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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 21.02.2008, 16:22
Benutzerbild von skippersven
skippersven skippersven ist offline
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Standard Gaffelkutter Selbstbauen

Hallo zusammen!

Eines vorweg ich möchte dieses Werk mit den Jahren Vollenden und nichts übers Knie brechen.

Ich bin hier schon eine weile unterwegs gewesen um mir Infos zu holen, habe mich aber schwer getan für mich persönlich, ganz speziell etwas zu finden.
Nun bin ich mir aber ziemlich sicher.
Bin zwar Schlosser – Schweißer, aber ich glaube das es ein klassisches Holzboot sein muss.
Nun ich komme jetzt mal auf den punkt.
Ich habe natürlich keinerlei Ahnung was mich da erwartet, nur so viel, es muss ein Gaffelkutter sein.
Warum? nun ja, die ganze zeit die ich hier so im netz verbracht habe, bin ich immer wieder auf denselben Nenner gekommen, diese boote Haben es mir einfach angetan.
Nun aber mal meine Vorstellungen:
9-10 m Länge
3,0 - 3,50 m Breite
und der Tiefgang na ja wie es wohl so ist mit einen Langkiel, 0,8 -1,50 schätze ich.
Aber wie ich schon beschrieb, außer Bücher und Co keine Ahnung.
Vollende Bücher besitze ich schon:
Holzbootbau von Curt W. Eichler,
Moderner Holzbootbau von Gougeon Brothers,
Das Handbuch der traditionellen Bootsreparatur.
Das Buch von H. Dieter Scharping Konstruktion und Bau von Yachten, Wollte ich mir noch Besorgen.

Kennt sich jemand damit Aus?
Ich mochte schließlich nicht das boot neu erfinden, sonder einen klassischen riss nachbauen, aber nicht in der klassischen weise sondern wegen der Stolzen preise im material bereich, kosten günstig im Leichtbau, Holz – Epoxid, Leistenbauweise der Außenhaut usw.
Hier meine fragen:

Wo bekomme ich einen Riss her, vielleicht für einen kleinen Obolus?
Wie überwinde ich die Schwierigkeit, der Herstellung, der spannten,(kleine Zeichnung große Spannten)?
Und wie gehe ich daran nicht zu Grunde?

Bitte nehmt mir nicht den wind aus den segeln, ich träume davon schon mein ganzes leben, na ja zumindest schon eine ganze weile.


Mit freundlichen Grüßen,

Sven
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  #2  
Alt 21.02.2008, 17:18
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Liebertee Liebertee ist offline
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Standard

Herzlich willkommen im .......

Schon mal bei Bruce Roberts geschaut...?

http://www.bruceroberts.com/public/H...escription.htm

Baupläne von diversen Konstrukteuren kosten Geld, im Vergleich zum Wert des fertigen Fahrzeugs aber nicht viel.
Bezahlen tut man eben unter anderem auch dafür, das in den Bauplänen mundgerecht drinsteht, wie man was macht,unter anderem auch alle wichtigen Maße häufig schon in 1:1, es ist also nicht so das du nur einen Riss bekommst und dann sehen kannst wo du bleibst, sondern da ist meist alles das drin was man sich sonst eben mühsam selbst zusammensuchen oder ausrechnen müsste.

Ebenso wichtig wie die eigentlichen Baupläne ist aber auch der Bauplatz, im Falle eines Sperrholz-Epoxi Baus wenn möglich trocken, beheizbar ( nicht nur notdürftig) und wenns geht nicht zu weit vom Zuhause weg.

Und bevor man sich als " Metaller" an ein Holzprojekt wagt würde ich ( aus eigener Erfahrung) dringend zu einem Übungsobjekt vorneweg raten, vielleicht das Beiboot?

Gruß Norbert
__________________


Geändert von Liebertee (21.02.2008 um 18:27 Uhr)
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  #3  
Alt 21.02.2008, 18:47
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skippersven skippersven ist offline
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Hallo Norbert,

bei Bruce Roberts habe ich mich schon einige male umgesehen, hatte da auch eine (Spray 33 GAFF CUTTER) gefunden, nur komme ich dort nicht klar, da sind €79 angegeben für einen bauplan oder einer Info?
Ich komme mit dem englischen nicht klar.
was kostet mich diese und wie soll das gehen, 1 zu 1 Pläne via post?

Gruß Sven
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  #4  
Alt 21.02.2008, 19:55
bootsmann bootsmann ist offline
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Ich habe seinerzeit meine Baupläne von der Fa. Hansa Nautic in Hamburg gekauft.(Herr Kolmorgen) Diese waren von Glen "L".
Nach Bezahlung der Lizenzgebühr wurde der Plan vor Ort auf einer großen Kopiermaschine angefertigt. Beschreibung und Bauanleitung waren schon übersetzt! Es handelte sich hier um ein Kajütmotorboot ca.7,00m.
Die Maße in den Bauplänen waren in inch und Zoll und wurden von mir umgerechnet.(Dafür gibt es auch Tabellen )
Habe nach dem Bauplan 2 Boote gebaut !-1x Kajütboot und einmal Boot mit Mittelsteuerstand. Die Pläne von Glen L sind sehr umfangreich und sehr gut zu bauen!
Wenn man dann noch einen Bauplan lesen kann, eine umfangreiche Werkzeugausstattung sein Eigen nennt und die richtige Halle für den Bau hat, muss nur noch die Familie mitspielen!
Gruß Dierk
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  #5  
Alt 21.02.2008, 20:01
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Liebertee Liebertee ist offline
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Die 79€ sind für die Infos, da sind aber auch schon Materiallisten, Fotos vom Bau und diverse Einrichtungsvorschläge, Musterpläne und alles was sonst noch so wichtig für die Bauentscheidung ist drin.

Die Baupläne ( und somit auch die Baulizens) selbst dürften so irgendwas bei 12....1300€ kosten ( ist jetzt nur anhand der MOBO-Pläne geschätzt).
Und ja, die Pläne sind tatsächlich in Originalgröße mit metrischen Maßen ( Full-Size), ist ein sehr großes Paket.
Sind dann übrigens nicht nur die Pläne für den Rumpfbau, sondern auch für Rigg, Maschinenanlage und sonst allem was zum fertigen Boot gehört.

Gruß Norbert
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  #6  
Alt 21.02.2008, 22:40
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monk monk ist offline
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Standard

Herzlich willkommen im

Da hast du dir aber für einen Neueinsteiger ordentlich was vorgenommen.
Ich möchte mich hier dem Norbert anschliessen mit der Idee mal mit einem kleinen Projekt zu beginnen. Ich hätte zu beginn des Baus unserer Dinghis nicht gedacht das da so viel Arbeit drinsteckt.
Aber es übt ungemein und man kann danach besser den Zeitbedarf und Arbeitsaufwand für grössere Projekte besser beurteilen.
Ich bin übrigens auch Metaller und weiss was die anderen meinen.
Ich versuche auch immer viel zu genau zu arbeiten......

Dir wünsche ich auf diesem Weg viel Glück und gute Gelingen für alle Selbstbauten.
__________________
Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #7  
Alt 22.02.2008, 06:19
rsegler rsegler ist offline
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Standard bei bruce roberts

kannst du zur zeit pläne zum halben preis kaufen
du bekommst sie auch auf cd und dann bedeutend günstiger. brauchst dann aber die möglichkeit, sie auszudrucken
dies ist der grund für die viel teureren papierpläne.

über die qualität kann ich dir nichts sagen. scheint allerdings so, als hätten schon einige selbstbauer gute erfahrungen gemacht.

gutes gelingen wünscht
bert
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  #8  
Alt 22.02.2008, 12:43
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Standard

Für ein schönes Boot mit Gaffelrigg in der Dir vorschwebenden Größe ist definitv Ed Burnett die richtige Adresse: www.burnettyachtdesign.co.uk
Schau Dir mal das hier an, ist von Burnett und misst 11,5m über alles.
Gruß
Bernd
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  #9  
Alt 22.02.2008, 14:25
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skippersven skippersven ist offline
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Standard

Hallo Bernd!

Ich bin Begeistert, ich weiß jetzt gar nicht mehr welche, die sind fast alle wunderschön.
der Aufbau ist fast genau wie ich gemeint habe.
darf ich, wenn ich so einen riss von Ed Burnett kaufen würde, den Aufbau noch etwas Umgestallten? oder geht so was gar nicht?
Ich zeige mal wie ich meine:
http://www.noordkaper.com/images/Miresse%2038.jpg
http://www.noordkaper.com/images/Fot...B_compleet.gif

Ich beschreibe jetzt mal wie ich mir den platz so vorstelle.
Also es sollten schon 4 Mann locker schlafen können, zum anderen möchte ich ganz gerne auch einen geschützten Steuerstand haben, der auch zum Backen und Banken genutzt werden kann, der zusätzliche Steuerstand draußen, achtern, muss jetzt nicht so viel platz bieten, das bedeutet ja auch das das Heck nicht so schmal werden darf und auch von unten nicht so schmal zulaufen darf weil unter Deck ja sonst zu eng wird, quasi wie bei einem Fischkutter.
Ich weiß das sind ganz schön viele Anforderungen aber so währe es schon schön.
Kleine abstriche sind in Ordnung.

Mit freundlichen Grüßen,
Sven

Geändert von skippersven (22.02.2008 um 14:49 Uhr) Grund: nicht vollständig
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  #10  
Alt 22.02.2008, 14:50
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Standard

Ich hatte mal Study Plans bei Burnett bestellt, weil ich von der Yawl absolut begeistert war und habe auch mit ihm telefoniert. War ein sehr interessantes Gespräch, ich denke er kann Dir mit Änderungswünschen stilsicher und zweckorientiert die richtig Richtung weisen und die Gedanken und Ideen zu denen ihr im Gespräch kommt sinnvoll umsetzen. Die Pläne sind kein Glen-L Budget, aber auch nicht teuer in Anbetracht der Gesamtkosten und nicht zuletzt des praktischen Wertes wirklich guter Pläne und unterstützender Beratung beim Bau. Wenn das Boot mit 2 Steuerständen und sowas wie ´nem Deckssalon daherkommen soll wird es unter Wahrung gelungener Proportionen natürlich schon wieder größer. Lass Dich mal mit Deinen Gedanken von Burnett in die richtige Richtung führen, er hat wirklich das Gefühl für sinnvolle Lösungen und die Erfahrung sowas umzusetzen.
Sprich mit Burnett über Änderungswünsche zu seinen Designs, er ist da der kompetentere Ratgeber.
Gruß
Bernd
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  #11  
Alt 22.02.2008, 15:04
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skippersven skippersven ist offline
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Bernd darf man fragen Wie fiel du so bezahlt hast für die Pläne? Ich meine ich müsste eine weile sowieso sparen aber vielleicht gehe ich noch nebenher mal nachbarschafts- Hilfe leisten damit es ein wirklich ein tolles Boot wird, ich baue nur ungern zweimal.

Gruß
Sven
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  #12  
Alt 22.02.2008, 17:43
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Standard Leider kein Holz

Hallo,

ich bin nicht ganz auf deiner Linie, aber vielleicht ändert sich das ja.

Da du mit Metall gut umgehen kannst, sehe ich noch eine Alternative.
Hier im Forum gibt es Gerd, welcher auch schöne Gaffelsegler konstruiert.
Dabei bedient er sich einer Baumethode, welche meines Erachtens dicht an genial ist.

Schau doch mal auf seine Seite. Und wenn du eigene Vorstellungen hast, mail Ihn an. In einigen Tagen hast du sicher Antwort und das auf Deutsch.

Gruß

Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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  #13  
Alt 22.02.2008, 19:01
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skippersven skippersven ist offline
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Hallo Peter!

Ich will ja ehrlich sein, ich habe schon eine weile diesen Gedanken im kopf ein boot zu bauen, bin natürlich auch erst bei stahl gelandet, nun weil stahl eigentlich ja ein guter Baustoff ist und ich sowieso ein schweißschein habe, lege es ja auch nah, dann aber es ist zu schwer so wie ich es brauche.
Dann war ich zu Aluminium gewechselt, leicht, lässt sich klasse verarbeiten, und schweißen etwas schwieriger als stahl aber immer noch machbar.
Aber da stört mich, das wenn es stabil werden soll und ohne beulen,(ein Schweißer spachtelt nicht) dann ist es zu dick und zu schwer. (will das allein durchziehen) habe hier keinen der für eine Flasche Bier arbeiten würde, unter meinen Kommando sowieso schwierig.
Da ist aber auch noch der punkt, das ein aus stahl oder Alu gebautes Boot, (kein schiff) nie als Klassiker durchgeht!

Sorry aber wie du siehst habe ich mir das gut überlegt.

Warte da ist noch ein punkt!
Ich muss das außerdem unheimlich geschickt anstellen.
Damit meine Frau nichts dagegen haben kann.
(material nach und nach kaufen und keine Rostflecken auf dem hof hinterlassen) ein Holzboot sieht immer besser aus auch wenn es noch gar nicht fertig ist.

Die Liebe Frau Ist Ein Wahres Gut, was Mann Sorgsam zu behandeln tut

Gruß Sven
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  #14  
Alt 22.02.2008, 19:09
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von skippersven Beitrag anzeigen
Hallo Peter!

.
.
Aber da stört mich, das wenn es stabil werden soll und ohne beulen,(ein Schweißer spachtelt nicht) dann ist es zu dick und zu schwer. (will das allein durchziehen) habe hier keinen der für eine Flasche Bier arbeiten würde, unter meinen Kommando sowieso schwierig.
Da ist aber auch noch der punkt, das ein aus stahl oder Alu gebautes Boot, (kein schiff) nie als Klassiker durchgeht!
.
.
Gruß Sven
Hallo Sven, schade, das du dir den Link nicht angesehen hast. Das geht ohne Beulen, liegt an der Baumethode.
Und ob ein klassisches Boot immer nur aus Holz sein kann
Und geprimerte Platten sollten auch keine übermässigen Rostflecken hinterlassen.

Ansonsten kann ich dir bei dem Argument mit deiner Frau nicht wirklich helfen. Ausser vielleicht offen drüber reden, sonst wird es sowieso nix.

Gruß

Peter
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  #15  
Alt 22.02.2008, 19:30
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skippersven skippersven ist offline
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Nein du verstehst das falsch, meine Frau weiß schon was geschlagen hat, aber man muss behutsam sein, bei holz kann ich die kosten besser kontrollieren bei stahl geht das nicht wirklich, da musst du das material für den Rumpf mit einmal kaufen, sonnst macht das keinen sinn.
Vorbehandelte Platten währen ja sowieso klar.
Bei holz kann ich in aller ruhe erst mit den spannten anfangen und mich nach und nach weiterarbeiten, über Jahre hinweg.
Ich will es ganz in ruhe angehen, ich bin erst 30 Jahre alt und habe noch einiges zu lernen.

Gruß Sven
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  #16  
Alt 22.02.2008, 19:47
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
Fleet Admiral
 
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Zitat:
Zitat von skippersven Beitrag anzeigen
... ich bin erst 30 Jahre alt und habe noch einiges zu lernen...
Klasse Satz!

Sven,

rechne dir mal durch, was du für den Stahl eines Bootes deiner gewünschten Größe bezahlst.
Und dann rechne mal durch, was du für das Holz für den Innenausbau grob bezahlst.
Dann bist du kuriert vom Holzbau.
Ach, und schau dir dann noch einen weichgerotteten Holzbau an - dann sowieso.
Wenn du Schweißer bist - hallo! - dann wirst du doch wohl einen wunderschönen Stahlklassiker bauen, oder?
Oder kauf dir ein Kasko, was deinen Vorstellungen ungefähr entspricht und bau das fertig...
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #17  
Alt 22.02.2008, 19:55
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Fakt ist natürlich, dass bei dem von mir vorgeschlagenen Stahlbau eine Erstinvestition von nicht viel weniger als 5.000,-- € anliegt.
Damit wäre allerdings der Rumpf schon fast gebacken.

Sollte es daran scheitern, würde ich das Vorhaben lieber aufgeben.

Gruß

Peter
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  #18  
Alt 23.02.2008, 15:19
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skippersven skippersven ist offline
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Moin Moin, Zusammen!

Ich möchte mich mal bedanken für eure Anregungen.
Heute habe ich mir überlegt bevor ich Geld ausgebe sehe ich mich erst noch mal um.
Aber am beten von denen die ich schon im netz gefunden habe oder Dankenderweise von euch empfohlen wurden, wahren Bruce Roberts und Ed Burnett die Favoriten.
Bei Ed Burnett ist nur schade das der Rumpf,- Kiel so klein ist, könnte einwenig größer sein. Einfach aus Platzgründen, unter Deck.
Wenn sich bei den Bruce Roberts Booten, am Aufbau etwas verändern lässt, sobald er es erlaubt, würde ich Diese vorziehen.
Der Rumpf der SPRAY, ist schön breit und jede menge platz.
Na ja ich werde erst mal auf die Boot - fit in Bremen gehen, dann sehe ich weiter.

Gruß Sven
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  #19  
Alt 23.02.2008, 23:16
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Man sieht sich...
Pflichtmesse!
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  #20  
Alt 26.02.2008, 18:11
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kenzo kenzo ist offline
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hallo sven
kann dich gut verstehen. ähnliche hatte ich vor 7-8 jahren, als ich meinen eigenbau plante auch. ich wollte unbedingt mit holz bauen. zumal ich mit diesem material recht viel erfahrung hatte. und es musste ein klassiker sein. stäbig, sicher, breit. auf jeden fall ein dschunkenrigg. geplant waren 10 jahre bauzeit. kosten....... minimal.
und die kostenrechnung machte mir klar, die teuerste art eine yacht selbst zu bauen ist eben mit holz.aluminium war mir ebenfalls viel zu teuer und ich besaß damals einen kutter aus alu und war nicht glücklich mit diesem material. gfk ging nicht, da ich mir keine geheizte halle leisten wollte, sondern hinterm haus auf der wiese unter einer lkwplane.
so bin ich bei stahl gelandet und die pläne waren von bruce roberts.... spray 34 mit deckshaus.gekauft bei hansa nautik. zum halben preis. machen die immer gegen ende des jahres. habe damals so ca. 500 dm, nicht euro, bezahlt. hatte vom schweisen null ahnung. deshalb noch kosten für einen 14tägigen schweiserkurs.
kasko ist inzwischen fertiggestellt und zum hafen gebracht. heute weiß ich, dies war mir nur möglich, da ich das richtige material gewählt habe. schweissbeulen.... ja eine habe ich leider. mich stört es nicht. darum auch kein spachtel . meine frau war in den ersten jahren wenig angetan von dem bootsbau und vom stahl insbesondere. jedoch als es an lackieren ging war alles vergessen und jetzt arbeitet sie am innernausbau mit und ist sehr motiviert.
lass dir bei planung zeit. die kommt dir dann beim bauen zugute.
liebe grüsse adrian
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  #21  
Alt 26.02.2008, 18:52
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skippersven skippersven ist offline
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Hallo Adrian!

Danke für deine motivierenden Sätze.

Ich habe mich am Wochenende mal daran gemacht, mir das alles Mal durchzurechnen, und Adrian was soll ich sagen, bin ganz schön auf den Arsch gefallen.
Bin wohl ein wenig naiv an die Sache gegangen.
Nun ich glaube ich werde es genauso machen wie Du, weil davon ich ahnung habe und warscheinlich noch Sparen könnte über die Jahre für zusätzliche dinge.
Aber sicher bin ich mir noch nicht, vielleicht ja auch einen alten Rumpf wieder aufbauen.
Das mit deiner Frau, hoffe ich, dass meine dann auch anders dazu steht.
wenn es formen annimmt dann sehen die dinge doch schöner aus!


Wie schon gesagt Boot-Fit Bremen, vielleicht Lerne ich ja noch was.


Mit freundlichen Grüßen,

Sven

P.S. würde gerne mehr erfahren, wie es bei dir so geklappt hat und wie das mit den großen Schweren blechen zu handhaben ist.

Geändert von skippersven (26.02.2008 um 19:03 Uhr)
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  #22  
Alt 26.02.2008, 20:12
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
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Hallo Adrian!

.
.
Ich habe mich am Wochenende mal daran gemacht, mir das alles Mal durchzurechnen, und Adrian was soll ich sagen, bin ganz schön auf den Arsch gefallen.
Bin wohl ein wenig naiv an die Sache gegangen.
Also noch mal Petermännchen Link anschauen

Gruß

Peter
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  #23  
Alt 27.02.2008, 16:46
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skippersven skippersven ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Also noch mal Petermännchen Link anschauen

Gruß

Peter
Jo!!!
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  #24  
Alt 27.02.2008, 17:30
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Zitat:
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hallo sven
kann dich gut verstehen. ähnliche hatte ich vor 7-8 jahren, als ich meinen eigenbau plante auch. ich wollte unbedingt mit holz bauen. zumal ich mit diesem material recht viel erfahrung hatte. und es musste ein klassiker sein. stäbig, sicher, breit. auf jeden fall ein dschunkenrigg. geplant waren 10 jahre bauzeit. kosten....... minimal.
und die kostenrechnung machte mir klar, die teuerste art eine yacht selbst zu bauen ist eben mit holz.aluminium war mir ebenfalls viel zu teuer und ich besaß damals einen kutter aus alu und war nicht glücklich mit diesem material. gfk ging nicht, da ich mir keine geheizte halle leisten wollte, sondern hinterm haus auf der wiese unter einer lkwplane.
so bin ich bei stahl gelandet und die pläne waren von bruce roberts.... spray 34 mit deckshaus.gekauft bei hansa nautik. zum halben preis. machen die immer gegen ende des jahres. habe damals so ca. 500 dm, nicht euro, bezahlt. hatte vom schweisen null ahnung. deshalb noch kosten für einen 14tägigen schweiserkurs.
kasko ist inzwischen fertiggestellt und zum hafen gebracht. heute weiß ich, dies war mir nur möglich, da ich das richtige material gewählt habe. schweissbeulen.... ja eine habe ich leider. mich stört es nicht. darum auch kein spachtel . meine frau war in den ersten jahren wenig angetan von dem bootsbau und vom stahl insbesondere. jedoch als es an lackieren ging war alles vergessen und jetzt arbeitet sie am innernausbau mit und ist sehr motiviert.
lass dir bei planung zeit. die kommt dir dann beim bauen zugute.
liebe grüsse adrian
Bootsbauprojekte fordern Fotos !!!

Danke und Gruss
Thomas
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  #25  
Alt 27.02.2008, 17:37
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hallo peter, hallo sven

ja peter, da hast du recht mit dem link zu yagos projekt. aus meiner eigenen bootsbauerfahrung weiss ich inzwischen, dass diese methode eine yacht zu bauen manches vereinfacht. damals hatte ich leider keine info zu dieser methode. mir hatte da anton luft sehr zugesagt. nur seine boote gefielen mir nicht. bruce roberts hat wunderschöne boote, doch meines erachtens eine veralterte baumethode. aufwendig und stückwerk. ich habe da lange gegrübelt und fand die lösung darin mir von beiden baupläne zu kaufen und habe dann die spray nach anton luft gebaut. hat mich viele, viele stunden arbeit an den bauplänen gekostet. mit yago wärs wohl einfacher gewesen.
liebe grüsse adrian
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