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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 07.10.2019, 21:03
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Niara1 Niara1 ist offline
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Glück auf in die Runde,

ich stelle mir gerade einige Fragen. Evtl. hat ja jemand die Zeit, seinen Senf dazu abzugeben.

Jetziger Zustand:
2j alte QS Active 645 mit 150PS und Trailer
Bisher auf dem Rhein und in Roermond unterwegs gewesen. Habe den Führerschein Binnen/See auch nicht lange. Wohnort=nahe Düsseldorf
Das Boot fahren bzw. auf dem Wasser sein macht so viel Spaß, dass uns die Idee kam, auf ein größeres Kajüten Boot upzugraden.

Idee: Kajüten Boot Nähe Markermeer/IJsselmeer mit festem Liegeplatz. Und dort am Wochenende fahren.


Wenn ich mich nicht täusche, fällt dann bei einer bspw. QS 905 Weekend das Trailer Fahren aus und eine evtl. Reise nach Kroatien ist mit dem Boot nicht möglich.

Frage:
Was haltet Ihr von diesen Kajüt Booten (905 Weekend, Merry Fisher 895, Finnmaster P8)
Ist das die eierlegende Wollmilchsau, auf der Mann gerne eine Woche verbringen kann im Hafen?

Fällt das Trailern wirklich weg, ob gibts Tricks?

Viele Grüße



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  #2  
Alt 07.10.2019, 21:44
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Es gibt in 24 - 26 Fuß ja durchaus trailerbare Boote auf denen man auch gut mal ne Woche verbringen kann. Verdränger ist eher meines ( ich bin alt und mag es auch langsam mit 11 km/h ) andere bevorzugen schnellere Gleiter. Wir sind mit der Nidelv 26 HT zB diesen Sommer superentspannt 1200 km Südwest bis Nord durch Deutschland gegondelt und können ( mit Sondergenehmigung wg. Überbreite ) auch noch entspannt mit dem Trailer in Deutschland unterwegs sein und sogar recht komfortabel slippen.
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  #3  
Alt 07.10.2019, 21:56
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5 Wochen mit trailerbaren 7,1m zwischen Lübeck + Orust (nördlich Göteborg) zu zweit auf See gewesen : WIR hatten keine Probleme. Meistens in Häfen, aber auch oft geankert.
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  #4  
Alt 07.10.2019, 22:30
ChrisHH ChrisHH ist offline
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Die genannten Boote ( bzw. eine Nr. kleiner wg. Trailern )hatte ich mir auch vor dem Gebrauchtkauf der Nidelv angesehen, fand sie von der Raumaufteilung und dem Platzangebot nicht passend bzw unpraktisch, so dass ich mich lieber bei den älteren Gebrauchtbooten umgesehen habe. Irgendwie wird heute an meinem Geschmack / Bedarf vorbeigebaut.
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  #5  
Alt 09.10.2019, 07:03
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Zitat:
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Glück auf in die Runde,

ich stelle mir gerade einige Fragen. Evtl. hat ja jemand die Zeit, seinen Senf dazu abzugeben.

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2j alte QS Active 645 mit 150PS und Trailer
Bisher auf dem Rhein und in Roermond unterwegs gewesen. Habe den Führerschein Binnen/See auch nicht lange. Wohnort=nahe Düsseldorf
Das Boot fahren bzw. auf dem Wasser sein macht so viel Spaß, dass uns die Idee kam, auf ein größeres Kajüten Boot upzugraden.

Idee: Kajüten Boot Nähe Markermeer/IJsselmeer mit festem Liegeplatz. Und dort am Wochenende fahren.


Wenn ich mich nicht täusche, fällt dann bei einer bspw. QS 905 Weekend das Trailer Fahren aus und eine evtl. Reise nach Kroatien ist mit dem Boot nicht möglich.

Frage:
Was haltet Ihr von diesen Kajüt Booten (905 Weekend, Merry Fisher 895, Finnmaster P8)
Ist das die eierlegende Wollmilchsau, auf der Mann gerne eine Woche verbringen kann im Hafen?

Fällt das Trailern wirklich weg, ob gibts Tricks?

Viele Grüße



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Guten Morgen,

wir befahren das gleiche Revier und mal unabhängig vom Boot, möchtest du dir die Tour am WE jedesmal antun? Die Entscheidung für ein Kajütboot ist sicherlich dem Umstand geschuldet, dass du mal in Ruhe ein WE am Wasser verbringen, darauf übernachten und die zwei Tage an einem Stück genießen kannst.
Freitags im Berufsverkehr ggf. drei Stunden oder mehr bis zum Ijsselmeer, dann am Sonntag schon früh fahren, damit einem nicht das gleiche oder noch ein schlimmeres Chaos auf dem Rückweg auch passiert...hmm.
Ich kann dir versichern, aus Roermond kannst du am WE wunderbare und entspannte Touren fahren und bist in einer guten dreiviertel Stunde am Wasser. Das geht übrigens auch mal in der Woche problemlos. Abends im Sommer, nach einem harten heißen Tag ins Wasser springen und den Tag ausklingen lassen ist unbezahlbar. Wenn man dann noch morgens von dort aus zur Arbeit kann verlängert das das Vergnügen noch zusätzlich.

Gruß Thomas.
__________________
Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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  #6  
Alt 09.10.2019, 07:12
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Die weite Anfahrt mit dem Auto und den ganzen Deppen auf der Strasse ist echt ein gewichtiges Gegenargument.
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  #7  
Alt 09.10.2019, 21:26
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Federball Federball ist offline
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....wo sollen denn; bitte sehr; die ganzen Deppen herkommen?
Rund 95% der deutschen Autofahrer sind hervorragende Autofahrer!!
Grüße, Reinhard
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  #8  
Alt 09.10.2019, 22:13
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Zitat:
Zitat von Navigator18 Beitrag anzeigen
Guten Morgen,



wir befahren das gleiche Revier und mal unabhängig vom Boot, möchtest du dir die Tour am WE jedesmal antun? Die Entscheidung für ein Kajütboot ist sicherlich dem Umstand geschuldet, dass du mal in Ruhe ein WE am Wasser verbringen, darauf übernachten und die zwei Tage an einem Stück genießen kannst.

Freitags im Berufsverkehr ggf. drei Stunden oder mehr bis zum Ijsselmeer, dann am Sonntag schon früh fahren, damit einem nicht das gleiche oder noch ein schlimmeres Chaos auf dem Rückweg auch passiert...hmm.

Ich kann dir versichern, aus Roermond kannst du am WE wunderbare und entspannte Touren fahren und bist in einer guten dreiviertel Stunde am Wasser. Das geht übrigens auch mal in der Woche problemlos. Abends im Sommer, nach einem harten heißen Tag ins Wasser springen und den Tag ausklingen lassen ist unbezahlbar. Wenn man dann noch morgens von dort aus zur Arbeit kann verlängert das das Vergnügen noch zusätzlich.



Gruß Thomas.


Hi Thomas, ja, da bin ich bei Dir. Das Fahren wäre echt nicht schön und z.B „Wessem“ wollten wir uns mal ansehen. Und in Roermond bzw. im Maas-Gebiet kann man ja auch mal 2 Nächte bleiben. Was fährst Du denn? Grüße


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  #9  
Alt 09.10.2019, 23:08
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.....steht bei vielen rechts oben - also z.B. Luna 31 oder A 29
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  #10  
Alt 10.10.2019, 06:33
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Zitat:
Zitat von Niara1 Beitrag anzeigen
Hi Thomas, ja, da bin ich bei Dir. Das Fahren wäre echt nicht schön und z.B „Wessem“ wollten wir uns mal ansehen. Und in Roermond bzw. im Maas-Gebiet kann man ja auch mal 2 Nächte bleiben. Was fährst Du denn? Grüße


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Guten Morgen,

naja, Wessem ist jetzt nicht mehr gerade eine Herausforderung....
Wenn du in Roermond mit einem Kajütboot startest, kannst du an einem WE schon ein gutes Stück weit kommen. Man ist in fünf Stunden über Maasbracht in Maastricht, in etwa der gleichen Zeit über den Nederweert-Kanal über Weert, bis Bocholt, hinter der belgischen Grenze, stromabwärts kann es in dieser Zeit über Venlo, Arcen bis ins "Leuker Meer" gehen. Zwischendrin liegen in alle Richtungen etliche Seen, Sportboothäfen, Stadtanleger und Restaurants mit Anlegestegen.
Ich fahre ja schon ein paar Tage Boot....mit einigen unterschiedlichen Typen (siehst du in den Alben).
Die größte Freiheit ist der aktuell gefahrene Halbgleiter. Etwas mehr Power und schnellere Marschfahrt, als das alte Stahlboot, dadurch ein größeres Revier, deutlich mehr Komfort und bessere Übersicht, als das kleine Kajütboot, mit dem wir aber auch mit drei Mann schon z.B. im Elsaß, in Mecklenburg/Brandenburg waren und natürlich mit den Schlauchboottouren von damals auch nicht mehr zu vergleichen. Trotzdem hatten alle Boote ihre Vor- und Nachteile.
Das schönste ist, jetzt aufs Boot zu kommen, aufzuschließen, abzuplanen, Klamotten sind gepackt, Kühlschrank läuft und du fährst einfach los....

Allen einen entspannten Arbeitstag.

Gruß Thomas
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  #11  
Alt 11.10.2019, 21:20
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Zitat:
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Guten Morgen,



naja, Wessem ist jetzt nicht mehr gerade eine Herausforderung....

Wenn du in Roermond mit einem Kajütboot startest, kannst du an einem WE schon ein gutes Stück weit kommen. Man ist in fünf Stunden über Maasbracht in Maastricht, in etwa der gleichen Zeit über den Nederweert-Kanal über Weert, bis Bocholt, hinter der belgischen Grenze, stromabwärts kann es in dieser Zeit über Venlo, Arcen bis ins "Leuker Meer" gehen. Zwischendrin liegen in alle Richtungen etliche Seen, Sportboothäfen, Stadtanleger und Restaurants mit Anlegestegen.

Ich fahre ja schon ein paar Tage Boot....mit einigen unterschiedlichen Typen (siehst du in den Alben).

Die größte Freiheit ist der aktuell gefahrene Halbgleiter. Etwas mehr Power und schnellere Marschfahrt, als das alte Stahlboot, dadurch ein größeres Revier, deutlich mehr Komfort und bessere Übersicht, als das kleine Kajütboot, mit dem wir aber auch mit drei Mann schon z.B. im Elsaß, in Mecklenburg/Brandenburg waren und natürlich mit den Schlauchboottouren von damals auch nicht mehr zu vergleichen. Trotzdem hatten alle Boote ihre Vor- und Nachteile.

Das schönste ist, jetzt aufs Boot zu kommen, aufzuschließen, abzuplanen, Klamotten sind gepackt, Kühlschrank läuft und du fährst einfach los....



Allen einen entspannten Arbeitstag.



Gruß Thomas


Hallo Thomas, wie habe ich das Wort „Herausforderung“ in Bezug auf Wessem zu verstehen.
Ein schönes Boot hast du. Coole Bilder...
wir beginnen ja gerade unser Bootsleben mit der 645er. Und ich gucke schon nach was anderem... [emoji30]
Als Saisoneröffnung habe ich für Mai auf dem Lago Maggiore was gebucht. 10 Tage da unten und ein wenig fahren.

Was ist denn für Dich der optimale Hafen bzw. Ausgangspunkt? Wessem anscheinend nicht. „Older Huske? -> da bekommt man ja nix.

Grüße und ein schönes Wochenende
Holger




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