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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #226  
Alt 04.09.2017, 13:15
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shakalboot shakalboot ist offline
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Nein, Günter,
das ist nur ein Meßpunkt (Linie) - die CWL. (Danke der Nachfrage...und die zweite Linie war nur vermessen)
Von dieser Linie hab ich die Kiellinie gemessen und die "388mm" bis zur Oberkante innerer Weger/Auflage Brückendeck.

Den Einschnitt für den Kimmweger im inneren Steven muß ich noch einmessen.

Apropos Einmessen; ich bin froh, daß ich meinen Laser hab, denn durch meinen Meßfehler, was die Position des Bulkhead 5 anging (600mm zu weit vorn), mußte ich den BH 5 nocheinmal neu positionieren;

d.h. Länge ab Steven 6600 mm, senkrecht ausrichten, Wasserwaage bei 400 mm über der Helling angezwickt - und den Bulkhead 5 durch seitliches Verschieben auf der Wasserwaage auf den "Punkt bringen"

...@ Holger, das geht mit ner Richtlatte, Wasserwaage und Schlauchwaage und noch alleine .... nicht sooo easy.....

desweiteren hab ich mit dem Laser auch meinen Steven ausgerichtet...einfacher geht´s nicht!

Am inneren Steven muß ich noch eine Verstärkung einkleben, da der innere und-Kimmweger durch meine Plattenstärke von 10 mm weiter nach achtern muß.
Im Gegensatz zu 6mm Sperrholz (für die Seitenplanken) kann ich die Platten vorn nicht verrunden - da ist dann das Wabenmaterial offen.
Also die Platten von innen auf "Null" schleifen und auf Vorderkante des Vorsteven fixieren - die Weger hätten somit am Steven (75mm) nicht genug Verbindung - deswegen sitzt der Keil dazwischen.

An die Vorderkante des Vorsteven werde ich dann noch eine ca. 20 mm dicke Hartholzleiste kleben, die dann entsprechend abgerundet wird, damit der Steven eine harmonische Rundung erhält.
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  #227  
Alt 04.09.2017, 13:48
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
...@ Holger, das geht mit ner Richtlatte, Wasserwaage und Schlauchwaage und noch alleine .... nicht sooo easy.....
...ihr habt ja Recht Man sollte doch immer erst den Kopf einschalten, bevor man Kommentare abgibt. Kritik verstanden...
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  #228  
Alt 04.09.2017, 14:07
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...war nicht böse gemeint. ..Günter und auch ich arbeiten weitestgehend alleine -und da stelle ich mir das kompliziert vor.
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  #229  
Alt 04.09.2017, 14:53
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
...war nicht böse gemeint. ..Günter und auch ich arbeiten weitestgehend alleine -und da stelle ich mir das kompliziert vor.
Alles gut. Man vergisst, wenn man, wie ich, nur die Fotos und Zeichnungen vor Augen hat, schnell, wie groß die Teile tatsächlich sind

...was mir gerade auffällt: Jetzt, wo du den Bau offiziell begonnen, begossen und per Zertifikat und Münze besiegelt hast, darfst du ja auch das Wort "bald" aus deiner Signatur entfernen
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Alt 04.09.2017, 19:47
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Zitat:
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Zwischen die Platte und einen der Blöcke wird oft auch eine Münze gelegt. Die soll Glück bringen.
Jens, wenn man der Bedeutung dieses Brauchtums gemäß Navy Interpretation folgt, dann hat die Münze auch noch einen anderen Zweck: Im Falle eines Unglücks war sie als Bezahlung für den Fährmann gedacht, der die Mannschaft über den Acheron in den Hades übersetzt. Stammt ursprünglich aus der griechischen Mythologie.

Sehr schaurig...

Aber da wir ja alle unverbesserliche Optimisten sind, erklären wir sie ungeachtet dessen einstimmig zur Glücksmünze
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Cheers, Ingo
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  #231  
Alt 04.09.2017, 19:51
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Standard Kiellegung

Hut ab vor deinem Großprojekt.
Die Zeremonie finde ich super und bei Abschluss jedes der Bauabschnitte ist eine kleine Feier engemessen.
Wegen des Kielpfennigs habe ich mal gegoogelt und finde das:
"Die Kiellegung wird in der Regel im Rahmen einer kleinen Zeremonie mit Werft- und Reedereivertretern begangen. Nach einer alten Tradition werden während eines feierlichen Aktes Münzen als Glücksbringer unter der ersten Sektion des Schiffes gelegt und verschweißt. Diese „Lucky Coins“ sollen dem Schiff, der Besatzung und den Passagieren Glück bringen. Diese Tradition ist mehr als 2000 Jahre alt – und wird bis heute beibehalten."

Ich war doch überrascht, dass die Schweisstechnik schon 2000 Jahre alt ist.


Uwe
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  #232  
Alt 04.09.2017, 20:53
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...die "Glücksmünze", die im weiteren Bauabschnitt bei den alten Segelschiffen unter dem Hauptmast platziert wurden, sollte auch als Bezahlung an Neptun bei eventuellen Unglücken dienen. ..
....egal, ich fand es als netten Anlaß, den Baubeginn mit einem guten Schluck zu beginnen...und ich werde noch genug Gründe finden, an und mit dem Boot etwas würdig zu "begießen"[emoji1]
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Jens

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  #233  
Alt 05.09.2017, 18:29
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N'abend Männer,

kennt ihr schon diesen Baubericht vom kleineren Eco-Schwesterböötchen?

https://smallboatsmonthly.com/article/eco-cat/

Und hier noch in Fahrt:

https://www.youtube.com/watch?v=-M2GJM4lEIU
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Cheers, Ingo
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  #234  
Alt 05.09.2017, 21:31
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Danke Ingo, ja ist bekannt.

Im englischen Forum "k-design" von Bernd Kohler ist's auch zu finden.
Allerdings gibt's da nur Zugang, wenn man ein Produkt (z.B. Study plan)seiner Multihulls gekauft hat.
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beste Grüße,
Jens

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  #235  
Alt 06.09.2017, 09:26
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Danke, Ingo,

das Filmchen hatte ich schon mehrfach gesehen, aber den interessanten Zeitschriftenartikel kannte ich noch nicht. Nebenbei ist es ja auch interessant, wie ich jetzt im Artikel las, dass jemand wie Ron Mueller, der Erbauer des Bootes, der selbst umfangreiche Erfahrungen im Bootsbau hat, Pläne (von Bernd Kohler) kauft und mit geringen Änderungen umsetzt.

"Ron Mueller continues to design and build small boats and still rows most days in Bellingham, Washington. He started whitewater kayaking in the late ’60s, sailing in mid ’80s, and rowing in the ’90s when he founded Wayland Marine. Ron designed and built the Merry Wherry kits and was the Northwest dealer for Alden Ocean Shells and Echo Rowing until retiring in 2010."

Darüber sollten sich mal all die ahnungslosen Anfänger Gedanken machen, die hier im Forum auftauchen und verkünden, ein Boot designen zu wollen.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (06.09.2017 um 10:10 Uhr)
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  #236  
Alt 06.09.2017, 10:29
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Danke, Ingo,

das Filmchen hatte ich schon mehrfach gesehen, aber den interessanten Zeitschriftenartikel kannte ich noch nicht...
das hab ich nun davon, gestern aben mal schnell noch mit halb geschlossenen Augen den Play-Button gedrückt - und "unüberlegt" geschrieben....kenn ich schon...

Ja Ingo, D a n k e nochmal, aber den Zeitungsartikel kannte ich auch nicht, -durchaus interessant!.

Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
...Darüber sollten sich mal all die ahnungslosen Anfängwer Gedanken machen, die hier im Forum auftauchen und verkünden, ein Boot designen zu wollen..
@ Günter, Du meinst aber nicht mich ?!
Ich habe zwar reichlich verrückte Ideen im Kopf, aber bezüglich des "ECO" spreche ich mich mit Bernd über meine Ideen ab - vorwiegend im k-design Forum.

...sorry für alle anderen Mitleser und Mitdenker, das ist leider nur für "Gruppenmitglieder", die ein Produkt von Bernd Kohler erworben, sichtbar.
Ich und ich denke auch Günter werden Euch fortlaufend über interessante Entscheidungen von dort informieren.

p.s. was die "verschiebbaren Rümpfe angeht, da muß ich mit meinem "bescheidenen Englisch" noch ein wenig an der technischen Beschreibung meines Vorhabens "herumfeilen", damit Bernd auch versteht, wie ich eventuell (!) die Umsetzung plane....


kurz noch zum update des gestrigen Tages...

Es ist immer wieder faszinierend, wie aus ein paar Latten, in meinem Fall, ein paar zurechtgesägten Sandwichplatten und einer , eigentlich schrecklich klebrigen "Pampe" (...sprich Epoxi+Glasschnitzel+Baumwollflocken) so langesam ein stabiles Gerüst wird...

kurzum, Kiel und innere Weger eingeklebt; die Kimmweger kommen heute dran - (weil sie noch nicht ausgehärtete waren)

Wenn ich die Seiten Planken (ebenfals CFK Sandwichplatten) verklebe, werden alle Hohlkehlen an und um die Leisten und Bulkheads, in entsprechender Größe+ GFK Streifen gezogen.

....der angekündigte "Zerreißtest" steht noch aus (mir fehlt noch der Platz unter meinem Hallen kran...und das Hexlein will ich nicht dran hängen )


p.s. guckt mal nicht so sehr links und rechts neben die Helling....mein Sperrmüllcontainer kommt erst in 3 Wochen.
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Geändert von shakalboot (06.09.2017 um 11:26 Uhr)
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Alt 06.09.2017, 12:17
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
@ Günter, Du meinst aber nicht mich ?!
Ich habe zwar reichlich verrückte Ideen im Kopf, aber bezüglich des "ECO" spreche ich mich mit Bernd über meine Ideen ab - vorwiegend im k-design Forum.
Nein, dich meine ich nicht, Jens. Ich sprach von ahnungslosen Anfängern, die hier im Forum auftauchen. Du entwickelst Ideen dazu, wie das vorhandene Design besser auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden könnte. Daran ist nichts auszusetzen. Das mache ich selbst ja auch, halte mich aber zurück, weil erhebliche Änderungen ziemlich sicher die Bauzeit verlängern und das Risiko vergrößern, dass man Änderungsfolgen nicht alle richtig einschätzt.

Aber du bist ja in jeder Hinsicht ein versierter Bastler, und ich bin ganz zuversichtlich, dass du Änderungen erfolgreich umsetzt.
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Gruß, Günter
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Alt 07.09.2017, 12:04
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Mahlzeit allerseits,

nachdem ich gestern die Kimmweger geschäftet habe und deren Verklebung nun ausgehärtet ist, habe ich mein neuerworbenes "Spielzeug" - einen Bandschleifer - auf ein Bootsbautypisches Werkzeug umgebaut.
D.h. die von Bernd Kohler empfohlene seitlich Führungsschiene ist bei mir etwas größer ausgefallen (55 x 35 mm Alu-vierkantrohr).
Da auf der Antriebsseite zwei Gewindebohrungen für "irgendwelche Führungen" vorhanden sind, habe ich diese auch genutzt.
Zwei Schlitze und zwei Bohrungen in meinem Führungsrohr und den Ausschnitt für den Zahnriehmenkasten - und schon kann das Rohr am Schleifer festgeschraubt werden.

Damit die Führung in Verlängerung des Schleifbandes ist, habe ich seitlich noch einen Winkel angeschraubt.

Funktionstest: - perfekt!!

Schließlich habe ich noch die Kimmweger auf den Bulkheads platziert - womit die entgültige Verklebung erfolgen kann.

Da die Leisten einer dreidimensionalen Form folgen müssen, haben sie das Bestreben, sich nach außen zu verdrehen.
Deshalb habe ich sie an jedem Bulkhead parallel zueinander fixiert und in der Nähe des Stevens, mit Hilfe der zwei Leisten, senkrecht zu den inneren Wegern ausgerichtet.
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Alt 07.09.2017, 12:41
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Der angesetzte Winkel ist schon mal besser als bei mir, weil du dann keinen seitlichen Versatz zwischen Schleiffläche und Winkelanschlag hast. Ich habe das mit einer Schrägstellung des Bandschleifers kompensiert.

Allerdings wirst du wahrscheinlich mehr Mühe mit der Handhabung haben, weil dein Winkelanschlag nur nach hinten vorhanden ist. Wenn du Kiel und Kimmweger beschleifst, ist ja der abgetastete Winkel immer ein bisschen falsch, bis die endgültige Form vorhanden ist. Was ich damit meine: Wenn du beginnst, am Kiel zu schleifen, ist die Außenkante des (noch) rechteckigen Kimmwegers, die den Winkel vorgibt, zu weit oben, ergo der Winkel zu flach. Wenn du am Kimmweger zu schleifen beginnst, ist der Winkel dort anfänglich zu steil, weil der Anschlag an der Außenkante Kiel liegt, statt an dessen Mittellinie. Nach meinen Erfahrungen ist es ratsam, oft umzusetzen, also in einem gewissen Längenabschnitt immer wechselweise am Kiel und am Kimmweger zu schleifen, wobei sich die Winkel dann immer mehr dem richtigen Wert annähern.

Da mein Anschlag nach vorn und nach hinten ging, musste ich zum Wechseln nur ein bisschen "rutschen", du musst den Schleifer umdrehen, wenn du am Kimmweger schleifen willst, was nach meiner Einschätzung eine ungünstige Arbeitshaltung ist. Aber vielleicht kommst du damit ja ganz gut zurecht. Wenn nicht, kannst du den Anschlag immer noch nach vorn verlängern.
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  #240  
Alt 07.09.2017, 13:52
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Günter, der erste Schleiftest am Kiel und wechselseitig am Kimmweger war nicht soo schwierig (ds wechselseitige Schleifen ist klar, sonst verfälscht der Winkel)
Allerdings habe ich für die grobe Vorarbeit ein Band mit 40er Körnung drauf. Da muß ich schon mit Bedacht schleifen, sonst ist zuviel weg. Eine Hilfslinie auf Kiel und Kimmweger hilft mir dabei.

Wobei das Schleifen auf dem Kimmweger etwas einfacher ist, weil ich da meinen Winkel mit dem Daumen auf den Kiel drücken kann und der Schleifer "pendelt" sozusagen über den Kimmweger.

Übrigens habe ich den Kiel erst grob mit dem Elekrohobel vorgearbeitet.
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Alt 08.09.2017, 20:38
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Einen schönen guten Abend allerseits,

zum Abend noch ein schnelles update.

Alle Leisten sind am ersten Rumpf verklebt und ich hatte schonmal voller Ungeduld Kiel und Kimmweger "vorgeschliffen".
Heute hab ich streckenweise Kiel und Kimmweger auf Maß geschliffen.
Den groben Vorschliff habe ich, wie schon gesagt, mit 40er Körnung erledigt.
Morgen noch die Backbordseite und dann Feinschliff.







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Geändert von shakalboot (09.09.2017 um 08:17 Uhr)
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Mahlzeit allerseits,

nachdem alle Stringer...oder Weger verklebt und verschliffen sind, habe ich die Seitenplanken, die ich aus Sandwichplatten herstelle, angepasst, dazu habe "Schnittmuster" aus Altbeständen von Thermodruckpapier
hergestellt. (...Selbst Papier weigert sich, die Drehung bis zum Steven mit zu machen...)

Damit die Platten die Rundung "mitmachen" habe ich die Platten innen aller 70mm eingesägt.

Da ich die Sandwichplatten am Steven nicht "verrunden" kann, werden sie innen geschliffen, so daß sie bis Steven-Vorderkante auf "Null" verlaufen.

Die Platten werden auf Stoß auf 100 mm breiten " butt straps" (100mm breite Sperrholzstreifen) verklebt...die Stöße werden später außen noch mit CFK Streifen "überlaminiert". Das erkläre ich noch im Detail.

Die nächste Übung ist, dem Sperrholz Torsion beizubringen - aber dazu später mehr.




















p.s. ich mußte erstmal das Chaos von "TAPATALK" ordnen
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Geändert von shakalboot (11.09.2017 um 12:56 Uhr)
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Alt 11.09.2017, 12:09
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Nicht schön, wenn das nicht strakt. Ist die Konstruktion nicht ganz sauber gemacht?

Wegen den Stößen, bringst du da nachher noch einmal eine komplette Lage Laminat über den Rumpf auf? Welche Stärke?

Gruß René
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  #244  
Alt 11.09.2017, 12:54
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Was meinst Du? ...wenn es nicht strakt..."
Ist sicher nur eine optische Täuschung. ..
Oder meinst Du den Bereich Steven - Bulkhead 1...
das erkläre ich im nächsten Beitrag;
kurz erklärt: die Kielplanken werden in "Streifen" hergestellt (Günter hat das schon in seinem Trööt erklärt)

Die Plattenstöße werden nach dem Aushärten außen mit ca. 5mm tiefen, 70 mm breiten Hohlkehlen versehen, die mit CFK Streifen laminiert werden .
Die Rümpfe werden dann komplett laminiert; für den Kielbereich ist 320gr/qm Carbon Gelege geplant und darüber (kpl. Rumpf) nochmal 220 er Glasgelege.
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Ich meine die "Wellen" im Papier und auch bei den Biegeversuchen mit den Platten. Eine saubere Abwicklung um mit ganzen Platten zu beplanken ist bei der Form nicht möglich.

Ich kenn mich da zu wenig aus, aber hätte der Konstrukteur hier nicht eine etwas abgewandelte Form erstellen können, um eine saubere Abwicklung zu ermöglichen? Das würde den Bau wesentlich vereinfachen.

Gruß René
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..nee, Rene` - Dein Gedanke ist schon o.k. - in Günters Trööt haben wir über das Thema ausreichend diskutiert, ich möchte das hier nicht noch einmal so ausweiten
Sicher gibt es da seitens der Pläne von Bernd Kohler etwas "Überarbeitungsbedarf",
- Planken in "Stripes" ist die Lösung -
https://www.boote-forum.de/showthrea...260166&page=25 Beitrag #488
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Guten Morgen allerseits,

...so, heute mal zum frühen Morgen ein update des gestrigen Tages...

die Sandwichplatten für die Seitenplanken sind zugeschnitten.
Durch meine Papierschablonen kann ich den Zuschnitt sehr genau machen, korrigiere aber noch einmal am Rumpf selbst.

- hier auch mal ein Bild vom "Gesamtausmaß" eines Rumpfes -(...die fehlende Platte liegt noch auf der Säge)

- im nächsten Bild die "butt straps"

Da die "Torsion" der Kielplanken nicht ohne die besagten Probleme möglich ist, werde ich auch im vorderen Bereich (1. Drittel bis Steven) mit "Stripes arbeiten.

Ursprüglich hatte ich geplant, die Kielplanken so wie die Seitenplanken, in Richtung Vorderkante des Stevens, von innen auf "Nul" zu schleifen.
Durch die Verdrehung des "Plankenstreifens" liegt die geschliffene Fläche nicht mehr plan am Steven an - und läßt sich somit nicht ordentlich verkleben.
Deshalb habe ich den Steven auf die letzten 15mm um jeweils 6mm verjüngt, damit die obere Plankenlage in voller Stärke (6mm) auf dem Steven verklebt werden kann.
Eine aufgeschraubte Leiste drückt dann die Vorderkante der Planke zur Verklebung fest gegen den Steven (hier vorerst noch durch die Schrauben fixiert).

Mein Steven hat somit an der Vorderkante eine Breite von 50mm. Dort wird anschließend eine 50mm breite (Mahagoni-)Leiste aufgeklebt.
Einmal als Schutz und zum zweiten, damit der Steven abgerundet werden kann, wie auch Günter das vor hat.

Wahrscheinlch werde ich auch auf den Kiel eine ähnliche Leiste aufkleben, damit bis zu der Stelle, wo sich die Kielplanken auf dem Kiel berühren (nähe Bulkhead 1), eine strakende Kiellinie ergibt, so wie es Alex vorgeschlagen hatte.

Ich glaube, das zeige ich dann besser in Bildern, als daß ich versuche, das Ganze in komplizierten Beschreibungen zu formuleren



p.s. ...die unterschiedlich wirkende Breite des Stevens ist nur eine "optische Täuschung" durch die Perspektive!! Der Steven ist an der Vorderkante durchgehend 50mm breit.
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...mich hat heute den ganzenTag ein Gedanke beschäftigt...
die innere Kielplanke liegt durch das, von innen auf Null schleifen fast nur noch auf dem inneren Steven, also auf reichlich 25mm Breite auf und es kommt zu einer Verbiegung des "Planken Streifens", so daß die spätere Verklebung mit der äußeren Planke nur durch ein Verschrauben miteinander möglich ist.....




Also - Planänderung -
An dem Steven habe ich beidseitig noch je 4mm weggeschliffen und zwar so verlaufend wie die Kimmweger, damit auch die untere Kielplanke vollflächig auf dem Steven verklebt werden kann.
Beim Test ergab sich auch, daß nun beide Planken (innere und äußere) besser aufeinander liegen.

...warum nur 4mm???
Meine innere Planke besteht aus 4mm Sperrholz und die äußere aus 6mm - das ergibt die 10mm, wie auch meine Seitenplanken (Sandwichplatten ) sind.
Es ergibt sich somit kein Überstand, der verschliffen werden muß.
Ebenso im vorderen Bereich, an der Vorderkante des Steven.
D.h. mein Sperrholz wird nicht auf das Hirnholz freigeschliffen.

Nun zu meiner "Materialschwächung" auf 10mm...(der Plan sieht 2 x 6mm vor)
Nach Fertigstellung des Rumpfes werde ich die Kielplanken mit 320g/qm Carbon Gelege und darüber, somit den ganzen Rumpf mit 120 er Glasgewebe laminieren. Damit ist der komplette Rumpf ausreichend geschützt.


P.s. ...der von Schrauben zerlöcherte Planken Streifen ist nur zum Test!!





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Hallo allerseits,

ich hatte vor einiger Zeit, allerdings in Günters Threat, die Frage gestellt, wie bei Motorkatamaranen die Spiegel aussehen...
aber irgendwie ist da keine schlüssige Antwort zu finden.

Meine Recherche dazu ergab ebenfalls Null Treffer.
Ich habe auch Bernd Kohler dazu eine e-Mail geschrieben. Seine Antwort war eine Zeichnung, die etwas deutlicher die Motorhalterung am letzten Bulkhead (BH6) zeigte - und die Halterung war senkrecht und nicht im üblichen 12° Winkel, wie an den Monohulls.

@ Holger, es ist im Prinzip die Zeichnung, die Du damals als Antwort gepostet hattest.

Nun habe ich mir überlegt, daß es bei einem Katamaran nicht nötig ist, den Motor bis an den Spiegel heran zu trimmen, da er als Verdränger sowieso den Bug (die Buge...oder Büge...klingt irgendwie doof) nicht allzu sehr aus dem Wasser hebt.
Deshalb auch der Neigungswinkel "Null"... korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege

Zum CAT selbst;

meine Planung sieht einerseits den Antrieb mit Elektromotoren in ruhigem Geässer vor und ebenso den Antrieb mit Verbrennungs AB für die Flußbefahrung.

Nun hat sich Ron Mueller in seinem Beitrag über die Motorisierung des ECO 55 (https://smallboatsmonthly.com/article/eco-cat/ - Danke Ingo!) Gedanken gemacht und sich u.a. gegen die zu schwache Motorisierung von 2x 5PS ausgesprochen. (Die Sache mit den "Skegartigen Endplatten" muß ich noch mal genauer lesen)

Die von Bernd Kohler empfohlene Elektrovariante mit 75 kg Trust (das entspricht 3 E-Motoren mit ca. 650 Watt) erscheint mir da auch etwas zu schwach um die Brust...


Aber zurück zu den Spiegeln und meinem Konzept, dort, wo erlaubt, mit Verbrenner-AB zu fahren.

Der Verbrenner befindet sich am Ende des Brückendecks, in der Mitte des CAT. Er ist auf einer Schiene befestigt, an der er hoch und runtergefahren werden kann. Gleichzeitig läßt sich diese Schiene um 90° kippen.

Im "eingefahrenen" Zustand ruht der AB auf dem Brückendeck unter einer Haube (rot), die auch als Schallschutz dient, wenn der AB in Betrieb ist.

In den Bildern ist auch der Aufbau des Spiegels für die Elektromotoren zu sehen (eventuell ElektroAB oder etwas ähnliches ....dazu später mehr)

Die dunklen Vierecke sind Widerlager, die die Zudg-und Druckkräfte der Motoren aufnehmen und in die Rümpfe ableiten. Ebenso gibt es bei mir eine Art Motorwanne, falls ich doch, statt der ElektroAB Verbrenner anbauen will.

In erster Linie ist aber ein Elektroantrieb geplant.
Leider konnte ich zu dem "Solarboot Treffen" nicht mitkommen, aber ich denke Günter wird da seine Erfahrungen bestimmt mit mir austauschen und berichten.
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...ich hatte mich auch heute mit einem Modellbau-Kumpel über die derzeit aktuellen "leistungsstärksten" Modell-Elektromotoren -sprich Brushless-Motoren unterhalten.

hier mal der Link zum stärksten (und bezahlbaren):
https://hobbyking.com/de_de/turnigy-...ner-motor.html

9.8kW...das entspricht einem 14 PS Verbrenner

allerdings sind da auch um die 52 V nötig.

Etwas "harmlosere" der 100cc:

https://hobbyking.com/de_de/turnigy-...ner-motor.html

der käme schon mit mit ~45 V aus, was auch meinem Batteriekonzept (4 x 12V oder Spezialaccus 48 V) entsprechen würde.

Die Leistung (das ist allerdings die elektrische Leistung!) von 7,9 kW ...etwa 10 PS, wäre eigentlich schon ausreichend - Pro Rumpf einer.

Als Regler benötigen beide Motoren den hier:
https://hobbyking.com/en_us/turnigy-...s-60v-esc.html

Alles in allem ...eigentlich bezahlbar, im Vergleich zu anderen Elektroantrieben aus der Bootsscene...

Der Haken - oder Pferdefuß - es sind luftgkühlte Motoren und es ist Bastelarbeit nötig, aber das ist ja gerade mein Gebiet
und irgendwie muß die "Rotation" des Motors ins Wasser an einen Propeller...
Da ist noch reichlich Denkarbeit nötig, aber ich denke, wenn Brummer das mitliest, kann er mich sicher zu einer Lösung führen..eventuell liegt die Lösung in einem Unterwasserteil eines AB.

Ach und was die "Ausdauer" angeht...
die Jungs fliegen mit 16Ah ca. 15min...Umgerechnet auf 100Ah würde das für einen Motor ca. 90 min Vollgas bedeuten, entweder 45 min Vollgas oder mehr Akkus...
Nun sind die Belastungen an einem, zwar großem Modelflugzeug anders, als bei einem Hausboot, in Form eines Katamarans...

ich glaub dafür muß ich mir noch Hilfe ins Boot holen


aber soweit erstmal zu den neuesten Informationen.

p.s. hier vielleicht mal noch ein witziges Video mit dem 150 cc Rotomaxmotor...und der hat nur "Halbgas" gegeben

https://www.youtube.com/watch?v=a9p0ZtHgdD8
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