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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Einfach runter tauchen und dabei Nase zuhalten und schnäutzen/drücken. Kannste auch schon bei 1-1,5m machen. Der eine hat ganz empfindliche Ohren, der andere kann ohne Druckausgleich auch die 3 m überwinden. Wenn du runter gehst, unbedingt ne Tauchbrille/Maske aufziehen, damit du was siehst. Achtung: auf keinen Fall niemals nie ne Schwimmbrille aufziehen, wenn du nicht willst, das du blaue Augenringe und Glubschaugen haben willst.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#27
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Entschuldigung, aber bei der Tiefe durch einen >Schlauch zu atmen, da zieht es dir eher die Rosette zusammen, bevor du nur ein bischen Luft durch das Ding bekommst, selbt wenn es ginge, würdest du nur deine eigene Ausatemluft einatmen, nennt sich Pendelatmung, deswegen sind Schnochchel auch nur max. 35cm lang und 2cm im Durchmesser.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb Geändert von matsches (22.03.2020 um 14:25 Uhr) |
#28
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Hallo kurz,
wir hatten einen ähnlichen Fall im letzten Jahr an der Schlei. Ein Outdoorhandy war ins Wasser gefallen und lag auf ca 3,5m Wassertiefe. Aufgrund der Wassertrübung und des Schlicks am Boden konnten wir es nicht lokalisieren. Wie fronmobil schon schrieb, segeln die Gegenstände beim Absinken meist etwas, das ist vor allem formabhängig, in der Regel aber nicht meterweit. Wir haben es tauchend probiert, jedoch war das Handy bei einer Sichtweite von ca 20 cm nicht zu finden und auch nicht zu tasten. Das Problem beim Tauchen ist, daß dir ohne Sicht ein Orientierungspunkt fehlt. Daher hatten wir an der Eintrittstelle einen Anker mit Kette senkrecht abgelassen. An dieser Stelle erlaube ich mir den Hinweis, daß wir mehrere gute und erfahrene "Schnorcheltaucher" waren, wobei schnorcheln (dazu gehört natürlich auch der Wasserschlauch) bei dieser Tiefe nicht funktioniert, da du mit dem ersten Ausatmen nur noch den Totraum hin und her bewegst und trotz Atmung keinen Sauerstoff mehr zugeführt bekommst. Auch der Versuch mit einem Rechen (das ist oft effektiver als ein Kescher) blieb ohne Erfolg. Wir haben letztendlich den "Schleitaucher" angerufen und der hatte, mit professioneller Ausstattung, das Handy in wenigen Minuten gefunden (und noch einige andere Sachen). Wobei der Markierungsanker eine große Hilfe war. Fronmobils Idee mit den Hilfsorganisationen ist gut, jedoch ist zumindest hier in Deutschland der Dienstbetrieb was Übungen angeht aufgrund der derzeitigen Lage in weiten Teilen eingestellt. Ich kann mich aber an eine Reportage der Wasserschutzpolizei am Bodensee im letzten oder vorletzten Jahr erinnern, die darstellte, daß auf schweizer Seite die WSP solche Tauchgänge als Dienstleistung gegen Kostenersatz macht. Vielleicht kontaktierst du die WSP bei Euch mal an, vielleicht läuft das auch in Zürich so. Ansonsten haben die vielleicht einen Tipp für dich, wer so was macht. Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. Gruß vom Rhein an die Limmat Wolfgang Geändert von Grafenwerth (22.03.2020 um 14:23 Uhr)
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#29
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Ein kleines Teil in 3 m Tiefe mit Verkrautung und Null-Sicht in 30 Sekunden zu finden ... ... aus meiner Erfahrung hoffnungslos.
Wir haben schon einen großen Anker in 6 m Tiefe fast eine Stunde gesucht. Mit zwei Profitauchern in Vollausrüstung. Rauti war dabei und kann es bezeugen. Bei uns am Steg suchen die Feuerwehrtaucher regelmäßig Brillen oder Autoschlüssel mit mehr und mit weniger Erfolg. Wir haben 2 bis 4 m Wassertiefe. Klaus, der es den Profis überlassen würde
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#30
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Egal was du machst - hab auf jeden Fall so viele Leute am Steg stehen dass die dich wieder raus ziehen können.
Ansonsten würde ich tatsächlich genau an der Stelle wo du das Teil vermutest den schweren Anker als Fixpunkt runter lassen und mich dort runter ziehen. Mit ner Hantel in der Hand kannst du schnell mal 1 m neben der eigentlichen Stelle landen weil du ja eigentlich nie 100 % gerade runter tauchst. Gruß Chris |
#31
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Es ist unglaublich, wir haben schon in Wasser wo man quasi stehen (in der "Güll", wenn es einer vom Bodensee kennt, null Wind, null gefühlte Strömung) konnte ne Sonnenbrille oder ne Gold-Kette nimmer gefunden. Bei eigentlich sogar Sicht zum Grund............ Kein Weg.
Und unser Hafentaucher findet alles. Immer. Nen schwarzen Mercedes Schlüssel auf schwarzem Grund....in 25 metern.... bei der Wassertiefe an unserem Liegeplatz (da drunten muss Krabbennacht und Arschkalt sein). Bei der Gelegenheit bringt er noch allen möglichen längst abgeschriebenen Tand mit (nen Wasserkocher den wir 5 Jahre vorher mal "versenkt" hatten, nen WMF Topf, blitzesauber---klar, den findet jeder-- usw). Sein Geheimnis gibt er net Preis. Wo war´s? "Keine Ahnung, irgendwo da unten, hat man keine Orientierung mehr........" Er verlangt 80€. Nur bei Erfolg. Für Freunde 60€, man gibt dann ja aber eh 80. Also: Wenn´s es soviel wert ist.............such einen mit Flasche
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (22.03.2020 um 14:44 Uhr) |
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Was spricht gegen einen 3m Stab mit ner Gopro dran ?
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#33
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@ Fraenkie => na, wie wär's mit nem Tauchgang inne Havel?
1 Automatik Chronograph + 1 Leatherman Super Tool gilts zu bergen Daneben reihenweise halbe Wantenspanner + 1 Sinn Chronograph (nicht von mir). Grüße, Reinhard
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#34
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Zitat:
Gruß, Henning, Rettungsschwimmer
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß
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#35
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Zitat:
Die Dachlatte ist ungünstig, da Du wegen dem Auftrieb von dem Holz unkotrollierte Bewegungen hast. Benutze ein Auftriebneutrales Medium.
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Gruß Albert
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#36
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Aber mal im ernst: wenn die in der Badi vom Sprungturm ins Wasser springen, machen wir wohl auch nicht alle 80cm einen Halt für Druck Ausgleich... Das kommt mir jetzt schon ein wenig akademisch vor...
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#37
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Moin!
Ich würde es auch mit einer langen Stange samt Kamera probieren. Sonst gibt es auch recht günstige Endoskop-Kameras. Damit wird nichts aufgewühlt und man kann ganz ohne Zeitdruck den Grund absuchen.
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Gruß Ingo |
#38
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Zitat:
Aber soviel abseits zum Thema. Ich würde das mit Kamera und Kescher versuchen. Lampe am Stock nicht vergessen!
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Gruß, Henning Schrödingers Boot: zu klein und gleichzeitig zu groß
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#39
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Kann ich Klaus nur zustimmen, kleine Spende an DLRG, 5 min Tauchgang und der Schlüssel war wieder da. Möglichst vorher keine Eigenversuche, sonst ist das Teil auf Nimmerwiedersehen im Dreck verschwunden...
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Alles wird gut |
#41
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Ist doch kein Aufwand, ne Stange und ne Cam hat jeder, zur not die Nachbarn oder in der familie fragen ...hier wirste mit billig Cams totgeworfen die wasserdicht sind.
Die aktuellen können sogar auch live-übertragung. oder diese Dinger kosten ja auch nix mehr: https://www.gearbest.com/webcams/pp_...63#goodsDetail Nen Besenstiel kann ich dir leihen Man muss nicht immer aus allen Sachen "Raketenwissenschaften" machen. |
#42
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Eine Kamera bringt es aber nicht in allen Gewässern, bei vielen hilft nur tasten.
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Gruß Jörg |
#43
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Also jetzt hast Du schon mal das Lungenödem vermieden (zu langer Schlauch), auch das geplatzte Trommelfell wirst Du vermeiden ( Druckausgleich) dann wird es Zeit, bevor Du in das kalte, dunkle Wasser zum Schnorcheln gehst, dich mit Hyperventilation zu beschäftigen.
Aber im Ernst, besorge Dir eine lange Metallstange, event 2 Teleskopbesenstiele und einen Käscher wie sie zum Fischen oder poolreinigen verwendet werden. Dann kannst Du mal ne Stunde den Seegrund abkratzen. Das ist für Dich die sicherste Methode.
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Gruss Susi |
#44
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Zitat:
Also, Henning, lass' mal die Kirche im Dorf. Jeder gesunde Mensch kann 3 Meter tief tauchen und ohne Sicherheitsstopp wieder auftauchen. Wichtig ist allerdings darauf hinzuweisen, dass man es keinesfalls mit einem Gartenschlauch als Ersatz für professionelle Ausrüstung versuchen darf! Ich empfehle in diesem Fall erst mal die Suche mit einer Kamera (GoPro oder ähnlich) plus Unterwasser-Lampe. Falls dies vorhanden oder irgendwo auszuleihen ist. Wenn das verlorene Teil von besonderem Wert ist, kann man natürlich immer noch einen Amateur- oder Profitaucher mit Gerät bitten... Gruss Gerd |
#45
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Vielen Dank für die vielen Tips.
Professionelle Taucher lohnt nicht. Aber wenn es mal wärmer wird, will ich es doch versuchen. Letztes Jahr in Korfu war auch der Anker unter einer Kette verhangen. Alle Tricks vom Boot aus waren ohne Erfolg. Am Ankertau festhalten und daran runter tauchen war dann eine Sache von einer halben Minute und Problem gelöst. Bei 9 Grad wassertemp ist es mir auch mit neopren. Noch zu kalt. Aber das wird sich dann wohl noch ändern... |
#46
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Ich hatte mal ne sehr teure Brille im Hafen verloren. Da die DLRG Stegnachbarn waren haben die 3 Stunden später mit Lampe und Druckluftanlage nach der Brille getaucht. Nach 10 Minuten war soviel Grund aufgewühlt, dass er abbrach. Shit happens, aber gerne meine Spende an die DLRG gemacht.
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Gruß Bully |
#47
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Zitat:
Ne billige USB Rohr (Endoskop) Kamera hat ein paar Meter Kabel und Licht. Als Stange geht auch gut PE Rohr. https://www.real.de/product/34469624...AaAoitEALw_wcB
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#48
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Zitat:
In diesem Sinne : Den Lass Ruhig Gluckern, Reinhard |
#49
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Zitat:
ein Gewicht oder Anker da platzieren wo du das Teil vermutest ist eine gute Idee, dadurch hast du Unterwasser eine gute Führung wenn das Wasser nicht so richtig sichtig ist, bei 3 Meter ist tauchen auch für ungeübte nicht schwierig, bei 5 Meter sieht das schon völlig anders aus
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#50
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Zitat:
Beim Abtauchen wie schon beschrieben die Nase zuhalten und wie beim Schnäutzen mit der Lunge pressen, dann merkst Du gleich in den Ohren, wie das Trommelfell entlastet wird und es nicht schmerzhaft wird. Zu Deinem verlorenen Teil: Wenn der Grund weich ist, d.h. Schlick o.Ä. findest Du das Teil nie mehr, zumindest nicht ohne Atemluft (in den Tauchflaschen ist kein Gas )
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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