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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #5651  
Alt 06.04.2020, 12:38
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Woher weist du das ich das nicht tue?
Weil sie Dich da auslachen würden...
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #5652  
Alt 06.04.2020, 12:39
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Und setze statt Krebs Läsionen oder Tumor dann passte auch wieder mit der Studie. Und den Viren.
Vermutlich weil man so etwas in Fachforen schlecht schreiben kann. Liegt aber vielleicht auch nur an der Tastatur oder Autorkorrektur.
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  #5653  
Alt 06.04.2020, 12:45
WernerBastian WernerBastian ist offline
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Um es mal auf den Punkt zu bringen: das Virus breitet sich weltweit weiter aus, und außer die Verbreitung durch rigorose Maßnahmen etwas zu verlangsamen, kann bis jetzt niemand etwas dagegen tun. Wir können nur hoffen, dass die Pharmaindustrie möglichst bald ein Medikament gegen das Virus findet.

Denkbar sind zwei Szenarien:

a) Man zieht den Shut-Down weiter durch, Ende offen. Das würde eventuell den Tod von Millionen Menschen verhindern, weil Infizierte bei langsamerer Verbreitung des Virus intensiver behandelt werden können. Das würde aber auch in absehbarer Zeit zum Kollaps der Weltwirtschaft und damit zur Verelendung der zivilisierten Welt führen - bis hin zu Hungersnöten, Inflation und auch bei uns zu Zuständen wie in Somalia.

b) Man lockert der Shut-Down oder gibt ihn sogar ganz auf, lässt die Wirtschaft wieder anrollen und nimmt im Interesse von Milliarden den Tod von ein paar Millionen Menschen in Kauf.

Ich kann und möchte die Frage, was besser ist, nicht beantworten, aber die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft werden sie beantworten müssen. Und, egal, wie sie entscheiden: hinterher wird man ihnen vorwerfen, dass sie alles falsch gemacht haben. Hinterher ist man bekanntlich immer klüger.
Von welchen Annahmen gehst du denn aus, von europäischen Zuständen?
Dann erscheint mir eine realistische Zahl angebracht; Millionen von Toten ist da einfach zu hochgegriffen (auch wenn jetzt schon die Hoden das Virus haben)
Wenn man den Rest der Erde in deine Überlegung einbezieht, dann sterben sowieso 100tausende, da der organisierte Shutdown dort nicht wie in Europa umgesetzt werden kann.
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Ne schöne Jroß
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  #5654  
Alt 06.04.2020, 12:49
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Um es mal auf den Punkt zu bringen: das Virus breitet sich weltweit weiter aus, und außer die Verbreitung durch rigorose Maßnahmen etwas zu verlangsamen, kann bis jetzt niemand etwas dagegen tun. Wir können nur hoffen, dass die Pharmaindustrie möglichst bald ein Medikament gegen das Virus findet.

Denkbar sind zwei Szenarien:

a) Man zieht den Shut-Down weiter durch, Ende offen. Das würde eventuell den Tod von Millionen Menschen verhindern, weil Infizierte bei langsamerer Verbreitung des Virus intensiver behandelt werden können. Das würde aber auch in absehbarer Zeit zum Kollaps der Weltwirtschaft und damit zur Verelendung der zivilisierten Welt führen - bis hin zu Hungersnöten, Inflation und auch bei uns zu Zuständen wie in Somalia.

b) Man lockert der Shut-Down oder gibt ihn sogar ganz auf, lässt die Wirtschaft wieder anrollen und nimmt im Interesse von Milliarden den Tod von ein paar Millionen Menschen in Kauf.

Ich kann und möchte die Frage, was besser ist, nicht beantworten, aber die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft werden sie beantworten müssen. Und, egal, wie sie entscheiden: hinterher wird man ihnen vorwerfen, dass sie alles falsch gemacht haben. Hinterher ist man bekanntlich immer klüger.
Ob man das so ausschließlich auf diese zwei Szenarien eingrenzen darf und soll, Gerd?

Ich hoffe, dass dazwischen doch ein Mittelweg gefunden wird. Auch wenn der in diesem Fall bestimmt kein "goldener" Weg sein wird.

Ich vertraue darauf, dass es den überall auf der Welt mit allen Mitteln forschenden Virologen und Pharmazeuten möglichst bald gelingen wird, einen Impfstoff zu entwickeln. Wenn der - wie oft kommuniziert - spätestens Anfang 2021 verfügbar ist, müssen wir vielleicht noch 10 bis 12 Monate durchhalten. Vielleicht geht es aber auch schneller?

Diese Zeit bis dahin wird bestimmt mit nach wie vor unerfreulichen Einschränkungen und leider auch mit vielen, weiteren Opfern verbunden sein. Aber das wird uns nicht in den Weltuntergang führen. Weder in einen medizinisch-humanitären, noch in den wirtschaftlichen Untergang.

Nach dem 2. Weltkrieg haben wir in Deutschland ein "Wirtschaftswunder" erlebt. Wir sind die "Kinder" und "Enkelkinder" dieses Wirtschaftswunders. Unsere Kinder und auch die noch jüngeren unserer Generation stehen vielleicht bald vor der Aufgabe, wieder ein - vergleichbar kleines - Wunder herzustellen. Die werden das schaffen! Da bin ich ganz optimistisch.

Bis dahin bleibt bitte zu Hause, bleibt stark und gesund!


Gerd
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Alt 06.04.2020, 12:57
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Hier mal ein paar Ausführungen zur Auswirkung auf die Sterbestatistik:
https://www.n-tv.de/21694914
Schon interessant, wie krass Zahlen in der Presse verzerrt wiedergegeben werden können!

https://www.merkur.de/welt/coronavir...-13609171.html

konkret : ntv: "….Bergamo, die Stadt, die bisher am schlimmsten getroffen wurde - bis heute knapp 10.000 Infizierte, allein in einer Märzwoche 330 Todesfälle, 14-mal so viel wie im Vorjahr - ist ein weiteres Musterbeispiel für das, was alles schiefgelaufen ist....."

Merkur: "…..Die Stadt Bergamo, die in Italien am schwersten von der Corona-Pandemie betroffen ist, hat fast sieben Mal mehr Tote als normalerweise in einer Woche verzeichnet: Letzte Woche seien dort 313 Menschen gestorben, teilte die Kommune nun mit...…"

Ich will jetzt nicht ausschließen, dass es im März eine noch schlimmere Woche als die mit den 313 Toten gab. Und ich will auch nicht ausschließen, dass in genau der Vorjahreswoche die Sterberate bei nur rund 22 Menschen lag..... aber es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass sich der Ntv -Bericht noch "krasser" anhört als der Bericht aus dem Merkur es ohne hin schon ist ! Die Macht der Zahlen ist wirklich nicht zu unterschätzen!und ich bin der Meinung, dass man gerade in solchen Zeiten doch lieber keine konkreten Zahlen schreibt, als falsche Zahlen!
Geholfen ist damit keinem! Aber die auf die Stimmung wirken sie sich def. nicht besser aus!!!
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  #5656  
Alt 06.04.2020, 12:58
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TychoGold TychoGold ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Wenn der - wie oft kommuniziert - spätestens Anfang 2021 verfügbar ist, müssen wir vielleicht noch 10 bis 12 Monate durchhalten. Vielleicht geht es aber auch schneller?
Hallo Gerd,

ich will nicht schwarzmalen. Aber: Selbst wenn dieser Stoff in einem Jahr verifiziert ist und die Produktion angelaufen, wird es ewig dauern, alle zu impfen. Das muss auch klar sein. Ein Hersteller sprach von 100 Mio. Dosen pro Jahr wenn ich das noch richtig weiß. Und selbst diese Zahl musst du erstmal überall verbrauchen.

Grüße
Tycho
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  #5657  
Alt 06.04.2020, 13:02
gorenje gorenje ist offline
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Standard Bald wissen wir ein wenig mehr zur Dunkelziffer

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen...=pocket-newtab

Zur Anzahl der tatsächlich vom Virus befallenen Leute (im Gegensatz zu der zahl der positiv getesteten) gibt es ja weitreichende Spekulationen. Da ist von Faktor 2 bis zum Faktor 10 die Rede.

In Island wurde ähnliches bereits vor Wochen gemacht, dort kam als Dunkelziffer etwa der Faktor 2 raus, allerdings leben die Leute dort nicht so dicht wie hier und es gab nur wenig infizierte, deswegen kann man das nicht ohne weiteres auf z.B. Deutschland übertragen.

In München wird nun ebenfalls symptomunabhängig und zufällig getestet, da darf man auf das Ergebnis gespannt sein.

Viele Grüße

Klaus
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  #5658  
Alt 06.04.2020, 13:05
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Um es mal auf den Punkt zu bringen: das Virus breitet sich weltweit weiter aus, und außer die Verbreitung durch rigorose Maßnahmen etwas zu verlangsamen, kann bis jetzt niemand etwas dagegen tun. Wir können nur hoffen, dass die Pharmaindustrie möglichst bald ein Medikament gegen das Virus findet.

Denkbar sind zwei Szenarien:

a) Man zieht den Shut-Down weiter durch, Ende offen. Das würde eventuell den Tod von Millionen Menschen verhindern, weil Infizierte bei langsamerer Verbreitung des Virus intensiver behandelt werden können. Das würde aber auch in absehbarer Zeit zum Kollaps der Weltwirtschaft und damit zur Verelendung der zivilisierten Welt führen - bis hin zu Hungersnöten, Inflation und auch bei uns zu Zuständen wie in Somalia.

b) Man lockert der Shut-Down oder gibt ihn sogar ganz auf, lässt die Wirtschaft wieder anrollen und nimmt im Interesse von Milliarden den Tod von ein paar Millionen Menschen in Kauf.

Ich kann und möchte die Frage, was besser ist, nicht beantworten, aber die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft werden sie beantworten müssen. Und, egal, wie sie entscheiden: hinterher wird man ihnen vorwerfen, dass sie alles falsch gemacht haben. Hinterher ist man bekanntlich immer klüger.
Gerd.... volle Zustimmung !
Einzig bei "a" kannst Du das Kind ruhig beim Namen nennen: der Kollaps der Weltwirtschaft kann ebenfalls zu Millionen Toten führen !
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  #5659  
Alt 06.04.2020, 13:10
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Im Kreis Heinsberg läuft gerade eine Studie der Uni Bonn unter Leitung von Prof Hendrik Streeck, die unter anderem Anhaltspunkte dafür liefern soll, wie groß die Dunkelziffer der Infizierten sein kann.

Bevor man weiter zwischen Faktor 2 und 20 wild herumspekuliert, sollte man das Ergebnis vielleicht abwarten.

Bitte bleibt zu Hause und bleibt gesund!


Gerd
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  #5660  
Alt 06.04.2020, 13:14
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
zum Kollaps der Weltwirtschaft und damit zur Verelendung der zivilisierten Welt führen - bis hin zu Hungersnöten, Inflation und auch bei uns zu Zuständen wie in Somalia.
Bangladesh und Myanmar haben diesen Weg bereits engeschlagen. Fast die gesamte Textilproduktion und damit deren bedeutendster Industriezweig wurde stillgelegt, da die Modeketten nichts mehr abnehmen. Diese Länder haben keinerlei Reserven und sie werden die ersten sein, in denen es viele Tote aufgrund der kommenden Wirtschaftkrise geben wird. Aber Hauptsache, wir bleiben zuhause...

Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Und, egal, wie sie entscheiden: hinterher wird man ihnen vorwerfen, dass sie alles falsch gemacht haben. Hinterher ist man bekanntlich immer klüger.
Hinterher wird man auch Leute finden, die vorher schön klüger waren. Und nicht gehört wurden.
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  #5661  
Alt 06.04.2020, 13:19
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Zitat:
Zitat von TychoGold Beitrag anzeigen
Hallo Gerd,

ich will nicht schwarzmalen. Aber: Selbst wenn dieser Stoff in einem Jahr verifiziert ist und die Produktion angelaufen, wird es ewig dauern, alle zu impfen. Das muss auch klar sein. Ein Hersteller sprach von 100 Mio. Dosen pro Jahr wenn ich das noch richtig weiß. Und selbst diese Zahl musst du erstmal überall verbrauchen.

Grüße
Tycho
Der Grippe-Impfstoff muss ja auch jedes Jahr innert kurzer Zeit in sehr hoher Anzahl hergestellt werden. Meines Wissens ist die eigentliche Grossmengen-Produktion eines Impfstoffes nicht so kompliziert. Und bis man den Impfstoff gegen Corona hat, hätte man jetzt ja auch noch ein paar Monate Zeit die nötige Produktionskapazität aufzubauen.
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Gruss Martin


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  #5662  
Alt 06.04.2020, 13:19
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Ob man das so ausschließlich auf diese zwei Szenarien eingrenzen darf und soll, Gerd?

Ich hoffe, dass dazwischen doch ein Mittelweg gefunden wird. Auch wenn der in diesem Fall bestimmt kein "goldener" Weg sein wird.

Ich vertraue darauf, dass es den überall auf der Welt mit allen Mitteln forschenden Virologen und Pharmazeuten möglichst bald gelingen wird, einen Impfstoff zu entwickeln. Wenn der - wie oft kommuniziert - spätestens Anfang 2021 verfügbar ist, müssen wir vielleicht noch 10 bis 12 Monate durchhalten. Vielleicht geht es aber auch schneller?

Diese Zeit bis dahin wird bestimmt mit nach wie vor unerfreulichen Einschränkungen und leider auch mit vielen, weiteren Opfern verbunden sein. Aber das wird uns nicht in den Weltuntergang führen. Weder in einen medizinisch-humanitären, noch in den wirtschaftlichen Untergang.

Nach dem 2. Weltkrieg haben wir in Deutschland ein "Wirtschaftswunder" erlebt. Wir sind die "Kinder" und "Enkelkinder" dieses Wirtschaftswunders. Unsere Kinder und auch die noch jüngeren unserer Generation stehen vielleicht bald vor der Aufgabe, wieder ein - vergleichbar kleines - Wunder herzustellen. Die werden das schaffen! Da bin ich ganz optimistisch.

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Gerd
Und nochmal Gerd - diesmal aber der andere

Die großen Unterschiede, die ich zum 2. Weltkrieg sehe, sind folgende:
1. Heute betrifft es die ganze Welt.... damals nur "ein paar Staaten". Die Hilfe, die Staaten, wie z.B. die USA oder auch andere leisten konnten, wurde geleistet, weil DIESE Staaten nicht so stark vom Krieg getroffen waren, wie z.B. Deutschland !Das ist heute anderes.
2. Damals wurde die Wirtschaft der meisten Staaten nicht zerstört, sondern sie lief -wenn auch anders - weiter. Auch die Verflechtungen waren ganz andere! Das "Steuergerät" das heute für einen VW in China gebaut wird, das gabs gar nicht, oder wurde vermutlich von VW selbst hergestellt.
3. ---und das soll jetzt keine Verschwörungstheorie sein … Wir hatten damals eine Währungsreform. Der Rest der Welt nicht!!!!Die haben wir aktuell auch noch nicht !
Was es damals aber - leider - viel zu viele gab, waren Menschen, die in Deutschland -auch nach dem Krieg- erfroren oder verhungert sind ! Das wollen wir auch nicht!
Und ich bin voll bei dir : Die Entscheidungsträger haben fast nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera! Das ist wirklich schlimm! Bleibt zu hoffen, dass sie sich für den Weg entscheiden, der- rückblickend betrachtet - WENIGER Opfer gekostet hat !!!!
Welcher das ist, werden wir zwar vermutlich nie rausfinden ,aber das ist auch nicht so wichtig ! Wichtig ist nur, dass wir am Ende - als Gesellschaft (!)- das Gefühl haben, dass es der richtige war !!!!
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Alt 06.04.2020, 13:23
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Vielleicht noch ein 4. Unterschied.
Die Infrastruktur steht nach Corona überall noch. Wobei der Wiederaufbau der Infrastruktur in den kriegsversehrten Ländern letztlich immer auch ein Wirtschaftsförderungsprogramm war und Arbeitsplätze schuf.
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Gruss Martin


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Alt 06.04.2020, 13:28
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Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Vielleicht noch ein 4. Unterschied.
Die Infrastruktur steht nach Corona überall noch. Wobei der Wiederaufbau der Infrastruktur in den kriegsversehrten Ländern letztlich immer auch ein Wirtschaftsförderungs- und Arbeitsbeschaffungsprogramm war.
Martin.... täusch dich da mal nicht
ich will wirklich nicht klugscheißen.... aber ein nicht unerheblicher Punkt des deutschen Wirtschaftswunders nach dem Krieg lag wohl darin begründet, dass die deutsche Infrastruktur im Wesentlichen eben noch intakt war! Das soll nicht heißen, dass sie nie kaputt war. Aber viele Schäden konnten schnell wieder behoben werden! Klingt im ersten Moment etwas schräg...wird aber immer wieder in entsprechenden Studien / Berichten aufgeführt
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Alt 06.04.2020, 13:29
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Chili Chili ist offline
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Schon interessant, wie krass Zahlen in der Presse verzerrt wiedergegeben werden können!

https://www.merkur.de/welt/coronavir...-13609171.html

konkret : ntv: "….Bergamo, die Stadt, die bisher am schlimmsten getroffen wurde - bis heute knapp 10.000 Infizierte, allein in einer Märzwoche 330 Todesfälle, 14-mal so viel wie im Vorjahr - ist ein weiteres Musterbeispiel für das, was alles schiefgelaufen ist....."

Merkur: "…..Die Stadt Bergamo, die in Italien am schwersten von der Corona-Pandemie betroffen ist, hat fast sieben Mal mehr Tote als normalerweise in einer Woche verzeichnet: Letzte Woche seien dort 313 Menschen gestorben, teilte die Kommune nun mit...…"

.. aber es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass sich der Ntv -Bericht noch "krasser" anhört als der Bericht aus dem Merkur es ohne hin schon ist ! Die Macht der Zahlen ist wirklich nicht zu unterschätzen!und ich bin der Meinung, dass man gerade in solchen Zeiten doch lieber keine konkreten Zahlen schreibt, als falsche Zahlen!
Und woher wissen wir jetzt, welche Zahlen bzw. welche Darstellungen richtig sind?
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  #5666  
Alt 06.04.2020, 13:43
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Und woher wissen wir jetzt, welche Zahlen bzw. welche Darstellungen richtig sind?


DAS ist die eigentliche Frage !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und das macht es auch so schwierig die allermeisten Zahlen zu deuten !!!!

Aber unabhängig davon ob es nun 7 oder 14x mehr Tote sind.... Es sind dramatisch mehr als im Durchschnitt üblich und DAS ist das, was uns allen klarmachen sollte, dass es - unabhängig von "reißerisch" -oder einfach nur falsch aufgemachten Zahlen - deutlich schlimmer zu sein scheint, als viele ( ich auch !!! ) es am Anfang gedacht haben!
Ich erinnere mich noch gut an den Anfang dieses Strangs! Da hast Du die Sache schon sehr erst genommen und bist dabei- auch bei mir (!)- auf Unverständnis gestoßen! Anscheinend lagst Du aber mit deiner Einschätzung deutlich näher an der Realität, als z.B. ich !
Ändert aber nix dran, dass ich sonst IMMER recht habe : ws:
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Alt 06.04.2020, 13:46
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Und nochmal Gerd - diesmal aber der andere

Die großen Unterschiede, die ich zum 2. Weltkrieg sehe, sind folgende:
1. Heute betrifft es die ganze Welt.... damals nur "ein paar Staaten". Die Hilfe, die Staaten, wie z.B. die USA oder auch andere leisten konnten, wurde geleistet, weil DIESE Staaten nicht so stark vom Krieg getroffen waren, wie z.B. Deutschland !Das ist heute anderes.
2. Damals wurde die Wirtschaft der meisten Staaten nicht zerstört, sondern sie lief -wenn auch anders - weiter. Auch die Verflechtungen waren ganz andere! Das "Steuergerät" das heute für einen VW in China gebaut wird, das gabs gar nicht, oder wurde vermutlich von VW selbst hergestellt.
3. ---und das soll jetzt keine Verschwörungstheorie sein … Wir hatten damals eine Währungsreform. Der Rest der Welt nicht!!!!Die haben wir aktuell auch noch nicht !
Was es damals aber - leider - viel zu viele gab, waren Menschen, die in Deutschland -auch nach dem Krieg- erfroren oder verhungert sind ! Das wollen wir auch nicht!
Und ich bin voll bei dir : Die Entscheidungsträger haben fast nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera! Das ist wirklich schlimm! Bleibt zu hoffen, dass sie sich für den Weg entscheiden, der- rückblickend betrachtet - WENIGER Opfer gekostet hat !!!!
Welcher das ist, werden wir zwar vermutlich nie rausfinden ,aber das ist auch nicht so wichtig ! Wichtig ist nur, dass wir am Ende - als Gesellschaft (!)- das Gefühl haben, dass es der richtige war !!!!
Natürlich ist die Ausgangssituation völlig anders. Natürlich gibt es in einer global vernetzten Welt völlig andere Probleme, als 1945. Dafür lag Deutschland 1945 allerdings völlig am Boden. Und davon, so scheint es mir, sind wir heute doch noch relativ weit entfernt.

Aber damals gab es Leute, die die Probleme angepackt und gelöst haben. Und ich vertraue darauf, dass es die auch heute noch und wieder gibt. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen.

Ich gehöre gewiss nicht zu denen, die sich die aktuelle Situation schön malen. Ich gehöre eher zu denen, die aufgrund der ernsten Lage die vorhandenen Einschränkungen auf allen Ebenen für richtig halten. Und gehöre auch zu denen, die übereilten Lockerungen mit großer Skepsis entgegensehen.

Wenn ich beispielsweise heute früh in der Zeitung lese, dass man allen Ernstes überlegt, den Trainings- und Spielbetrieb der Bundesliga mit Sondergenehmigungen wieder aufzunehmen, sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn gleichzeitig die Bolz- und Spielplätze unserer Enkelkinder geschlossen bleiben.

Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass man im Einzelhandel und bei vielen Dienstleistern, verbunden mit guten Vorsichtsmaßnahmen, durchaus wieder zu einem guten Stück Normalität zurückfinden kann.

Solange es aber sinnvoll und nötig ist:

Bleibt bitte zu Hause, bleibt stark und gesund!


Gerd
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Alt 06.04.2020, 13:58
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen


DAS ist die eigentliche Frage !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und das macht es auch so schwierig die allermeisten Zahlen zu deuten !!!!

Aber unabhängig davon ob es nun 7 oder 14x mehr Tote sind.... Es sind dramatisch mehr als im Durchschnitt üblich und DAS ist das, was uns allen klarmachen sollte, dass es - unabhängig von "reißerisch" -oder einfach nur falsch aufgemachten Zahlen - deutlich schlimmer zu sein scheint, als viele ( ich auch !!! ) es am Anfang gedacht haben!
Ich erinnere mich noch gut an den Anfang dieses Strangs! Da hast Du die Sache schon sehr erst genommen und bist dabei- auch bei mir (!)- auf Unverständnis gestoßen! Anscheinend lagst Du aber mit deiner Einschätzung deutlich näher an der Realität, als z.B. ich !
Ändert aber nix dran, dass ich sonst IMMER recht habe : ws:
Auch wenn wir nicht immer gleicher Meinung sind, schätze ich deine Beiträge immer, weil ich spüre, dass du es dir nicht leicht machst und schon gar nicht leichtfertig Tote in Kauf nehmen willst.

Und der ist für den Beitrag des Tages würdig
"Ändert aber nix dran, dass ich sonst IMMER recht habe : ws:"
Musste herzhaft lachen
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Gruss Martin


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Geändert von martin1302 (06.04.2020 um 14:04 Uhr)
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Alt 06.04.2020, 14:15
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Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Martin.... täusch dich da mal nicht
ich will wirklich nicht klugscheißen.... aber ein nicht unerheblicher Punkt des deutschen Wirtschaftswunders nach dem Krieg lag wohl darin begründet, dass die deutsche Infrastruktur im Wesentlichen eben noch intakt war! Das soll nicht heißen, dass sie nie kaputt war. Aber viele Schäden konnten schnell wieder behoben werden! Klingt im ersten Moment etwas schräg...wird aber immer wieder in entsprechenden Studien / Berichten aufgeführt
Wenn Du Dich da mal nicht täuscht! Es gab anfangs sogar Pläne der Alliierten, Deutschland zu einem reinen Agrarstaat umzubauen. Beispielsweise wurden in NRW noch bis 1950 gerne mal von den Engländern Maschinen und Anlagen bewusst zertört oder als Reparationsleistung beschlagnahmt und nach England verfrachtet. Die Reparationen der Bundesrepublik Deutschland endeten erst mit dem Londoner Schuldenabkommen (27. 2. 1953). Von den Reparationen, die die spätere DDR noch viel länger an die Sowjetunion leisten musste, will ich gar nicht reden.

Das später so gut und positiv vermarktete Logo "Made in Germany" war übrigens ursprünglich eine von England erfundene Zwangsaufschrift auf vielen deutschen Waren. Abnehmer in den sich vorsichtig entwickelnden Exportmärkten sollten erkennen können, dass die Produkte aus Deutschland kamen und deshalb von minderer Qualität sein könnten.

Aber warum konnte das Wunder dennoch gelingen? Weil es Trümmerfrauen gab, die Steine geklopft haben, um neue Fabriken und Wohnhäuser bauen zu können. Weil es Männer und Frauen gab, die mutig angepackt haben. Die aus "Made in Germany" ein Logo für höchste Qualität gemacht haben. Und die bei alle dem natürlich auch viel Glück gehabt haben.

Letzteres werden wir auch in dieser globalen Corona-Krise dringend brauchen!

Bitte bleibt zu Hause, bleibt stark und vor allem gesund!



Gerd
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Alt 06.04.2020, 14:26
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Gerd....


hier mal ein Link.....

2. Absatz, bei "Stunde 0"

https://www.planet-wissen.de/geschic...aufbau100.html

Ich habe darüber mal eine sehr sehr ausführliche Hausarbeit geschrieben... das ist zwar auch schon bald so lange her wie der eigentlichen Wiederaufbau ..... aber an so ein paar Dinge erinnere ich mich trotzdem noch

Mit allem anderen hast Du aber Recht !
Den Generation mit den Geburtenjahrgängen 1900 bis 1935 ist es im Wesentlichen zu danken, dass wir diese dunkelsten Stunden so gut und vor allem schnell hinter uns gebracht haben!
Eines aber noch: Die Menschen in D ab 1945 hatten weit weniger zu verlieren und waren weit mehr Entbehrungen gewohnt als unsere heutige Gesellschaft ! Ich befürchte, dass unsere Generation bittererweise erst einmal lernen muss, was es heißt "zu entbehren" bevor sie im Stande ist das zu leisten, was unsere Eltern und Großeltern nach 1945 geleistet haben
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  #5671  
Alt 06.04.2020, 14:37
ferenc ferenc ist offline
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Von den Reparationsleistungen haben die Engländer sich quasi nie erholt. Während die bis zum Niedergang der englischen Industrie auf den alten Maschinen gewertet haben, kamen in D neue zum Einsatz.

Man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben, aber wer dann den Marshallplan finanzieren soll.....China vielleicht, wohl eher nicht.

Geändert von ferenc (06.04.2020 um 14:45 Uhr)
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  #5672  
Alt 06.04.2020, 15:20
Bully Bully ist offline
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Zitat:
Zitat von gorenje Beitrag anzeigen
Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavir...-13641808.html

Erste Beschränkungen bezüglich Baumärkten, Frisören etc. werden aufgehoben, aber die Ausgangsbeschränkungen bleiben im Wesentlichen.
Viele Grüße

Klaus
Also lag @Justforfun mit seinen wiederholten Erkenntnissen völlig richtig!
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Gruß Bully
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Alt 06.04.2020, 15:39
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
Also lag @Justforfun mit seinen wiederholten Erkenntnissen völlig richtig!

NEIN!

Dass die Zahlen sinken in Oesterreich und dass man in A mit baldigem Beginn schrittweiser Lockerungen rechnen kann, haben ja die wenigsten bezweifelt. Justforfun behauptete aber immer den Lock-Down hätte es gar nicht gebraucht, das Virus hätte sich sich sonst irgendwie in Luft aufgelöst und ab dem 14. April könne man sich rudelweise wieder in den Armen liegen.

Übrigens, dass die Oesterreicher als erstes wieder aus dem Lock-Down rauskommen habe ich Mitte März schon prognostiziert. Dies weil Oesterreich bezogen auf die Fallzahlen die sie im Land hatten D mit den harten Massnahmen, mindestens 1 Woche und der CH 2 Wochen voraus waren und die Massnahmen auch sehr konsequent umsetzten, inkl. Abriegelung und harter Ausgangssperre der Regionen mit besonders vielen Fällen.

Wer auf verhältnismässig tiefem Niveau mit harten Massnahmen startet ist als erster durch.
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Gruss Martin


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Geändert von martin1302 (06.04.2020 um 15:55 Uhr)
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Alt 06.04.2020, 15:52
Bully Bully ist offline
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
b) Man lockert der Shut-Down oder gibt ihn sogar ganz auf, lässt die Wirtschaft wieder anrollen und nimmt im Interesse von Milliarden den Tod von ein paar Millionen Menschen in Kauf.
Wenns überhaupt eie Millionen wird. Denn du weisst auch sicher, dass die Zählrate der Toten falsch und in vielen europäischen Ländern viel zu hoch angegeben sind.
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Alt 06.04.2020, 15:56
Steeli Steeli ist offline
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Ich sehe es auch so wie Martin, Österreich hatte schneller und härert durchgegriffen und trotz Ischgl die Zahlen besser konstant halten können.

Davon abgesehen, Licht am Ende des Tunnels seh ich noch nicht aber der Lichtschalter ist zumindest schon mal da....
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