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  #51  
Alt 24.01.2021, 08:07
Benutzerbild von Tritonus
Tritonus Tritonus ist offline
Lieutenant
 
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94 Danke in 42 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Bert2019 Beitrag anzeigen
Hallo, hat hier jemand Erfahrung damit, einen Stahlverdränger von ca. 15t einhand / alleine anzulegen und insbesondere zu schleusen?
Mir ist schon klar, dass man wohl beim Schleusen nur die Mittelklampe benutzen kann und man auch möglichst vom Steuer leicht zu dieser Mittelklampe kommen kann, also eine Tür in der Nähe haben muss. Aber kann man bei der Strömung in der Schleuse überhaupt davon ausgehen, dass man so ein Gewicht noch alleine halten kann?
Kürzlich hat mir ein Besitzer einer Linssen Yacht In Holland gesagt, dass er das öfter macht.

Bitte keine Gegenfragen in dem Sinne von ' warum willst du das überhaupt?', ich würde mich über Antworten freuen von Leuten die das selbst schonmal machen.

Hier gibt es ein interessantes Video zum Thema, aber das finde ich sehr abenteuerlich (bei laufendem Motor an Land gehen!) , wenn auch in dem dazugehörigen Buch ansonsten gute Tipps sind.

http://tv.delius-klasing.de/embed/St...r_anlegen.html
Lieber Bert,

Ich bin mit meinem Stahlberdränger schon oft allein geschleust. Mit 31 Tonnen Stahl an der Mittelklampe. Sonst macht das immer meine Frau(55kg).....wie wahrscheinlich bei den meisten.

Alleine geht das auch sehr gut. Du legst vorher die Fender raus, fährst mit der Mittelklampe vor den Poller....gehst raus und belegst.
Und wenn es sehr zieht, dann legst du nicht nur um einen Arm deiner Klampe, sondern kurzzeitig auch um zwei.( nicht beklemmen!).
Und gar mit Bug und Heckstrahl wird alles noch viel komfortabler.

Ich hab’s schon oft gemacht und es ist ganz einfach. Und je öfter, umso routinierter. (Aber schöner ist’s mit der 55 kg Partnerin)

Liebe Grüße von der Tritonus

Martin
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  #52  
Alt 24.01.2021, 11:28
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
Admiral
 
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Beiträge: 3.495
6.572 Danke in 2.631 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Puuh Beitrag anzeigen
.. Stahlschiff, was?

....
70`er Jahre Plastik, jedoch im Vergleich zu den "üblichen" Yoghurtbechern eher aus der Kategorie dicke Tupperdose.

Nur der Vollständigkeit halber und falls noch nicht bekannt:

Bei engen Gangborden und blutige Zehen Gefahr gibt es die versenbaren Klampen, z. B.: https://www.svb.de/de/versenkbare-ed...ampe-pull.html

Vorteile liegen auf der Hand.

Nachteile: Teuer und je nach Enge unter Deck aufwändiger mit mehr Löchern im GFK zu verbauen sowie die ggfls. nötige Leckwasserableitung.
__________________
Gruß
Kai
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  #53  
Alt 24.01.2021, 14:35
Maasmann25 Maasmann25 ist offline
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872 Danke in 439 Beiträgen
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Hallo
Ich habe das Problem dass ich keine richtige Mittelklampe habe, sondern auf ein Drittel und zwei Drittel.
Ich habe im Herbst eine Festmacher leine von der Bugklampe zur Hecklampe gespant
Mit einem Auge in der Boots Mitte. Ich konnte leider noch nicht in der Schleuse testen ob es Funktioniert .Bei ganz ordentlichen Seitenwind ließen sich die 16 Tonnen ganz entspannt halten.
Warte auf die nächste Session und eine möglichst leere Schleuse.
Gruß
Uli
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  #54  
Alt 24.01.2021, 15:08
Benutzerbild von Fronmobil
Fronmobil Fronmobil ist gerade online
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Ich verstehe die Bemerkung, die hier schon häufiger gefallen ist, nicht wirklich:
"ob man das Gewicht von x Tonnen wirklich halten kann?"

Hallo! Niemand muss 15 Tonnen hochhalten!
Wenn ich meine Leine mit dem Auge auf der Mittelklampe meines Bootes belege,
einmal um den Nischenpoller der Schleuse lege und dann wiederum einmal
über meine Klampe führe, dann halte ich (fast) jedes Bootsgewicht
(natürlich dabei nicht fest belegen, sondern fieren), weil das Boot ja schwimmt und auf- oder absteigt.

Die ganz schweren Binnenschiffe machen es auch nicht anders und die haben noch ganz andere BRT.
Wobei, die haben in der Regel dickere Poller an Bord und keine Klampen.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_2725.jpg
Hits:	153
Größe:	46,5 KB
ID:	909037
Poller an Deck eines Binnenschiffs

Und sie praktizieren eine andere Technik die auch sehr gut bei einem Sportboot funktioniert:
Das Auge der Leine wird um den Poller der Schleuse geworfen und das lose Ende der Leine wird um
den Poller an Bord (bei uns die Klampe) gefiert.
__________________
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  #55  
Alt 24.01.2021, 17:29
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Und sie praktizieren eine andere Technik die auch sehr gut bei einem Sportboot funktioniert:
Das Auge der Leine wird um den Poller der Schleuse geworfen und das lose Ende der Leine wird um
den Poller an Bord (bei uns die Klampe) gefiert.
Genau so machen wir das auch an Bord.
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  #56  
Alt 24.01.2021, 18:01
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T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo Klaus,

mache ich ebenfalls manchmal, aber zu Berg .

Zu Tal nur wenn ich recht sicher bin,
anschließend von unten mit einem Armschwung das Auge oben vom Poller zu befreien .
Das Tau soll ja schließlich wieder mit an Bord .

Bedingt das alles nicht, dann halt mit Loop .

Wir haben auch überwiegend Poller, auch Doppelpoller am Schiff und das ist hier sehr wichtig und vorteilhaft .


Denn Hinweis :

Beim talwärts schleusen mit Auge auf einer Klampe,
den Loop übern Schleusenpoller und dann wieder auf die selbe Klammpe
zurück zum fieren,
birgt die Gefahr des Einklemmens, sprich aufhängen in der Kammer,
wenn das Seil immer weiter von oben zieht !

Diese Gefahr ist am Doppelpoller bestens verhütet . Natürlich richtig gearbeitet .

Wir nutzen anstelle der D = 24 mm Festmacher gerne extra D = 18 mm
zum Scheusen,
denn diese lassen sich sehr gut handhaben, sowie auch klasse von 4 m
auf einen Poller werfen .



Grüße : TOMMI
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  #57  
Alt 24.01.2021, 18:03
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Lippi Lippi ist offline
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Leute, ich habe diesen Thread jetzt mit grossem Interesse durchgearbeitet und bin nun zuversichtlich.
Ich will mir zwar kein 15 Tonnen Boot kaufen, aber suche nach so 6 bis 7 Metern und leider ist mein Frauchen so ängstlich, dass sie richtig Angst hat, dass ich sie mal dann in einer Schleuse die Bugleine machen lasse, weil manche Kajütboote haben ja nur einen ganz schmalen "Rand" zum nach vorn gehen.
Vorgestellt habe ich mir das schon so, dass ich dann nur die Mittelklampe benutze und das vom Steuerstand allein machen "könnte". - Gemacht habe ich das halt aber noch nie. Wir waren früher mit einem Kumpel mindestens zu zweit.
Und so ein Boot, ohne Kajüte mit Sitzplätzen vorn (weiss jetzt nicht, wie man dazu sagt...), möchte ich nicht.
- Gut das gehört alles hier nicht her. Wollte mich nur für Eure Erfahrungen und Erklärungen bedanken. ... und sorry, wenn ich nicht bei allen ein Danke dran gemacht habe - nötig wäre es gewesen.
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MfG* * * *Mario
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  #58  
Alt 24.01.2021, 18:09
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T-Technik T-Technik ist offline
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8.627 Danke in 2.427 Beiträgen
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Hallo Mario,

mein guter Rat :


Such Dir eine Person, Personin vorort an Deinem Boot,
dem Du glauben u. vertrauen kannst,
dass er, sie, es mit Booten, ..... , Schiffen und Schleusen wirklich gut kann .

Ein dann schöner begleiteter Bootstag mit Praxis lernen,
wird die besten Erfolge für Dich bringen .


Grüße : TOMMI
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  #59  
Alt 24.01.2021, 21:00
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Rhinkieker Rhinkieker ist offline
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173 Danke in 77 Beiträgen
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Alleine „festmachen“ über/mit Mittelklampe…. mhhh.

Also wenn ich alleine unterwegs bin, (Boote um 10 t). so mache ich backbord und steuerbord lange Leinen an der Mittelklampe fest, und führe sie außerbord dann zur Heckklampe. Beim Anlegen einige Buchten der Leine in die Hand nehmen und über den Poller werfen. Beim Dichtholen über die Heckklampe kann ich das Boot mittschiffs und am Heck „festhalten“. Alles in der Nähe des Außensteuerstandes.
Ich muss dabei erwähnen, dass ich mit einem Boot bisher nur in Friesland/NL unterwegs bin, und die „Scheusen“ (wenn man sie überhaupt so nennen kann) haben hier teilweise nur wenige cm Hub.

Gruß Wolfgang
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  #60  
Alt 24.01.2021, 21:08
Benutzerbild von dete
dete dete ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Ich verstehe die Bemerkung, die hier schon häufiger gefallen ist, nicht wirklich:
"ob man das Gewicht von x Tonnen wirklich halten kann?"

Hallo! Niemand muss 15 Tonnen hochhalten!
Wenn ich meine Leine mit dem Auge auf der Mittelklampe meines Bootes belege,
einmal um den Nischenpoller der Schleuse lege und dann wiederum einmal
über meine Klampe führe, dann halte ich (fast) jedes Bootsgewicht
(natürlich dabei nicht fest belegen, sondern fieren), weil das Boot ja schwimmt
Moin Klaus,
genau das wird nirgendwo in einer Ausbildung oder bei den Chartereinweisungen erwähnt , wenn ich das mal den Charteren bei uns im Hafen beim Festmachen zeige, ist ein deutlicher Aha-Effekt sichtbar

Grüße
Detlef
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  #61  
Alt 30.01.2021, 09:54
Norderneyer Norderneyer ist offline
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Ich verstehe die Bemerkung, die hier schon häufiger gefallen ist, nicht wirklich:
"ob man das Gewicht von x Tonnen wirklich halten kann?"

Hallo! Niemand muss 15 Tonnen hochhalten!
Wenn ich meine Leine mit dem Auge auf der Mittelklampe meines Bootes belege,
einmal um den Nischenpoller der Schleuse lege und dann wiederum einmal
über meine Klampe führe, dann halte ich (fast) jedes Bootsgewicht
(natürlich dabei nicht fest belegen, sondern fieren), weil das Boot ja schwimmt und auf- oder absteigt.

Die ganz schweren Binnenschiffe machen es auch nicht anders und die haben noch ganz andere BRT.
Wobei, die haben in der Regel dickere Poller an Bord und keine Klampen.

Anhang 909037
Poller an Deck eines Binnenschiffs

Und sie praktizieren eine andere Technik die auch sehr gut bei einem Sportboot funktioniert:
Das Auge der Leine wird um den Poller der Schleuse geworfen und das lose Ende der Leine wird um
den Poller an Bord (bei uns die Klampe) gefiert.
Oha, da habe ich schon bei Privatschiffern das blanke Elend gesehen, wenn Wind stand und das Auge wieder runter musste .......
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall!
Es grüßt Euch: Olaf
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  #62  
Alt 30.01.2021, 10:06
Benutzerbild von Mastiff-660
Mastiff-660 Mastiff-660 ist offline
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Ui, das wuerde ich auch nie machen, wozu auch ? Auge auf z.B. Mittelklampe, Leine um den Poller und wieder ueber die Klampe zum fieren..... geht besser und man muss im Notfall keine Leine "opfern"
Aber das wurde ja nun schon ausfuehrlich beschrieben...
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Gruessle,
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  #63  
Alt 30.01.2021, 10:06
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hallo, auch wir schlaufen das Tauauge an der Mittelklampe ein
und legen es um den Schleusenpoller, überschlagen es 2x über
der Klampe, fieren-führen sie von Hand wie der Schwimmpoller
sich in Bewegung gesetzt hat weiter, nur dann kommt ein halber
Schlag drauf und das klappt bei uns in unseren Schleusen mit
unserem um 14 Tonnen sehr gut, "fast" Kinderleicht sozusagen.

Einer von uns bleibt an der Leine, selbst mein Partner hat das
frei Hand vom Steuer gut raus, er kann Taue Auf oder Freiwerfen,
An und Ablegen meist auch besser ohne Bugstrahl als ich mit der
Bugstrahlhilfe und selbst liegen Dickschiffe mit in der Schleuse ist
es für ihn viel leichter da er schon viel mehr Erfahrungen dazu hat.
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  #64  
Alt 30.01.2021, 10:10
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schwinge schwinge ist offline
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Zitat:
Zitat von Mastiff-660 Beitrag anzeigen
Ui, das wuerde ich auch nie machen, wozu auch ? Auge auf z.B. Mittelklampe, Leine um den Poller und wieder ueber die Klampe zum fieren..... geht besser und man muss im Notfall keine Leine "opfern"
Aber das wurde ja nun schon ausfuehrlich beschrieben...
Jo - hängt vielleicht auch davon ab wie hoch der Hub ist.

bis denne, Rainer
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  #65  
Alt 30.01.2021, 11:37
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Zitat:
Zitat von Norderneyer Beitrag anzeigen
Oha, da habe ich schon bei Privatschiffern das blanke Elend gesehen, wenn Wind stand und das Auge wieder runter musste .......
Bei vielen Sportbooten ist das Auge zu klein, dann wird es schwierig.
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  #66  
Alt 30.01.2021, 12:27
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T-Technik T-Technik ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Bei vielen Sportbooten ist das Auge zu klein, dann wird es schwierig.
Palstek ?




Grüße : TOMMI
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  #67  
Alt 30.01.2021, 13:14
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Startpilot Startpilot ist gerade online
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Die Berufsfahrt legt nie doppelt in der Schleuse; immer Auge auf dem Schleusenpoller.
Bei Sportfahrzeugen genau umgekehrt.

Dabei ist "Auge auf Schleusenpoller" auch für uns eine gute Alternative.
Die Angst, das Auge nicht mehr runter zu bekommen, ist weitestgehend unbegründet.

Vorraussetzung:
ein wirklich grosses, idealerweise gespleisstes Auge (ca. 60cm lang)
ein Festmacher mit ausreichendem Durchmesser, ich fahre in dem Fall ca. 25-30mm.

Grund: die Massenträgheit des Festmachers ist der Trick.
Wenn man mit einer 12er Leine eine Welle nach oben wirft, kommt da nichts mehr an, was das Auge vom Poller zieht.

Die meisten Mittelpöllerchen auf Yachten lassen dieses Praxis leider nicht zu.

Auf Entfernung/Höhe draufschmeissen bleibt wohl den Profis überlassen.
Da habe ich auch eher "Zufallstreffer"..
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Gruss, Dirk
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  #68  
Alt 30.01.2021, 14:03
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Empfehlen kan ich die Leinen von Lankhorst.

Liegen preislich unter dem Niveau der üblichen Sportbootausrüster bei vergleichbarer Bruchlast.
__________________
Hier stand mal mein Name.
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  #69  
Alt 30.01.2021, 18:49
CarCode CarCode ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Empfehlen kan ich die Leinen von Lankhorst.

Liegen preislich unter dem Niveau der üblichen Sportbootausrüster bei vergleichbarer Bruchlast.
Link oder Adresse eines Händlers?
__________________
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Gruß Gerhard
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  #70  
Alt 30.01.2021, 18:57
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Zitat:
Zitat von CarCode Beitrag anzeigen
Link oder Adresse eines Händlers?



Einfach den Namen antippen.
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  #71  
Alt 30.01.2021, 19:24
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Empfehlen kan ich die Leinen von Lankhorst.

Liegen preislich unter dem Niveau der üblichen Sportbootausrüster bei vergleichbarer Bruchlast.
Nutzt du Dyneema Leinen? Wenn ja, kannst du mal über deine Erfahrungen berichten? Soweit mir bekannt, muß man ja mit Dyneema Leinen anders fest machen als mit geschlagenem Tauwerk (keine Lose).
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  #72  
Alt 30.01.2021, 19:34
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Nutzt du Dyneema Leinen? Wenn ja, kannst du mal über deine Erfahrungen berichten? Soweit mir bekannt, muß man ja mit Dyneema Leinen anders fest machen als mit geschlagenem Tauwerk (keine Lose).

Ich fahre die tipto-twelve in 24 mm.
Sehr angenehm und händig, dazu haltbar.
Die technischen Daten findest Du auch auf der HP.
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  #73  
Alt 30.01.2021, 19:54
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Hallo BF- und Bootfreunde hier .


Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Die Berufsfahrt legt nie doppelt in der Schleuse; immer Auge auf dem Schleusenpoller.
Bei Sportfahrzeugen genau umgekehrt.

Dabei ist "Auge auf Schleusenpoller" auch für uns eine gute Alternative.
Die Angst, das Auge nicht mehr runter zu bekommen, ist weitestgehend unbegründet.

Vorraussetzung:
ein wirklich grosses, idealerweise gespleisstes Auge (ca. 60cm lang)
ein Festmacher mit ausreichendem Durchmesser, ich fahre in dem Fall ca. 25-30mm.

Grund: die Massenträgheit des Festmachers ist der Trick.
Wenn man mit einer 12er Leine eine Welle nach oben wirft, kommt da nichts mehr an, was das Auge vom Poller zieht.

Die meisten Mittelpöllerchen auf Yachten lassen dieses Praxis leider nicht zu.

Auf Entfernung/Höhe draufschmeissen bleibt wohl den Profis überlassen.
Da habe ich auch eher "Zufallstreffer"..

Hallo Dirk,

nach meiner Erfahrung werfen sich auch die Augen etwas größere Taue einfacher,
trotz das mehr Kraftaufwand nötig ist .
In unserem Fall D = 24 mm tatsächlich besser als D= 18 mm .


Mit ein Grund dass die großen Schiffe nicht doppelt führen,
ist ja auch das groß Gewicht der Taue .
Da ist jeder Meter weniger zu handzuhaben
schon eine deutliche Arbeitserleichterung .


Grüße : TOMMI
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Alt 01.02.2021, 22:47
Powersailer Powersailer ist offline
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11 Danke in 6 Beiträgen
Standard Einhand anlegen

Hallo

Einhand anlegen mache ich noch viel mit einer 8.5 m Yacht. Wenn du über die Achterspring eine Verbindung zum Steg hast, legst du den Vorwärtsgang ein. Dann drückt dich die Maschine an den Steg - wie am Zirkel. Etwa so .. wie am Anfang dieses Movies.

https://youtu.be/gWZ2G04bAsQ

Beste Grüsse
Helge
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