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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Gibt es vielleicht eine Karte für den Rhein, wo ich erkennen kann, an welchen stellen ich nicht festmachen darf?
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am Ufer kannst du überall in den Buhnen anlegen, da wo es verboten ist stehen expliziert Schilder, solltest du aber wissen wenn du den endsprechenden Schein hast.
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Grüße Michael
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Ich kenne die Buhnen nicht aber weiß wie das bei den Buhnen hier in der Gegend aussieht. Da käme ich niemals auf die Idee dort zu ankern.
Zwei Frachter auf dem Rhein begegnen sich, der eine fährt dicht an der Buhne vorbei und das nicht gerade langsam, dann wird dein Boot samt Anker aus der Buhne raus gezogen. Da wirken immense Kräfte. Und wenn das dann vielleicht doch überstanden ist, dann trifft dich die Heckwelle welche durch die Buhne noch verstärkt und reflektiert wird. An sich ist so eine Welle ja kein Problem - bei ca. 20 m Kette, die wirst du da aber nicht ausbringen können. Und wenn die Kette kurz ist, dann ruckt das Boot bei jeder Welle heftig in den Anker. Denke mal ankern in der Buhne ist in etwa so entspannt wie ne Rast auf dem Standstreifen der Autobahn Was anderes ist es allerdings wenn du einen gut geschützten Platz hast. Da kannst du gut ankern. Gruß Chris |
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... Fahre langsam zwischen die Buhnen, wenn einer am Vorschiff steht und mit dem Boothaken die tiefe peilt sollte das einfahren auch klappen. Die stellen die die optisch nicht zusagen - oder die die am Ufer mit einem Ankerverbot (weiße Zusatztafel beachten) sollten gemieden werden.
Achtung meist kann man hinter Buhnen auf der strömungsabgewandten Seite einfahren. Weiter zur Mitte und zur nächsten Buhne kann es hinter der Verbindung Buhnenspitze ./. Buhnenspitze recht flache werden. Dort wird gern das Sediment das der Fluss mit bringt abgelagert. Hinter der Buhne in Strömmungsrichtung ist mit Kehrwasser zu rechnen. Auch findet man oft Steine hinter zwischen den Buhnen die auch ein Aluboot beschädigen können. Bei Buhnen sollte man von einem Höhen Breitenverhältnis von 1:2.5 also auf 2.5m horizontal 1m vertikal. Das Verhältnis ist aber Strömungsabhängig. Bereich wo das Ufer durchgehend mit Basalt o.ä. Befestigt ist würde ich meiden. Das kann dem Boot und dem Motor "weh" tun. Beim An-landen in Flussbögen ist auf der Seite mit dem kleineren Radius die geringere Strömungsgeschwindigkeit. Die Wellen sind dort auch länger - nicht unbedingt kleiner. Ein Gleiter läuft auch beim Fahren dort ruhiger. Wenn man dies bedenkt sollte das auch Klappen mit hinter die Buhnen fahren. Es gibt Naturschutzgebiete am Rheinufer, dessen betreten wird in D meist härter geahndet als ein Gewaltverbrechen, sollten gemieden werden. Ich würde das Boot mit Buganker zum Strom und mit Heckanker zum Strand schwimmend festmachen, Dann klatchen dir die Wellen nicht über den Heckspiegel in das Boot.
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Gruß Wolfgang ---------------------------------- Schaun wir mal, dann seh ich schon Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
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Ich kann die Sicherung Deines Boots an Land nicht empfehlen!... weder an einem Baum (verboten), noch mit einem Pflock!! Die Gefahr, dass das Boot durch Sog- bzw. Wellenschlag eines z.B. Schubverbands an Land gedrückt wird, würde ich nicht eingehen. Die Rheinufer sind mitunter recht steinig.. meist Kies aber eben nicht nur. Das GFK-Boot nimmt bei seinem Eigengewicht zwangsläufig SCHADEN, wenn es mit gewallt auf einen großen Brocken gedrückt wird. Mir ist das fast mal am Main passiert und selbst wenn man beim Boot bleibt... da kriegt man nichts mehr gehalten.
Der Rhein hat zwar deutlich mehr Wasservolumen als z.B. der Main, was die Sog- und Wellenwirkung eines normalen Binnenschiffs der WSK 3 oder 4 fast neutralisiert aber unterschätze nicht die dicken Pötte und vor allem die Schubverbände. Die ziehen/drücken selbst beim Rhein das Wasser ordentlich. Wo wird also Dein Boot hingehen, wenn es nur in eine Richtung kann? Wäre es mir nicht wert. Selbst in den geschützten Bereichen. Die Lösung ist, dass Du Dein Boot in den geschützten Bereich bringst und dann mit einem ordentlichen Anker mit genügend Abstand zum Ufer sicherst. Gibt nasse Beine/Füße aber besser als ein kaputtes Boot. Mit dem Boot würde ich am Rhein niemals wild anlanden (also auf das Ufer fahren), wegen den o. beschriebenen Gegebenheiten... gibt es aber immer wieder. Wenn Du sowas öfter machen möchtest... grillen am Ufer, anlanden etc. kannst Du Dir ja dafür dann noch ein kleines Schlauchboot besorgen. |
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Installier' Dir doch einfach openCPN (direkt aus dem Repository) und lad Dir bei ELWIS die passenden ENC-Karten runter. Dann kannst Du Dir die Schiffahrtszeichen für den von Dir gewünschten Abschnitt sehen und weiß ob da die Zeichen für Ankern verboten oder Festmachen verboten auftauchen...
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Gruß Andreas |
#34
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Wenn du Zeit hast, sieh dir mal an was mit dem Wasser aus den Buhnen passiert wenn so ein Berufschiffer vorbeifährt, erst ziehen sie das Wasser raus und dann kommt es schlagartig wieder.
Hab das auch schon desöfteren erlebt, zumindest bei dem derzeitigen Wasserstand
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MFG Dieter Fiberline G 15 Bj. 1972 Suzuki DT 65 Bj. 1995 |
#35
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Wir ankern aus diesem Grund mit Landleine und Ankergurtbandrolle. 30 m Kette 11 Kg Anker 30 m Gurtband mit Dingi ausgebracht.
http://donau-grundel-schiff.de/2017/...rand-geschaut/ Hat sich jedenfalls bei den Wellen von Berufsschiffahrt bewährt. Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk |
#36
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Alter Schwede
Hier will jemand seine 5m Alu-Schüssel zum Baden auf den Strand ziehen Nen 28er Wohnklo würde ich auch nicht an Land fahren aber mit den kleinen Booten machen wir das immer, wenns mal ne Macke gibt wird die halt ausgebessert, wenn ich mein Boot vor lauter Angst nicht nutzen kann spiele ich lieber Schach.... Also Untergrund prüfen, evtl Steine weg räumen und rauf damit. Sicherer aber umständlicher ists mit 1 oder 2 Ankern und den Rest zu Fuß
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Habe ich schon gemacht, deshalb stellate ich diese Frage hier im Forum. Es scheint aber zu gehen, haben ja einige hier berichtet.
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Unterschätze nicht den Sog- und Wellenschlag am Rhein. Der Rhein hat die Wasserstraßenklasse 5 und somit fahren da die großen Schubverbände etc.. Deine Buhnen in Ehren aber das hilft Dir bzgl. der Sogwirkung wenig. Du bist dort zwar von der normalen Rheinströmung geschützt aber eben nicht vom Rest. Stell Dich doch mal an so eine Buhne, wenn ein Schubverband vorbei kommt... dann reden wir weiter.
Ich möchte es Dir nicht madig machen... wir ankern auch in Buhnen, Seitenarmen oder am Ufer aber eben mit Abstand oder so, dass da nichts passieren kann. @Ring18 - stimmt schon, ist kein 5to Boot aber halt auch keine Luftmatratze. Das von Dir beschriebene Manöver würde ich meinem Neuboot so oder so nicht antun. Ob 500Kg oder 2500Kg. Aber an Land ist das Boot wenigstens noch sicherer als 5Meter vom Ufer nur am Baum festgemacht. Das wäre wohl die schlechteste Variante. |
#43
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Auf dem Abschnitt, wo ich unterwegs bin - südlich Duisburg bis Düsseldorf - sind die Strandabschnitte am der Fahrrinne gegenüberliegenden Ufer, das sind bestimmt 300m Abstand zu den Berufern. Die wirklich kritischen Wellen kommen da nicht von Schubverbänden, sondern vor allem von schlecht getrimmten Yachten in Gleitfahrt oder ggfs. mal von einem Hotelschiff (die sind immer etwas zügiger unterwegs). Direkt stromabwärts hinter der Buhne liegt man schon ganz schön, strömungsfrei, es sind halt nur die Wellen der Vorbeifahrenden, die senkrecht reinlaufen. Mit dem Bug zum Strom ist eleganter (und läuft weicher ab), aber auch risikobehafteter, weil der Motor dann im flacheren, dem Ufer zugewandten Teil ist. Und die Wassertiefe hinter der Buhne ist keine drei Tage stabil - Pegel und Sedimentablagerungen ändern sich ständig. Langsam anschleichen und probieren, auch mal mit dem Bootshaken Tiefe peilen. Dann wird das schon ohne Schaden.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#44
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Ist im Prinzip gedacht für Steilküste vor der Türkei die Artikelsrrie aber übertagbar auf Flüsse. Es gibt hier viele Diskussionen welcher Anker auf dem Rhein der beste ist. Aber die wenigsten schreiben dann was für ein Ankergeschirr verwendet wird. Wir haben leider nur 30 m 8mm Ankerkette. Das sind 40 kg. Der 11 kg Dannford ist eher Geiger für Sandigen Grund auf der Donau oder Schlamm. Also hebt es das Gewicht der Kette. Die geht aber nur leicht steif bei den Wellen der Berufsschiffahrt. Und wird zur Not mit nem 10 kg Reitgewicht im Kettenvorlauf abgesichert. Da kann man mit Landleine und ner Lofrans manuellen Kettenwinde ein in Richtung Ufer festsitzende Boot Stahlboot mit 10 m langsam freibekommen. Wir vermeiden auf der Strecke möglichst Häfen und Marinas. Nur wenn unbedingt nötig. Ist oft einfacher Mittendrin zu ankern mit Dingi und 40 Liter Kanistern den Diesel von ner Straßentankstelle zu besorgen. 2 Übernachtungen z. B in Österreich in ner Marina. Da bekomme ich Diesel für 500 km Strecke Flussabwärts.
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Zwischen den Buhnen in den Kribben ankern/anlanden geht prima/ geht auf keinen Fall.
Beides ist richtig. Man muss schon gucken zwischen welchen Buhnen. Beispiel vor der Tür: Kurz hinter der Brücke Emmerich macht der Strom ne Kehre. Auf der steuerbordigen Seite kann man ohne Probleme zwischen den Buhnen in den Kribben bzw in den Kolken anlanden, selbst Kleinkinder können ohne Gefahr am/im Flachwasser spielen. Dort in der Innenkurve kommen auch der Sog und die Wellen der Schiffe ( auch der grossen Einheiten wie Hercules mit 6 Leichtern)sehr sanft an, sind eher leicht plätschernd. Genau gegenüber, auf der Bakbordseite des Rheines wird in den Kribben das Wasser durch die Berufler bis zu nem Meter / zwei drei bei niedrigem Waserstand, rausgesogen und die anschließende Welle ist auch nicht ohne, Festmachen/ Ankern fast unmöglich und auf keinen Fall ohne Beschädigungen zu riskieren. Also entweder nur da anlanden wos "alle" schon immer tun oder sich Kopp über Strömung Fliesverhalten und Schifffseinfluss machen, dann kan man auch mehere Tage wunderbar zwischen Buhnen bzw in denKolken liegen. Das ist übrigens überall erlaubt, wo es nicht verboten ist. Verbot muss nicht offiziell irgentwo stehen, auch bei" Behinderunge des flüssigen und sichern Fahrbetriebs" (zb Boot guggt mit dem Moers aus der Kribbe in das Fahrwasser) kann die Waschpo nen Liegeverbot aussprechen. Aber wer legrt sich schon direkt an die "Fahrrinne". Das Festmachen an und abreissen von Bäumen/Schiffahrtszeichen wird schneller und heftiger geahndet wie andere Verstösse von Spobos.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#46
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Ich möchte mal diese Frage an alle "Gegner" von am Ufer festmachen richten. Sind das alles euro eigenen Erfahrungen gewesen, dass es nicht geht, oder eher einfach eine Vermutung? Vielleicht einfach irgendwo mal gehört?
Die Nichtbefürworter schreiben nur was wegen der Strömung und den Wellen, es aber leider nicht zu erkennen, obs die jenigen es auch versucht hätten. |
#47
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wenn du keinen anker zur wasserseite hast und ein schwer liegender Berufler dir ne welle 1m oder größer in die Buhne schiebt, findest Du dein Boot gegebeneenfalls 10m weiter auf Land wieder
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_________________________ LG Frank |
#48
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Ich anker liebr bei uns in den Althrheinauen. Da hat es gemütliche 10m Wassertiefe und keine Strömung.
Schwimmen vom Boot aus Sonnen auf dem Boot Grillen oder Kochen auf dem Boot.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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Kauf dir mal sowas, wenn du auf dem Rhein unterwegs bist. Das löst viele Fragen.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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Ich möchte an dieser Stelle meine Frage ein wenig konkretisieren. Bitte nur eigene Erfahrungen schreiben, unabhängig davon ob es geklappt hat oder nicht. Vermutungen helfen hier keinem weiter.
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