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| Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
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#1
20.06.2003, 19:11
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Wasserschlangen in der Adria ??
Hallo,
waren kürzlich in Kroatien. Haben dort eine Schlange gesehen ! wer kann Auskunft geben , um welches Tier es sich handelt ? Gesehen haben wir die Schlange auf der Fahrt nach Skradin ( Krka), war aber noch Salzwasser. Gruß 
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#2
22.06.2003, 16:22
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also, dem flachen schwanz nach ist das möglicherweise ne wasserschlange , laut Habermehl "Gifttiere und ihre Waffen" ISBN 3-540-56897-2 (DAS Standardwerk) sollte es die nur in tropischen Küstengewässern, max nordafrika, geben.
war denn die schlange nur an der oberfläche oder hat sie auch längere zeit (minuten) getaucht? schlangen können alle schwimmen und manchmal gehen auch landschlangen ins wasser um den weg abzukürzen. ich ahbe da mal am brombachsee (fränkische seenplatte) beim segeln mit der jolle eine ringelnatter mitten im see angetroffen. das tier war ziemlich müde und wollte an bord kommen, um sich wieder aufzuwärmen. ging aber nicht, da jolle zu glatt war, schlange rutschte ab. an einen anderen tag haben wir eine rüstige rentnerin gesehen, die überd en see geschwommen ist. wenn jetzt die schlange kommen wäre, hätte sie sich die rentnerin als insel vorgestellt und wäre mit sicherheit darauf los geschwommen um "an land" zu kommen. wenn die alte lady dann vor aufregung einen herzanfall bekommen haätte und ersoffen wäre hätte es sicherlich "ermittlungsprobleme" bezüglich der todesursache gegegeben... möglicherweise war es also auch eine landschlange, die sich erfrischen wollte. im brackwasser ist das sicher möglich. für die echten seeschlangen gilt folgendes: die tiere sind ausnahmslos giftig, der biss ist fast schmerzlos. nach ca 1/2 bis 1 1/2 stunden treten motorische störungen auf , lähmungen lassen den gebissenen schlafend erscheinen, während er bei vollem bewusstsein ist. der tod tritt durch atemlähmung ein. lethalität: 25% in den ersten 8 stunden nach dem biss, 50% innerhalb 24 stunden, 25 % innerhalb von 2 tagen. nach dem überstehen des zweiten tages ist die überlebenschance relativ hoch . einzige therapie: serum man sollte sich also nicht beissen lassen. die tiere sind zwar neugierig, aber nicht angriffslustig. holger
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jack of all trades - master of none
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#3
22.06.2003, 19:50
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Hallo Barni!
In den unteren Krker- Fällen kannst du viele dieser Tierchen sehen. Die liegen da lange rum, also denke ich sinds waschechte Wasserschlangen. Wie Holger schon sagte, sind die Viecher neugierig, hochgiftig, aber friedlich. Unfälle mit den Viechern sind eher selten- aber wenn dann.. Mehr Spundus hab ich da von den Petermännchen, diese kleinen Fische mit den Giftstacheln dran. Ich sag dir- das tut fürchterlich weh, fürchterlich ....und das Gift wirkt auch noch wenn die schon tot sind.. Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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