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  #51  
Alt 04.06.2020, 11:32
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gbeck gbeck ist offline
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wir haben da eher schlechte Erfahrungen an öffentlich zugänglichen Anlegern
Hatte am WDK hier in Dorsten am öffentlichen Anleger für eine Nacht gelegen, weil dieser auch per PKW bis ans Schiff zu erreichen ist.
Ich schlief auf dem Schiff, während in der Nacht jemand alle landseitigen Fender abgeknüpft und geklaut hat....

Im Gegensatz dazu liegen wir in NL schön öfter vor Anker und verlassen dann per Schlauchi das Schiff für mehrere Stunden.
Einzige Sicherheit ist eine lange 10er Ankerkette mit 35KG-Jambo dran. Den zieht so leicht niemand mal eben von Hand hoch und die E-Winsch hat ohne Schlüssel keinen Strom.
__________________
Gruß - Georg
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  #52  
Alt 04.06.2020, 11:55
Benutzerbild von schimi
schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Für kurze Zeit (mit dem Hund Gassi gehen, kurzer Einkauf) würde ich das Boot schon mal vor Anker alleine lassen - längere Zeit sicher nicht.
Ich bin über mehrere Wochen in Berlin unterwegs gewesen. Nicht vor Anker sondern häufig an öffentlichen Anlegern, wo ja der Zugriff von "Fußgängern" aufs Schiff noch wesentlich einfacher möglich ist. Das machen wir nicht nur in Berlin sondern überall in Europa, wenn wir in die Stadt wollen. Kann also sein, das das Schiff mehrere Stunden allein liegt. Ich kann es nicht verhindern, wenn irgend ein Idiot einbricht und Dinge ohne großen Wert klaut. Mit der Gefahr die latent vorhanden ist muß ich leider leben. Vor Jahren hat ein Spaßvogel im Stadthafen von Lemmer Nachts unser Schiff losgeworfen. Das hätte auf einem Gewässer mit Strömung übel ausgehen können.
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  #53  
Alt 04.06.2020, 12:07
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Federball Federball ist offline
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Zum 24er Anleger : an der Abteiinsel ist nachts einer an Deck gesprungen + verschwunden als ich aus dem Vorluk geschaut habe.
Zur Angst "Anker hält nicht" : ist das nun aus dem Bauch oder begründet? Wenn begründet = besseren Anker anschaffen. Wenn Bauch : Anker mit Maschine einfahren bis die Kette steif kommt = sollte dann immer ok sein.
Weil's mir grade einfällt : in Sirmione gibt es Anleger für 2h : habe da mein Schlauchi angebunden + bin in die Stadt => obwohl vieles lose greifbar war war alles noch da. (Bin zu doof, das Bild auszuschneiden)
Grüße, Reinhard
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  #54  
Alt 04.06.2020, 13:05
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Wir haben schon hunderte Male in Buchten geankert oder in Kommunalhäfen festgemacht und das Boot für mehrere Stunden alleine gelassen. Warum auch nicht, wenn der Anker sitzt oder das Schiff mit den Festmacherleinen ordentlich gesichert ist.
Natürlich mit abgeschlossener Kajüte und abgezogenen Schlüsseln.
Warum auch nicht - mein Auto parke ich doch auch irgendwo und gehe erst mal davon aus, dass es weder gestohlen, noch beschädigt wird.

Gruss


Gerd
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  #55  
Alt 04.06.2020, 13:27
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
gegen solche Schelme hilft es meist an einem solchen Punkt den Anker an der Anlegestelle auch runter zu lassen... der kann das Boot zur Not auch halten...
Sehr guter Tipp, den merke ich mir.
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  #56  
Alt 04.06.2020, 20:37
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In Berlin ist das übliche Praxis:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=288452
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  #57  
Alt 04.06.2020, 21:02
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ChrAK78 ChrAK78 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
gegen solche Schelme hilft es meist an einem solchen Punkt den Anker an der Anlegestelle auch runter zu lassen... der kann das Boot zur Not auch halten...
Ja, aber nicht wenn die Anlegestelle an einem Kanal liegt in der das Ankern verboten ist.
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  #58  
Alt 04.06.2020, 21:33
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Dalbolini Dalbolini ist offline
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Zitat:
Zitat von ChrAK78 Beitrag anzeigen
Ja, aber nicht wenn die Anlegestelle an einem Kanal liegt in der das Ankern verboten ist.
Gerade da macht ja die Vorsichtsmaßnahme Sinn.
Mach ich seit vielen Jahren so. Auch unter den Augen der WSP.
Da zeigt die Obrigkeit nur den Daumen nach oben.
Die Konsequenzen bei der Abdrifft wären viel schlimmer.
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Gruß
Kalle
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  #59  
Alt 04.06.2020, 21:42
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Fronmobil Fronmobil ist gerade online
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Die Sache mit dem Anker fallen lassen an der Liegestelle ist mir auch neu.

Hilft das im Fall der Fälle wirklich?

Hab da so meine Bedenken:
Der Anker ist nicht eingefahren, wieviel Kette lässt man da ausrauschen?
Die liegt doch dann im Zweifel auf einem Häufchen auf oder neben dem Anker.

Gerade an einem Fließgewässer mit Strömung eine trügerische Sicherheit, wohl jedoch besser wie nix.

Klaus, der dies auch noch nicht bei anderen beobachtet hat
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Geändert von Fronmobil (04.06.2020 um 21:53 Uhr)
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Alt 04.06.2020, 21:52
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Die Sache mit dem Anker fallen lassen an der Liegestelle ist mir auch neu.

Hilft das im Fall der Fälle wirklich?

Hab da so meine Bedenken:
Der Anker ist nicht eingefahren, wieviel Kette lässt man da ausrauschen?
Die liegt doch dann im Zweifel auf einem Häufchen auf oder neben dem Anker.

Gerade an einem Fleißgewässer mit Strömung eine trügerische Sicherheit, wohl jedoch besser wie nix.

Klaus, der dies auch noch nicht bei anderen beobachtet hat
Ich würde sagen du hörst das rumpeln, wenn der Anker über den Grund gezogen wird.
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  #61  
Alt 04.06.2020, 21:57
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Zitat:
Zitat von ChrAK78 Beitrag anzeigen
Ja, aber nicht wenn die Anlegestelle an einem Kanal liegt in der das Ankern verboten ist.
der Anker dient nicht in erster Linie zum halten sondern nur wenn die leinen von ungebetenen Gästen gelöst werden... und damit ist sogar die Wasserschutz einverstanden...

Den Tipp hab ich von einem Vereinskollegen der dies immer in den französischen kanälen so macht.. da er schon 2x losgebunden wurde... den Tipp hat ihm übrigens ein Mitarbeiter des VNF gegeben...
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Gruß Volker
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  #62  
Alt 04.06.2020, 22:11
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Die Sache mit dem Anker fallen lassen an der Liegestelle ist mir auch neu.

Hilft das im Fall der Fälle wirklich?

Hab da so meine Bedenken:
Der Anker ist nicht eingefahren, wieviel Kette lässt man da ausrauschen?
Die liegt doch dann im Zweifel auf einem Häufchen auf oder neben dem Anker.

Gerade an einem Fließgewässer mit Strömung eine trügerische Sicherheit, wohl jedoch besser wie nix.

Klaus, der dies auch noch nicht bei anderen beobachtet hat
Klaus, es gibt halt Glückskinder und Pechvögel.

Ich hatte einmal das Pech von Lausbuben von irischen Traverllern an einem öffentlichen Liegeplatz am Eingang zum Schweriner See (Mecklenburg) losgebunden zu werden.
Beim zweiten Mal passierte das mir an einer Liegestelle im Teupitzer See.
Jedes Mal Nachts.
Muss ich nicht mehr haben.
Am liebsten Anker ich.
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Kalle

Geändert von Dalbolini (04.06.2020 um 22:20 Uhr)
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  #63  
Alt 04.06.2020, 22:19
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Zitat:
Zitat von Kalle
Muss ich nicht mehr haben.
Am liebsten Anker ich.
Da bin ich bei dir!

Da bleibt nur noch die Möglichkeit das Boot mit Kette und Schloss am Steg anzuschließen.

Ich habe es auch schon praktiziert, dass ich am Abend von der Liegestelle weg ein paar Meter rüber an Dalben verlegt habe, damit niemand direkt aufs Boot kommen kann.

Klaus, der sich vor Anker am sichersten fühlt
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  #64  
Alt 04.06.2020, 22:20
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Die Sache mit dem Anker fallen lassen an der Liegestelle ist mir auch neu.

Hilft das im Fall der Fälle wirklich?

Hab da so meine Bedenken:
Der Anker ist nicht eingefahren, wieviel Kette lässt man da ausrauschen?
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Klaus, der dies auch noch nicht bei anderen beobachtet hat
der Anker ist nicht eingefahren das stimmt... aber nach wenigen metern in der Strömung hält er... und gräbt sich ein...
das Häufchen zieht sich langsam und dann wird der Anker gezogen... und schon gibt es kein Häufchen mehr...
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Gruß Volker
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  #65  
Alt 04.06.2020, 22:51
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Da bleibt nur noch die Möglichkeit das Boot mit Kette und Schloss am Steg anzuschließen.
Wenn unser Schiff an einer Stelle liegt, wo ich ein ungutes Gefühl, aber keine andere Wahl habe, gibt es bei uns an Bord auch 2 Ketten mit Schlössern.
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  #66  
Alt 04.06.2020, 23:03
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Jakob. ich verstehe das nicht gamz; Du bist doch eigentlich gar ke in Schisser.

Du kommst aus Hbg, da ist auch nix amders.

Passieren kann immer was, ob Boot, Auto WoMo.

Du musst doch jeden Tag vom Boot?

Einzig in Lübeck hatten wir mal schwere Gedanken. Da lagen wir ungünstig am Kai u da rottetten sich abends div Trupps aus der rechten Szene u machten Krawall. Da war der Schlaf auch nicht gut.
__________________
------------

Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt,
jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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  #67  
Alt 05.06.2020, 06:21
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Tja Bea,

vielleicht betrachte ich mein Boot anders, weil ich drauf wohne. Das sind nicht nur n paar Tonnen Stahl wo ich an den Wochenenden ne gute Zeit verbringe...sondern eben mein Zuhause.

Da steckt soviel Geld und Liebe drinnen, da möchte ich gern jedes unnötige Risiko vermeiden.

Und was würde es mir bringen irgendwo schön essen zu gehen, wenn ich am liebsten sofort wieder los will weil ich denke, dass irgendetwas sein könnte...das schränkt mich auch nicht ein, ich fühle mich so einfach wohler.

Wenn ich woanders bin, gehe ich halt in ne Marina und vor Anker bleib ich an Bord. Alles gut so, das ist meine persönliche Komfortzone.

Geändert von jaha (05.06.2020 um 06:44 Uhr)
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  #68  
Alt 05.06.2020, 06:32
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Zitat:
Zitat von HänschenHamburg Beitrag anzeigen

Du musst doch jeden Tag vom Boot?
Nicht jeden Tag, dafür dann aber 24 und 48 Stunden, so lange dauern meine Dienste.

Und in dieser Zeit hab ich n Livestream aufs Handy und bekomme ne Mail, wenn irgendwas los ist. Perfekt für mein Sicherheitsbedürfnis! [emoji6]
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  #69  
Alt 05.06.2020, 13:55
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Also wir halten es so...

In Strömung lassen wir das Boot nie alleine vor Anker.
Nicht mit guten Gefühl aber ab und zu legen wir an einem Anleger an auch in Strömung.

Auf einem See habe ich eigentlich weniger bedenken das Boot mit Anker alleine zu lassen, zumindest für ein paar Stunden wenn das Wetter passt, ansonsten nicht. Also Wettertechnisch und Gefühlsmäßig muss es passen.

Wenn wir am Campingplatz sind dann hängt das Boot an der Boje. Über Nacht hängt zusätzlich eine Kette dran, nicht wegen Diebstahl sondern einfach nur wegen so Witzbolde die die Boote losmachen, das gabs bei uns schon...

Auch wurde das Boot am hellichten Tag schonmal als Badeplattform benutzt, aber nur bis ich dort war, dann war tauchen angesagt....
__________________
Grüße

Florian
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  #70  
Alt 05.06.2020, 15:00
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Zitat:
Zitat von jaha Beitrag anzeigen

Wenn ich woanders bin, gehe ich halt in ne Marina und vor Anker bleib ich an Bord. Alles gut so, das ist meine persönliche Komfortzone.
Muss jeder so machen, wie er sich persönlich wohl fühlt.

In Frankreich, Belgien und auch in Holland liegt das Schiff oft an einer Kade die frei zugänglich ist. Das liegen so mitten im Geschehen macht auch teilweise den Reiz der Liegeplätze aus. Da ich viel in diesen Ländern unterwegs gewesen bin, ist das eigentlich für mich völlig selbstverständlich, das ich mein Schiff z.B. in Berlin-Charlottenburg an dem öffentlichen Anleger festmache und von Bord gehe. Den Kalle kann und will ich auch nicht immer zum Wachdienst abkommandieren.
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  #71  
Alt 05.06.2020, 15:16
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918 Danke in 535 Beiträgen
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Das einzige Mal als ich ungebetenen Besuch an Bord hatte, lag ich und Freunde in der Koje. (War vor 25 Jahren)

Beim Liegen in Stadthäfen von Kroatien noch nie irgend ein Problem.

H-Boot meines Sohnes liegt die ganze Saison an der Boje

Meine Motorzille liegt am Steg, ob ein Gittertor jemanden abhalten könnte wage ich zu bezweifeln
__________________
mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #72  
Alt 17.08.2023, 17:06
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Das Thema finde ich sehr interessant und so habe ich mich damit etwas beschäftigt. Vielen Dank also für die Denkanstöße.
Zumindest die WaPo im Revier Potsdam sieht das ganz entspannt. Nach telefonischer und sehr freundlicher Rücksprache gibt es keine Einwände, wenn das Boot bis zu 24h unbeaufsichtigt vor Anker liegt.
Es muss natürlich ausreichend gegen ein Vertreiben gesichert sein.
Wenn man beabsichtigt über mehrere Tage zu ankern, und täglich auf das Boot (zum Beispiel für die Übernachtung) zurückkehrt, wird um eine Information per Mail gebeten, damit die Beamten auf Patrouille den Sachverhalt kennen.

In der Mail sollten folgende Informationen enthalten sein:
Name des Bootes
Typ des Bootes
Ort des Ankerplatzes
Zeitraum des Ankerns
Zeitraum, in dem das Boot voraussichtlich nicht besetzt ist
Erreichbarkeit des verantwortlichen für den Zeitraum, in dem das Boot nicht besetzt ist

Die Mail kann man dann an infowsp.pdwest@polizei.brandenburg.de schicken und alles ist in Butter.
Ist doch klasse, oder?
__________________
Beste Grüße,
Phil
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  #73  
Alt 17.08.2023, 17:44
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Zitat:
Zitat von Coal Beitrag anzeigen
Solche "Schelme" gibt es in Berlin en masse.

Das ist Berlin...
Unda von da aus werden wir regiert.
__________________
Gruß Heinz
---------------------------------------------------------------
der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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  #74  
Alt 17.08.2023, 17:52
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Zitat:
Zitat von caveman Beitrag anzeigen
Das Thema finde ich sehr interessant und so habe ich mich damit etwas beschäftigt. Vielen Dank also für die Denkanstöße.
Zumindest die WaPo im Revier Potsdam sieht das ganz entspannt. Nach telefonischer und sehr freundlicher Rücksprache gibt es keine Einwände, wenn das Boot bis zu 24h unbeaufsichtigt vor Anker liegt.
Es muss natürlich ausreichend gegen ein Vertreiben gesichert sein.
Wenn man beabsichtigt über mehrere Tage zu ankern, und täglich auf das Boot (zum Beispiel für die Übernachtung) zurückkehrt, wird um eine Information per Mail gebeten, damit die Beamten auf Patrouille den Sachverhalt kennen.

In der Mail sollten folgende Informationen enthalten sein:
Name des Bootes
Typ des Bootes
Ort des Ankerplatzes
Zeitraum des Ankerns
Zeitraum, in dem das Boot voraussichtlich nicht besetzt ist
Erreichbarkeit des verantwortlichen für den Zeitraum, in dem das Boot nicht besetzt ist

Die Mail kann man dann an infowsp.pdwest@polizei.brandenburg.de schicken und alles ist in Butter.
Ist doch klasse, oder?
Super Info! Danke dafür.

Klaus, der sich fragt, ob die Berliner WSP genauso antwortet
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Geändert von Fronmobil (17.08.2023 um 18:02 Uhr)
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Alt 17.08.2023, 18:06
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Kanalhummel Kanalhummel ist offline
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970 Danke in 450 Beiträgen
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Moin, mir wurde im Frühjahr von der Wapo gesagt, das auf einem verankerten Boot eine Ankerwache stattfinden muss, sollte das Boot vertreiben und keiner an Bord sein, gäbe es Ärger. Thema war: Boot vor Anker auf dem Niederneuendorfersee und an Land Pizza abholen.
Bin gespannt was unsere Rechtsgelehrten hier im Forum zu den gegensätzlichen Aussagen zwischen BRB und Berlin sagen.
VG Christian
__________________
LG Christian
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als im Schlaf schiffen
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