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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 25.06.2018, 18:15
Benutzerbild von trockenangler
trockenangler trockenangler ist offline
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11.546 Danke in 2.261 Beiträgen
Standard EU will 25% Zoll auf Boote aus den USA....

Hier ein Link zu einem Bericht, über die ersten Stornierungen von Bootsbestellungen wegen einem nun 25% Zollaufschlag auf amerikanische Boote:

http://www.boattest.com/view-news/59...percent_tariff

Es werden dramatische Auswirkungen auf die amerikanische Bootsindustrie erwartet.
__________________
Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #2  
Alt 25.06.2018, 18:26
Benutzerbild von Harleyschrotter
Harleyschrotter Harleyschrotter ist offline
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519 Danke in 226 Beiträgen
Standard 25% Strafzoll

Recht so,
erstens werden in Europa auch top Boote gebaut.
Und viel wichtiger,
wir dürfen uns von dem Trumpel nicht anpissen lassen 😛

Gruß Thomas
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  #3  
Alt 25.06.2018, 19:32
Benutzerbild von Scandthomas
Scandthomas Scandthomas ist offline
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4.773 Danke in 1.674 Beiträgen
Standard

Ich fahre lieber Norweger.
Nur bei nicht amerikanischen Bootsmotoren im Benzinbereich wird es schwierig.

Aber mal das Trumpland auf Diät setzen schadet wohl nicht. Wer jetzt in dieser Jahreszeit ein Boot bestellt ist eh falsch��
__________________
Freundliche Grüsse
www.bootsservice-roth.ch
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  #4  
Alt 25.06.2018, 19:41
Andrei Andrei ist gerade online
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Finde ich richtig. Man sollte nur aufpassen, dass diese Steuer nicht über Umwege über andere Länder „gewaschen“ wird.
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  #5  
Alt 25.06.2018, 20:13
DEK Experte DEK Experte ist offline
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Richtig so, Harley Davidson ist ja auch betroffen und verlegt bereits einen Teil der Produktion in‘s Ausland,..... aber, am Ende bezahlt der kleine Mann den Schwachsinn den Trump anstellt mit seinem Job....
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  #6  
Alt 25.06.2018, 20:15
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45meilen 45meilen ist offline
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Könnte schnell bös politisch werden, hier

Mr Trumpel wird ja ein gewisses wirtschaftliches Genie zugesagt
aber ich fürchte auch das die amerikanische Wirtschaft sich da schnell ein Eigentor mit schießt ( und das nicht nur wegen den paar Booten )
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #7  
Alt 25.06.2018, 20:22
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Könnte schnell bös politisch werden, hier

Mr Trumpel wird ja ein gewisses wirtschaftliches Genie zugesagt
aber ich fürchte auch das die amerikanische Wirtschaft sich da schnell ein Eigentor mit schießt ( und das nicht nur wegen den paar Booten )
Sxhon bei den letzten strafzöllen war nach einem kurzen hoch der us- wirtschaft am ende der verlierer die USA... detroit und die us-Autoundustrie hat es damals sehr hart getroffen
__________________
Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #8  
Alt 25.06.2018, 20:38
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Harley hat heute schon angekündigt, auch in Europa zu produzieren. Dann wird's nichts mit den Strafzöllen. Damit schießt sich nur einer von hinten ins Knie.
Der hat übrigens schon einige veritable Pleiten hingelegt.
Die Nummer haben Erwachsene doch schon längst hinter sich.
Wie sagte einst Josef Stalin:
Die Führer kommen und gehen, das Volk aber bleibt bestehen!
Ein wenig Geduld noch...

Kapitaenwalli
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  #9  
Alt 25.06.2018, 20:55
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Meckpomm Meckpomm ist offline
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Da ich mir nicht jeden Tag ein Boot noch eine Harley in den Einkaufswagen lege, ist es mir ziemlich egal. Denke mal wer sich solchen Traum in Deutschland bzw in der USA leisten möchte, der braucht deshalb nicht auf Wurst und Butter auf dem Schnittchen verzichten. In diesem „Handelskrieg“ gibt es nur V E R L I E R E R.
Es ist einfach nur traurig.
__________________
Bis die Tage
Petra
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  #10  
Alt 25.06.2018, 20:55
Benutzerbild von Robinson62
Robinson62 Robinson62 ist offline
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Vielleicht sollte man aber auch mal aus anderer Sicht drauf schauen und nicht nur aus Sicht des Staatsfernsehens... Bisher haben die USA auf europäische Autos 2,5% Zoll erhoben, die EU auf amerikanische Autos aber 10%... auf Verhandlungen seitens der USA lies sich die EU aber nicht ein, denn die Zölle gehen nicht an die EU-Länder, sondern verbleiben in Brüssel und der Wasserkopf will finanziert werden!
Trump versucht nur, Gerechtigkeit herzustellen...

LG Peter
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Über Griechenland lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt...
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  #11  
Alt 25.06.2018, 21:02
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Laika's Kapitän Laika's Kapitän ist offline
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Wenn der Handel schwächer wird,dann werden wohl auch einige Frachschiffe weniger fahren.
Gruß Ralf
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www.albert-line.de
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  #12  
Alt 25.06.2018, 22:24
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Robinson62 Beitrag anzeigen
Vielleicht sollte man aber auch mal aus anderer Sicht drauf schauen und nicht nur aus Sicht des Staatsfernsehens... Bisher haben die USA auf europäische Autos 2,5% Zoll erhoben, die EU auf amerikanische Autos aber 10%... auf Verhandlungen seitens der USA lies sich die EU aber nicht ein, denn die Zölle gehen nicht an die EU-Länder, sondern verbleiben in Brüssel und der Wasserkopf will finanziert werden!
Trump versucht nur, Gerechtigkeit herzustellen...

LG Peter
Hast du dabei berücksichtigt, das die überwiegenden Fahrzeugexporte aus den USA wohl von europäischen Herstellern geleistet werden, die dort produzieren?

Der Anteil amerikanischer Fahrzeuge, also von amerikanischen Autos, am europäischen Markt ist doch nicht wegen der Steuer so gering.

Geändert von ferenc (25.06.2018 um 22:37 Uhr)
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  #13  
Alt 25.06.2018, 22:41
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onkelrocco onkelrocco ist offline
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Zitat:
Zitat von DEK Experte Beitrag anzeigen
Richtig so, Harley Davidson ist ja auch betroffen und verlegt bereits einen Teil der Produktion in‘s Ausland,..... aber, am Ende bezahlt der kleine Mann den Schwachsinn den Trump anstellt mit seinem Job....
Denk doch mal anders. Warum haben Firmen wie Honda und Nissan seinerzeit in England Autowerke errichtet? Genau, wegen Import-Bestimmungen der EU, nicht von Amerika! Warum ist das jetzt was anderes?
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #14  
Alt 25.06.2018, 22:48
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von Robinson62 Beitrag anzeigen
Vielleicht sollte man aber auch mal aus anderer Sicht drauf schauen und nicht nur aus Sicht des Staatsfernsehens... Bisher haben die USA auf europäische Autos 2,5% Zoll erhoben, die EU auf amerikanische Autos aber 10%... auf Verhandlungen seitens der USA lies sich die EU aber nicht ein, denn die Zölle gehen nicht an die EU-Länder, sondern verbleiben in Brüssel und der Wasserkopf will finanziert werden!
Trump versucht nur, Gerechtigkeit herzustellen...

LG Peter
Genau so. Ganz einfaches Experiment.

Finanzen.net

Dow Jones vs. Euro stoxx 50

Zeitraum 1 Jahr.

Sich dann seines eigenen Verstandes bedienen.

Fertig.

Sieht jetzt nicht wirklich schlecht aus für die us unter Trump. Und das ganze bei höheren Zinsen.

Gruß
Chris
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  #15  
Alt 25.06.2018, 22:54
Nordwestwind Nordwestwind ist offline
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Bloss keine Aufregeung ...

Der kleine Mann hat bisjetzt immer bezahlt und das wird er auch weiterhin wohl tun ...
weil er sich aber auch alles bieten lässt.
Warum machen denn die Konzerne aus den USA so riesige Gewinne auch hier bei uns .Und die werden nicht einmal versteuert hier bei uns, sondern in Luxenburg . Und das weiss sicher ein jeder .Trotzdem läuft alles wie geschmiert ,also muss das doch auch richtig sein . Denkt doch mal an Eaby ,Google Face Book und die ganz vielen anderen .


Grüsse aus dem Süden



Michael
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  #16  
Alt 25.06.2018, 23:24
Andrei Andrei ist gerade online
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Zitat:
Zitat von DEK Experte Beitrag anzeigen
Richtig so, Harley Davidson ist ja auch betroffen und verlegt bereits einen Teil der Produktion in‘s Ausland,.......
Aber leider nicht in die EU, sondern nach Brasilien, indien und Thailand.
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  #17  
Alt 25.06.2018, 23:41
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Scandthomas Scandthomas ist offline
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Könnte schnell bös politisch werden, hier

Mr Trumpel wird ja ein gewisses wirtschaftliches Genie zugesagt
aber ich fürchte auch das die amerikanische Wirtschaft sich da schnell ein Eigentor mit schießt ( und das nicht nur wegen den paar Booten )
Nana wer als Wirtschaftsmagnat Milliarden Schulden in Europa hat (deutsche Bank) und sich dann als Präsident versucht und dann so viel Mist von sich gibt und tage danach wieder zurück krebst, dem traue ich nicht viel zu..
Zu dumm das die Amerikaner das nicht erkennen.

Mehr sage ich nicht dazu
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Freundliche Grüsse
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  #18  
Alt 26.06.2018, 05:13
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Wie hoch sind die Zölle denn zur Zeit auf Boote aus den USA? Ich bin da überhaupt nicht im Thema.

Gruß Achim
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  #19  
Alt 26.06.2018, 08:15
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Aber leider nicht in die EU, sondern nach Brasilien, indien und Thailand.
Da z. B. SKF auch in Indien produziert muss sich das lohnen.
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"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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  #20  
Alt 26.06.2018, 08:39
horstj horstj ist offline
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Zitat:
Zitat von Robinson62 Beitrag anzeigen
Vielleicht sollte man aber auch mal aus anderer Sicht drauf schauen und nicht nur aus Sicht des Staatsfernsehens... Bisher haben die USA auf europäische Autos 2,5% Zoll erhoben, die EU auf amerikanische Autos aber 10%... auf Verhandlungen seitens der USA lies sich die EU aber nicht ein, denn die Zölle gehen nicht an die EU-Länder, sondern verbleiben in Brüssel und der Wasserkopf will finanziert werden!
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LG Peter

Die Aussage zeigt nur, wie gut Trumps Propaganda inzwischen selbst bei uns greift.
Die Zölle beruhen ja alle auf langfristigen internationalen Verträgen, bei denen Gesamtbilanzen berücksichtigt wurden/werden. D.h. die Handelsbilanzen mit einzelnen Waren mögen teilweise "ungleich" Richtung USA sein, dafür weisen die Handelsbilanzen bei anderen Waren in die andere Richtung. Noch dazu berücksichtigen die Verträge eben Handel, nicht nur Warenhandel, sondern auch Dienstleistungen, Patentrechte uvm. Und da ist die Bilanz der USA keineswegs negativ.


Trump will schlichtweg aus allen wirtschaftspolitischen Konstrukten raus, um immer kurzfristige Ankündigungen treffen zu können, mit denen er in den USA Wähler gewinnen kann (er hat ja nur noch wenige Wochen für "Erfolge"). Wie er sich das vorstellt hat er ja nach den G7 Verträgen gezeigt, die er wenige Stunden nach seinen Zusagen per twitter wieder gekündigt hat. So ein Verhalten dürfte in Unternehmensführungen mehr Kopfzerbrechen bereiten als seine "strategischen" Ideen.


Übrigens scheint mir die EU Strategie nicht so schlecht, man sucht sich zwar symbolträchtige US Produkte aus, bei denen aber der reale Schaden eher gering sein wird, wenn überhaupt (wie bei Harley). Die wirtschaftliche Entscheidung von Harley dürfte für Trump allerdings ein kleines Problem sein und man wird wohl erleben, wie er eine uramerikanische Firma jetzt einfach niedermachen wird.
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Geändert von horstj (26.06.2018 um 08:49 Uhr)
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  #21  
Alt 26.06.2018, 09:10
horstj horstj ist offline
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Bei den Bootszöllen scheint mir die EU auch sehr bedacht vorzugehen. Der Anteil an direktimporten aus den USA in die EU ist eh gering (laut Zeitungsberichten ca. 20% vom Gesamtexport). Und davon werden auch noch nur ein Teil der Modelle belegt wie Trawler, Großyachten usw., die nicht viel Anteil halten.


Der eigentliche Einbruch dürfte durch die Zölle in Mexiko und Canada entstehen.
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  #22  
Alt 26.06.2018, 09:18
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Zitat:
Zitat von Meckpomm Beitrag anzeigen
Da ich mir nicht jeden Tag ein Boot noch eine Harley in den Einkaufswagen lege, ist es mir ziemlich egal. Denke mal wer sich solchen Traum in Deutschland bzw in der USA leisten möchte, der braucht deshalb nicht auf Wurst und Butter auf dem Schnittchen verzichten. In diesem „Handelskrieg“ gibt es nur V E R L I E R E R.
Es ist einfach nur traurig.
nö, aber es gibt viele, die Whiskey, Mandeln, Jeans (na gut die meisten amerikanischen Jeans werden in Asien gefertigt), Haselnüsse, Maisprodukte, Sojaprodukte, Erdnußbutter, Orangensaft, Arbeitsbekleidung etc... da sind ne Menge Waren des täglichen Bedarfs betroffen.
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MfG, Frank.
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  #23  
Alt 26.06.2018, 09:19
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
Bei den Bootszöllen scheint mir die EU auch sehr bedacht vorzugehen. Der Anteil an direktimporten aus den USA in die EU ist eh gering (laut Zeitungsberichten ca. 20% vom Gesamtexport). Und davon werden auch noch nur ein Teil der Modelle belegt wie Trawler, Großyachten usw., die nicht viel Anteil halten.


Der eigentliche Einbruch dürfte durch die Zölle in Mexiko und Canada entstehen.
die meisten Boote werden doch jetzt schon in Polen gebaut... es sind doch nur wenige, die wirklich aus den Staaten importiert werden.
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MfG, Frank.
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  #24  
Alt 26.06.2018, 11:06
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Ich finde die Zölle völlig in Ordnung.
Das das unseren Politikversagern nicht gefällt ist doch klar.
Mit ihrer Wirtschaftspolitik die unsere Politkversager machen kein Wunder.
In keinem anderen Land der Welt ist der Anteil der Exporte am gesamten BIP so hoch wie in Deutschland (48 % ).
An zweiter Stelle liegt mit weitem Abstand Kanada mit "nur" 31 %.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie man so dämlich sein kann, sich in eine so große Abhängigkeit von anderen Ländern zu begeben.
Mit einer so großen Abhängigkeit kann man wirtschaftspolitisch praktisch gar nicht mehr selbst entscheiden und unabhängig Handeln, sondern bekommt seinen "Kurs" doch schon von den Empfängern der Exporte aufgezwungen.
Eine derart extreme Exportfixierung kann keine Wirtschaft kompensieren, sollte hier die andere Seite plötzlich abspringen. Also bleibt nur nach der Pfeife der Warenempfänger zu tanzen.

Aber Hauptsache Wachstum um jeden Preis bis ins unendliche.


Die Politikversager kapieren scheinbar nicht, das es kein ewiges Wachstum bis ins unendliche geben kann. Die ganze derzeitige Politik ist aber nur auf Wachstum ausgelegt, und funktioniert auch nur so.
Daher finde ich es durchaus gut, wenn dort jetzt mal jemand querschlägt, einfach
um die Entscheider mal ansatzweise wachzurütteln.

Eine Quelle dazu http://www.spiegel.de/wirtschaft/deutschland-muss-seine-export-manie-aufgeben-kolumne-a-1211807.html

Die USA dagegen Importieren nur 11 % am gesamten BIP.
Nun sollte jedem selbst klar sein wer hier besser dran ist.
Bei völliger Einstellung der Exporte fällt in Deutschland fast die Hälfte aller Waren weg.
Das wäre praktisch der Totalbankrott von Deutschland.
Bei den Ammis sinds nur 11%.
Das wäre für die evtl. noch kompensierbar ?!!

Weiter wird genannt das hier die Konsumquote in Dtl. von 58% auf 53 % gesunken ist.
Bedeutet in meinen Augen das von dem tollen Wachstum durch Export, bei denen die diese
Exporte produzieren, immer weniger ankommt.

Geändert von LM27-Emilia (26.06.2018 um 11:16 Uhr)
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  #25  
Alt 26.06.2018, 13:43
horstj horstj ist offline
Admiral
 
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die Argumentation funktioniert überhaupt nicht, weil einer großen Exportquote ja auch eine große Importquote gegenübersteht. D.h. Deutschland ist einfach ein Land, das einen vielfältigen Warenaustausch hat, genauso wie eigentlich alle Länder, die nicht aus irgendwelchen Gründen eine "Insellage" haben. Ähnlich umfassenden Austausch pflegt die USA (noch) mit Mexico und Canada.


Dabei darf man nicht vergessen, dass einer der wichtigsten Gründe für die Politiker nach dem zweiten Weltkrieg, der zu Ideen wie EWG/EU und anderem führte, die Hoffnung war, dass langfristig der Austausch und Handel von Waren, Ideen und Dienstleistungen sowie die Möglichkeit, andere KUlturen kennen zu lernen, dazu führt, dass es nicht mehr zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt.




Trump stellt ja auch nicht den Austausch in Frage, im Gegenteil, sondern er will entweder

- gezielt die Industriezweige gegen Importe schützen, die ihm Wählerstimmen bringen, Stahl und Kohle also. Daher klatschen sich die Chinesen ja auch auf die Schenkel vor Freude. Je mehr Energie Trump auf die historischen Technologien verwendet, desto mehr Zeit haben sie, um neue Industriezweige zu entwickeln.
- oder in den Handelsverträgen politisch festschreiben, dass die USA eine positive Bilanz aus dem Austausch ziehen müssen (unabhängig von wirtschaftlichen Bilanzen). Wie weit die anderen Länder darauf eingehen, wird sich zeigen. Bislang ist keiner (!) seiner "Deals" irgendwo durchgekommen.
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Geändert von horstj (26.06.2018 um 13:50 Uhr)
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