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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #26  
Alt 05.06.2016, 07:54
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Giligan Giligan ist offline
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Hmm,....

selbst als Rentner mit, (wie die Leute meinen) unendlich viel Zeit, würde ich mir das Boot nur kaufen, wenn ich nicht wüsste was ich sonst mit meiner Zeit anfangen sollte.
Und ich bin einer, wie man sicher schon bemerkt haben wird, der, vor allem mit/am dem Boot, mehr bastelt als fährt. Hätte ich nicht Spaß an dem Gefummel, wäre der Kahn schon längst weg.
(Ich überlege schon wieder das Mastgedöne auf das Garagendach zu schieben, weils nervt)

Dieses Boot, auch wenn einige Nummer größer als unsere Neptun, das sagt mir der Bastlerinstinkt wenn ich die Bilder betrachte, birgt Beschäftigung ohne Ende. Für mich, hier vor der Garage wäre das was....eigenwillige Optik die polarisiert mag ich ja eigentlich auch.

Was 1-2 km/h über Grund bedeuten weiß ich, absolut nicht meins, habe ich nur eine Stunde durch gehalten, dann umgedreht.
Wie schnell ein Motor zum Quell des Ärgers werden kann, ist mir nicht unbekannt geblieben, muss man nicht haben.
(einen AB baut man ab und kauft eine Nummer größer, auch Ärger aber mit Geld halt schnell aus der Welt zu schaffen)

Ich sag mal so, zum Basteln (vor der Garage oder mindestens nahe bei) als Zeitvertreib für kleines Geld ja, als Boot zum Fahren eher nein....

Ich wünsche dir eine glückliche Hand bei der Entscheidung.

Gruß
Willy
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  #27  
Alt 05.06.2016, 14:32
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Zitat:
Zitat von Chippy Beitrag anzeigen
Lieber Verbraucheranwalt,
mit dem Eimer würde ich nicht einmal die paar Meilen bis zur nächsten Abwrackwerft fahren.
Soveel mol dorto!
Lieber Gruß
Rolf
Moin Rolf
Also ganz so dramatisch würde ich das nicht sehen.Wenn der Motor samt Saildrive einen einigermaßen guten Zustand aufweißt ist das schon ein Wert an sich.Leicht vernachlässigte Stahlboote sehen schnell mal gammelig aus ohne dass die schon "durch sind",alles eine Frage der Vorortbesichtigung,wenn man in das Boot geht und mal eine ordentliche Nase voll Bootsgeruch aufnimmt kann man schon in etwa riechen wie vernachlässigt so ein Kahn ist wärend des Winterlagers gleicht mein Boot auch oft einer Rummelbude.
gruss hein
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  #28  
Alt 05.06.2016, 20:31
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Also laut Eigner - dem ich nicht mehr so recht traue - ist die Substanz in Ordnung. Unterwasser rostfrei und vor drei Jahren frisch gestrichen. Überwasser Rost aber nichts dramatisches.

Beschäftigung ohne Ende kann ich gar nicht brauchen - die habe ich schon. Lackschäden ausbessern, streichen und lackieren traue ich mir zu.

Das Video finde ich übrigens besser als die Bilder:

https://www.youtube.com/watch?v=ovm2MNqJnqU

Vielleicht kann mir auch jemand sagen wie hier die Großschot geführt wird? Und gibt es überhaupt einen Baumniederholer?

Gruß
Chris
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  #29  
Alt 07.06.2016, 12:36
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Moin Chris
Zur wirklichen Segeltaugligkeit des Riggs gibt es siche noch mehr Fragen z.B.warum ist der Großbaum so elends lang?Der wird ohne Niederholer bei fast jeder Wende im Achterstag hängen bleiben beim Halsen so wie so.
Und das mit den "kleinen Lackarbeiten"ist wohl auch nicht gegeben.
Wer Zeit handwerkliches Geschick und locker noch mal 5-10k€ in die Hand nehmen mag,kann sich aus dem Boot sicher einen fahrtentauglichen Motorsegler auch für rauhe Reviere bauen,wenn die Fragen nach den Wenns und Abers geklärt sid.Da zu gehört auch eine ordentliche Bestandsaufnahme die auch hinter alle Wegerunen und Verkleidungen schaut um den Zustand des Stahls und der u.U.vorhandenen Dämmung zu beureteilen.
gruss hein
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  #30  
Alt 07.06.2016, 13:23
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Das ist ein völlig verbastelter Schrotthaufen!

Allein schon BB Achtern dieses Absaugrohr oder das elendig kleine WC.

Schau dir mal an was es für der Geld gibt!
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=246788
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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Alt 07.06.2016, 13:34
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Vom stark veränderten Kajütaufbau abgesehen scheint sich das Boot schon am Reinke Entwurf zu orientieren.

Das Rigg -soweit anhand der Bilder beurteilbar- entspricht in seinen Grundabmessungen offenbar auch dem Entwurf.

Der lange Baum ist für die Zeit 80`er m. E. nicht sooo ungewöhnlich, damals gab es doch zwei Richtungen, IOR Beulen mit Stummelgroß oder Tennisplatzabdeckungspersenninge an ellenlangen Bäumen.
Wir hatten damals auch so ein elend langes Ungetüm mit Doppelschot.

Nicht vorhandene Baumniederholer wurden mit Travellerschiene und/oder doppelter Großschot (V-Anordnung) zumindest ansatzweise (sic) kompensiert.
Klappte natürlich nur etwas vorlicher als halb bis amWind akzeptabel.



Es war wohl zumindest eine Travellerschiene auf der achteren Ducht der Plicht für das Groß vorgesehen.

Auf den Bildern kann ich keine Schiene erkennen aber die Großschot scheint ala Leuwagen auf dem Baum verschiebbar zu sein.
Da einen Ansatz auf der Ducht zu bauen sollte nicht zu schwer sein.
Oder halt zwei Großschoten, das Ding hat ja schon zwei Augen, jeweils eins zwischen Winsch und Aufbau wo momentan die Großschot eingepickt ist. Dürfte aber vermutlich etwas Whooling mit der Vorschot bedeuten.

Da das achterstag -scheinbar- am äußersten Punkt am Heck seinen Pütting hat dürfte es vom Baum klar laufen.

Ebenfalls angedacht war die Selbstwendefockschiene, ob in der Bauart wie hier im Angebot, keine Ahnung

Die ungewöhnlich nah am Aufbau und reichlich weit vorne angebrachten Winschen finden sich auch im Riss.

Der ziemlich genau mittig gesetzte Mast scheint ja auch typisch Reinke.
Das habe ich zwar wegen einer (m. E.) anzunehmenden Luvgierigkeit zwar nie so richtig verstanden aber die Teile scheinen ja doch zu segeln.

Ungewöhnlich finde ich das fehlen von Handläufen auf dem vorderen Aufbau. Da sollte man was gegen tun.

Der Motor scheint mir zu schwach für einen ausreichend dimensionierten Propeller. Wenn vom Wetter alles stimmt dürfte der derzeitige Schub reichen.
Aber ich fürchte etwas steilerer Hack von vorne und bei jeder zweiten See schüttelt es einem die Fahrt aus dem Boot.
Dann braucht man mehr Schub um vor der nächsten See wieder ausreichend Fahrt zu machen.

Wirklich schlaues kann man aber wohl nur sagen wenn man das Boot in vivo und auch mal hinter den Wegerungen gesehen hat.

Das kann ja von einmal Hochdruckreiniger und wie neu bis faul von innen alles bedeuten.

Manches, wie die offenabr seit 30 Jahren nicht fertiggestellte Lokusbude (Fäk. Tank nachrüsten und sei es nur der Form halber...) und der zu hoch und zu weit achtern angebaute Ofen sind ja offensichtlich aber das meiste sieht man doch auf Bildern eh nicht gut genug.

Die fehlende Kardanik des Ofens störte mich dagegen nicht.

Die hilft eh nur gegen Lage. Das kann man per Kurs und Trimm regeln und meistens kocht man eh im Hafen oder vor Anker.

Langfahrer sind "früher" auch ohne ausgekommen.

Die Pantry liegt ja recht nahe am Drehpunkt.
Unsere hat auch nix mit Kardanik und dennoch kochen wir damit ab und an auch unterwegs auf See bei längeren Stropps.
Belastet auch weniger die Gasleitung wenn sie nicht stetig schunkeln muss.
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Gruß
Kai

Geändert von KaiB (07.06.2016 um 18:28 Uhr)
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  #32  
Alt 07.06.2016, 15:24
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Danke für die guten Kommentare. Langer Baum stört mich nicht solange ich mit 1,95 drunter stehen kann. Von Luvgierigkeit wird bei Reinkes wiederholt berichtet, denke das müsste man testen. Irgendwo gibt es auch einen Bericht da ist jemand von einem dicken starren 3 Flügelpropeller auf einen Faltpropeller umgestiegen und die Luvgierigkeit war fast weg und das Teil segelte einen Knoten schneller. War aber bei der Twinkiel Variante. Aber sicherlich ein Thema.

Die nicht zu Ende gebaute Toilette finde ich nicht so schlimm. Denke mal irgendwo noch ein paar Ablagen und Verkleidungen anschrauben ist machbar. Der fehlende Abwassertank stört schon aber wird man wahrscheinlich auch relativ preiswert selbst nachrüsten können. Die fehlende Kardanik sehe ich auch als nicht so tragisch an.

Mich stört eher das es augenscheinlich wenig Belüftungsmöglichkeiten gibt. Bei den aktuelleren Booten ist ja meist fast jedes Fenster klappbar. Hier bin ich mir gar nicht sicher ob man überhaupt irgend etwas öffnen kann. Oder ist das nicht so problematisch?

Zudem befürchte ich, dass die Hundekojen achtern doch irgendwie fehlen.

Die 5-10 K die Hein nennt (gehe mal davon aus ohne neuen Motor) finde ich dagegen schon etwas (sehr) abschreckend. Wenn ich da noch einen neuen gebrauchten Motor einrechne sagen wir im Tausch nur nochmal su um die 5 K dann liegen wir insgesamt schon bei 20 - 25 K. Und eigentlich könnte ich auch noch 3 Jahre mit dem Kauf warten. Denke mal so 3 K pro Jahr an Unterhaltskosten könnte man grob rechnen. Also wären wir am Ende bei fast 30 K Budget.

Und Reinkes mit Decksalon sind ja nicht so selten

Nur wenn am Ende der Preis stimmt und das Boot nach kleineren Lackarbeiten wirklich segelklar sein sollte würde es interessant. Dann würde ich es im ersten Jahr hier vor Ort fertig basteln und hätte dann im 2 und 3 Jahr bereits ein Boot. Als erstes Revier schwebt mir das Haringsvliet vor. Da sollte man auch (noch) mit dem kleinen Motor eine zeit lang zu Recht kommen.


Gruß
Chris
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  #33  
Alt 07.06.2016, 19:18
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Soweit erkennbar hat das Vorluk einen permanenten Lüfter und auf dem vorderen Aufbau stehen noch mal zwei -wohl nicht Dorade- aber vom Prinzip her.

Fenster sehen alle verschraubt aus.

Solange niemand an Bord ist mag das mit den Lüftern so eben reichen, wobei das bei einem Stahlboot, das womöglich nicht nach aktuellen Maßstäben isoliert ist (wenn überhaupt) immer so eine Sache ist.

Kondensfeuchte durch Wetter, Piepels unter Deck und Kocherei dürfte ein Dauerthema sein.

Die Pantry liegt wenigstens nahe am Eingangsschott, das hilft dem Dampf beim kochen schon etwas ab.
Ein zu öffnendes Fenster direkt über der Kochstelle wäre noch besser.

Lüften geht aber sicher nur mit Vorluk und Schott gründlich.

Erfahrungsgemäß würde ich behaupten das das Boot gerne mal beschlagene Scheiben hat und stahlübliche Tröpfchen an den Wänden und den offenen Stahlflächen aufweist.
Das ist nun mal ein "übliches" Phänomen bei Booten, insbesondere Stahl bei fehlender o. erwähnter Isolierug und Einfachverglasung.

Aber allein ein Umbau auf andere Fenster würde m. E. die Kosten so hochtreiben das man es besser direkt läßt und sich damit abfindet oder ein anderes Boot sucht.

Die beiden Stahlboot in unserer Familie aus der Ära bzw. noch früher waren ähnlich, mit Luk, Schiebeluk, keine Fenster zu öffnen.
Das waren schlicht Tropfsteinhöhlen.

Zum Vergleich:
Unser jetziger Plastikeimer hat zwar auch schon mal Kondenswasser aber GFK typisch wesentlich weniger und dabei Vorluk, Schiebeluk, sieben zu öffnende Fenster, plus zwei Dieselzulüfter in der Plicht die dann auch den ganzen unbewohnten Rest unter und neben der Plicht belüften und drei permanente Lüfter auf dem Aufbau.
Und das Ding ist vier Jahre älter als das Boot aus dem Angebot aber halt ein Serienbau, das bringt schon den ein oder anderen Vorteil mit sich.
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Gruß
Kai
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  #34  
Alt 07.06.2016, 20:06
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Also, 'ne richtige Taranga ist gezeichnet genau 10 Meter lang.
Der Mast steht genau in der Mitte bei 5 Meter. Und der Baum ist genau 4 Meter lang, sonst ging er nicht am Achterstag rum.
Die Großschot ist vom Baumende (auf bei mir einem Traveller) hinter der Pinne geführt. Klappt prima.
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Geändert von Christo Cologne (07.06.2016 um 20:45 Uhr)
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  #35  
Alt 08.06.2016, 08:44
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Also, 'ne richtige Taranga ist gezeichnet genau 10 Meter lang.
Der Mast steht genau in der Mitte bei 5 Meter. Und der Baum ist genau 4 Meter lang, sonst ging er nicht am Achterstag rum.
Die Großschot ist vom Baumende (auf bei mir einem Traveller) hinter der Pinne geführt. Klappt prima.
Moin
Wenn man dann das originale Rigg,einfach mal wegen des Deckshauses 30cm erhöht aufstellt,dann wird es wieder eng mit dem Baumnockabstand zum Achterstag.
gruss hein
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  #36  
Alt 08.06.2016, 09:29
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Moinsen
Mal Ot
wißt ihr was mich in solchen Strängen immer wieder verwundert?
Wie hier einige Spezialisten aufgrund von paar Übersichtsfotos und nem Vid ne umfangreiche Expertise abgeben.
Da wird der Motor als nicht passend bezeichnet, ohne das UW , den Prob und dessen einbausit. zu kennen, da wird auf den Zustand des Bootes insbesondere die Isolierung aus nen paar Nichtdetailfotos erkannt, das Rigg als geht nicht bezeichnet, owohl die fotos?
Der Zustand des Stahls wird auch durch die Farbschichten aufgerund von Rostflecken erklärt, - nach einem Foto.....................
Also, ich glaub ich hab einige Erfahrung mit Stahlbooten, kämme mich auch morgens nicht mit dem Hammer, aber wie man anhand der Fotos und der wenigen Angaben eine halbwegs seriöse tech Bewertung abgeben will entzieht sich völlig meiner Phantasie
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  #37  
Alt 08.06.2016, 09:45
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Moin Hans,
Niemand hat behauptet im Detail Punkte erkennen zu können, aber alles was man sieht zusammen genommen spricht Bande.

Und egal wie gut das Unterwasserschiff ist, die Motorisierung ist absolut unterste Grenze.

Die Segelanschlagpunkte sind nicht gut gewählt bzw. sehr einfach gehaltenen (SW-Fock) und die Handwerkliche Umsetzung von dem was man sieht zeigt wenig nautische Erfahrung.

Also ein zusammengebastelter Stahlklumpen.
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Hendrik
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  #38  
Alt 08.06.2016, 10:49
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Sehe ich auch so wie Hendrik. Im Prinzip sind das natürlich zum Teil Schätzungen aber auch für diese bin ich dankbar. So meinte der Eigner beispielsweise Kondenswasser sei überhaupt kein Thema bei Stahlschiffen. Jetzt kann ich diese Aussage besser einschätzen.

Auch auf das Achterstag kann man jetzt mal genau schauen und selbst bei schwachem Wind wird man sehen können ob es da Probleme geben kann.

Selbiges gilt für den Motor. Sowohl Makler und auch Eigner meinten der sei vollkommen ausreichend. Da darf man zumindest Zweifel haben zumal einige Schreiber sehr vergleichbare Boote haben bzw. schon mal gefahren sind.

Wenn es überhaupt jemals zu einer Besichtigung kommen sollte sind das jedenfalls alles Punkte die ich mir genau anschauen werde. Und andere die vielleicht nur mitlesen aber auch mal ein Stahlboot kaufen wollen können auch was daraus lernen.

Darauf - dass auch bei diesem Boot die Substanz durchaus in Ordnung sein kann, wurde bereits hingewiesen.

Gruß
Chris
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  #39  
Alt 08.06.2016, 11:19
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So sieht eine schicke Taranga aus
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Geändert von Christo Cologne (08.06.2016 um 19:04 Uhr)
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  #40  
Alt 08.06.2016, 17:16
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Ne Taranga im Hydra Style

Nice.

Auch wenn es Off Topic ist:

Gibt es vergleichbare Boote zur Reinke?

Also mit:

A) aus Stahl
B) Decksalon oder Steuerhaus
C) Stehhöhe 1,90 cm + X zumindest in der Pantry
D) Bezahlbar

Mir fällt da nur die van de Stadt 34 ein aber die hat nur 1,80 m Stehhöhe.

Gruß
Chris
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  #41  
Alt 08.06.2016, 19:02
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Alt 10.06.2016, 16:22
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http://www.sonnensegler.net/2016/06/...aenger-dauert/

Sehr guter und unaufgeregter Segelblog. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass man Strömung nochmals anders berücksichtigten muss als nur mit der reinen Strömungsgeschwindigkeit zur Ermittlung der Geschwindigkeit gegen an. Wurde im Forum auch schon mal ausdiskutiert.

Der Bericht lässt mich Zweifeln ob eine doppelt so schwere Taranga mit gleichviel oder weniger PS überhaupt eine Chance auf dem Rhein hat. Entsprechend fällt der Motor weiter bei der Wertbemessung.


Gruß
Chris
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  #43  
Alt 27.06.2016, 15:17
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bin heute drüber gestopert

http://www.ebay.de/itm/Segelyacht-Se...3D201563038425 (PaidLink)

oder

http://www.ebay.de/itm/Segelboot-Mot...YAAOSwMNxXZDN6 (PaidLink)

beide Boote sind in meinen Augen eine deutlich bessere Basis wie die Reinke
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  #44  
Alt 27.06.2016, 15:29
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oder wenn es Stahl sein soll

http://www.ebay.de/itm/CUMULANT-III-...3D272277490922 (PaidLink)
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  #45  
Alt 27.06.2016, 17:16
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Danke. Die Dita spricht mich nicht besonders an.

Die Mac Wester gefällt mir ganz gut, vor allem die Achterkajüte. Aber irgendwie in meinen Augen eher ein Ostsee Schiff und weniger für die große Fahrt geeignet. Warum weiss ich auch nicht. Vielleicht weil die Kiele so filigran aussehen.

Die Cumulant finde ich ganz ansprechend.


Gruß
Chris
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  #46  
Alt 27.06.2016, 17:53
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Das täuscht bei der Mac Wester, das ist ein englischer Kimmkieler der kann verdammt viel ab!

Vor allem hat sie eine zwar ältere aber Top Marken Ausstattung: Wallas Diesel Herd, Lavac Vacum Tolitte, Koden Radar, Steiner Fernglas, etc...
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Geändert von Emotion (27.06.2016 um 18:38 Uhr)
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  #47  
Alt 27.06.2016, 19:30
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Das Ding ist schon komplett fertig!

http://www.ebay.de/itm/Segelyacht-De...3D272277490922 (PaidLink)
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  #48  
Alt 27.06.2016, 21:37
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Also wenn ein Twinkieler dann am liebsten eine Reinke. Irgendwie sehen mir die Kiele der MacWester ziemlich klein aus. Tiefgang ist auch nur 1 m. Breite vor allem nur 2,98 m. Ich mag eher breite Boote. Denke 50 cm mehr machen sich da enorm bemerkbar.

Die De Amer ist schick. Macht von außen und innen einen guten Eindruck.

Was fällt euch zu dieser Yacht ein (leider nur 1,8 m Stehhöhe):

http://www.scheepsmakelaardijgoliath...an-de-stadt-34

Das teil erscheint mir relativ günstig, mittelmäßig gepflegt aber relativ preiswert.

Gruß
Chris
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  #49  
Alt 27.06.2016, 22:20
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Der Motor hat wieder nur 21 PS und die gesamte Technik ist sehr sehr alt..dann würde ich doch die Cumulant beobachten!!
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  #50  
Alt 28.06.2016, 08:28
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Moinsen
Tut mir als Eigner einer Stahlschüssel selber weh, aber: Viel zu teuer bei der heutigen Marktlage. Ausserdem ist mir ne Amer als Bootstyp völlig unbekannt.
Gut, das heißt nicht viel, aber die Datenbank auf die ich Zugriff habe kennt auch keinede Amer als Typ ( das will schon was heißen) . ebenso ist die Werft unbekannt. (dass heisst aber bei den ganzen ehemaligen NL STahlwerften nix)

Ausserdem sieht das Boot irgentwie "komisch" aus. So als ob das mal verlängert wurde oder so. Heisst nix, schlägt aber negativ auf den Preis nieder.
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