Bootsoffice statt Homeoffice

[Havelflitzer]

...noch machen darfst!

[Merduck]

Zitat von Elbflitzer

...noch machen darfst!

Ich bevorzuge Boot ohne Büroarbeit.

[stenner]

Ich bevorzuge Büroarbeit mit Boot

[Fronmobil]

Ich bevorzuge auch Boot ohne Büroarbeit.

Aber wenn Büroarbeit, dann gerne mit Boot.

Derzeit bevorzuge ich tatsächlich Büro-Pause mit Arbeit AM Boot...



Ich bin echt neidisch auf euch BootFAHRER...

Ich muss doch mal ein Projekt zu ende bringen endlich !

[Lrrr1138]

Yeah Sommer 2020 war mind. 1 Tag in der Woche Boot-Office, manchmal mit anschließender oder vorheriger Übernachtung.

[MamaVonLilli]

Hallo zusammen, ich habe mal eine kleine Frage/ Umfrage. Wie einige von euch bereits mitbekommen haben, wollen wir unsere Freizeit jetzt gerne auf unserer Moana verbringen. Erst in den Niederlanden, dann überwiegend DE.
Ich habe das Huawei Mobile WiFi E5330 und benötige dazu den passenden Daten Tarif/ bzw. Prepaid Tarif. Meine Tochter und ich sind eher große Streaming Fans und brauchen daher allerhand GB. Genutzt wird das Iphone, Mac Book und ein altes Amazon Tablet
Hat jemand eine Idee was sich da am besten eignet und was jetzt nicht 90€ im Monat kostet

[Mastiff-660]

Moin,

Ich habe einen O2 (Smart) Free unlimited, das sind echte Flatrates mit 3 Optionen die aber nur die maximale Uebertragungsgeschwindigkeit regeln. Ich habe die SIM-Karte in einem Industrie Router von Teltonika (RUT240) auf dem Boot und den Tarif mit 10Mbit/s ...
Das ganze funktioniert prima und es entstehen keine weiteren Kosten, selbst Roaming funktioniert top und ohne Einschraenkung. Solche Tarife gibt es auch bei anderen Providern, fuer mich war dies der passende und weit unter 90.- Euro. (39,90 Monatlich)

[Oldskipper]

Weniger als den Tarif, finde ich die Abdeckung wichtig. Vodafone funktioniert im Osten ganz brauchbar, während im Westen der Republik arge Funk Löcher klafften. In Ostfriesland und entlang der Weser, war das teilweise arg dürftig. Telefonieren ging zwar immer aber die Datenübertragung war teilweise sehr lausig.

[Kanalhummel]

Moin Gemeinde,
ich hab einen unlimitierten Datentarif von Mobilkom Debitel für 29.99
funktioniert tadellos, Abdeckung hier im Osten und auch in Polen super ohne Einschränkung. Westen weiß ich noch nicht, damals hatte ich den Tarif nicht.
Das war mal ne Werbeaktion, denke es wird immer mal wieder Aktionen geben.
Grüße Christian

[Føx]

O2 unlimited max 25€ als partnerkarte da ich bereits nen uuuuurralten kostenlosen o2 Tarif hatte der kostenlos ist

Zusätzlich noch den o2 free l mit 120 gb für 22,50€

Der unlimited steckt in einem 5g Handy welches über einen raspi das Internet an einen handelsüblichen Router freigibt. Das nutze ich zuhause als dsl Ersatz und im Boot/WW wenn wir länger unterwegs sind.

Jeder mit o2 Vertrag kann dir nen Code geben der die Kosten bei Vertragsabschluss halbiert also bei unlimited dann auch 25€…


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[MamaVonLilli]

Ja an O2 habe ich tatsächlich auch schon gedacht und mit geliebäugelt...mit dem Code macht das ganze natürlich noch interessanter. Das schaue ich mir noch einmal genauer an. Danke für den Tipp!

[herr]

Zitat von Oldskipper

Weniger als den Tarif, finde ich die Abdeckung wichtig. Vodafone funktioniert im Osten ganz brauchbar, während im Westen der Republik arge Funk Löcher klafften. In Ostfriesland und entlang der Weser, war das teilweise arg dürftig. Telefonieren ging zwar immer aber die Datenübertragung war teilweise sehr lausig.

Dem muss ich widersprechen bzw ich werde das ein wenig ergänzen. Ich nutzte bis vor kurzem beides, T-Mobile (privat) und Vodafone (beruflich). Ja, die Netzabdeckung von Vodafone ist in Ostfriesland nicht perfekt, das ist so. Aber bei weitem besser als die von T-Mobile. Von O2 brauchen wir gar nicht erst reden, hatte ich auch sehr lange, da fährt man von Funkloch zu Funkloch zu Funkloch.

Grüße
Lucas

[ElbKieker]

Wir haben das auch mit dem O2 Tarif gemacht...Partnerkarte mit wirklich 300Mbit ungedrosseltem Vertrag für 25,-€ zum streamen auf dem Boot. Netzabdeckung Westliche Ostsee und Dänemark top. Vielleicht sollte man mal wissen, wer der Roaming- Partner in NL und deren Abdeckung in deinem Seegebiet ist!

Mein Schwager hat seit kurzem O2, vorher immer Telekom.

Er ist begeistert von der Abdeckung. Nordwestdeutscher Raum, Bremer Umland und bis HOlland.

Allerdings habe ich bisher mit der Telekom-Abdeckung Deutschlandweit wenig Probleme, da spielt ja auch immer das genutzte Endgerät eine große Rolle.

[Havelflitzer]

Zitat von Føx

O2 unlimited max 25€ als partnerkarte da ich bereits nen uuuuurralten kostenlosen o2 Tarif hatte der kostenlos ist

Zusätzlich noch den o2 free l mit 120 gb für 22,50€

Der unlimited steckt in einem 5g Handy welches über einen raspi das Internet an einen handelsüblichen Router freigibt. Das nutze ich zuhause als dsl Ersatz und im Boot/WW wenn wir länger unterwegs sind.

Jeder mit o2 Vertrag kann dir nen Code geben der die Kosten bei Vertragsabschluss halbiert also bei unlimited dann auch 25€…


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Wir wohnen ja in der gleichen Ecke, denke für nächstes Jahr auch über O2 nach, fürˋs Boot und auch als Fallback fürˋs Home-Office.

Du hast also gute Erfahrungen mit O2 gemacht?

[Føx]

Zitat von Havelflitzer

Wir wohnen ja in der gleichen Ecke, denke für nächstes Jahr auch über O2 nach, fürˋs Boot und auch als Fallback fürˋs Home-Office.

Du hast also gute Erfahrungen mit O2 gemacht?

Jup.

Aktuell spinnt wieder das 5g Netz in Potsdam aber lte reicht ja auch für alles aus [emoji2373]

Sonst keine Probleme. Sind halt meist hier und an der Müritz unterwegs und da hat man mit o2 den besten Empfang.


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[Pianist]

Da wir hier ja ein Fachforum sind, würde ich auch ganz gerne mal die rechtlichen Aspekte diskutieren, die in diesem Zusammenhang am Horizont erscheinen können. Vermutlich ist das in der Praxis nicht relevant, aber es schadet ja nicht, sich mal mit den juristischen Hintergründen zu beschäftigen.

Neulich hat jemand behauptet, dass ein Sportboot nur dann ein Sportboot ist, wenn es ausschließlich Sport-, Freizeit- und Erholungszwecken dient. Lese ich an Bord eine berufliche E-Mail, bin ich nicht mehr in der Freizeit, und das Boot ist kein Sportboot mehr. Allerdings stammt diese Auffassung aus einem Leserkommentar eines Mediums, welches ich nicht mehr als vollständig seriös einstufe.

Aber falls an dem Gedanken etwas dran sein sollte - welche Konsequzenzen hätte das? Im Prinzip haben wir es da ja mit mehreren Rechtskreisen zu tun. Ist ein Boot, auf welchem ich arbeite, ein Sportboot? Darf es an einer Sportboot-Liegestelle oder in einem Sportboothafen liegen? Darf ich es mit einem Sportbootführerschein fahren? Ist aus Perspektive der Arbeitsstättenverordnung etwas zu beachten? Wie sieht es mit der gesetzlichen Unfallversicherung aus?

In der Praxis wird das alles egal sein, weil einem ja niemand nachweisen kann, dass man gerade eine berufliche und keine private Mail schreibt, während man im Hafen liegt. Und während der Fahrt arbeitet man nicht. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man auf dem Steg eine Rettungsweste tragen muss, wenn man sich gerade "auf dem Arbeitsweg" befindet, aber selbst da bin ich mir nicht sicher.

Was denkt Ihr zu diesem Thema?

Matthias

[Føx]

Ich denke da gilt das selbe wie im homeoffice. Nur weil ich auf dem Balkon arbeite ist das noch lange kein Betriebsgelände.


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[wernerw]

Zitat von Pianist

Da wir hier ja ein Fachforum sind, würde ich auch ganz gerne mal die rechtlichen Aspekte diskutieren, die in diesem Zusammenhang am Horizont erscheinen können. Vermutlich ist das in der Praxis nicht relevant, aber es schadet ja nicht, sich mal mit den juristischen Hintergründen zu beschäftigen.

Neulich hat jemand behauptet, dass ein Sportboot nur dann ein Sportboot ist, wenn es ausschließlich Sport-, Freizeit- und Erholungszwecken dient. Lese ich an Bord eine berufliche E-Mail, bin ich nicht mehr in der Freizeit, und das Boot ist kein Sportboot mehr. Allerdings stammt diese Auffassung aus einem Leserkommentar eines Mediums, welches ich nicht mehr als vollständig seriös einstufe.

Aber falls an dem Gedanken etwas dran sein sollte - welche Konsequzenzen hätte das? Im Prinzip haben wir es da ja mit mehreren Rechtskreisen zu tun. Ist ein Boot, auf welchem ich arbeite, ein Sportboot? Darf es an einer Sportboot-Liegestelle oder in einem Sportboothafen liegen? Darf ich es mit einem Sportbootführerschein fahren? Ist aus Perspektive der Arbeitsstättenverordnung etwas zu beachten? Wie sieht es mit der gesetzlichen Unfallversicherung aus?

In der Praxis wird das alles egal sein, weil einem ja niemand nachweisen kann, dass man gerade eine berufliche und keine private Mail schreibt, während man im Hafen liegt. Und während der Fahrt arbeitet man nicht. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man auf dem Steg eine Rettungsweste tragen muss, wenn man sich gerade "auf dem Arbeitsweg" befindet, aber selbst da bin ich mir nicht sicher.

Was denkt Ihr zu diesem Thema?

Matthias

Moin

nur weil du zuhause in homework bist gilt deine Wohnung dann nicht als Büro Das gilt auch fürs Boot m. E. nach. Die Aussage halte ich für Quatsch.Sportboot bleibt Sportboot. Was soll sich daran ändern nur weil du die Emails vom Arbeitgeber liest? Da soll mir mal einer kommen und mir einen erzählen....
Ab heute gehörst du zu den Beruffschiffern, du hast ne Email gelesen.... Sportbootanleger sind jetzt tabu..... ? Ist doch Blödsinn.

[Kanalhummel]

selten son Stuss gelesen

[Pianist]

Tja, das ist eben immer das Problem, wenn man die Quelle nicht einschätzen kann. Heute kann ja jeder alles Mögliche behaupten...

Wenn man wüsste, dass das von einem Juraprofessor kam, dessen Schwerpunkt im Schifffahrtsrecht liegt, sähe es anders aus.

Matthias

[wernerw]

Zitat von Pianist

Neulich hat jemand behauptet, dass ein Sportboot nur dann ein Sportboot ist, wenn es ausschließlich Sport-, Freizeit- und Erholungszwecken dient. Lese ich an Bord eine berufliche E-Mail, bin ich nicht mehr in der Freizeit, und das Boot ist kein Sportboot mehr.

Matthias

Wenn du das Wort "bezahlten Urlaub" statt Sportboot verwendest stimmt der Satz wieder. Es ist wirklich so das wenn du im Urlaub mit Jobangelegenheiten konfrontiert wirst gilt der Tag als Arbeitstag und du hast einen Tag Urlaub wieder gut. In der Theorie natürlich nur...aber die Rechtsprechung gibts irgendwo....

[Segelmatt]

Wenn Du Deinen Beruf auf dem Boot ausübt, hat das keinen Einfluss auf die Einstufung Deines Bootes. Ein Sportboot wird erst dann ein Arbeitsmittel, wenn Du das Boot zur Erzielung von Einkünften verwendest. Das tust Du zum Beispiel dann, wenn Du zahlende Gäste an Bord nimmst oder den frisch gefangen Fisch kommerziell verwertet.
Eine Mail schreiben reicht da leider nicht. Warum leider? Dann wäre das Boot bzw. die damit verbundenen Aufwendungen zumindest teilweise steuerlich geltend zu machen. Und eher friert die Hölle zu, als das passiert...
Du bezweifelst die Qualität Deiner Quelle zu Recht.

Grüße

Matthias.

[mail2torsten]

Und wenn es kein Sportboot mehr ist, dann gilt auch dein Führerschein nicht mehr dafür [emoji3061]


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