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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Calafuria in Italien baut auch schnelle halbgleit Spitzgatter.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt. |
#27
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Genau, Christian danke - und von denen meinte ich das "Rab 720".
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#28
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alles eine andere Preisklasse als die 30 Jahre alten Norweger
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Grüße Henning |
#29
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Mein Norweger ist jetzt 12 Jahre alt und hat neu auch schon 140k Euro gekostet ....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#30
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Fahreigenschaften Spitzgatter
Hallo zusammen,
ich bin neu in diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen: Mit 54 bin ich nicht mehr der jüngste, aber immer noch mit einem gewissem Drang zum Abenteuer... Das Boot fahren habe ich schon mit der Muttermilch aufgesogen und war in den letzten Jahrzehnten mit unterschiedlichen Bootstypen (meist Gleiter und Schlauchboote) unterwegs. Mit meinem Anliegen hab ich mich jetzt einfach mal in diesen Thread eingehängt: Meine Frau und ich planen in den nächsten Jahren für ca. 6 Monate eine Auszeit zu nehmen, um von Kelheim die Donau bis ans schwarze Meer - Bosporus - Ägäis - Ziel: Punat auf Krk zu schippern. Das Boot soll noch trailerbar sein (max. 2,5 t inkl. Trailer), zuverlässig und halbwegs sparsam im Verbrauch sein. In der engeren Wahl stehen für uns momentan die Marex 21 flexi oder Fram 690. Die Motorisierung sollte so bemessen sein, dass bei Bedarf auch mal Halbgleiten möglich ist, die Regel sollte aber sparsame Verdrängerfahrt sein. Was den Wohnkomfort betrifft haben wir keine Bedenken, weil wir bisher immer auf kleinem Raum unterwegs waren und wir diesbezüglich über das erforderliche Organisationstalent verfügen. Nachdem ich aber keinerlei Spitzgatter-Erfahrung habe, würde mich interessieren, wie der Geradeauslauf dieser Boote ist, denn ich erhoffe einen besseren Geradeauslauf als bei einem Gleiter in Verdrängerfahrt. Was mich auch interessiert ist die Rauwassertauglichkeit. Auch wenn wir immer auf den Seewetterbericht achten, sollte das Boot ein gewisses Maß an Rauwasser vertragen. Viele Grüße Stephen |
#31
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Hallo zusammen,
ich hatte mich im September erstmalig regisitriert, habe dann aber festgestellt, dass mein Beitrag nicht in den neuesten Beiträgen aufglistet war; eswegen hat vermutlich auch niemand reagiert. Vielleicht klappt ja mit diesem Beitrag. Unsere Planungen haben wir in den letzten Wochen intensiviert und sind zwischenzeitlich von der ursprünglichen Absicht, ein trailerbares Boot zu beschaffen, wieder abgekommen, denn wenn man ein halbes Jahr unterwegs ist, kann etwas mehr Komfort nicht schaden. Und wenn man wie wir, vor hat, das Schwarze Meer zu befahren und die Ägäis zu queren etc. bietet ein größeres Boot hierfür doch mehr Sicherheit. Momentan steht bei uns die Nidelv 26 an erster Stelle. Wer kann evtl. über Erfahrungen mit dem Boot berichten, insbes. die Rauwassertauglichkeit. Viele Grüße Stephen |
#32
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Zitat:
Was die Rauhwasser-Tauglichkeit angeht: Die Boote werden in Norwegen gebaut und überwiegend auf der Ostsee gefahren. Mit einer Nidelv 24 hat es jemand sogar schon mal jemand von Hamburg bis nach Spitzbergen geschafft. Die Boote halten auf jeden Fall mehr aus als die Passagiere Ansonsten gibt es im Forum einen Nidelv-Thread, in dem Fragen wohl am besten aufgehoben sind. Das wird eng. Meine N26 bringt es mit vollem Dieseltank auf ziemlich genau 3t (meint der Kranführer). Zitat:
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#33
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Hallo.
Ich denke mal, die Nidelv 26 wird, wie eigentlich alle skandinavischen Boote, mit Rauhwasser gut zurecht kommen. Hier ein paar youtube- Beiträge dazu: https://www.youtube.com/watch?v=YUjkaG3Eklo Ansonsten gibt es hier im Forum definitiv Nidelv 26- Fahrer.
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Viele Grüsse, Wolfgang
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#34
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Gleichzeitigb gesendet mit Kladower...
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Viele Grüsse, Wolfgang |
#35
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Kann passieren
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Wir hatten diesen Sommer auf der Ostsee Bft. 3 von Ost, also vorn, von Travemünde bis Rerik bei max. 1 m Welle und Sonnenschein. Durchschnittsgeschwindigkeit 6 Knoten. Das ging super, Kaffeekochen geht da aber schon nicht mehr.
Zwei Tage später auf der Rückfahrt von Kirchdorf nach Travemünde hat es entgegen der Vorhersage auf ne mittlere 4 bis 5 aus West aufgefrischt und wir hatten am Offentief 2m Welle von der Seite und später, Kurs Travemünde, auf den allerwertesten. Das war nur bedingt lustig, das Boot macht das gut mit, aber die Besatzung hatte doch etwas Schweiss auf der Stirn und hat die Schwimmwesten rausgekramt. Lange Rede, Wind ist nicht das Problem, sie mag nur keine hohen Wellen und erst recht nicht kurz und von der Seite. Von vorn ist nur etwas anstrengend, von hinten geht noch, man ist halt viel am Ruder zugange, Seite ist ne Katastrophe, ich musste kreuzen weil ich dachte mir haut die Welle ins Cockpit und die Teller fallen aus dem Schrank. Ich habe keinen Krängungsmesser, das waren aber easy 45 Grad.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. Geändert von ChrisHH (15.10.2021 um 16:43 Uhr) Grund: Vergessen |
#37
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Vielen Dank für Eure Antworten.
@Gerhard: Nachdem wir auf 26 Fuß upgraden wollen, ist für uns das Thema "Trailern" vom Tisch. Was mir an der Nidelv 26 sehr gut gefällt, ist die Achterkajüte, deren Höhe kaum aufzufallen und zu stören scheint, die aber bestimmt sehr praktisch als Stauraum oder für Besuch ist. Im nächsten Jahr wollen wir in die Beschaffung einsteigen und April 2024 soll dann alles für die Tour fertig sein. Viele Grüße Stephen |
#38
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Zitat:
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#39
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@ Gerhard: war es für dich egal, während der Fahrt nicht kochen zu können?
Viele Spitzgatter haben ja die Pantry an Bb unterm Beifahrersitz, so dass in Fahrt gekocht werden kann. Gruß, Reinhard |
#40
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Zitat:
Das geht für ein kurzes Stück bei nicht mehr als 80km/h, 1000 km Autobahn würde ich damit aber niemals, never ever, sicher nicht fahren! Bodenwellen auf schlechten Straßen sind in der Kombination sportlich ... versuch es gar nicht erst.
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
#41
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2m kurze Welle geht, wie Du gelesen hast. Als ich mich dran gewöhnt hatte, habe ich mich auch nicht unsicher gefühlt. Vielleicht musst Du halt kreuzen damit Du die Welle nicht von der Seite hast. Das Boot kann sicher wesentlich mehr ab, die Besatzung ist das größere Problem, die muss dann schon wirklich Seefest sein und man sollte alles gut verstaut haben. Ein viel besseres Motorboot für schlechtes Wetter auf See wirst Du in der Größe schwer finden. 26 Ft sind halt 26 Ft. Ein Segelboot fängt bei ner Bft 4 und Welle erst an zu laufen und der Skipper fängt langsam an zu lächeln, ein Motorboot verhält sich gänzlich anders. Wenn ich nur auf See unterwegs wäre, würde ich kein Motorboot kaufen, die Nidelv ist aber ein sehr guter Kompromiss zwischen Buten und Binnen. Kanäle sind damit ein Träumchen bei geringstem Verbrauch und, ganz ehrlich, bei mehr als 4 und mehr als 1m Welle bleibe ich im Hafen, auch wenn mehr geht.
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Kochen geht auch mit heruntergeklapptem Beifahrersitz, zumindest auf dem Kanal, darunter ist bei uns beiden das Waschbecken. In der Praxis wirst Du aber nur selten während der Fahrt kochen.
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#43
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Ich habe es so gesehen, dass die DOPPELsitzbank vorgeklappt wird, und darunter Spüle + Kocher sind = also beide Sitzplätze nicht nutzbar sind.
Wir kochen oft beim Fahren auf Kanälen, wenn wir da +12 h unterwegs sind, + auch beim Hafenhopsen auf der Ostsee. Wenns denn später 1 Nidelv 26 wird, wird man sich zu helfen wissen : z.B. mit 1 Kartuschenkocher Typ Spraydose. Grüße, Reinhard .....Bilder gefunden mit geteilter Doppelsitzbank Habe das Bild gelöscht = war nicht von mir Geändert von Federball (15.10.2021 um 18:44 Uhr) |
#44
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Ich bin Modelltechnisch nicht so firm, ab 94 war das Layout auf jeden Fall so wie bei Gerhard und mir, mit Rundsitzbank und Waschbecken unter dem Beifahrersitz. Der Eingang zur Achterkoje ist dann mittig. Wobei ich die Achterkoje vor 94 fast schicker fand.
Evtl. ist ja auch eine Nidelv 28 interessant, wenn eh nicht getrailert werden soll. Wenn mehr gekocht wird, würde ich den Wallas Kocher empfehlen.
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#45
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Man kann doch Boote bis 3 m Breite noch ganz gut Trailern, man muss nur das Zugfahrzeug entsprechend wählen
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Gruß Ralf Richtige Entscheidungen trifft man mit kühlem Kopf und nicht mit kalten Füßen! |
#46
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Zitat:
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1. Bild: altes Modell, 2. Bild: neues ab 1994
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#47
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Ich finde beide Aufteilungen gut. Hardtop kommt für mich nicht in Frage. Jetzt muss ich mal sehen, dass ich im nächsten Jahr ein gut erhaltenes Exemplar bekomme, ist ja kein Massenprodukt. Ich habe mal Kontakt zu Noorse Sloepen in Holland aufgenommen; die haben sich auf Spitzgatter spezialisiert. Mal sehen, ob die im nächsten Jahr was passendes auftreiben können. Alles weitere dann im Nidelv Thread...
Viele Grüße Stephen
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#48
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Die Geschmäcker sind ja verschieden, ich möchte auf keinen Fall auf mein Hardtop verzichten. Ich habe ewig gesucht bis ich ein brauchbares Modell nach 94 mit Hardtop gefunden habe ...
Guck auch mal in Norwegen und in der Schweiz, da gibt es ab und zu noch Perlen.
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#49
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Hallo zusammen.
Ich habe mir nochmal die unterschiedlichen Aufteilungen, Fahrer-/Beifahrersitz, angesehen. Die Varianten, zwei Sitze nebeneinander, oder durch den Mittelgang getrennte Sitze findet man auch bei anderen Spitzgatter-Herstellern. Ich fahre auch gerne streckenweise im Stehen. Das stelle ich mir bei zwei nebeneinander positionierten Sitzen etwas unbequem vor, weil man dann ja auf dem Sockel steht und mit dem Kopf über die Scheibe schaut. Bei den Sitzen, Backbord/Steuerbord sehe ich die Möglichkeit, in der Mitte zu stehen, das Steuer in der rechten Hand zu halten und den Kopf in Höhe der Windschutzscheibe zu haben. Kann von Euch jemand was dazu sagen? Viele Grüße Stephen |
#50
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Zitat:
Besonders beliebt ist der Sitz neben mir von unseren Enkel, die sitzen dann direkt neben dem Steuerrad, dürfen schon mal ran und fühlen sich im Zentrum des geschehen. Kleiner Tipp noch von meiner Frau. Sie oder ich legen einen kleinen Kugelfender auf den Steuerstuhl, dann hast Du eine Sitzposition zwischen stehen und sitzen und sie (etwas weniger) und ich kann gut über den Scheibenrand sehen.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) |
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