" genannt werden?
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  #3  
Alt 21.08.2019, 20:01
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Moin moin,
Volvo Penta hat ja bei dem Motor bei der Marinisierung so Einiges verwurstet, u.a. auch das Gehäuse der Wasserpumpe (weswegen man bei den VP-Versionen des XDP ohne Weiteres keinen anderen Wärmetauscher als den originalen in Gold aufgewogenen verbauen kann), aber ich würde vermuten, die Position des Thermostaten ist immer noch die gleiche wie am Rumpfmotor:
https://www.marinepartseurope.com/de...-26-12801.aspx zeigt die Wasserpumpe, der Thermostat sitzt in der Pumpe oberhalb der Dichtung Nr. 19 (wird im Wärmetauscher eingeschraubt, die beiden Schrauben halten gleichzeitig die Wasserpumpe am Wärmetauscher, siehe https://www.marinepartseurope.com/de...-26-12799.aspx). Beim originalen XDP vermute ich an der Stelle einen Schlauch zum Wärmetauscher..

Wenn der an der Kurbelwelle vorne Öl verliert wäre das die Dichtung Nr. 56 im Bild https://www.marinepartseurope.com/de...-21-12770.aspx ...dafür muß das Steuergehäuse ab. Ich glaub das ist eine Arbeit, die man nicht unbedingt am eingebauten Motor machen möchte.
Hinten ist es noch widerlicher - da ist das eine Dichtungspackung, um die einzubauen muß die Kurbelwelle raus, wenn ich das im WHB richtig sehe.
Klingt für mich erstmal so, als ob man den, sofern möglich, im Winterlager mal ausbauen sollte...

lg, justme
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  #4  
Alt 21.08.2019, 20:17
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Hallo!
Beim kleinen Indenor sitzt das Thermostat über der inneren WP in einem Gummiformteil (so ein 150° Bogen).
Der 4.90 muss mindestens 3800 rpm drehen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Den gab es zwischen 50 und 72 PS - aber nur über die Drehzahl gedrosselt.

Wenn dein Motor nur 2500 rpm schafft, stimmt entweder dein Drehzahlmesser nicht oder dein Prop wird zu groß sein. Dazu würde deine Vermutung passen, dass evtl gar kein Thermostat verbaut ist.
Ich kann mir vorstellen, dass der Motor mit Thermostat heiss wird, weil die Kühlleistung nicht mehr ausreicht, wenn das Thermostat erst bei 76-80° öffnet.

Die 4.xx Indenor-Motoren waren immer sehr knapp bemessen, was die Kühlung angeht.

Da der 4.90 konstruktiv aus Anfang der 70er Jahre stammt, wurde offiziell mit 30er Einbereichsöl gefahren.
Undichtigkeiten können durch modernes teil- und vollsynthetisches Öl verstärkt werden, da die Additive dieser Öle den Motor innen "waschen", was eher zu Leckagen führen kann - rein gehört eigentlich mineralisches SAE30.

Gruß
Guido
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  #5  
Alt 21.08.2019, 20:21
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Standard Indenor XDP 4.90 Thermostat und Oel-Leck

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi?

Etwas Etikette bei der Begriffsanwendung wäre schön.

Den Begriff "Motorenfuzzi" finde ich doch despektirlich.

Möchtest Du z.B. "Bootsfuzzi" genannt werden?


mir war nicht klar das ich Dich damit persönlich angreife, das lag mir fern, entschuldige bitte vielmals -zumal ich Dich nicht mal kenne. Aber es gibt da so ein Sprichwort, das sagt: wem der Schuh passt.....

Und ja, ich bin nen Bootsfuzzi, Elektrowurm, oder whatever. Das ist mir gleich - und da der „Motorenfuzzi“ ein Freund von mir ist, darf ich so von ihm reden, das weiß er auch und ist spassig gemeint. Eigentlich sogar eher liebevoll, da er echt was auf dem Kasten hat was alte Motoren an geht. Er würde sicher auch meinen Motor machen, wenn er nicht 800 km weg wäre.....

@justme
Vielen Dank, klingt so kompliziert wie ich es mir vorgestellt habe. Winterlager ist nicht, ich lebe auf dem Boot.
Die Vordere Dichtung wäre mir vlt noch möglich, wenn ich das Steuergehäuse (52) einfach abschrauben kann.
Aber ich lese da bei der Dichtung, wird nicht mehr hergestellt.... ist ja toll.

Geändert von Tobaran (21.08.2019 um 20:36 Uhr)
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  #6  
Alt 21.08.2019, 20:34
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Hi?
Aber Nachtreten geht schon noch?
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  #7  
Alt 21.08.2019, 20:39
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Standard Indenor XDP 4.90 Thermostat und Oel-Leck

Klar, ich bin auch ein Elektroheini und kann mit dem Begriff leben, hab mich dadurch auch noch nie angegriffen gefühlt da ich weiss wie die Leute das meinen. Also sieh es bitte auch mit Humor [emoji6]

@MV-Zausel
dementsprechend war es nicht so klug ein synthetisches 60er Öl zu nehmen. Kann ich das rückgängig machen bzw ist da noch was zu retten?

Was die Drehzahl an geht, so stimmt diese. Hab ich gemessen. Ich weiss nicht, ob noch mehr geht, wenn ich die Züge etwas ändere, so das sie die Pumpe mehr aufmachen. Aber letztlich reicht mir das - und vermutlich ist die Schraube auch etwas zu steil..... das deckt sich mit meiner Vermutung.

Geändert von Tobaran (21.08.2019 um 20:50 Uhr)
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  #8  
Alt 21.08.2019, 20:58
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Zitat:
Zitat von Tobaran Beitrag anzeigen
@MV-Zausel
dementsprechend war es nicht so klug ein synthetisches 60er Öl zu nehmen. Kann ich das rückgängig machen bzw ist da noch was zu retten?
Es wird sehr wahrscheinlich auch weiterhin lecken, wenn du zu einem dicken mineralischen Öl wechselst.
Das "auswaschen" mit modernen HD Ölen passiert nun auch nicht innerhalb von 5 oder 10 Betriebsstunden.... ebenso lässt sich mit mineralischem Öl nicht innerhalb von 10 Stunden überall wieder so viel Ölkohle anlagern, dass sich Leckagen verschließen.
Ist eher ein Vorgang, was man über mind. 1-2 Sommer beobachten kann.

Bei meinem ehemaligem 4.88 war nach ca 3 Sommern der Ölverbrauch (Kolbenringe) um 50-75% zurückgegangen.
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  #9  
Alt 21.08.2019, 21:09
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Frank T. Frank T. ist offline
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Hi, solltest du am Wochendende in Wessem sein könnte ich dir zwecks Ölwechsel einen 5l-Kanister Rowe Vintage mitbringen und mal einen Blick auf deinen Motor werfen. Ich habe bei mir auf dem Boot auch noch eine Reparaturanleitung für den 4.90 liegen, habe selber so einen in der Doerak. Ich lieg bei van Kuyk und werde wohl Freitag und Sonntag dort sein.
Gruß Frank
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  #10  
Alt 21.08.2019, 21:29
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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10w60 ist Gift für diese alten Motoren. Vermutlich geht der Verbrauch schon drastisch zurück, wenn SAE 30 eingefüllt wird. Ausserdem löst das moderne Öl den Schlamm in der Ölwanne. Das kommt auch nicht gut. Auf Dauer geht der Motor dadurch kaputt.
Ansonsten sind die Motoren recht zuverlässig und langlebig. Der Thermostat kommt in den dicken Winkelschlauch an der Pumpe. Der hängt da quasi nur drin r um. Die Kühlung ist wie schon erwähnt wurde, recht knapp bemessen. Ich hatte bei meinem einen zusätzlichen Wärmetauscher aus dem Schwimmbadbereich eingebaut. Das war ein Edelstahl Rohrbündel Wärmetauscher. Gab es für kleines Geld bei ebay. Hat Wunder gewirkt. Zwischen Wasserpumpe und Originalwärmetauscher eingebaut. In den Seewasserkreislauf eingebunden und Temperaturprobleme waren auch bei Vollast Geschichte. Bei meinem Motor war auch bei 2500 Schluss. Ohne Gang erreichte er die angegeben 3400 umin. Das Getriebe hatte eine zu kleine Untersetzung. Das war alles Original, aber eigentlich Murks. Bei 2500 Umdrehungen steht nur maximal 2/3 der Nennleistung zur Verfügung. Das ist natürlich doof. Allerdings habe ich bei 2200 locker Rumpfgeschwindigkeit erreicht. Deshalb wr es mir egal und bei Marschfahrt war der Motor sehr sparsam und leise. Der Ölverbrauch lag bei unter 1l je 100h. Bis auf eine defekte Wasserpumpe und einer defekten Kraftstoffförderpumpe hab ich in rund 3000 selbst gefahren Betriebstunden keinerlei Probleme gehabt.
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  #11  
Alt 21.08.2019, 21:35
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Tobaran Tobaran ist offline
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Standard Indenor XDP 4.90 Thermostat und Oel-Leck

Zitat:
Zitat von Frank T. Beitrag anzeigen
Hi, solltest du am Wochendende in Wessem sein könnte ich dir zwecks Ölwechsel einen 5l-Kanister Rowe Vintage mitbringen und mal einen Blick auf deinen Motor werfen. Ich habe bei mir auf dem Boot auch noch eine Reparaturanleitung für den 4.90 liegen, habe selber so einen in der Doerak. Ich lieg bei van Kuyk und werde wohl Freitag und Sonntag dort sein.
Gruß Frank


Klingt super, das nehm ich gerne an, wollte aber an sich auch raus fahren wegen dem tollen Wetter. Wann kannst Du denn am Freitag? Ich bin fast immer da, da ich auf dem Boot lebe. Den Kanister kauf ich Dir gern sofort ab. Laut Recherche scheint es genau das zu sein was ich wirklich benötige.
Comforthaven, erster Eingang, liege nur wenige Plätze hinter der Absaugstation.

Was das Öl an geht, da hab ich wohl Mist gemacht, da ich was nicht verstanden habe - bin halt doch nur nen Elektroheini..... [emoji6]

Klärt mich doch mal bitte auf. Es ging ja darum, dem Motor ein dickeres Öl zu geben damit er ruhiger läuft. Mein Freund sagte, nimm nen 50er, das ist gut für alte Motoren.
Ich glaub ich habs dann zu gut gemeint und im Netz nen 60er gefunden, das hab ich genommen. Nach Euren Infos hab ich jetzt mal geschaut, vermutlich hat mein Freund wohl nen SAE50 gemeint. Ich hab nen 10w60 gekauft.... leicht daneben.

SAE30 Einbereich- je höher, desto dicker, oder hab ich das falsch verstanden? Demnach müsste ein 15w40 ja eigentlich schon dicker sein, aber das ist ja wieder Mehrbereichsöl......[emoji848]

@Oldskipper
Danke, prima. Gute Daten- aktuell hab ich kein Temperatur Problem. Vermutlich bekomme ich das aber wenn ich das Thermostat einbaue. Einen zusätzlichen Öl kühler habe ich hier gerade rausgerissen..... den könnte ich dann wieder einbauen

Geändert von Tobaran (21.08.2019 um 21:49 Uhr)
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  #12  
Alt 22.08.2019, 05:40
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Moin moin,

Zitat:
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@justme
Vielen Dank, klingt so kompliziert wie ich es mir vorgestellt habe. Winterlager ist nicht, ich lebe auf dem Boot.
Die Vordere Dichtung wäre mir vlt noch möglich, wenn ich das Steuergehäuse (52) einfach abschrauben kann.
Aber ich lese da bei der Dichtung, wird nicht mehr hergestellt.... ist ja toll.
die Volvo-Zeichnungen hatte ich hauptsächlich verlinkt, weil die so schön online verfügbar sind; vom originalen XDP hab ich das so noch nicht gefunden.
Aber, die Tatsache daß Volvo Teile als nml kennzeichnet ist noch kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, schon gar nicht bei solchen Teilen. Zum Einen gibt es ja noch http://indenor-retro.de/Katalog.html, zum Anderen dürften gerade solche Teile sich ja nicht unbedingt von den PKW-Teilen des Basismotors unterscheiden, und die bekommt man teilweise auch noch bei Spezialisten (z.B. http://franzose.de)
Wenn ich da weiter unten lese, daß Du den Ölkühler rausgeworfen hast - das würd ich mir gründlich überlegen, alles was man zu den diversen Indenor-Bootsmotoren findet sagt, daß die Kühlung eher zu knapp bemessen ist. Da noch die Kühlleistung reduzieren, das würd ich glaub ich eher nicht machen.

lg, justme, mit Volvo MD21 A, ebenfalls mit Ölkühler zusätzlich.
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  #13  
Alt 30.08.2019, 10:50
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So, mal ein Update und einige neue Fragen:

Dank meines quasi Nachbarn aus dem Nachbarhafen hab ich jetzt erst mal neues Oel bekommen, das offenbar richtige. Ein paar Hinweise und Tipps gabs auch noch, da der gute Mann in seinem vorherigen Leben wohl KFZ/Motoren Mechaniker war.

Das Oel hab ich gewechselt, eine Kanne LeckWeg oder sowas ähnliches hab ich gleich mit beigefügt- vlt hab ich ja auch mal etwas Glück.

Den vorderen Simmering kann man wohl wechseln dort kommt man wohl dran wenn man die untere Riemenscheibe abbaut. Hat mal einer eine Idee wie ich den Motor festsetze, damit ich die Mutter der Riemenscheibe überhaupt abgedreht bekomme?

Als zweites wollte ich mal das Thermostat wieder einbauen, da der Kühlkreislauf bei voller Belastung nun doch nur knapp über 80 Grad geht. Bei Dümpelfahrt meist sogar nur 70 Grad da der Motorkreislauf mir auch noch meinen Boiler heiß machen muss reicht das dann oft nicht für den Boiler beziehungsweise der Boiler wird nicht heiß genug. Der Boiler ist kurioserweise (ich weiss nicht ob das überhaupt richtig ist) an den Motorblock auf der Getriebeseite oberhalb des Starters angeschlossen, die Rückleitung geht dann an ein Rohr T-Stück unterhalb des Hauptkühlers. Also quasi an den Rücklauf davon.
Der Boiler wird warm aber auch erst nach längerer Fahrt.
Ich erhoffe mir das durch den Einbau des Thermostat dort mehr heißes Wasser durchgeführt wird beziehungsweise schon deutlich früher heißes Wasser im Boiler ankommt.
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  #14  
Alt 30.08.2019, 11:29
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Die Mutter bekommt man ab wenn man die Schwungscheibe festsetzt. Bei einem mechanischem Getriebe legt man einen Gang ein und blockiert Welle oder Propeller. Bei einem hydraulischen Getriebe geht das nicht. Es gibt für Lichtmaschinen ein Werkzeug um die Riemenscheibe zu halten. Das könnte funktionieren. Eventuell hat die vorhandene Riemenscheibe Gewindebohrungen für die Montage einer zweiten Scheibe. Da könnte man einen Hebel zum Festsetzen anschrauben.
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  #15  
Alt 30.08.2019, 12:01
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Getriebe ist PRM Delta, das hab ich mit dem Gang als erstes probiert, bringt nix.

Bohrungen hat die Riemenscheibe..... an die Schwungscheibe komm ich so einfach nicht dran.
Mal angenommen ich schaffe das den Simmering dann irgendwann rauszuziehen, läuft mir bei stehendem Motor dann das Öl da raus?

Und noch mal ne andere Frage.
Ich hab hier so ein komisches „Entlüftungssystem“, welches ich so noch in keinem anderen Boot gesehen habe.
Laut Aussage des Vorbesitzers liegt der Motor unter der Wasserlinie. Über den Auspuff kommt kein Wasser zurück, da Schwanenhals und Waterlock.
Aber es gibt zwischen externer Wasserpumpe und Hauptwärmetauscher ein kleines Röhrchen mit Schlauch nach draussen abgehend, das quasi einen Kühlwasserkontrollstrahl seitlich aus dem Boot pinkelt. Dies ist wohl gleichzeitig dafür da, damit die Wassersäule abreisst. Das hat wohl vor 20 Jahren mal nicht funktioniert, da ist der Motor mit Wasser voll gelaufen. (Motor wurde 2x repariert)
Da hatte der Besitzer keine Lust mehr drauf und hat eine zusätzliche manuelle Magnetventilentlüftung eingebaut auf den Filtertöpfen.
Obwohl der Kontrollstrahl funktioniert hab ich nun bereits fünf mal ähnliche Probleme gehabt. Normal springt der Motor sofort an. Wenn ich aber nicht manuell entlüfte (vergessen beim abschalten) dringt wohl Wasser in den Motor ein. Er startet dann ein oder zwei Tage später sehr unwillig. Normal würden nur geringste Mengen schon zum Wasserschlag führen, ich versteh nicht das hier nichts passiert. Der Motor läuft nicht „voll“, aber es dringt Wasser (vermutlich geringe Mengen) ein. Steht er dann länger hab ich am Ventildeckel auch von innen leicht Kondenswasser dran, das passiert sonst gar nicht.
Ich kapier dieses System nicht, vlt kennt sowas ja hier jemand und weiss wie das richtig zu reparieren ist.



Kühlwasserausgang (grauer Schlauch) geht zum Boiler



hier sieht man den Anschluss für den Kontrollstrahl / Abrissentlüftung

Geändert von Tobaran (30.08.2019 um 12:20 Uhr)
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  #16  
Alt 20.09.2019, 00:28
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Schade dass keiner eine Antwort weiß.

Ich habe nun, seit dem Umbau des Kühlsystems, gemerkt das ich dabei auch einen Fehler gemacht habe.

Samstag sind wir noch circa 2 Stunden mit dem Boot unterwegs gewesen und alles lief tadellos, am Sonntag wollten wir dann auch wieder ein Ründchen drehen und da waren schon 50 l Wasser in die Bilge gelaufen.
Offensichtlich habe ich das Entlüftungsröhrchen zu tief angebracht. Ergebnis war, dass mir über den SeeWasserfilter durch die Impellerpumpe Wasser rein gelaufen ist. Das Wasser ist durch den Kühler bis in den Auspuff nach gelaufen. Da die Wassersäule nicht abgerissen ist, lief dann Wasser weiter bis in den Motor. Zumindest tropfte es aus der Luftansaugöffnung.
Geringe Mengen sind auch in das Öl gelangt. Es hat sich dort aber nicht vermischt sondern abgesetzt.

Ich habe den Motor manuell langsam mit einer Ratsche durchgedreht und somit das Wasser aus dem Kolben gedrückt.Danach dann Startversuch....

Nach anfänglichem Zögern startete der Motor wieder ganz normal nach und nach auch alle Zylinder, bis er schließlich wieder vollkommen normal und sauber lief. Das Problem habe ich offensichtlich nun beseitigt und jetzt läuft der Motor wieder normal und springt auch wieder ganz normal an.
Kann mir bitte mal einer erklären warum der Motor kein Wasserschlag bekommen hat. Er müsste eigentlich vollkommen hinüber sein...[emoji848]
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  #17  
Alt 20.09.2019, 06:10
Lombardini Lombardini ist offline
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Moin moin,
ohne den gesamten Thread gelesen zu haben, mein "2 Cents" dazu.
Das Seewasserkühlsystem muss selbst ansaugend bleiben, d.h. keine zusätzlich E-Wapu dazwischen !......weil ich da so ein Gebilde sehe.
Wasser darf auch nicht in kleiner Menge in die Zylinder kommen, denn Flüssigkeiten im allgemeinen, lassen sich nicht komprimieren, weil zwischen Kolben oben und Zylinderkopf ein Zwischenraum von weniger als 1mm.verbleibt, auch dem Öl tust du damit keinen Gefallen.
IdR läuft im Stand kein Öl nach herausziehen des Simmerringes raus, denn der Füllstand ist max. die halbe bis 2/3 Ölwanne.
__________________
M.f.G.
harry

Geändert von Lombardini (20.09.2019 um 06:18 Uhr)
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Alt 20.09.2019, 08:11
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Danke Lombardini für Deine 2 Cent......[emoji6]

Die Wapu ist normal nicht in Benutzung. Mir ist leider schon an sehr ungünstiger Stelle mitten in Strömung und Berufsverkehr mal der Impeller abgeraucht.....da hast Du denn die Wahl zwischen ausschalten des Motors wegen Überhitzung oder treiben lassen. Je nach Örtlichkeit ist das keine Gute Auswahl.... also hab ich ne dritte Lösung eingebaut, weil ich noch ne Pumpe hatte.

Diese 2. Ansaugöffnung ist samt Pumpe durchlässig und quasi von der normalen Impellerpumpe durchsaugbar.
Nur im Notfall wird die benutzt und dann drückt sie quasi elektrisch Wasser rein.

Was Du zu Wasser im Motor sagst ist mir bekannt....auch das man es nicht komprimieren kann, deswegen ja die Frage warum er das aushält. Der Fehler ist mehrfach aufgetreten und reproduzierbar. Normal müsste es knallen und der Motor nen Wasserschlag bekommen. Und normal müsste ein Tropfen dafür reichen.
Soviel ich weiß ist es ein Vorkammermotor. Liegt es vielleicht daran, das da quasi etwas „Platz“ ist und das Wasser dahin ausweichen kann?
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  #19  
Alt 20.09.2019, 09:27
Ance Ance ist offline
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Boot: Verdränge 26t
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Moin,
Wasserschlag ist es nach meiner Meinung immer wenn das Wasser zurück in den Zylinder drückt.
Da wird wohl der ein oder andere Kolbenring, Ventilschaft etwas durchlässig sein sonst würde der Motor ja nicht mehr drehen lassen.
Hatte das auch schon gehabt, aber der Motor hat sich nicht mehr drehen lassen, erst nach entfernen der Kerzen konnte ich den Motor so drehen (per Hand) dass das ganze Wasser heraus kam. Hatte aber danach kein Wasser in/auf dem Öl.
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Grüße
Daniel
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  #20  
Alt 20.09.2019, 10:30
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Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
weil zwischen Kolben oben und Zylinderkopf ein Zwischenraum von weniger als 1mm.verbleibt
Da redest du jetzt aber von einem winzigen Modellmotörchen ... Bei einem normalen Motor mit bsp. 80 mm Hub würde weniger als 1 mm eine Verdichtung > 1:80 bedeuten
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  #21  
Alt 20.09.2019, 10:57
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Man geht da aber auch nicht von aus das der Zylinder der im OT ist blockiert, sondern die/der Zylinder der gerade nicht im OT ist. Die laufen im ungünstigen Fall dann voll wenn das Ausslasventil offen ist. Dann blockiert es.
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  #22  
Alt 20.09.2019, 11:08
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Nö, ganz normale Dieselmotoren, egal ob PKW, Bootsdiesel oder LKW
Ich schreibe hier vom sogen. Spaltmaß....falls du weist, was das ist ?
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harry
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  #23  
Alt 20.09.2019, 11:11
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@......Soviel ich weiß ist es ein Vorkammermotor. Liegt es vielleicht daran, das da quasi etwas „Platz“ ist und das Wasser dahin ausweichen kann?

Genau so ist es......da hast du aber Glück, denn sonst "rumst" es ordentlich und der Wasserschlag zeigt seine Wirkung !
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harry
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  #24  
Alt 20.09.2019, 12:07
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Nö, ganz normale Dieselmotoren, egal ob PKW, Bootsdiesel oder LKW
Ich schreibe hier vom sogen. Spaltmaß....falls du weist, was das ist ?
Nein, schreibst du nicht, was du geschrieben hast, habe ich zitiert. Das liest sich so, als bliebe für das Wasser nur dieser Millimeter, tatsächlich ist da noch ein kleines Bisschen Brennraum.
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  #25  
Alt 20.09.2019, 13:25
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Zitat:
Zitat von Pobeda Beitrag anzeigen
Nein, schreibst du nicht, was du geschrieben hast, habe ich zitiert. Das liest sich so, als bliebe für das Wasser nur dieser Millimeter, tatsächlich ist da noch ein kleines Bisschen Brennraum.
Ich schrieb im Allgemeinen, denn nicht jeder Dieselmotor hat zusätzlichen Brennraum, wie etwa eine Vor,- oder Wirbelkammer bzw. Kugelbrennraum im Kolben, Direkteinspritzer z.B. haben idT diesen engen Luftspalt zwischen Kopf und Kolben im oberen Totpunkt von oft weniger als 1mm, Kleinvolumige Motoren auch etwas mehr.
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