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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#76
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Wir wollten heute damit beginnen die Platten abzutrennen. Wir haben allerdings keine Schattenfugenfräse. Spricht etwas dagegen eine Oberfräse zu nehmen? Außer natürlich, dass es vermutlich deutlich länger dauert.
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#77
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Hallo Simon,
achte bitte darauf das du die Boesch von innen 2-3 mal quer versteifst damit die Bordwände fixiert sind und dein Boot nicht breiter wird,da die Boesch keine Querspanten hat sondern nur die 4 Längsträger. Viel Spaß bei der Arbeit. Wichtig währe vielleicht noch den Kielsprung aus zu steifen. Gruß Peter |
#78
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Hallo Peter,
die Versteifungen sind schon drin. Wir haben die Bordwände an zwei Stellen quer versteift und die Stringer sowie den Kiel mit U-Profilen aus Holz abgestützt. Werde heute mal wieder ein paar Bilder machen und hochladen. Gruß Simon |
#79
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So die Hälfte ist geschafft. Hat im Größen und Ganzen gut funktioniert. Wir haben uns eine dünne biegbare Führungsleiste auf den Bootsboden gespaxt und dann mit einem 20 mm Fräskopf für die Oberfräse die Platten abgenommen. Ein bisschen Nacharbeit ist natürlich noch nötig, das sollte aber recht schnell gehen.
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#80
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Am Wochenende wollte ich die zweite Hälfte in Angriff nehmen. Wie mann auf dem Bild auch sehen kann haben wir zwei Verstrebungen eingebaut, damit sich das Boot nicht verzieht. Denkt ihr das reicht aus und wir können die zweite Hälfte bedenkenlos runter nehmen?
Grüße |
#81
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Hallo Simon,
sollte so gehen, ich würde nur die 4 Längsträger mit den Querverbindern auch noch fest setzen, damit die nicht seitlich und in der höhe weggehen. Viel Spaß weiterhin und gutes gelingen. Gruß Peter |
#82
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Hallo zusammen,
hier mal wieder ein paar Bilder. Der Boden ist nun ab. Hat auch ganz gut funktioniert. Der Kiel sieht an sich nicht schlecht aus, hat keine offensichtlichen Rotten Stellen. Ein Problem gibt es aber doch: Und zwar ist im Kiel auf einem relativ langen Stück ein Riss. Wir wissen noch nicht genau wie wir das einzuordnen haben. Grüße, Simon
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#83
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Hallo Simon,
wenn der Kiel gesund im Holz ist, würde ich ihn erhalten. Zu dem Riss, fräs ihn mit der Oberfräse auf, von außen 10 oder 12 mm breit und ca. halbe Kielstärke tief, leim ein Stück Mahagoni ein und von innen fräst du dann ca 20 oder 25 mm breit und auch ca. halbe Kielstärke, damit ist dann alles wieder ok. Kleben würde ich mit Epoxyd. Vorn im Kiel wo der Bolzen für das Heißauge durch den Kiel geht würde ich ähnlich arbeiten. Wünsche viel Spaß beim Schraubenlöcher verschließen, habe ich auch alle mit Holzpinns und Kleber zugemacht damit beim aufschrauben der neuen Planken keine alten Löcher halb getroffen werden und die Schraube nicht zieht. Gruß Peter |
#84
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Moin zusammen.
Alle Achtung ihr habt euch hier aber auch ordentlich was vorgenommen! Respekt! Ich finde euer Projekt sehr cool und verfolge voller Spannung die Fortschritte an eurem Holz während es bei mir am Metall weiter geht. Gruß Jan
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Gruß Jan - I'm perfectly incomplete - but I'm still working on my Masterpiece ... ! - Der Weg zu unserem Traumboot - http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=232049 |
#85
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Ich hatte eigentlich gedacht, dass es reicht die Schraublöcher mit Epoxy zu füllen. Mein Plan wäre es gewesen mit einer Spritze das Epoxy in die Löcher zu pressen.
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#86
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Das geht sicher auch, die Löcher mit Epoxy zu füllen, ich mag lieber Holzpinns, da dann nicht so viele Harz Proppen im Holz stecken, wenn du die mit einer Schraube triffst,zerbröseln sie oder die Schraube reist ab .
Mach doch mal eine Probe auf einem Holzstück und entscheide dann für dich was du machst. Gruß Peter |
#87
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Hallo Peter,
in dem Fall würde ich auch zu den Holzpins tendieren. Was für Pins hast du den genommen um die Löcher zu verschließen? Grüße Simon |
#88
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Noch ein kurzer Nachtrag:
Wir hatten uns überlegt einfach nur Streichhölzer zu nehmen, die in Epoxi zu tränken und dann die Löcher ohne Aufbohren zu verschließen. Denkt ihr das macht Probleme, weil die Streichhölzer möglicherweise schneller verrotten, oder ist das an der Stelle egal, da das ganze ohnehin keinen direkten Wasserkontakt hat? |
#89
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Nimm Schaschlikspieße sind etwas dicker und das Holz ist nicht so weich wie Streichhölzer
Geändert von HaPe (04.08.2015 um 18:18 Uhr) |
#90
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Hallo Simon,
tolles Projekt! Bin natürlich auch am Fortgang interessiert, da ich selbst großer Boesch-Fan bin und ebenfalls ein 510er besitze, eine Saint Tropez Deluxe aus 1976. Meines wurde vom Vorbesitzer gebraucht gekauft und dann bei Boesch Nederlands komplett restauriert. Dabei hat man auch den kompletten Boden erneuert, was allein ca. 11.000 EUR gekostet hat!!! Wegen Ersatzteilen würde ich auch bei Boesch NL anfragen und sag dem Ronald van Asselt und dem Willem-Jan Moret einen schönen Gruß vom Andreas mit dem 510er greymetallic. Falls die etwas nicht haben oder besorgen können, dann eben bei Boesch Classic Boats Service, Marcel Heitz. Den kannste auch schön grüßen. Und Paddy hier aus dem Forum verkauft Boesch-Instrumente aus einer Schlachtung. Hast Du schon bei Boesch (Marcel Heitz) wegen der Geschichte Deiner 510 angefragt? Er kann Dir die Auslieferungsdaten und evtl. weiteres geben.
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Beste Grüße Andreas Wer etwas erreichen will sucht Wege, wer etwas verhindern will sucht Gründe. |
#91
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Zitat:
Schaschlikspieße im Kiel und den Kimmwegern... ...ist mal was andres Aber gut, der praktische Nutzen kommt in den versteckten Winkeln noch vor der ästhetischen Diskussion. @ Andreas: schönes Boot!
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Cheers, Ingo |
#92
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Hallo Andreas, täusche ich mich, oder hast Du im Spiegelheck an den oberen Kanten Wasserunterlaufungen unterm Klarlack, die von den Verschraubungen der Chrombeschläge herrühren.
Gruss Jo |
#93
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Zitat:
Gestopft mit Streichhölzern....
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#94
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Zitat:
Mach das gleich vernünftig. Schneide dir mit der Kreissäge Mahagonileistchen 6x6x50mm lang. Spanne die in einen Akkuschrauber und halte die an einen Bandschleifer. Siehe Fotos. Vergiss Zahnstocher o.ä. Das wird nix. Sättige das alte Loch mit rel. dünnflüssigem Epoxydharz erstmal vor. Dann das Harz etwas verdicken, den Holzstift eintauchen und dann in das Loch einklopfen. Hintergrund: Holzschrauben sind konisch und der Dübel auch. So erhältst du ein schön ausgefülltes Loch ohne Zwischenräume. So macht das der Bootsbauer. Und nochwas: ALLE Flächen etc. VOR Verklebung mit dünnflüssigem Epoxy tränken... Anbei ein paar Impressionen Gruß Freddy
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#95
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Noch ein paar...
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#96
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Zitat:
Dem ist nichts hinzuzufügen. Perfekte Tips! Gruß Freddy
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Zitat:
Geile Boesch...! Gruß Freddy
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#98
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Zitat:
Man sieht es zwar hinterher nicht mehr, weiß aber, daß es ordentlich gemacht wurde. Zusammen mit einer lückenlosen Fotodokumentation der Restauration, wird es ein eventueller späterer Kaufinteressent zu honorieren wissen. Saubere Arbeit hast Du da geleistet Übrigens: fixfertige Holzpfropfen gibt's auch hier: http://www.toplicht.de/de/shop/boots...hagoni-proppen 200 Stk für 38 Euronen...
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Cheers, Ingo |
#99
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Hallo Ingo,
Danke für die Blumen... War eine irrsinnig aufwändige Arbeit aber wem erzähle ich das. Dein Projekt ist auch allererste Sahne! Die verstaubte Jacke kenne ich irgend wie... Gruß Freddy
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#100
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Hi Freddy,
wo Du recht hast... Gibt es schöne Fotos von Deiner 510er?
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Beste Grüße Andreas Wer etwas erreichen will sucht Wege, wer etwas verhindern will sucht Gründe. |
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