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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #76  
Alt 06.12.2008, 13:47
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Zitat:
Zitat von Götz Beitrag anzeigen
Dein Problem ist ja immer, es darf alles nichts kosten. Das erschwert die Lösungsfindung gewaltig.
so long Götz
Ich meine, es soll nicht übermäßig kosten. Wenn Mehrinvestitionen eine sinnvolle Reparaturmöglichkeit ergeben, werde ich diesen Weg natürlich gehen!
Welche Möglichkeit existiert denn mit höhreren Ausgaben ?

Grüße!
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Grüße,
tomek

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  #77  
Alt 06.12.2008, 15:33
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moin.

In den Klassenvorschriften

http://www.korsar.de/_a/fileadmin/us...vorschrift.pdf

kann ich nicht erkennen, daß z.B. Kohlefaser NICHT erlaubt ist.

Ich würde den Rumpf erst mit einer ganz dünnen Glasschicht +Abreißgewebe beschichten, damit er vakuumfest wird.
Danach würde ich unter Vakuum eine Lage Kohlefaser drüberziehen (auch mit Abreißgewebe).
Nach dem Aushärten noch eine mittlere Lage Glas (auch unter Vakuum), damit der Rumpf verschliffen werden kann.

jetzt sollte der Rumpf steif genug sein, daß Du ihn umdrehen und von innen weitermachen kannst.

mfG Götz
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  #78  
Alt 06.12.2008, 15:59
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Hallo,
mir sind die Klassenvorschriften ehrlich gesagt absolut wurscht.

Wie meinst du das mit innen weitermachen ?
Wenn ich aussen kohlefaser drauf ziehe und dadurch den Rumpf versteife,
komme ich nicht mehr an die tausend Schrauben ran, die ich lösen muss um Schwertkasten usw. zu lösen, um die Stringer zu tauschen...


Mein Problem ist, ich weiß nicht mehr wie ich genau vorgehen soll.


Zusammengefasst: Wenn ich es richtig machen will, muss alles rotte Holz raus, korrekt?

Ergo: Muss ich alles abbauen um die Kiel-Stringer tauschen zu können.

Dies ist der erste Schritt, korrekt?
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tomek

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  #79  
Alt 06.12.2008, 17:38
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Nach einigem überlegen würde ich folgendermassen weitermachen:
- Wie von René vorgeschlagen wird ein Stützbett aus PU-Schaum erstellt
- Boot umdrehen, in dem Bett kann er nicht verutschen und ist stabilisiert
- Stringer tauschen
- wie geplant weitermachen

Nicht aufgeben, hier im wird dir geholfen

Grüsse,
Eckhard
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  #80  
Alt 07.12.2008, 11:01
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moin.

Wenn das Boot in einem Bett aus PU-Schaum liegt, wie kommt Tomek denn DANN an die vielen tausend Schrauben

Dann kann Tomek auch gleich vernünftig beschichten.

Übrigens braucht man nach einer Beschichtung von außen gar nicht mehr diese vielen tausend Schrauben, denn man klebt ja mit Epoxyd z.B. die Längsstringer rein. Nur muß dann darauf geachtet werden, das wirklich der ganze Rott raus kommt, bevor darauf geklebt wird.

Na ja, vielleicht war mein Lösungsansatz auch zu radikal.

Ich denke nur immer, ohne Holzausbildung ( ich habe eine), ist es vielleicht gar nicht so einfach alle die kleinen Schäftungen und Reparaturen zu beurteilen und vernünftig auszuführen.


mfG Götz
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  #81  
Alt 07.12.2008, 11:47
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Hallo Götz,

In der Tat hab ich heute nacht lange überlegt und bin zu keiner sinnvollen Lösung gekommen.

Aktuell sind Schwertkasten Kielhölzer, Stringer allesamt mit Schrauben oder Nägeln befestigt. Somit muss ich einen Weg finden, den Rumpf zu stabilisieren, trotzdem aber die ganze Zeit an alle Schrauben zu kommen.

Meine Idee ist nun, folgende konstruktion zu bauen um alles zu stabilisieren aber auch arbeiten zu können.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	konstruktion-oben.jpg
Hits:	923
Größe:	53,7 KB
ID:	110455
(grün= holz, rosa=pu-schaum, schaumstoff)

Allerdings komm ich mir dabei absolut bescheuert vor. Ich mach hier die ganze Zeit idiotische Konstruktionen, ohne überhaupt am Boot zu arbeiten...

Wegen Holzausbildung:
GÖtz, hier beneide ich dich wirklich. Ich hab keine Ahnung von Holz.
Heute nacht hab ich mir zum BEispiel auch den Kopf darüber zerbrochen wie man eigentlich die Schrauben des Schwertkastens wieder beim Zusammenbau ins Holz macht. in die alten Schraubenlöcher geht das ja nicht. So einfache Grundlagen für dich stellen für mich schon eine Herausforderung da.

Grüße, ich mach weiter, irgendwie.
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Grüße,
tomek

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  #82  
Alt 07.12.2008, 12:00
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... Du hast Deinen Rumpf virtuell doch schön auf relativ breite Unterlagen gestellt. Das wird so gehen. Die Funktion der oberen Querträger verstehr ich hingegen nicht.

Zu den Schrauben:

Da Du ja neues Material einbringst wirst Du ja hoffentlich auch SAchrauben in das neue Material eindrehen. Da bekommst Du also genug Halt. Vorbohren solltest Du auch, es sei denn, Du verwendest Spax-Schrauben, da ist das nicht erforderlich. Die Haltbarkeit der Stringer auf dem Sperrholz des Rumpfes kommt später durch die Verklebung, die Schrauben könntest Du nach Aushärten des Epoxids wieder entfernen.

Reparutur von Schraubenlöchern
Bei Deinem Schwertkasten wirst Du wahrscheinlich die alten Löcher erneut verwenden wollen. Dazu kann man die Löcher entweder komplett mit Spachtel, den man aus Epoxid und Schleifstaub anrührte verschließen und anschließend in der richtigen Größe neu bohren, oder, was ich bevorzuge, Holzspäne auf die eben beschriebene Weise einleimen und dann wieder neu bohren.
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Gruß
Uwe
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  #83  
Alt 07.12.2008, 12:04
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Zitat:
Zitat von ugies Beitrag anzeigen
... Du hast Deinen Rumpf virtuell doch schön auf relativ breite Unterlagen gestellt. Das wird so gehen. Die Funktion der oberen Querträger verstehr ich hingegen nicht.
Die oberen Querträger sind meine momentanen Auflagepunkte in der Kiel-oben-Position. Nutze diese mit, so kann ich das Schiff leicht immer wieder umdrehen. Und ich kann jetzt die Konstruktion bauen.

DANKE ! für die Schrauben-Erklärungen.

*Zusatz: Mir fällt gerade auf, das ich durch diese Holzkonstruktion auch neue Auflagepunkte (Druckpunkte) bekomme, um Stringer usw. mit Keilen etc. nach dem Leimen auf den Rumpf zu drücken...
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tomek

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Geändert von segelmann (07.12.2008 um 12:09 Uhr) Grund: * = Ergänzung
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  #84  
Alt 07.12.2008, 12:26
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.. und wenn Du die Stringer aus zwei oder sogar noch mehr Schichten aufbaust, die Du vor Ort verleimst, kannst Du den Kram leichter hochdrücken und hinterher ist es sogar stabiler. Den Vorgang nennt man "Lamellieren".
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Gruß
Uwe
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  #85  
Alt 07.12.2008, 12:32
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Wie wäre es, wenn Du mehrere PU-Formstützen baust, die Du dann je nach Bedarf hinstellst oder weglässt. So könntest Du an alle Stellen zum arbeiten hinkommen und der Rumpf ist trotzdem gestützt. Das ist mir gestern Vormittag beim Schleifen eingefallen - ich hab ähnliche Probleme wie Du, nur viel weniger Zeit

Grüsse,
Eckhard
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  #86  
Alt 07.12.2008, 19:02
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Zitat:
Zitat von Peter R Beitrag anzeigen
Hoffentlich wirst du nicht Haftungsprobleme bekommen! Bei Messing geht das nicht, bzw das Epoxi löst sich.

Ich habe die Alu- bzw Messingleisten abgebaut, darunter mit Glas und Epoxi einen normalen Aufbau gemacht und dann die Leisten mit einem guten PU Kleber aufgeklebt.

Mir wäre es auch lieber gewesen, es so zu machen wie du es vorhast. Vielleicht weiss jemand aus dem wie/was man machen kann, dass das hält.
Primern hat auch nichts gebracht...


LG Peter
aus meiner sicht gibt es 2 möglichkeiten, entweder mit sika aufkleben oder doch mit epo verkleben - das hab ich beim schiebeluk gemacht, waren aluprofile die eigentlich für den parkettboden sind, oberfläche angerauht, mit epo und klebepulver aufs sperrholz gelegt und mit 2 schrauben gesichert - hält bombenfest (leider) wolllte das mal abbauen weil an der kante ein riss war und diesen ausbessern, beim versuch das aluprofil runterzuhebeln hätte ich bald das sperrholz der länge nach gespalten
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  #87  
Alt 07.12.2008, 19:19
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Zitat:
Zitat von segelmann Beitrag anzeigen
Hallo,

nun folgt die wohl schockierendste Problembeschreibung der Weltgeschichte.

Wie gewohnt zuerst eine Wiederholung der nun zu besprechenden Schadstelle:

Anhang 110343

Wie bereits beschrieben macht mir die Kielnaht im Bug Sorgen.

Hier nun die endgültige Veranschauungsgrafik inkl. eines Lösungsansatzes der in Diskussion mit Eckhard entstand...

Anhang 110344

Folgende Probleme existieren. Beide Sperrholz-Rumpf-Hälften (STB & BB) sind jeweils an einen der Kiel-Stringer befestigt. (Grafik 1a)
Da die Stringer morsch und gebrochen sind, haben sich nun beide Häften gesenkt (Grafik 1b) und ein Riss in der Mitte (Kielnaht) (Grafik 1c) ist entstanden.
Zusätzlich ist nun das Holz am Riss morsch.
Die Stringer gehen von Bug bis Heck und sind für mich nicht austauschbar.

Problem 1: Stringer stabilisieren, da nicht austauschbar.

Problem 2: Boden-Hälften wieder nach oben bringen und an Kielschwein befestigen.

Lösung 1: Ich würde die Stringer aufdoppeln und mit der jeweiligen Rumpfhälfte verbinden. (rot, 2a-c) (schwarz sind Schrauben)

Lösung 2: Ich würde eine trapez-Form in die Rumpf-Hölzer einarbeiten. Dann eine trapez-förmige Kielleiste von unten einsetzen und mit dem Kielschwein verbinden. Dadurch heben sich beide Böden wieder nach oben.

Zusätzlich wird später noch alles mit mehreren LAgen Epoxyd vo naussen stabilisiert.

Was haltet ihr davon? Zu arg?
die trapezförmige naht könntest du (falls aussen wirklich eine schicht glasmattten draufsoll) von unten schön mit dickem epo spachtel mit kleber und holzfasern legen, vorher mit einer oberfräse anschäften, je flacher umso besser (nachdem ich sowas net hab verwende ich zum anschäften immer die flex - ruhige hand vorrausgesetzt)
wenn das schön trocken ist, einmal drüberschleifen und einen streifen glasmatte drüber, dann sind die rumpfhälften fixiert, allfällige schrauben können noch davor entfernt werden. die morschen stringer würde ich von innen runterschleifen oder rausstemmen (holzstemmeisen, spachtel und flex wär mein werkzeug) - aber schön vorsichtig!!!
wenn das alles weg ist, mit epo, kleber und füller spachteln, mit einem streifen glasmatte fixieren und neue stringer drüberkleben, die würde ich jedenfalls auch am rand anschäften, damit verteilt sich der druck besser. um die in die form zu bringen hilfen gewichte bzw ein paar messingschrauben, löcher vorher bohren und schön mit dem epo mitkleben damit kein wasser mehr ins bohrloch kommt.
aja - bezüglich kielschwein: kontrolle vor der stringermontage ob das alles ok ist
und dann mit dem kielschwein eine schöne hohlkehle legen, epo mit kleber und füller leicht (hat rotbraune farbe wie mahagoni)
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  #88  
Alt 07.12.2008, 19:26
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Zitat:
Zitat von segelmann Beitrag anzeigen
Hallo,


Anhang 109360

Mußte an vielen Stellen erkennen, dass Hölzer ausgetauscht werden müssen. Da ich ja leider Dummie bin, bin ich gespannt, ob ich das schaffe...

Die große Frage ist nun, welches Holz ich überhaupt für den Unterbau (Ausbesserungen) benutzen soll. Und aus was das Deck besteht....

Donnerstag gehts weiter!
das schaut ja schon ganz gut aus - falls irgendwelche decksbalken zu tauschen sind eignen sich die alten als schablone, für die neuen würd ich jedenfalls kein billigholz aus dem baumarkt nehmen, alles kammergetrocknet und neigt zum springen und verziehen, auch die leisten...(....und das an stellen wo ich es nie vermutet hätte )
also entweder aus 8 mm marinesperrholz passend breite streifen schneiden lassen und soviele in der richtigen biegung zusammenleimen dass das alte teil ersetzt wird oder aus gebirgslärche (kernholzbrett besorgen) raussägen - gibts beim gut sortierten holzfachhandel oder in den alpen beim sägewerk für relativ wenig geld.....
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  #89  
Alt 07.12.2008, 20:06
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übrigens hab da noch ein paar links, vielleicht hilft das ja:
http://www.ahrens-sander.de/bautipp/schaeften.htm
ich hab das immer mit der flex gemacht, durch die maserung die das sperrholz ergibt wird das sehr gleichmäßig, den rest füllt das epo

http://www.zembra.de/s_and_g.pdf
das find ich auch net schlecht, gibt dir möglicherweise ein paar ideen fürs zusammenkleben der platten......

und noch ein paar zum nachlesen:
http://www.vaurien.org/the_older/Selbstbau/BAU_FO.pdf
http://www.geocities.com/yosemite/ca...nubau.html#L-2
guckst du hier unter projects, ist eine super Erklärung unter "Boat Repair and Restoration" und dann Repairing machined holes in fiberglass - die anderen seiten sind auch net schlecht...:
http://www.westsystem.com/index.htm

anderes element, selbes material:
http://www.pik-26.de/Bautagebuch_september_2006.html
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nike
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  #90  
Alt 08.12.2008, 00:14
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moin Tomek.

Du könntest die alten Schraublöcher auch mit nem 12-er Forstnerbohrer aufbohren. Dann aus einem Stück Holz der gleichen Art an der Ständerbohrmaschine mit einem 12-er Zapfenfräser einen Pfropfen machen und mit Epoxyd einsetzen. Trocknen lassen. Mit einem scharfen Stecheisen den überstehenden Teil des Propfens abstechen. Dabei auf die Holzmaserung achten, sonst kann es ausreißen. Immer in der Richtung abstechen, daß die Maserung ansteigt.

Oh je, ich weiß schon, warum ich CFK bevorzuge.

mfG Götz
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  #91  
Alt 08.12.2008, 09:07
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Guten morgen liebe gemeinde !

Erstmal vielen Dank für eure Mitarbeit. Schon der Knaller dass ein absolut Holz-freier Neuling, statt gegen die Wand gefahren, so dermassen unterstützt wird!

Kleine Anekdote nebenbei:

Es ist soweit: "Seit ein paar Tagen bekomme ich bei Google bei der Recherche nach weiteren infos ("Sperrholz oder Jolle oder Stringer oder lamellieren, etc") diese Seite hier unter den ersten Ergebnissen präsentiert... "

Hatte das vor einpaar Jahren schon mit diversen Access-Spezialfragen... Die Welt ist doch ncith so groß....

Ich geb nicht auf!

Einen wunderschönen Tag!
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Grüße,
tomek

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  #92  
Alt 08.12.2008, 10:18
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moin Tomek.

Du kennst Dich also mit MS Access aus.

Gut zu wissen.


Wenn ich mir Deine ganzen virtuellen Konstruktionen so anschaue, erscheint mir mein Lösungsvorschlag mit erst von außen beschichten, doch sehr einfach.

Müßtest also erst mal die tausend Nägel und Schrauben entfernen, eventuell vorher mit innen eingeklebten Dachlatten (oder ähnlichem)stabilisieren.
Mit einem Multimaster mit HSS-Sägeblatt könntest Du die Schrauben und Nägel auch von Innen wegschneiden, das dürfte kein Problem sein.

Du müßtest vorher nur genau ausmessen, wo was war. Und das von möglichst wenigen festen Punkten aus. Aber vielleicht hilft Dir da ein Vergleich mit den ungeliebten Klassenvorschriften auch. Da stehen normalerweise die Maße drin.

Wenn Du beschichtest, mußt Du allerdings umdenken. Da dann alles "nur" noch geklebt wird, brauchst Du auch fast keine Nägel und Schrauben mehr.

Hält definitiv besser, da die Verbindungsflächen viel größer sind, als die Querschnitte der Metallverbindungen (Nägel+Schrauben).

Natürlich kann nicht alles geklebt werden. Die Beschläge müssen hinterher ja wieder dran. Du könntest sie zwar geschickt einlaminieren, hättest dann aber keine Sichtkontrolle des Materials mehr.

Das würde auch zu weit führen. Du willst ja nächsten Sommer mit dem Teil übers Wasser schroten, und nicht erst in 3 Jahren.

mfG Götz
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  #93  
Alt 08.12.2008, 12:58
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moin Tomek.

Du kennst Dich also mit MS Access aus.

Gut zu wissen.
Hi, da sprichst du eine Möglichkeit an, wie ich vielleicht dem Forum etwas zurückgeben kann. Momentan nehme ich ja nur...
(Die Idee mit der BF-Landkarte hat ja nicht wirklich Anklang gefunden.war wohl zu schnell. und soltle irgendwann später aufgegriffen werden... )

Falls ich also jemandem mit
3D (Cinema4D) ,
Grafik (Photoshop,Indesign),
Web( PHP, HTML, SQL, Flash),
Office (Word, Excel, Project, Access),
Video (Vegas, Premiere, AfterEffects),
Ton(Soundforge, Cubase),
oder irgendwas anderem weiterhelfen kann, bitte um Meldung! (Hab momentan leider noch genug Zeit!)

Grüße!
__________________
Grüße,
tomek

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  #94  
Alt 08.12.2008, 21:32
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Zitat:
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moin Tomek.

Du kennst Dich also mit MS Access aus.

Gut zu wissen.


Wenn ich mir Deine ganzen virtuellen Konstruktionen so anschaue, erscheint mir mein Lösungsvorschlag mit erst von außen beschichten, doch sehr einfach.

Müßtest also erst mal die tausend Nägel und Schrauben entfernen, eventuell vorher mit innen eingeklebten Dachlatten (oder ähnlichem)stabilisieren.
Mit einem Multimaster mit HSS-Sägeblatt könntest Du die Schrauben und Nägel auch von Innen wegschneiden, das dürfte kein Problem sein.

Du müßtest vorher nur genau ausmessen, wo was war. Und das von möglichst wenigen festen Punkten aus. Aber vielleicht hilft Dir da ein Vergleich mit den ungeliebten Klassenvorschriften auch. Da stehen normalerweise die Maße drin.

Wenn Du beschichtest, mußt Du allerdings umdenken. Da dann alles "nur" noch geklebt wird, brauchst Du auch fast keine Nägel und Schrauben mehr.

Hält definitiv besser, da die Verbindungsflächen viel größer sind, als die Querschnitte der Metallverbindungen (Nägel+Schrauben).

Natürlich kann nicht alles geklebt werden. Die Beschläge müssen hinterher ja wieder dran. Du könntest sie zwar geschickt einlaminieren, hättest dann aber keine Sichtkontrolle des Materials mehr.

Das würde auch zu weit führen. Du willst ja nächsten Sommer mit dem Teil übers Wasser schroten, und nicht erst in 3 Jahren.

mfG Götz
ich würd alles kleben und ein paar wenige schrauben nur zum fixieren verwenden - aber ganz sparsam
falls du den rumpf dann ganz mit glas überziehst - wenn das dünn genug ist sieht mach nachher auch schön die holzstrukturen - alles schön schleifen und alle löcher für beschläge etc bohren, dann 5 - 7 x mit 2K klarlack lackieren und die beschläge danach mit sika (oder ähnlich) einkleben, wichtig alles durchschrauben mit entsprechendem gegenlager (holzplatte, angeschrägt), niemals holzschrauben verwenden und falls es net anders geht mit epo einkleben sonst wird alles wieder rott weil irgendwann kommt feuchte rein (murphy.....) löcherbohren vor dem lackieren hat den vorteil dass alles gut konserviert ist und das sperrholz ist besonders im bohrloch wie ein schwamm.....wenns so weitergeht dann schwimmt das teil im sommer
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nike
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  #95  
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Tomek,
gehe bitte mal auf die Seite

www.martin-yachten.de

und stöbere Dich durch bis zum Tagebuch der Anitra.

In bezug auf Rumpfbeschichtung, - lackierung wirst Du da den Tränen nahe sein
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #96  
Alt 09.12.2008, 09:32
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In bezug auf Rumpfbeschichtung, - lackierung wirst Du da den Tränen nahe sein
Wahnsinn,
nach ca. 1 1/2 Stunden des Lesens bin ich wirklich sprachlos. Da kommt mir mein kleines REstaurationsprojekt absolut bescheiden vor...
Tolle Seite! Guter Link.

Ich fahr jetzt trotzdem in meine kleine Werft...
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tomek

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  #97  
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Tomek,
gehe bitte mal auf die Seite

www.martin-yachten.de

und stöbere Dich durch bis zum Tagebuch der Anitra.

In bezug auf Rumpfbeschichtung, - lackierung wirst Du da den Tränen nahe sein

Mir fehlen die Worte...

Da bekommt man richtig Lust wieder selber was zu bauen.
Tomek, da mußt du dich dann aber etwas ranhalten.

__________________
Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #98  
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... ja der Josef Martin hat da schon etwas Grossartiges geleistet

leider fehlt uns zu solcher Vollendung:

- das notwendige Personal
- die entsprechende Werft
- das Wissen eines Josef Martin und das Allerwichtigste:

- das nötige Kleingeld


... aber zum Abschauen bzw. bei einigen Problemlösungen hat mir die Seite mehr als nur geholfen.

LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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  #99  
Alt 09.12.2008, 17:36
Benutzerbild von segelmann
segelmann segelmann ist offline
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Standard Tag 12: Ohne Ende Rotz

Hallo,

auf diesem Bild sieht man die schwarz eingefärbten Glasfaser-Matten. Habe um das Schiff noch schneller zu machen indisches spezial-holz aufgebracht, was dann unter der dicken Farbe nicht mehr zu sehen ist.

Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	P1000653.JPG
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ID:	110705

Denke ich bin dann morgen fertig und kann am Wochenende schon aufs Wasser.
Ging ja doch schneller als ich gedacht hab.
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Grüße,
tomek

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  #100  
Alt 09.12.2008, 18:46
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229 Danke in 152 Beiträgen
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Öhmmmm...
wenn das deine Verpackung für den PU-Schaum sein soll, dann gibt es aber keine Einzel-Elemente, die Du je nach Bedarf unterstellen kannst...
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Beste Grüße, Egge
>>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<<
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