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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #101  
Alt 07.03.2014, 17:48
cellist cellist ist offline
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Soll in dein Boot ein Holzvergasermotor? ;)

Riesenrespekt vor deinem Vorhaben und deiner Arbeit!!!
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  #102  
Alt 12.03.2014, 08:05
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Hallo
Eigentlich keine schlechte Idee, Die Spritpreise werden nicht geringer!
Aber der Motor ist ein OM602, und der ist auch Öltauglich.
Dass viele Holz ist für den Kaminofen (im Haus) und für den Werkstattofen.
Denn in der nächsten Heizperiode wird mit Holz und Epoxyd gearbeitet.

Gruss JPR
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  #103  
Alt 16.04.2014, 18:46
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo Liebe Bootsbauer
Es ist wieder ein kleines Stück weiter: wir haben die Decksausrüstung und die Seereeling final!:


Die Schweisser meines Vertrauens setzten die Reelingstützen



Das sind die Reelingstützen BB.


Vorereitung für den Abschluss zur Plicht.


Abschluß Bug und Bugankerbeschlag
Das ganze mit mehr Perspektive:


Springklampen:


Abschluss Seereeling zur Plicht mit KLampe für den Steuermann:


Leitösse und Klampe für tiefe Heckleinen:



Nächste Woche geht es mit Sandstrahlen weiter (macht übrigens Maler Ebel)
Frohe Ostern und herzliche Grüsse aus Röebel
Paul
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  #104  
Alt 19.04.2014, 17:04
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Hallo Paul,

saubere Arbeit machen die Schweisser deines Vertrauens.
Ich würde diese noch ein wenig beschäftigen, um kleine Poller für die Fender anzuschweissen.

Gruss Edi
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  #105  
Alt 19.04.2014, 17:53
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clevertherm clevertherm ist offline
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Babypoller
oooch wie süß....

Coole Idee!
Hoffentlich sitzen sie dort, wo man sie später in der Praxis auch benötigt.

viele Grüße
Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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  #106  
Alt 20.04.2014, 07:29
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Standard Babypoller

Hallo
Auf die Idee mit "Babypollern" bin ich noch gar nicht gekommen.
Aber Du hast recht, zumindest im Heckbereich habe ich wenig Befestigungsmöglichkeiten für Fender. Muss ich mal drüber nachdenken

Frohe Ostern und herzliche Grüsse aus Röbel

Paul
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  #107  
Alt 24.06.2014, 10:06
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jroch jroch ist offline
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo liebe Bootsbauer

Mal eine Statusmeldung:
Sangstrahlen geschafft, Riesensauerei!
Dickschichtgrundierung final unter Wasser 300-240mü,
überwasser ca 160mü:








Die Dickschichtgrundierung ist eine Arbeit für jemanden, der sich sittenwidrig gegen Vater und Mutter vergangen hat, gottseidank fast Ende!
Ich muss noch mal eine punktuelle Nachkontrolle machen, die kommt aber erst wenn ich das Dach abbaue. Dann muss ich das Deckshausdach noch machen und die Aufschweissstellen der Dachträger
Der nächste Arbeitsschritt ist das Einsetzen der Luken und Fenster.
Danach/parallel die Konservierung der Plicht und des Innenraumes.
Zum Ein-setzen/kleben der Fenster und Luken eine Frage an die Fachgemeinde.
AL hat alles mit Sika 221 geklebt, wahrscheinlich gab es damals nur 221.
Nini hat Ihre Scheiben mit 255 eingesetzt, leider finde ich bei der deutschen Sika das Produkt nicht, auch kein Datenblatt.
Wenn ich mir den Produktkatalog von Sika anschaue, dann kommen
Sika 296 für die Glasscheiben und Sika 295UV für Kunststoff in Frage.
Ich habe mir auch mal Würth Marine angeschaut, die weisen aber in Ihrem Datenblatt drauf hin, dass die Produkte nicht in Verbindung mit Alkydfarben verwendet werden dürfen. Die Jotun Innengrundierung/vopstreichfarben sind Alkydfarben.
Gibt es Alternativen? und was würdet Ihr machen?

Gruss Paul
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  #108  
Alt 24.06.2014, 16:26
Hendrik Hendrik ist offline
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Standard PU vs SMP

Hallo Paul,

sagt Dir SMP bzw. MS-Polymer-Kleber etwas?

Das ist eine neuere Art von Kleber/Dichtstoff, basierend auf neueren Polymeren.
Oberbegriff: silanmodifizierte Polymere (SMP)

Die typischen Sikaflex-Produkte basieren, meines Wissens nach, alle auf PU (Polyurethan).
Hier im Forum habe ich noch nicht so wirklich viel darüber gelesen, obgleich diese Stoffe auch hier nicht ganz unbekannt zu sein scheinen.
Zumeist liest man aber doch, fast schon dogmatisch, immer nur Sikaflex Sikaflex Sikaflex...

Im Wohnmobil-Bereich und auch in anderen Bereichen sind diese Kleber aber schon weit verbreitet oder zumindest auf dem Vormarsch.
Bisher habe ich nur gutes darüber gehört.

Selbst habe ich bis jetzt nur kleinere Mengen z.B. zum Abdichten am Spiegel verarbeitet. Nicht der Rede wert.

Die Anwendungsbereiche sind breit gestreut.
So wird das Zeug auch als Karosseriekleber im Automobilbereich vertrieben. Aber eben auch für alle möglichen anderen Dicht- und Klebe-Aufgaben.

Fast alle namhaften Hersteller haben inzwischen SMP-Produkte im Programm.

Ich bin auch kein Kleb- und Dichtstoffexperte, aber SMP-Produkte sind die moderneren Produkte und scheinen in den meisten Fällen gegenüber PU überlegen zu sein.
Anfangs war wohl ein großer Mehrpreis der entscheidende Nachteil.

Nur so als Anregung.
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Gruß

Hendrik

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  #109  
Alt 24.06.2014, 19:18
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Hallo Hendrik
Danke für die konstruktive Antwort
Ich habe da noch ein Produkt im Fokus



Ich weis nicht ob die Abbildung im Text ist (aber im Anhang).
Da ist ein solches Polymer. Kriegt man in sw, ws, gr.
Das Datenblatt sagt aber leider nichts darüber aus, ob es um Einkleben der Fenster geignet ist. Die Kunstofffenster im Rumpf lehnen sie ab.

Herzliche Grüsse aus Röbel Paul
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  #110  
Alt 04.07.2014, 12:38
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Standard Neues vom Rentnerboot

Hallo
Jetzt geht es mit Versäubern und Grundieren innen weiter.
Bilder sind von der Plicht. Es folgt Deckshaus.

Herzliche Grüsse aus Röbel
Paul
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  #111  
Alt 14.07.2014, 16:10
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Standard Neues vom Rentnerboot

Deckshaus in Arbeit!
Wenn ich ehrlich bin, eine Arbeit die ich gerne deligieren würde.
Gottseidank habe ich die Decke vor dem Rumpfdrehen gründlich gesäubert und nachgrundiert; so müssen nur die Schweissstellen der Gurteisen gestrahlt werden.

Herzliche Grüsse aus Röbel
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  #112  
Alt 13.09.2014, 16:31
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Standard Zwischenstand Rentnerboot

Hallo liebe Bootsbauer
Ich will mich mal wieder melden, damit Ihr nicht glaubt ich faulenze.


Fast ist das Säubern und Grundieren geschafft.



Nur noch zwei Halbsegmente und die Kielsohle achtern.


Jetzt noch die Kielsohle und dann ist Grundieren vorbei, dann kommt Dickschicht.
Wenn jemand daran Spass hat, ich nehme gerne Hilfe an.

Herzliche Grüsse aus Röbel
Paul
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  #113  
Alt 03.10.2014, 14:17
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Standard Rentnerboot und Beratung

Hallo liebe Bootsbauer
Die Skizze ist eine Darstellung des Antriebsstanges, wie ich ihn mir im Augenblick vorstelle. Es ist hier auf dem Lande schwer eine vernünftige Beratung und/oder qualifizierte Meinung zu kriegen. Darum wende ich mich an Euch.


Also Kann man das so machen und/oder würdet Ihr es anders machen?
Ich weis, dass die Gelenkwelle üblicherweise direkt auf den Getriebeausgang verbaut wird. Wenn es geht, würde ich es gerne so machen wie hier skizziert, weil sonst die Gesamtwellenlänge aus meiner Sicht ein Zwischenlager erfordert und weil ich ggf später -falls erforderlich- eine flexible Zwischenwelle einbauen will (ich hab das schon mal so gebaut gesehen).
Weiter: Was brauche ich um die Welle1 an das Getriebe zu kuppeln
was brauche ich auf der Seite der Gelenkwelle dazu (soweit ich das gelesen habe wird bei der Python eine Quetschverschraubung eingesetzt, kann ich mir aber bei 92PS nur schwer vorstellen).
Habt Ihr eine Meinung zu den in Frage kommenden Gelenkwellen?
Wo kriege ich ein solches einschweissbares Stevenrohr her. Ich habe nur bei Vetus welche gefunden, sonst werden immer nur komplette Anlagen angeboten.
Das Volvo Bauteil hab ich erst mal gesetzt, aber was für ein Bauteil kommt sinnvollerweise an das andere Ende des Stevenrohres? Ich hab mir das schon mal angesehen was da üblicherweise eingebaut wird, es muss ja zum Stevenrohr passen.
Den Prop hab ich nach Donat und Baader gerechnet, der müsste eigentlich passen. Ich hab mal einen bei Gröver angefragt, angeboten wurde ein 21X?
aus dem Standardprogramm ohne Angabe der Steigung und sonstige Angaben, kam mir ein wenig mager vor.

Herzlichen Dank im Voraus
Paul
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  #114  
Alt 03.10.2014, 15:03
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Moin!

Ich würde meinen Kahn nicht einer einzigen dünnen Gummimembran (Volvo-Wellendichtung) anvertrauen.
Wenn undicht dann


Da es eh auf eine Arbeit für ´ne Dreherei hinaus läuft, rate ich dir zu einem fettgeschmierten und mehrfach abgedichteten Stevenrohr nach Anton Luft. Darin kann eine auf Länge geschnittene Standart-Welle drehen.

Gelenkwellen ---> solche mit Gleichlaufgelenken (kein Kardan)
Wobei das bei fluchtenden Achsen auch egal ist.

Ansonsten sollten die rotierenden Massen so gering wie möglich gehalten werden. Das schont Kupplung und Gelenke.

viele Grüße
Arnt

edit:
Wenn Du nach Anton Luft baust, kann dein Stevenrohr ruhig etwas länger ausfallen. Da die Welle an beiden Enden gelagert wird, könnte das Zwischenlager entfallen. Dazu müsste die hintere Wellenlagerung allerdings die Axialkräfte aufnehmen. Das ist kein Hexenwerk und kann mit Normteilen erledigt werden.
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Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."

Geändert von clevertherm (03.10.2014 um 16:28 Uhr)
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  #115  
Alt 03.10.2014, 16:56
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Moin Paul
Die Zwischenwelle würde ich als Gelenkwelle mit homokinetischen Gleichlaufgelenken auslegen,wenn man die drehmomente mal rechnet könnte die Zwischenwelle auch aus einem dickwandigem Rohr bestehen das vemindert die umlaufende Masse gegenüber einer Vollmaterialwelle etwas.Das wird im Fahrzeugbau und bei Lanwirtschaftsmaschinen auch oft so gemacht.Homokinete und passende Einschweisswellenenden gibt es auch unabhängig von Volvo,Pytondrive oder anderen Wassesportausrüstern zu erwerben.Klemmkupplungen können bei richtiger auslegung sehr hohe Drehmomente übertragen und auch dioe gibts es im Antriebstechnikladen günstiger als wenn da "Wassersport"drauf steht.
Zu Stopfbuchsenkonstruktionen gibt es viele Meinungen und Ansichten aber für ein Boot das ganzjährig im Wasser liegt muss man sich für den Winter schon einige Gedanken machen,die konventionelle fettgeschmierte Stopfbuchse hat sich bei allen mir bekannten Arbeits-und Hafenfahrzeugen als unproblematisch erwiesen.Die Boote mit Gleitringdichtungen,Volvo-Gummimuschis usw kommen i.d.R.vor größeren Frostereignissen an Land.
Mein kleines Stahlsegelboot das schon mehrfach ordentlich eingefroren den winter im Elbwasser verbrachte hat trotz dieser Erfahrung von mir eine Wellendichtung mit Wellendichtringen (2oder3hintereinander,Dellriengehäuse,leichte Fettschmierung mit Stauferbüchse)erhalten das ist jezt seit fünf Jahren pottendicht,leider hat beim letzten Dockaufenthalt die Zeit gefehlt die welle mal etwas zu verschieben(da zu muss ich eben die Gelenkwelle mit Drucklager und den Propeller demontieren) um mal zu begutachten wie sich das verschleisstechnisch verhalten hat.Zusammengebastelt habe ich das in anlehnung an die "Simplex Stevenrohrdichtung"von HDW oder Blohm u Voss die wir seiner Zeit für die Wellen der Manöverieranlagen verbaut haben,Die waren zwar etwas aufwendiger hergestellt hatten aber im Prinzip als Dichtelemente auch nur Wellendichtringe die dann natürlich auf einer ar...glatten geschliffenen Wellenschutzhülse aus einem Sonderedelstahl ihr Dichtwerk verrichteten.Wenn man den Platz hat sollte man u.U. eine wellenschutzhülse die bei Verschleiß auswechselbar ist ohnehin mit einplanen.
gruss hein
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  #116  
Alt 03.10.2014, 17:21
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Moin!

Statt auswechselbarer Wellenschutzhülse kann man auch ein paar Distanzringe zwischen die Simmerringe legen. Sobald sich Einlaufmarken zeigen, verändert man die Dichtring-Position.
ein Stück vor - ein Stück zurück
Das sollte dich locker überleben.

Den Tipp "Nimm Antriebstechnik statt Wassersport." hatte ich vergessen. Da war Hein schneller.

viele Grüße
Arnt
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  #117  
Alt 05.10.2014, 15:29
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jroch jroch ist offline
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Standard Rentnerboot Wellenanlage

Hallo ihr Lieben
Ich antworte erst heute, aber wir hatten gestern und heute Müritz Match Race, und da musste ich zusehen.
Danke erstmal. Maschine und Getriebe scheinen Ok zu sein,
Prob war auch kein Protest, also wahrscheinlich solala IO.
Was ich jetzt als Antriebsstrang skiziert habe, ist ja schon ein Kompromiss.
Eigentlich wollte ich klassisch -frei nach AL, denn ich verstehe zu wenig davon- ein fettgeschmiertes Stevenrohr bis zum Spant 2 bauen, die Gelenkwelle unmittelbar ans Getriebe. Dann wäre die Welle durch die Lagerung im Stevenrohr so IO. Leider habe ich keinen gefunden, der mir ein solches Stevenrohr mit den zugehörigen Buchsen anfertigen kann, sowas wird hier einfach seit 20 Jahren -oder länger- nicht mehr gebaut.
Wenn Ihr einen Tip habt wo ich sowas gebaut kriege, bitte heraus damit.
Sonst ..
Hein Mück, Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Du meinst also,
ein Fachbetrieb "Antriebstechnick für Landmaschinen" (oder ähnliches) wäre ein möglicher Ansprechpartner? Davon gibt es hier einige.
Währe es möglich, Deinen Vorschlag etwas zu präzisieren?
Gruss Paul
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  #118  
Alt 05.10.2014, 21:04
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Moin Paul
Der erste weg um zu einer individuellen Gelenkwelle mit Gleichlaufgelenken zu kommen währe mal einen der führenden Hersteller oder dessen Vertretungen anzumorsen,GKN ist so einer die verkauifen auch einzelne Gelenke mit den zugehörigen Einsschweisszapfen z.B. für Hohlwellen.Preise von denen kenne ich nicht,die müssten aber zu erfragen sein.Für mich habe ich damals die Gelenke eines VW-Golf1 verbaut weil die mir sammt der Wellen gerade so über den Weg liefen(da gab es in Hamburg noch Sperrmüll abholung von der Strasse)die funktionieren bis heute prächtig,Wenn man es sich zutraut den Zustand älterer Gelenke zu beurteilen könnte man sich die Teile auch vom Autoverwerter besorgen.Sinnvoll und am besten zu verarbeiten ist es sich zwei Verschiebegelenke zu nehmen(die Wellen wegen der Profilzapfen natürlich gleich mit) die saßen bei den VWmodellen immer an der Getriebeseite,bei anderen Herstellern sitzen dort manchmal Tripodengelenke die finde ich für unsere Zwecke nicht so gut.Für deine Antriebsanlage sollte die Gelenwelle m.E. etwas größer als die Golfrange ausgelegt werden um einige Sicherheiten,im Falle von Krautzeugs usw im Propeller,zu haben.
Zur Frage des Stevenrohrs folgendes:Zu mindest in Hamburg kenne ich die eine oder andere Bude mit Drehmaschinen die so ertwas umsetzen kann.
gruss hein
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  #119  
Alt 10.10.2014, 19:42
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Zitat:
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Zum Ein-setzen/kleben der Fenster und Luken eine Frage an die Fachgemeinde.
AL hat alles mit Sika 221 geklebt, ...
Gibt es Alternativen? und was würdet Ihr machen?

Gruss Paul
Ich habe bessere Erfahrung mit PANTERA gemacht - und Pantera ist wohl auch so ein MS-Polymer Material.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #120  
Alt 11.10.2014, 09:55
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Danke für den Tip
Hab mir mal das Datenblatt angesehen.
Sieht durchaus vergleichbar aus zu Teroson TS200MF.
Dafür ist der Preis von PANTERA drastisch sportlicher (so knapp um 20€ für eine Kartusche). Das TS200MF hab ich im 12er Pack für 60€ bekommen.

Ich muss gleich zum Absegeln, morgen ist Opti Seniorenregatta!

Herzliche Grüsse von der Müritz
Paul
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  #121  
Alt 13.11.2014, 20:29
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Standard Neue Fragen zur Marinisierung OM602

Hallo Liebe Bootsbauer
Wor sind bei der Marinisierung OM602.
Der Marinisierungssatz ist von Drinkwaard, das Getriebe ein ZF 25 2,74R.
Im Prinzip scheint auch alles zu funktionieren, aber einige Kleinigkeiten sind
nervig.
Ich hab mir gestern die 8 Schrauben zur Befestigung der Schwungscheibe bei Db abgeholt wollen sie heute anschrauben, sind aber nur 7 drin(?). bevor ich jetzt einenGrabenkrieg mit DB anfange, hat jemand so eine dämliche Schraube?


Kann die Mitnehmerscheibe so eingebaut werden oder andersrum? passen tut beides.
Beim Abnehmen des Oelfilters war uns dieses Teil da im Wege (Bild P1050805), wir vermuten, es ist die Dieselvorwärmung, wir haben sie komplett abgebaut. und das Loch im Mororblock mit einem Blindstopfen verschlossen. Ich hoffe da passiert nichts.
Bei der Montage des Adapterstücks zum Oelfilter ist mir aufgefallen, dass ich eine weitere Dichtung brauche Motorblock/ Adapterstück ist da, Adapterstück/Oelfilter fehlt. Wer weis die Artikelnummer?
Übrigens, das Adapterstück von Drinkwaard muss nachgearbeitet werden, es ist nicht passgenau! Auch eines der Kupferrohre in Bild 799 war 20mm zu kurz!
Im Bild 03 ist ein offenes Rohrende, muss ich das verschliessen?
Im Bild 04 sind an der Verschlusskappe des Wärmetauschers und unten rechts jeweils offene Enden, wo sollen die hinführen?
Im Bild 01 sind links dder Dieselfilter, wir rätseln grade, wie die Rückführung und der Dieselzulauf geführt werden muss?
Und, ich brauche die Artikelnummern des Vorglührelais und der zugehörigen Kabel und des Relais für den Anlasser.
Ich hoffe auf Eure Hilfe.
Herzliche Grüsse aus Röbel
Paul
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Alt 13.11.2014, 21:50
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Ich kann leider keine Bilder sehen. (verwend Crome)

Gruß Hubert
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  #123  
Alt 13.11.2014, 22:33
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Danke für den Hinweis
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Alt 14.11.2014, 23:17
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Hallo Paul,

Dein Text in blau :

Ich hab mir gestern die 8 Schrauben zur Befestigung der Schwungscheibe bei Db abgeholt wollen sie heute anschrauben, sind aber nur 7 drin(?). bevor ich jetzt einenGrabenkrieg mit DB anfange, hat jemand so eine dämliche Schraube?
Ja, haben wir . Solltest Du aber auch ohne Probleme einzeln bei einem
DB-Partner erhalten . Hatte bei uns, Fa. RKG Bonn u. Siegburg oder Fa. Bald in Altenkirchen
nie Schwierigkeiten .


Kann die Mitnehmerscheibe so eingebaut werden oder andersrum? passen tut beides.
Dem OM ist es gleich, wie es Dein Getriebe haben soll,
kann ich leider nicht sagen .

Beim Abnehmen des Oelfilters war uns dieses Teil da im Wege (Bild P1050805), wir vermuten, es ist die Dieselvorwärmung, wir haben sie komplett abgebaut. und das Loch im Mororblock mit einem Blindstopfen verschlossen. Ich hoffe da passiert nichts.
Ja richtig, es ist die Kraftstoff-Vorwärmung mit der Bypassreglung .
Im Winter immer vorzuziehen .
Sonst Demontage OK, keine Sorge .

Bei der Montage des Adapterstücks zum Oelfilter ist mir aufgefallen, dass ich eine weitere Dichtung brauche Motorblock/ Adapterstück ist da, Adapterstück/Oelfilter fehlt. Wer weis die Artikelnummer?
Müsste ich mal genauer sichten u. in der Mercedes Datenbank nachsehen .

Übrigens, das Adapterstück von Drinkwaard muss nachgearbeitet werden, es ist nicht passgenau! Auch eines der Kupferrohre in Bild 799 war 20mm zu kurz!
Im Bild 03 ist ein offenes Rohrende, muss ich das verschliessen?
Ja unbedingt, sonst tritt Kühlmittel aus .
Es handelt sich um den Rücklauf des primären Kühlkreislauf .
Im PKW wird hiermit u.a. die Heizung versorgt . Würde ich im Boot auch verwenden, wenn Bedarf .
Dieser erste Kreislauf bringt sofort Wärme, unabhänig von der Öffnung des
Thermostates im großen sekundären Hauptkühlkreis .
Werden die Motoren mit viel Power über lange Zeit betrieben,
rate ich diesen ebenfalls zu kühlen, entweder Heizung oder WT .
Im einfachen Verdränger-Betrieb nicht dringend erforderlich .

Im Bild 04 sind an der Verschlusskappe des Wärmetauschers und unten rechts jeweils offene Enden, wo sollen die hinführen?
In die Bilge oder besser in einen Sammelbehälter .
Wichtig, hitzebeständigen Schlauch verwenden !
Hier tritt im Störungsfall Kühlmittel aus .
Folglich bei Überdruck im System .

Im Bild 01 sind links dder Dieselfilter, wir rätseln grade, wie die Rückführung und der Dieselzulauf geführt werden muss?
Irgendwo im BF habe ich mal das Kraftstoff-Schema gepostet .

1. Tank-Ansaugung
2. Vorfilter (nicht im Bild )
3. Vorförderpumpe ( Dein Bild, Schwarzer Schlauch = Ansaugung )
4. Kraftstofffilter am Motor (bereits angeschlossen )
5. Zur R-ESP (hinten dran )
6. Mit T-Stück Leckleitungen an den ESD's u. Rücklauf zum Tank .

Und, ich brauche die Artikelnummern des Vorglührelais und der zugehörigen Kabel und des Relais für den Anlasser.
Ich hoffe auf Eure Hilfe.
Das müsste ich ebenfalls im Betrieb raussuchen, Mercedes Datenbank .

Herzliche Grüsse aus Röbel
Paul

Ebenfalls viele Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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Alt 15.11.2014, 11:49
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Herzlichen dank an Tommy für die ausführliche Antwort.
Die Schraube und die Dichtung hab ich grade bei DB abgeholt.
verbleibt die Frage zur Artikelnummer Anlasserrelais und Vorglührelais/Kabel.
Wäre dankbar für eine Antwort. DB tut sich schwer sowas zu finden. Die gehen immer vom Fahrzeug und Baujahr aus. Es hat den Eindruck, der SB für die Ersatzteilbeschaffung hat noch nie so einen Motor gesehen.
Du hast geschrieben:
Es handelt sich um den Rücklauf des primären Kühlkreislauf .
Im PKW wird hiermit u.a. die Heizung versorgt . Würde ich im Boot auch verwenden, wenn Bedarf . Dieser erste Kreislauf bringt sofort Wärme, unabhänig von der Öffnung des Thermostates im großen sekundären Hauptkühlkreis. Werden die Motoren mit viel Power über lange Zeit betrieben,
rate ich diesen ebenfalls zu kühlen, entweder Heizung oder WT.
Im einfachen Verdränger-Betrieb nicht dringend erforderlich .
Wenn man diesen Anschluss benutzen wollte (z.B. heizung/Boiler) wo wäre dann der Vorlauf?

Herzliche Grüsse aus Röbel
Paul
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