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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #26  
Alt 02.06.2020, 07:27
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Moin Thomas
Bei allen Betrachtungen,muss wie andere auch schrieben gesehen welche Abmessungen der Propeller hat und ein genauer Blick auf das Datenblatt sagt ja unter Anderem,dass der Motor zwar 13,5 Ps bei 3600 1/min leisten soll aber sein max Drehmoment schon bei 2600 1/min erreicht.Die Höchstleistung bei höheren Drehzahlen kann man getrost als Werbemaßnahme betrachten und sollte bei einem Hubraum von knapp 500cm³ auch nicht zu viel von so einem Diesel erwarten.
Deine GPS ermittelten Geschwindigkeiten in allen Ehren,aber für die Beurteilung der Antriebsleistung ist ausschließlich die Fahrt durch das Wasser ausschlaggebend und die ist bei einem Verdränger nun mal durch die Physik limitiert auf ca 2,43xWurzel der WLL in Knoten um auf Km/h zu kommen das mal 1,852 nehmen.
Mit dem Topspeed (fragt sich bei welchen Strömungsverhältnissen gemessen)von knapp 6Kn könnte man schon zufrieden sein.Ein Beispiel:Aus meinem 500cm³ Einzylinder-Diesel "kitzele"ich einen Topspeed von 5,4Kn heraus dann dreht der Motor mit knapp 2000 1/min alles was mehr verlangt wird dankt der Motor mit schwatten Qualm,obwohl der von den Leistungsangaben her auch 2500 1/min können sollte.Bei mir löpt das ganze in einem Stahlsegelboot mit einer WLL von 6,8m und einer Verdrängung von ca 4,5t.Ein kürzeres ehemaliges GFK-Arbeitsboot von ca 7m Länge das mit einem 20Ps Zweizylinder Deutz-Diesel motorisiert ist schaft es nicht mein Boot zu überholen trotz "Hebel auf dem Tisch"(haben wir mal eine kleine Vergleichsfahrt gemacht).
gruss hein

Geändert von hein mk (02.06.2020 um 22:16 Uhr)
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  #27  
Alt 02.06.2020, 08:05
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Moin Hein,
wie schon erwähnt, mir kommt es weniger auf Topspeed an (wenn überhaupt auf Reserven),dann eher auf die nicht Überlastung des Systems.
Und ausdrehen sollte der Motor schon können. Ich werde das Kraftstoff System mal unter die Lupe nehmen. Das scheint mir neben der falschen Propeller Bestückung am plausibelsten im Moment .

Ich werde berichten!
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LG Thomas
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  #28  
Alt 02.06.2020, 18:12
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So ein Mist, der offenbar einzige mir bekannte Teile Händler für Beta Marine macht wohl eine längere Corona Pause.
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LG Thomas
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  #29  
Alt 02.06.2020, 21:40
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Wenn das Boot mit seinem jetzigen Propeller seine Rumpfgeschwindigkeit gut erreicht, kannst du am Kraftstoffsystem machen was du willst - der Motor kann eingekuppelt nicht höher drehen!
Und mit dem optimalen Prop wirst du möglicherweise 1 km/h schneller - mit doppeltem Verbrauch
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Gruß
Ewald
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  #30  
Alt 02.06.2020, 22:03
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Hallo Ewald , na ja Wartung zu machen ist sicher nicht falsch.
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LG Thomas
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  #31  
Alt 02.06.2020, 22:39
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Moin Thomas
Na ja das mit dem "Ausdrehen"ist sone Sache.Fast alle Dieselmotoren in Booten werden ein ganzes Stück unter ihrer datenblattmäßigen Höchstdrehzahl gefahren,und das oft jahrzehntelang ohne dass sie daran zugrunde gehen.Die Anpassungen von Getrieben und Propellern an die Motorleistung und den Bootsrumpf und den Belastungszuständen ist auch für Verdränger eine nicht so einfache Angelegenheit.
Vor Jahrzehnten habe ich beim Teilekauf einen Farymannvertreter da bei "erwischt"wie er einen Kundenmotor der überholt wurde unter Prüfstandbedingungen(an eine Wasserwirbelbremse geflanscht)laufen ließ,gefragt was das soll kam die Antwortie neueren(80er Jahre)Dieselkleinmotoren würden eine einstellbare Leistungsbegrenzung haben was bei meinem altem Knüppel(BJ 1968)nicht der Fall sein würde,der sei durchaus überlastbar,was man aber nicht regelmäßig tun solle.Wie das genau gemacht wurde habe ich nicht weiter nachgefragt,aber ich denke,dass das bei Dieseln am besten über die Begrenzung der Füllung geht,also über die höchst mögliche Einspritzmenge an Kraftstoff,da zu wird wohl das Regelgestänge der Einspritzpumpe irgendwo zu verplomben sein,das war bei meinem altem Knüppel nur am Fliehkraftregler,der die Höchsdrehzahl bei überschreitung abregelt,der Fall.
gruss hein
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  #32  
Alt 02.06.2020, 23:56
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Bevor ich das halbe Boot erneuere,
zuerst mal schauen ob der Drehzahlmesser richtig anzeigt !
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  #33  
Alt 03.06.2020, 06:29
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Bevor ich das halbe Boot erneuere,
zuerst mal schauen ob der Drehzahlmesser richtig anzeigt !
Moin
Auch noch eine Idee,der misst ja indirekt über Klemme W am Generator und muss dann auf das Übersetzungsverhältnis deer Riemenscheiben geeicht werden.
Aber wie soll der Mensch ohne weiteres Messgerät das messen?Ich habe noch einen mechanischen Drehzahlmesser den man in die Zentrierung der Kurbelwelle oder in die der generatorwelle drücken kann,was bei rauskommt ist naturgemäß eine Annäherung auf ein-zweihundert Umdrehungen pro Minute genau.Mein aus einem verkabelten Fahradcomputer gebastelter Wellendrehzahlmesser ist da schon etwas genauer.
gruss hein
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  #34  
Alt 03.06.2020, 08:50
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Jontom Beitrag anzeigen
Hallo Eric,

wieso Vorgängermotor ?
aus zwei Gründen:

-Beta Marine ist normalerweise spezialisiert auf Repowering - ich weiß nicht, ob die überhaupt an irgendwelche Werften für Neubauten liefern, in der Regel werden die aber als Tauschmotoren in ältere Boote eingesetzt

-und zweitens: Beta Marine existiert überhaupt erst seit 1987, bei einem 1985 gebauten Boot war da mit absoluter Sicherheit mal was Anderes verbaut. Evtl. war da mal ein Volvo-Zwei- oder Dreizylinder drin verbaut, der einen deutlich anderen Drehzahlverlauf hatte...

lg, justme
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  #35  
Alt 03.06.2020, 09:56
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@justme, das ist ein Argument. Das wahr mir nicht bekannt.
Wie gesagt werde ich den Propeller kontrollieren wenn das Boot aus dem Wasser kommt.
In der Zwischenzeit möchte ich gerne den Wartungsstau aufarbeiten.
Dazu benötige ich Teile wie Filter, Anoden usw.

Leider habe ich gestern erfahren das die Vertretung DE bis corona Ende nicht zur Verfügung steht.
Vllt. kennt jemand von euch eine entsprechende Quelle.
Alles andere werde ich nach und nach abarbeiten.
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  #36  
Alt 03.06.2020, 10:07
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Schau mal im Internet. Werden vielfach angeboten zu zivileren Preisen als beim Beta Händler.
Der Öfilter ist brigens ein Mahle OC 475 (umgeschlüsselt).
Fr K-Filter und Luftfilter bin ich gerade dabei es heraus zu finden. Impeller ist Jabsco!
Wenn ich es weiß schreibe ich Dir eine PM.
Ich hatte vorher einen Kubota eingebaut, der mal marinisiert wurde, ich habe sechs Jahre an dem Ding geschlüsselt, bis es mir zu blöd wurde.
Kenne den Motor aber deshalb relativ gut.
Die Idee mit dem Drehzahlmesser finde ich nicht schlecht, sonst denke ich nur an Schraube, oder in Verbindung mit Getriebebersetzung.
Wenn es Dich beruhigt schau Dir die Kraftstoffzufuhr an, aber ich glaube nicht das dort der Fehler liegt.
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Thomas

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  #37  
Alt 03.06.2020, 10:32
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Hallo Thomas, Impeller und Luftfilter habe ich noch. Aktuell benötige ich Öl und Kraftstoff Filter. Vielen dank das du dir die Mühe machst.
Ich habe kurz den Vorfilter mit Schauglas gesehen,das war schon sehr verschmoddert.
Das mit dem Anschluss des Drehzahlmessers erscheint mir nicht unbedingt logisch, dass er ohne Last hochjubelt.
Grundsätzlich ist mein Ziel das Boot auf zuverlässige Beine zu stellen.
Und irgendwo muss ich anfangen.
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LG Thomas

Geändert von Jontom (03.06.2020 um 12:08 Uhr)
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  #38  
Alt 03.06.2020, 13:55
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Die Idee mit dem Drehzahlmesser hatte ich auch, aber Dein Argument mit der Leerlaufdrehzahl ist da schlüssig.

Wenn Du noch Filterverpackungen findest, auf denen Nummern stehen bzw. manchmal auch oben auf dm Blechdeckel der Patrone eingestanzt, kannst Du die problemlos umschlüsseln und bist nicht auf Herstellerware angewiesen.

Öl kannst Du herkömmliches mineralisches 25W40 nehmen.
Jährlicher Wechsel ist anzuraten bzw. bei sehr wenig BS alle zwei Jahre.

Bleibt die Frage nach eventueller Neumotorisierung. (Bilder!...), die für mich eigentlich fest steht.

Aber auch bei einer erforderlichen Anpassung der Schraube ist eine ordentliche Wartung sehr empfohlen.

Edit: Stichwort "Umschlüsseln"; hatte Murphys law's Beitrag auf dem Handy übersehen, sorry.
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Gruss, Dirk

Geändert von Startpilot (03.06.2020 um 14:05 Uhr)
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  #39  
Alt 03.06.2020, 14:14
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Die Idee mit dem Drehzahlmesser hatte ich auch, aber Dein Argument mit der Leerlaufdrehzahl ist da schlüssig.

Wenn Du noch Filterverpackungen findest, auf denen Nummern stehen bzw. manchmal auch oben auf dm Blechdeckel der Patrone eingestanzt, kannst Du die problemlos umschlüsseln und bist nicht auf Herstellerware angewiesen.

Öl kannst Du herkömmliches mineralisches 25W40 nehmen.
Jährlicher Wechsel ist anzuraten bzw. bei sehr wenig BS alle zwei Jahre.

Bleibt die Frage nach eventueller Neumotorisierung. (Bilder!...), die für mich eigentlich fest steht.

Aber auch bei einer erforderlichen Anpassung der Schraube ist eine ordentliche Wartung sehr empfohlen.
@Dirk
Muß Dir leider widersprechen...
Bei meinen neuen Beta Motor mit dem original Paneel, war genau dies Problem vorhanden.
Leerlauf - ca 2200 1/min scheinbar absolut korrekt und nachvollziehbar , von da bis V max hat der nur gesponnen.
Nach langeem suchen (verschiedn. Sensoren etc) Drehzahlmesser getauscht und alles war O.K.
Wenn Du den Originalfilter von Beta dran hast , hast Du nur die Nr.: 211-02817 , ich wrde gerne wissen wie Du die umschlüsselst.
Dies ist nicht zynisch gemeint, aber ich suche mich tot.
Es gibt einen RM-P550127 after market. , der nur 6,..Euro kostet, aber wenn Du ihn findest meißt aus ....kommt und nicht unter 21 Euro Porto zu bekommen ist
Der Traumalte Verpackungen zu finden war ja wohl
Bei dem Öl meintest du doch 15/40 oder?
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Thomas

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  #40  
Alt 03.06.2020, 14:45
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Klar, 15W/40; ich sollte das mit Forum auf'm Handy wohl besser lassen
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  #41  
Alt 03.06.2020, 15:37
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Thomas
Na ja das mit dem "Ausdrehen"ist sone Sache.Fast alle Dieselmotoren in Booten werden ein ganzes Stück unter ihrer datenblattmäßigen Höchstdrehzahl gefahren,und das oft jahrzehntelang ohne dass sie daran zugrunde gehen.Die Anpassungen von Getrieben und Propellern an die Motorleistung und den Bootsrumpf und den Belastungszuständen ist auch für Verdränger eine nicht so einfache Angelegenheit.
Vor Jahrzehnten habe ich beim Teilekauf einen Farymannvertreter da bei "erwischt"wie er einen Kundenmotor der überholt wurde unter Prüfstandbedingungen(an eine Wasserwirbelbremse geflanscht)laufen ließ,gefragt was das soll kam die Antwortie neueren(80er Jahre)Dieselkleinmotoren würden eine einstellbare Leistungsbegrenzung haben was bei meinem altem Knüppel(BJ 1968)nicht der Fall sein würde,der sei durchaus überlastbar,was man aber nicht regelmäßig tun solle.Wie das genau gemacht wurde habe ich nicht weiter nachgefragt,aber ich denke,dass das bei Dieseln am besten über die Begrenzung der Füllung geht,also über die höchst mögliche Einspritzmenge an Kraftstoff,da zu wird wohl das Regelgestänge der Einspritzpumpe irgendwo zu verplomben sein,das war bei meinem altem Knüppel nur am Fliehkraftregler,der die Höchsdrehzahl bei überschreitung abregelt,der Fall.
gruss hein
Hallo HeinI
Ist ein bißchen o.T.
Da war wohl die "Mehrmengen"-Regelung gemeint.
Gab es bei Dieselmotoren die für den Einsatz mit minderwertigerem Kraftstoff oder als Vielstoff-Motoren konzipiert waren.
Konnte man an der EP öffnen und anders einstellen um eine größere Menge an Kraftstoff einzuspritzen.
Half auch bei Erhöhung der max. Leistung/Drehzahl mit normalem Diesel.
So haben wir, aus Jux, mal ein 7.5 t auf 115 km/h gebracht.
Ist nicht Dauer-Vollgas fest.
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  #42  
Alt 03.06.2020, 16:36
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Beta baut ja keine Filter und auch keine Maschinen, also wäre doch wohl der Filter des Originalmotors verwendbar. Welcher Motor wurde hier von Beta marinisiert, müßte sich anhand der vorhandenen Daten feststellen lassen. Und dann den original verwendeten Filter umschlüsseln - den passenden gibts möglicherweise von verschiedenen Filterherstellern im Kfz-Zubehörhandel. Wenn garnichts geht: Filtermaße einschließlich Gewinde feststellen und im Katalog eines Filterherstellers suchen. Spart nicht nur Geld, erleichtert auch die Ersatzbeschaffung.
Ich bin mal mit einem Vetus-Filter unterm Arm zu einem Mitsubishi-PKW-Händler. Der hatte anhand der Motordaten innerhalb 5 Minuten den passenden Filter auf dem Tisch liegen. Und den dann noch umgeschlüsselt - 70% Einsparung und an fast jeder Ecke zu bekommen.
__________________
Gruß
Ewald
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  #43  
Alt 03.06.2020, 17:46
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Moin Ewald
Ging mir mit meinem Purolator Feinfilter für den ollen Farymann genau so,Purolatornummer und dann einen MAN-Filter als Äquavilent im KFZ-Teilehandel gefunden.Kosten?Vernachlässigbar. Nutzen?Enorm.
gruss hein
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  #44  
Alt 03.06.2020, 18:02
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Hallo Ewald,
der Basismotor Kubota ist natürlich bekannt und tausenfach im Industriebereich benutzt worden, aber darin liegt schon der Haken, was für den Rasenmäher , Kleintraktor etc. eingebaut wurde , wurde auch den Anforderungen entsprechend der Geräte in den Anbaugeräten verändert.
Man kann also nicht sagen von dem Basismotor xy (gleicher Grundblock) nehme ich auch den gleichen Filter
So blöd sind die weder bei Kubota direkt, noch bei Nanni, noch bei Beta.
Ich suche seit Tagen fr den B14 k-filter und Luftfilter.
Weiter oben habe ich ja schon geschrieben , mit dem Ölfilter ist es mir gelungen (habe gerade einen neuen gekauft und vor Tagen verbaut)
Nach gleichen Maßen zu suchen könnte natürlich klappen, aber hast Du das mal in einen Katalog von nur einem und ich betone nur von einem mal ausprobiert?
Dabei ist es nicht nur erforderlich die Maße zu kennen, sondern hat auch noch etwas mit dem inneren Aufbau zu tun , damit Du Dir nicht den ganzen Motor schrottest.
Wenn du etwas findest mir und gebe die Codes an.
Ich bin entweda bis jetzt zu blöd dazu, oder habe noch nicht genug Glück gehabt.
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Thomas

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  #45  
Alt 03.06.2020, 18:41
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Warum sollten für denselben Basismotor bei ähnlicher Leistung verschiedene Filter verwendet werden? Woher weiß der Motor überhaupt, ob er in einem Schlepper, Bagger oder Boot sitzt?
Über eine OEM- oder Schlüsselnummer wird man leider Beta- Motoren nicht finden, aber über z.B. Kubota-Baumaschinen gelangt man an Typbezeichnungen und auch Leistungsangaben. So läßt sich dann auch der Motortyp eingrenzen, und dann halt auch über die Filtermaße. Vielleicht wäre auch mal ein Gespräch mit einem Kubota-Baumaschinenhändler nützlich.
https://catalog.mahle-aftermarket.co...771666#divider
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Gruß
Ewald
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  #46  
Alt 04.06.2020, 00:33
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Weil z.B. die Wechselintervalle bei Baumaschinen nicht die gleichen sind wie bei Bootsmotoren.
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Thomas

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  #47  
Alt 04.06.2020, 00:51
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Warum sollten für denselben Basismotor bei ähnlicher Leistung verschiedene Filter verwendet werden? Woher weiß der Motor überhaupt, ob er in einem Schlepper, Bagger oder Boot sitzt?
Über eine OEM- oder Schlüsselnummer wird man leider Beta- Motoren nicht finden, aber über z.B. Kubota-Baumaschinen gelangt man an Typbezeichnungen und auch Leistungsangaben. So läßt sich dann auch der Motortyp eingrenzen, und dann halt auch über die Filtermaße. Vielleicht wäre auch mal ein Gespräch mit einem Kubota-Baumaschinenhändler nützlich.
https://catalog.mahle-aftermarket.co...771666#divider

Sehe ich genau so.

Selbst wenn -was ich bezweifle- unterschiedliche Applikationen eines Basismotors unterschiedliche Anforderungen an den Filter stellen, wird dies durch den Bordbetrieb im privaten Betrieb ausser Kraft gesetzt.

Da läuft das Motörchen 50 - 100 Stunden im Jahr mit 50 - 80 % Nenndrehzahl und alle ein, zwei Jahre gibt es Öl- und Filterwechsel.

Da wird durch "falschen" Filter nie (!) ein Motor geschrottet.

Die Gefahr durch innere Korrosion oder andere Einflüsse (Dieselpest, Wasser im Diesel) ist in dieser Anwendung ungleich höher.

Was mich interessieren würde wäre, ob im Baumaschinen / Kälteaggregatbetrieb oder anderen industriellen Anwendungen tatsächlich andere Filter vorgeschrieben sind, oder nur andere Anforderungen an das Öl bzw. den Wechselintervall.
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Gruss, Dirk
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  #48  
Alt 04.06.2020, 09:50
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen

Da wird durch "falschen" Filter nie (!) ein Motor geschrottet.
Hallo Dirk, das würde ich so nicht unterschreiben. Ich erinnere mich, dass mir bei Motorrädern
In den 90ern einige auf die Bühne kamen die Billigölfilter montiert hatten bei denen sich die filter Patrone aufgelöst hatte und kapitale Motorschäden verursacht haben.

Allerdings hatte ich den Tipp von Herrn Becker ( Beta Marine Deutschland) bekommen mal beim Kubota Baumaschinen Händler nachzufragen.
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LG Thomas
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  #49  
Alt 04.06.2020, 10:00
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So, den Vorfilter mit Schauglas hab ich Gestern gereinigt. Das sah von aussen schlimmer aus als es war. Die Tankbelüftung war auch frei und Lecks an der Leitung konnte ich auch nicht entdecken. Bilder habe ich auch gemacht.
Beim letzten Bild ist über der Mutter am Tankanschluss eine Flügelmutter die sich rein und raus drehen lässt, jeweils mit Anschlag Stellung. Hat jedoch keinen erkennbaren Einfluss auf den Betrieb.
Was könnte das sein?
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  #50  
Alt 04.06.2020, 10:29
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..das sieht eigentlich aus wie ein Absperrhahn. Wie lange hast du den Motor weiter laufen lassen?
Es wird ein Zeitchen dauern, bis der Motor ausgeht, wenn er keinen Diesel mehr nachbekommt.
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liebe Grüße
Raimund
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kann mir einer von euch sagen was das sein kann? Bootsfrau40 Kein Boot 5 06.02.2013 09:05
Beta-Marine-Diesel macht Probleme mäcki51 Motoren und Antriebstechnik 1 01.06.2011 13:16
Hi Leute mein Motor würd zu heiß was kann das sein ? berlin27 Motoren und Antriebstechnik 61 16.04.2006 15:29


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